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Beschlussvorlage (Gesamtabschluss 2015 der Stadtwerke Erftstadt für die Betriebszweige Wasser, Abwasser, Bäder und Heizkraftwerk)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
250 kB
Datum
21.12.2016
Erstellt
01.09.16, 15:01
Aktualisiert
14.12.16, 15:01

Inhalt der Datei

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister V 387/2016 Az.: - 81 - Amt: - 81 BeschlAusf.: - - 81 - Datum: 02.08.2016 gez. Erner, Bürgermeister Kämmerer Dezernat 4 Dezernat 6 Die Beratungsfolge wurde aufgrund eines Vertagungsbeschlusses durch das Ratsbüro ergänzt. BM gez. Klinkhammer Amtsleiter RPA Beratungsfolge Betriebsausschuss Stadtwerke Termin 14.09.2016 vorberatend Rechnungsprüfungsausschuss 22.11.2016 vorberatend Rat 13.12.2016 beschließend Betrifft: Bemerkungen Gesamtabschluss 2015 der Stadtwerke Erftstadt für die Betriebszweige Wasser, Abwasser, Bäder und Heizkraftwerk Finanzielle Auswirkungen: Kosten in €: Erträge in €: Kostenträger: Sachkonto: Folgekosten in €: Mittel stehen zur Verfügung: Jahr der Mittelbereitstellung: Ja Nein Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke) Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt: Folgekosten Kernhaushalt: Ja Nein Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den Beschlussentwurf: 1. Der Konzernabschluss der Stadtwerke Erftstadt zum 31.12.2015, bestehend aus Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang wird nebst Lagebericht gemäß §26 EigV0 NRW festgestellt. 2. Der ausgewiesene Jahresfehlbetrag in Höhe von 1.251.266,58 Euro (Vj. 511.380,59 Euro) setzt sich wie folgt zusammen und wird gemäß Vorschlag im Kapitel VII (Anlage 3) des Gesamtabschlusses verwendet. • Der Jahresgewinn der Wasserversorgung in Höhe von 134.887,20 Euro wird auf neue Rechnung vorgetragen. • Die Abwasserbeseitigung weist ein ausgeglichenes Ergebnis (0,00 Euro) aus. • Der Jahresfehlbetrag des Hallenbades in Höhe von 190.210,28 Euro wird auf neue Rechnung vorgetragen • • Der Jahresfehlbetrag der Freibäder in Höhe von 151.089,57 Euro wird auf neue Rechnung vorgetragen. Der Jahresfehlbetrag des Heizwerkes in Höhe von 208.110,26 Euro wird auf neue Rech nung vorgetragen. Begründung: Der Jahres/Gesamtabschluss und der Lagebericht sind gemäß §4 in Verbindung mit §26 Abs.2 EigVO NRW nach Vorberatung durch den Betriebsausschuss im Rat festzustellen. Der Lagebericht, die Gewinn und Verlustrechnung sowie der Anhang für das Jahr 2014 sind der Vorlage als Anlagen mit dem Bestätigungsvermerk der KPMG Prüfungs- und Beratungsgesellschaft AG, Köln, beigefügt. Nachdem für den NKF Gesamtabschluss der Stadt Erftstadt die „hochverdichteten“ Betriebszahlen zu liefern sind, haben die Stadtwerke erstmals für das Jahr 2012 einen Gesamtabschluss für das Unternehmen erstellt. Insofern unterscheidet sich die Darstellungsform des Gesamtabschlusses 2015 der Stadtwerke entscheidend von den Einzelabschlüssen bis 2012. Dennoch sind die Ergebnisse der jeweiligen Betriebszweige in Form von Gewinn- und Verlustrechnung aus dem Abschluss ersichtlich. In einem Gesamtabschluss werden allerdings keine „betriebsinternen“ Verrechnungen ausgewiesen bzw. berücksichtigt, wodurch ein Stück weit die Aussagekraft in Bezug auf die Leistungsfähigkeit der jeweiligen Betriebszweige verloren geht. Dies wird z.B. daran deutlich, dass das Heizkraftwerk vor der eigentlichen Konsolidierung als Gesamtabschluss einen Jahresüberschuss in Höhe von 34.671,25 Euro erwirtschaftet hätte. Die Versorgung des Hallenbades Liblar mit Wärme und Strom führt allerdings dazu, dass nach Konsolidierung ein Verlust von 208.110,26 Euro bleibt. Es ist nicht zu leugnen, dass der Gesamtabschluss vor dem Hintergrund des Prüfungsaufwands und damit auch der Kosten deutlich günstiger ist, als die Erstellung sowie Prüfung der jeweiligen Einzelabschlüsse der Betriebszweige. Allerdings geht durch die unberücksichtigten internen Leistungsverrechnungen ein Stück weit an Aussagekraft verloren. Auf den letzten Seiten der Anlage 7 wird daher der Unterschied nochmals in Zahlen herausgestellt und so eine möglichst treffende Orientierung über die Leistungsfähigkeit der Einzelbetriebe geboten. Die Stadtwerke haben seinerzeit mit der Einführung einer sehr leistungsfähigen Finanzbuchhaltungs- und Verbrauchsabrechnungssoftware bereits alle Voraussetzungen dafür geschaffen, den Gesamtabschluss „Stadtwerke“ zu erstellen. Dies allerdings nicht zu dem Preis, dass betriebswirtschaftlich wichtige Informationen zu den jeweiligen Einzelbetrieben verloren gehen. Insofern besteht jederzeit auch unterjährig die Möglichkeit, Daten aus den Betriebszweigen abzurufen und diese zu vergleichen. Ausführungen zum Gesamtabschluss: Das zum Gesamtabschluss hochverdichtete Zahlenwerk der Gewinn- und Verlustrechnung gibt darüber Aufschluss, wie die Stadtwerke insgesamt gewirtschaftet haben. Auf den ersten Blick zeigen sich im Vergleich zum Vorjahr und den Gesamtsummen deutliche Veränderungen. Besonders der Anstieg der sonstigen betrieblichen Erträge in der Größenordnung von rd. 1,3 Mio Euro und der Rückgang der bezogenen Leistungen von rd. 744 TEUR und des Zinsaufwandes um 353 TEUR führen zu einer deutlichen Ergebnisverbesserung. Gleichzeitig sind die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 1,6 Mio. Euro angestiegen. Sodass das Gesamtergebnis um TEUR 836 verbessert werden konnte. -2- Die sonstigen betrieblichen Erträge sind aufgrund der Auflösung von Rückstellungen angestiegen. Zum einen wurde die Gebührenausgleichsrückstellung in der Abwasserbeseitigung um TEUR 861 vermindert. Durch den Wechsel einer Mitarbeiterin zur Stadt wurde die Pensions- und Beihilferückstellung um TEUR 217 vermindert. Der Rückgang der Aufwendungen für bezogene Leistungen bezieht sich auf die Gebührenausgleichsrückstellung. Diese wurde in den Vorjahren immer zugeführt, so lag dieser Aufwand in 2017 bei TEUR 751. In diesem Jahr wurde die Rückstellung in Anspruch genommen, da die Abwasserbeseitigung sonst ein negatives Ergebnis hätte ausweisen müssen. . Der einmalige Effekt der „Pensionsrückstellung“ aus dem Jahr 2012 findet nunmehr keine Berücksichtigung mehr. Durch die Auflösung dieser Rückstellung ist dieser Aufwandsposten gesunken, dies ist aber ein einmaliger Effekt. Im nächsten Jahr rechnen die Stadtwerke wieder mit erhöhten Kosten. Der Personalaufwand ist zwar infolge der allgemeinen Tariferhöhung von 2,4 Prozent leicht angestiegen. Beachtenswert ist dabei, dass die Stadtwerke immer noch aktiv ausbilden. Im Jahr 2015 wurden fünf Auszubildende zum Rohrleitungsbauer im Unternehmen beschäftigt. Der Schuldenstand der Stadtwerke ist im Vergleich zum Vorjahr relativ unverändert. In 2015 haben die Wasserversorgung und die Abwasserbeseitigung ein Darlehen in Höhe von 1,5 Mio. Euro aufgenommen. Die verbleibenden Positionen der „Gewinn und Verlustrechnung“ weisen nur geringe Unterschiede im Vergleich zu den Vorjahren auf. Aufgrund der Tatsache, dass die Stadtwerke insgesamt über ein Eigenkapital von mehr als 16 Mio Euro verfügen und Verluste aus deren Betriebszweigen zunächst innerhalb der jeweiligen Betriebe zu kompensieren sind, ergibt sich allenfalls aus den Verlusten der Bäder eine Relevanz für den Haushalt der Stadt Erftstadt. Eventuelle Verluste in den Betriebszweigen Abwasser, Wasser und des HKW sind letztlich über Erhöhung der Entgelte auszugleichen bzw. fließen z.B. in Rückstellungen bzw. Verlustvorträge auf neue Rechnung. Eine Aufzehrung des Eigenkapitals ist somit vorrangig durch Anpassung der jeweiligen Entgelte vorzubeugen. Zudem ist die Implementierung der Betriebe gewerblicher Art in für sich wirtschaftlich selbständige Einheiten vor dem Hintergrund des steuerlichen Querverbunds sinnvoll und rechtlich vorgeschrieben. Im Jahr 2015 wird der Bilanzverlust aller Betriebszweige in der Gewinn- bzw. Verlustrechnung dargestellt. Der Bilanzverlust ermittelt sich aus der Summe der bestehenden Verlustvorträge abzgl. der bereits geleisteten Verlustausgleichszahlungen durch die Stadt Erftstadt zzgl. der Jahresfehlbeträge. Demnach beläuft sich der Bilanzverlust der Stadtwerke Erftstadt zum 31.12.2015 auf 6 Mio Euro. Demgegenüber stehen jedoch die Gewinnrücklagen aller Betriebe in Höhe von 4,5 Mio Euro. Letztlich wird hierüber der Bilanzverlust weitgehend kompensiert. De facto verbleibt allerdings ein Verlust aus den Bädern in Höhe von insgesamt rd. 2.012.067 Euro, der innerhalb der kommenden fünf Jahre durch den Haushalt der Stadt auszugleichen ist. Jahresergebnis Abwasserbeseitigung: Die Abwasserbeseitigung hat im Jahr 2015 ein ausgeglichenes Ergebnis erwirtschaftet. Die Umsatzerlöse sind minimal gesunken. Durch die Auflösung der Rückstellungen (Gebührenausgleichs-, Pensions- und Beihilferückstellung) konnten die sonstigen betrieblichen Erträge um TEUR 1.155 erhöht werden. Der Materialaufwand ist aufgrund der Nichtbildung der Gebührenausgleichsrückstellung um TEUR 700 gesunken. Der Betriebszweig Abwasserbeseitigung hat ansonsten ein etwa ausgeglichenes Verhältnis von Verlustvorträgen und Gewinnrücklagen vorzuweisen, so dass weder eine Erstattung noch eine Entgeltanpassung erforderlich ist. -3- Auch in der Abwasserbeseitigung wurden die internen Leistungsverrechnungen nicht in Ansatz gebracht, so dass letztlich rd. 35 TSD- Euro nicht auf der Ertragsseite erscheinen. Die Aufwandsseite wurde um einen Betrag von rd. 63 TSD,- Euro erhöht. Im Vergleich zum Vorjahr, als das Unternehmen noch eine Gebührenausgleichsrücklage bilden musste, wird der Verlust nunmehr von dieser aufgefangen. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass der Betriebszweig Abwasserbeseitigung trotz kontinuierlicher Investitionen in die Sanierung und Unterhaltung der Kanalisation, gutes Ergebnis erwirtschaftet hat.. Jahresergebnis Wasserversorgung: Das Ergebnis der Wasserversorgung weist einen Jahresgewinn von TEUR 135 aus. Wie auch bei den anderen Betriebszweigen ist ein Teil dieses Verlustes dem fehlenden Ansatz der internen Leistungsverrechnung geschuldet, welcher sonst das Ergebnis um rd. 64 TSD Euro verbessern würde. Die Aufwandsseite wurde um einen Betrag von rd. 24 TSD Euro gekürzt. Mit dem Jahresergebnis erreicht die Wasserversorgung nicht den für die Ausschüttung der Konzessionsabgabe erforderlichen Mindesthandelsbilanzgewinn. Es erfolgt zudem nur eine geringe Kapitalverstärkung der Bäder, so dass deren Verluste nach fünf Jahren durch den Haushalt auszugleichen sind. Die Wasserversorgung leidet nach wie vor darunter, dass sich der Absatz rückläufig entwickelt. Der Trend ist ungebrochen und wurde allenfalls durch die Senkung des Frischwasserpreises im Jahr 2012 abgefedert. Mit einem Preis von knapp 2,70 Euro für die Lieferung und Beseitigung eines Kubikmeters Wasser nimmt Erftstadt eine Spitzenposition bei den günstigen Preisen für diese Dienstleistung ein. Spürbar war zudem die Erhöhung beim Wassereinkaufspreis. Aufgrund der vereinbarten Preisgleitklauseln ist hier jährlich ein Anstieg zu verzeichnen, welcher nur bedingt durch Einsparungen an anderer Stelle kompensiert werden kann. Fällt dieser „jährlich“ gesehen auch nicht maßgeblich ins Gewicht, so führt dieser kontinuierliche Anstieg irgendwann dazu, dass er über eine Preisanpassung auf den Kunden umgelegt werden muss. Das Unternehmen hat durch die kontinuierliche Investition in die Netzerneuerung bereits viele tausend Kubikmeter Frischwasserbezug gespart. Aufgrund von Rohrbrüchen ist der Wasserverlust im Jahr 2015 auf über 9% angestiegen. Die Rohrbrüche wurden schnellstmöglich behoben. Die Stadtwerke werden auch zukünftig die Datenlogger im Stadtgebiet einsetzen. So können Rohrbrüche erkannt und behoben werden. Auf der Vermögensseite wird kontinuierlich in störanfällig und abgeschriebene Leitungen investiert und so sukzessive das Anlagevermögen nicht nur erhalten, sondern auch gesteigert. Die Herausforderung wird in der Zukunft darin bestehen, möglichst viele Unterhaltungsmaßnahmen aus den laufenden Entgelteinnahmen zu bestreiten, um die Schulden zu reduzieren und die Eigenkapitalquote des Unternehmens ansteigen zu lassen. Jahresergebnis Bäder: Die Bäder werden rd. 198 TEUR aus dem Gewinn der Wasserversorgung zu ihrer Verlustabdeckung erhalten. Darüber hinaus ist der Jahresfehlbetrag in 2021 durch den Haushalt zu decken. Bereinigt um die internen Leistungsverrechnungen bewegen sich die Jahresfehlbeträge zunächst auf dem Niveau der Vorjahre. Die Kosten für die Unterhaltung der Bäder nehmen proportional zu deren Alter zu. Zwar wird durch die Investition in effizientere Technik stets auch ein erheblicher Beitrag zu Einsparungen geleistet, aber eine vollständige Kompensation ist hierüber nicht möglich. Die Verluste der Bäder sind mithin in 2015 angestiegen. -4- Durch die interne Leistungsverrechnung wird das Ergebnis insgesamt im Gesamtabschluss ebenfalls geschönt, denn anders als die anderen Unternehmen beziehen die Bäder Leistungen von den anderen Betrieben. So führen bereits die fehlenden Aufwendungen für die Belieferung mit Wasser, Wärme bzw. die Entsorgung des Abwassers zu einer deutlichen Verbesserung der Jahresergebnisse dieser Betriebszweige. Da eine Subventionierung der Bäder durch die anderen Unternehmen allerdings unzulässig ist, und der Verlustausgleich auch die interne Leistungsverrechnung erfassen muss, wird in den nachfolgenden Tabellen das Ergebnis vor Verrechnung abgebildet. Demnach hat der Eigenbetrieb Hallenbad einen Verlust von 452 TSD (455 TSD Vorjahr) Euro und das Freibad einen Verlust von 167 TSD Euro (182 TSD) erwirtschaftet. Der seinerzeit befürchtete Rückgang der Besucher infolge der Erhöhung der Eintrittspreise hat sich nachweislich nicht eingestellt. Daher wird der Haushalt der Stadt Erftstadt direkt durch die Ergebnisverbesserung bzw. um die Mehreinnahmen entlastet. Es ist jedoch allenthalben in den Aufwendungen zur Unterhaltung zu spüren, dass die Anlagen einfach ihr Alter haben und insgesamt vieles „abgängig“ ist. So wird zwar immer dort geflickt wo es Sinn macht, kurzfristig wird ein sicherer Betrieb jedoch nicht ohne eine strukturierte Sanierung aufrecht erhalten werden können. Die folgenden Tabellen knüpfen an die bisherigen Darstellungen an, weichen jedoch um die entsprechenden Werte zur internen Leistungsverrechnung vom ausgewiesenen Jahresergebnis der Einzelbetriebe ab. Jahresfehlbeträge Hallenbad Jahr 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 EUR 290.298,38 303.916,62 332.527,81 301.620,93 307.434,01 316.817,35 370.067,61 Jahr 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 EUR 369.109,30 493.375,23 331.058,10 421.289,82 403.406,96 454.900,17 452.188,01 Übersicht Verluste und Verlustausgleich Bäder Verlust Hallenbad Jahr Kapital- ausgleich EUR EUR Verlustvortrag Hallenbad EUR Verlust Freibad EUR Eigenkapitalverstärkung Stadt für Freibad EUR Verlust- vortrag Freibad EUR Gesamter Verlust- vortrag Bäder EUR Haushalt Deckung Jahr 2006 -307.434,01 206.126,44 -101.307,57 -276.060,68 225.020,00 -51.040,68 -152.348,25 2012 2007 -316.817,35 210.096,59 -106.720,76 -295.178,13 225.020,00 -70.158,13 -176.878,89 2013 2008 -370.067,61 215.027,18 -155.040,43 -320.977,49 225.020,00 -95.957,49 -250.997,92 2014 2009 -369.109,30 132.523,39 -236.585,91 -239.728,88 225.020,00 -14.708,88 -251.294,79 2015 2010 -493.375,23 214.747,23 -278.628,00 -169.770,52 135.020,00 -34.750,52 -313.378,52 2016 2011 -331.058,10 215.048,55 -116.009,55 -238.410,46 135.020,00 -103.390,46 -219.400,01 2017 2012 -421.289,82 0,00 -421.289,82 -226.029,54 135.020,00 -91.009,54 -512.299,36 2018 2013 -403.406,96 223.974,32 -179.432,64 -173.836,64 135.020,00 -38.816,64 -218.249,28 2019 -5- 2014 -454.900,17 37.398,35 -417.501,82 -181.805,50 135.020,00 -46.785,50 -464.287,322 2015 -452.188,01 198.396,11 -253.791,90 -166.680,69 135.020,00 -31.660,69 -284.452,59 2020 2021 Einnahmen aus Eintritt Hallenbad Jahr Einnahmen EUR 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Differenz EUR 36.394 35.100 35.879 35.891 31.730 33.369 31.969 35.614 Jahr 317 -1.294 779 -12 -4.161 1.639 -1.400 3645 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Einnahmen EUR 36.688 47.471 56.132 82.897 79.116 82.189 79.746 Differenz EUR 1024 10.783 8.661 26.765 3.781 3.073 -2.443 Übersicht Besucher Freibäder Jahr 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Besucher Lechenich 42.430 85.802 26.500 24.500 32.678 12.617 11.987 27.272 26.882 10.939 29.506 23.162 14.020 22.034 Veränderung Besucher -6.025 43.372 -59.302 -2.000 8.178 -20.061 -630 15.285 -390 -15.943 18.567 - 6.344 9.142 8.014 Besucher Kierdorf Veränderung Besucher 14.526 25.719 17.429 21.325 25.255 13.189 18.202 20.550 -4.662 11.193 -8.290 3.896 3.930 -12.066 5.013 2.348 - Jahresergebnis Heizkraftwerk: Das Heizkraftwerk hat im Wirtschaftsjahr 2015 einen Jahresüberschuss 34.671,25 Euro vor Konsolidierung erwirtschaftet. Nach Konsolidierung ergibt sich ein Fehlbetrag von 208.110,26 Euro- . -6- Das sehr erfreuliche Ergebnis bestätigt, dass die seinerzeitige Entscheidung zum Bau eines Blockheizkraftwerkes am Hallenbad richtig war. Zudem profitiert das Hallenbad in mehrfacher Hinsicht von dieser Investition. Die Anlage arbeitet somit absolut wirtschaftlich und erzielt die prognostizierten Jahresüberschüsse. Langfristig sollte in den weiteren Ausbau der Fernwärme und die Stromproduktion investiert werden. Sobald sich hier Potential zeigt, wird die Betriebsleitung das Thema aufbereiten und entsprechende Vorschläge vorbereiten. Als Anlage sind der Vorlage beigefügt: Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5 Anlage 6 Anlage 7 Bilanz zum 31.12.2015 Gewinn und Verlustrechnung für das Wirtschaftsjahr 2015 Anhang für das Wirtschaftsjahr 2015 Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2015 Bestätigungsvermerk für das Wirtschaftsjahr 2015 Gewinn und Verlustrechnung der Einzelbetriebe vor und nach Konsolidierung Erläuterung des Jahresabschlusses (je Betriebszweig) In Vertretung (Hallstein) -7-