Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
119 kB
Datum
21.12.2016
Erstellt
13.10.16, 15:01
Aktualisiert
14.12.16, 15:01
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
V 402/2015 5. Ergänzung
Az.: 61
Amt: - 61 BeschlAusf.: - - 61 - Datum: 06.10.2016
gez. Erner, Bürgermeister
Kämmerer
Dezernat 4
Dezernat 6
Die Beratungsfolge wurde
aufgrund eines Vertagungsbeschlusses durch das Ratsbüro ergänzt.
BM
gez. Seyfried
Amtsleiter
RPA
Beratungsfolge
Ausschuss für Stadtentwicklung und
Wirtschaftsförderung
Termin
Bemerkungen
01.03.2016
vorberatend
Rat
16.03.2016
beschließend
Ausschuss für Stadtentwicklung und
Wirtschaftsförderung
25.05.2016
beschließend
Ausschuss für Stadtentwicklung und
Wirtschaftsförderung
27.09.2016
beschließend
Rat
25.10.2016
beschließend
Betrifft:
Wohnbaulandentwicklung in Erftstadt
Finanzielle Auswirkungen:
Kosten in €:
Erträge in €:
Kostenträger:
Sachkonto:
Folgekosten in €:
Mittel stehen zur Verfügung:
Jahr der Mittelbereitstellung:
Ja
Nein
Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke)
Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt:
Folgekosten Kernhaushalt:
Ja
Nein
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Beschlussentwurf:
Dem Strategiepapier zur Wohnbaulandentwicklung in Erftstadt wird zugestimmt. Es ist bei weiterführenden Planungen zu berücksichtigen.
Begründung:
Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung hat sich in den Sitzungen am
25.05.2016 und erneut in der Sitzung 27.09.2016 intensiv mit dem Strategiepapier zur Wohnbaulandentwicklung in Erftstadt befasst. Das Beratungsergebnis der Sitzung vom 27.09.2016 ist der
Anlage zu entnehmen. Ein Auszug aus der Niederschrift der Sitzung vom 25.05.2016 war bereits
der V 402/2015 4. Ergänzung beigefügt.
Das Strategiepapier Wohnbaulandentwicklung in Erftstadt formuliert u. a. folgende grundlegende
Ziele:
Die Stadt strebt ein moderates Bevölkerungswachstum von rund 2,5 % bis 2040 an.
Bei der baulichen Entwicklung sollen Nachverdichtung und Innentwicklung im Vordergrund
stehen.
Neue Baugebiete sollen prioritär in den Siedlungsschwerpunkten entwickelt werden.
Den sich sukzessive vollziehenden Generationenwechsel in den Einfamilienhausgebieten
der 1950 bis 1980erJahre und in den Bergarbeitersiedlungen wird die Stadt unterstützend
begleiten.
Den Erhalt und die Entwicklung der Ortskerne in den kleinen Ortslagen wird die Stadt fördern.
Wie in der Ausschusssitzung angekündigt liegt nun ein Gesamtplan vor, der die räumlich verortbaren Ergebnisse der politischen Beratung wiedergibt. In diesen Plan sind die aktuellen Entwicklungen eingearbeitet, d.h. zwischenzeitlich genutzte Flächen und rechtskräftige Planungen sind entsprechend überarbeitet. Der Plan berücksichtigt einen Flächenbedarf von rund 143 ha. Die Planung ist, wie alle Planungen im gesamtstädtischen Maßstab, nicht parzellenscharf. Die konkrete
Ausgestaltung bleibt weiterführenden Planungen überlassen.
Die räumlich nicht verortbaren Beschlüsse, wie zur Priorisierung der Baugebiete, zur Entwicklung
eines Baulückenpools oder zur Erstellung eines Stadtteilentwicklungskonzeptes für Köttingen können der V 402/2015 4. Ergänzung entnommen werden.
Das Strategiepapier formuliert belegte Ziele und Prioritäten zum Thema Wohnbauflächen. Nicht
zuletzt bildet es eine wichtige Grundlage für die zeitnah anstehenden Erörterungen mit der Bezirksregierung Köln zur Überarbeitung des Regionalplanes. Die Verwaltung schlägt vor, das Strategiepapier zu beschließen.
In Vertretung
(Hallstein)
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