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Allgemeine Vorlage (Erstellung eines Medienkonzeptes für die Kreuzauer Schulen)

Daten

Kommune
Kreuzau
Größe
10 kB
Erstellt
23.04.08, 19:44
Aktualisiert
04.08.15, 10:07
Allgemeine Vorlage (Erstellung eines Medienkonzeptes für die Kreuzauer Schulen) Allgemeine Vorlage (Erstellung eines Medienkonzeptes für die Kreuzauer Schulen)

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Inhalt der Datei

Gemeinde Kreuzau Schul- und Kulturamt - Herr Graßmann BE: Herr Stolz / Herr Graßmann Kreuzau, 07.10.2003 Vorlagen-Nr.: 81/2003 - Öffentlicher Teil Sitzungsvorlage für den Schulausschuss Schulausschuss Hauptausschuss Rat 15.10.2003 20.11.2003 25.11.2003 09.12.2003 TOP: Erstellung eines Medienkonzeptes für die Kreuzauer Schulen I. Sach- und Rechtslage: Seit einigen Jahren haben die Kreuzauer Schulen für das Lernen mit „Neuen Medien“ entsprechende Einrichtungen angeschafft, die zum Teil auch mit Landesmitteln aus dem Programm „enitiative.nrw – Netzwerk für Bildung“ finanziert wurden. Die Verteilung dieser Landesmittel erfolgte in Abstimmung mit allen Schulleitern und Schulleiterinnen nach einem entsprechenden und gemeinsam abgestimmten Schlüssel. In diesem Zusammenhang ist es nunmehr angezeigt, für den Bereich der Kreuzauer Schulen ein Medienkonzept aufzustellen. Dies sollte ein grundsätzliches pädagogisches und technisches Ausstattungskonzept darstellen mit dem Ziel, neben einer zukünftig gleichen und damit einer durchgängigen Technik auch die Standarderhaltung der Hard- und Software und die daraus resultierenden Betreuungs- bzw. Serviceleistungen zu sichern. Das Konzept orientiert sich an den Grundlagen der „e-nitiative.nrw.“ Der von der Verwaltung in den letzten Tagen, zunächst für den Bereich der Grundschulen, erstellte Entwurf eines Medienkonzeptes, das als Anlage beigefügt ist, wurde am 01.10.2003 mit den Schulleitern/-innen besprochen. Wichtig war hierbei der Hinweis der Schulleiter/-innen, dass zukünftig die Kosten für die Wartung und den Service nicht aus der budgetierten Haushaltsstelle 5200 (Unterhaltung von Einrichtungsgegenständen und Geräten) erfolgen könne, da diese Mittel schon heute für den normalen Schulbedarf kaum ausreichen. Dabei wurde ausdrücklich betont, dass es von größter Bedeutung sei, die vorhandene Hardware regelmäßig zu warten und damit auf dem aktuellen Stand zu halten, um später nicht unnötige Neuanschaffungen tätigen zu müssen. Dies auch vor dem Hintergrund, dass einige Schulen neue Medien durch den jeweiligen Förderverein, durch Spenden von Eltern und auch mit Sponsorengeldern angeschafft haben, wozu es auch gilt, diese wertvollen Ressourcen, die nicht durch den Schulträger finanziert wurden, entsprechend zu erhalten. Hierbei wurde unter Bezugnahme auf Punkt III „Wartung, Aufrüstung und Ersatzbeschaffung von Hardware“ darauf hingewiesen, dass diese auch die Geräte erfassen müsse, die durch Privatinitiativen angeschafft worden sind. Die Verwaltung ist allerdings trotz dieser Bedenken der Auffassung, nur die Geräte bis zur festgelegten Rangfolge des Medienkonzeptes regelmäßig zu warten, um in allen Grundschulen möglichst zügig gleiche Ausstattungsstandards zu schaffen. Wie bereits erwähnt, sind zunächst nur die Daten für den Bereich der Grundschulen zusammen getragen worden, die neben den Festlegungen des Medienkonzeptes selbst auch einen Soll-/IstBestand mit entsprechendem Vergleich enthalten. Hierzu wird auf die beigefügten Anlagen verwiesen. -2In der Kürze der nach dem Gespräch mit den Schulleitern/-innen verbliebenen Zeit war es allerdings nicht möglich, das Medienkonzept komplett auszuformulieren. Dies sollte bis zur nächsten Sitzung erfolgen. Da seitens der im Schulzentrum untergebrachten Schulformen der Sekundarstufe I für das kommende Jahre keine Anmeldungen für den Bereich der Neuen Medien vorgelegt wurden und die hierzu bestehenden Ermittlungen für eine Soll- und Ist-Ausstattung sehr umfangreich sind, wird die Ergänzung des Konzeptes in der nächsten Sitzung vorgenommen. II. Haushaltsmäßige Auswirkungen: Die vorliegenden Unterlagen machen deutlich, dass bis zur endgültigen Umsetzung des Medienkonzeptes noch erhebliche finanzielle Anstrengungen erforderlich sind und vor allem auch die laufenden Unterhaltungskosten der ständig größer werdenden Anzahl an elektronischen Medien noch deutlich ansteigen werden. Die Verwaltung ist der Auffassung, künftig die entsprechenden Mittel separat im Haushalt darzustellen. Damit ist deutlicher nachvollziehbar, wie und in welchem Umfange sich die schrittweise Umsetzung des Medienkonzeptes vollzieht, so dass sich auch die Schulen hierauf einstellen können. Nach den Vorgaben des Haushaltssicherungskonzeptes sind für 2004 folgende Mittel vorgesehen: • Verwaltungshaushalt HSt. 1.210.5200.8 „Geräte, Ausstattungs- und Ausrüstungsgegenstände, sonst. Gebrauchsgegenstände“ Haushaltsansatz 2004 ff. 6.000 € hiervon zukünftig für Wartung der Hard- und Software der Grundschulen 1.500 € • Vermögenshaushalt HSt. 1.210.9350.2 „Neuanschaffung von Einrichtungsgegenständen und Geräten“ Haushaltsansatz 2004 ff. 7.578 € hiervon zukünftig für Ergänzung Hardware o.a. 3.000 € III. Beschlussvorschlag: „Der Entwurf des von der Verwaltung erstellten Medienkonzeptes für die Kreuzauer Schulen wird in der vorliegenden Fassung zur Kenntnis genommen. Die Verwaltung wird beauftragt, die Konzeption bis zur nächsten Sitzung zu vervollständigen.“ Der Bürgermeister I.V. - Stolz - IV. Beratungsergebnis: Einstimmig: Ja: Nein: Enthaltungen: Anlagen ________ ________ ________ ________