Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
3,3 MB
Datum
31.01.2017
Erstellt
19.01.17, 15:01
Aktualisiert
19.01.17, 15:01
Stichworte
Inhalt der Datei
Zukunftskonzept Stadt
Umland
Netzwerk
S.U.N.
S.U.N.
Köln, Rhein-Erft-Kreis und Partner
S.U.N.
Stadt | Umland | Netzwerk
Köln, Rhein-Erft-Kreis & Partner
Stadt | Umland | Netzwerk
Köln, Rhein-Erft-Kreis & Partner
Stadt | Umland | Netzwerk
Köln, Rhein-Erft-Kreis & Partner
S.U.N.
S.U.N.
S.U.N.
Eine Kooperation
von Köln, Rhein-Erft -Kreis
& Partnern
Eine Kooperation
von Köln, Rhein-Erft-Kreis
& Partnern
Eine Kooperation
von Köln, Rhein-Erft-Kreis
& Partnern
I. Ausgangslage
1,6 Mio. Menschen
2 Regierungsbezirke
2
1.255 km Fläche
120.720 Pendlerinnen
& Pendler
+167.330 Menschen bis 2030
Stadt | Umland
Netzwerk
Stadt | Umland
Netzwerk
Ausweitung bestehender
interkommunaler Kooperationen
Das Stadt Umland Netzwerk (S.U.N.)
Das S.U.N. ist der Zusammenschluss des Rhein-ErftKreises und der Städte Köln, Bedburg, Bergheim, Brühl,
Elsdorf, Erftstadt, Frechen, Hürth, Kerpen, Pulheim,
Wesseling und Dormagen sowie der Gemeinde Rommerskirchen. Das S.U.N. knüpft an etablierte Kooperationsstrukturen des linksrheinischen Köln und seiner
Nachbarkommunen an. Die Zusammenarbeit stoppt
dabei nicht an bestehenden administrativen Grenzen,
die oftmals nicht die realen Verflechtungen widerspiegeln, sondern ist eine Kooperation über Regierungsbezirksgrenzen hinaus.
Das S.U.N. baut auf mehreren etablierten Kooperationsstrukturen auf. Der interkommunale Arbeitskreis
(IntAK) hat sich aus der vierten Fortschreibung des
Flächennutzungsplans Köln Nord-West und der sogenannten „Interkommunalen Integrierten Raumanalyse“
entwickelt. Kooperationspartner sind die Städte Köln,
Pulheim, Frechen, Hürth, Brühl, Wesseling sowie der
Rhein-Erft-Kreis. Neben der thematischen und inhaltlichen Vorbereitung von Bürgermeistertreffen finden
regelmäßige Arbeitstreffen der operativen Ebene statt.
Über einen Informationsaustausch hinausgehend
(z. B. Regionaltangente, Wanderungsbewegungen) sind
im IntAK auch Workshops, u. a. zum Thema Wohnungsbau, zusammen entwickelt und durchgeführt worden.
Im S.U.N. leben derzeit knapp 1,6 Millionen Menschen.
Bis 2030 wird ein weiteres Bevölkerungszuwachs um
bis zu 167.330 Personen (IT.NRW) prognostiziert.
673.575 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte arbeiten im S.U.N., wovon täglich 120.720 Personen vom
Wohnort zur Arbeit über Gemeindegrenzen pendeln.
Unter Berücksichtigung der innerörtlichen Pendlerinnen und Pendler steigt die Pendlerzahl auf 438.570 Personen. Ein starkes Netzwerk aus schienengebundenem
Nahverkehr und den Bundesautobahnen A1, A4, A57,
A61, A553 und A555 durchquert den Raum und verbindet die einzelnen Teilräume (vgl. Karten). Zu den bedeutsamen Naherholungsräumen zählen die Auen von
Rhein und Erft, der Naturpark Rheinland und die rekultivierten Flächen des Rheinischen Braunkohlenreviers.
:terra nova ist ein gemeinsames Projekt der Städte
Bedburg, Bergheim und Elsdorf sowie des Rhein-ErftKreises im Rahmen der Regionale 2010. Die drei Kommunen und der Kreis haben einen Planungsverband
gegründet, um die vom Tagebau geprägte Landschaft
auch über die Braunkohle hinaus zu gestalten. Die RWE
Power AG, die regionale Landwirtschaft und der Erftverband unterstützen das Projekt als weitere Partner.
Aus Anlass der zur Zeit erfolgenden Regionalplanüberarbeitungen der Regierungsbezirke Köln und Düsseldorf und der damit im Zusammenhang stehenden
Planungsprozesse innerhalb der Region Köln/Bonn
haben sich die Kommunen Bedburg, Bergheim, Elsdorf,
Grevenbroich, Jüchen und Rommerskirchen darüber
hinaus zu einem Regierungsbezirksgrenzen überschreitenden Planungsverbund zusammengeschlossen. Ziel
ist es, durch langfristig angelegte planerische Zusammenarbeit die gemeinsamen Stärken und Schwächen
der teilhabenden Kommunen herauszuarbeiten, um
sich in den anstehenden Planungsprozessen zu positionieren und abgestimmte, tragfähige Lösungen für die
Bewältigung des Strukturwandels zu erarbeiten.
Der Fokus des S.U.N. liegt zunächst darauf, die bestehenden Abstimmungs- und Kooperationsstrukturen
weiter zu qualifizieren, so dass ein gemeinsames regionales Handeln ermöglicht wird und interkommunale
Schlüsselprojekte identifiziert und angestoßen werden
können (vgl. Poster III – Leistungsbausteine des Zukunftskonzeptes). Zu den Hauptakteuren zählen primär
die Fachverwaltungen der Kooperationspartner,
darüber hinaus sind weitere Akteure aus Wirtschaft,
Wissenschaft, Politik und Bürgerschaft einzubeziehen.
Kennzahlen der Kooperationspartner
Rhein-ErftKreis
Einwohner
Köln
Bedburg
Bergheim
Brühl
Elsdorf Erfstadt Frechen
466.657 1.060.582
23.334
60.390
44.768
21.232
49.786
Pulheim Wesseling Dormagen
Rommerskirchen
Hürth
Kerpen
51.999
59.496
65.477
54.200
35.975
64.064
13.137
Fläche in km²
705
405
80
96
36
66
120
45
51
114
72
23
86
60
Einwohner je km²
662
2.619
292
629
1.244
322
415
1.156
1.167
574
753
1.564
745
219
SVP-Beschäftigte
131.925
522.142
3.728
17.353
14.724
3.695
8.688
19.639
21.285
17.806
12.497
12.510
17.987
1.521
20,8
17,5
19,3
20,2
22,5
18,7
23,1
21,1
18,6
19,5
23,9
19,3
21
19,6
Anteil Ü65 in Prozent
Stadt | Umland
Netzwerk
RegioGrün ist ein interkommunales Projekt zur Grünund Freiflächensicherung in der Region Köln/Bonn.
Ziel von RegioGrün ist es, das Naherholungsangebot
und die Lebensqualität im Ballungsraum der Region
Köln/Bonn zu steigern und den städtisch geprägten
Raum zu gliedern und zu strukturieren. Im Rahmen der
Regionale 2010 wurden hierzu zahlreiche Projekte umgesetzt. Der Projektraum von RegioGrün umfasst das
Gebiet des Rhein-Erft-Kreises und der Städte Köln und
Bergisch-Gladbach.
* Quellenangaben: Statistische Ämter des Bundes und der Länder – Landesbetrieb
Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), Bundesagentur für Arbeit,
Stadt Köln – Amt für Stadtentwicklung und Statistik
Zukunftskonzept Stadt
Umland
Netzwerk
S.U.N.
S.U.N.
Köln, Rhein-Erft-Kreis und Partner
Stadt | Umland | Netzwerk
Köln, Rhein-Erft-Kreis & Partner
Stadt | Umland | Netzwerk
Köln, Rhein-Erft-Kreis & Partner
S.U.N.
Stadt | Umland | Netzwerk
Köln, Rhein-Erft-Kreis & Partner
II. Schwerpunkte
Herausforderung
WACHSTUM annehmen
Wie kaum eine andere Region in Nordrhein-Westfalen
ist das S.U.N. vom Wachstum geprägt. Die Schwarmstadt Köln mit ihrem Bildungs- und Arbeitsangebot und
ihrer Urbanität wirkt als starker Magnet für die Wohnungsmarktregion mit hohen Zuwanderungszahlen,
die sich über den „Tellerrand“ der Stadtgrenze hinaus
besonders im linksrheinischen Umland abbilden und
längst den äußeren Gürtel erreicht haben. Nach mehreren Jahren einer nachlassenden Suburbanisierung bis
etwa 2010, nehmen die Fortzüge aus Köln ins linksrheinische Umland wieder deutlich zu. Der Nutzungsdruck
auf die Flächen geht dabei nicht nur vom Wohnungsbau, sondern ebenso von Gewerbe- und Infrastrukturansiedlungen aus.
Die Herausforderung gemeinsam anzunehmen
bedeutet auch, die klassischen Rollenmuster von „Kernstadt“ und „Speckgürtel“, von Geschosswohnungsbau
und Einfamilienhaussiedlungen, zu hinterfragen und
im Zuge einer nachhaltigen Siedlungsflächen- und
Infrastrukturauslastung arbeitsteilig neu zu organisieren. Hierzu gehört eine abgestimmte Flächenbedarfsermittlung ebenso wie – vor dem Hintergrund der anstehenden Neuausstellung des Regionalplanes – eine
partnerschaftlich organisierte Flächenausweisung und
-allokation im interkommunalen Maßstab.
Siedlungs-, Wirtschafts- und
Freiraumentwicklung
Saldo Wanderungsbewegungen S.U.N. 2015
ROMMERSKIRCHEN
BEDBURG
PULHEIM
BERGHEIM
S.U.N.
ELSDORF Stadt | Umland
Netzwerk
FRECHEN
KERPEN
HÜRTH
Eine Kooperation
von Köln, Rhein-Erft -Kreis
BRÜHL
& Partnern
ERFTSTADT
+/- 100
+/- 101 – 300
Veränderung [n]
KÖLN
Eine Kooperation
von Köln, Rhein-Erft-Kreis
& Partnern
WESSELING
+/- 301 – 600
25%
22%
137.595
130.000
20%
110.000
15%
13%
90.000
13%
10%
70.000
6%
5%
50.000
9%
5%
2%
5%
4%
1%
-3%
-7%
0%
1.298 2.047
13.081
6.491
126 -1.626
572
he
s
n
-10%
er
m
ag
Ro
m
rm
sk
en
g
lin
Do
W
es
se
im
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Pu
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g
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Be
n
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re
i
ftK
Er
Kö
l
-5%
3.339 2.546 1.090
2.540
-1.523
nei
10%
-1%
-10.000
Rh
Einhergehend mit dem dynamischen Bevölkerungswachstum ist auch ein Anstieg der Beschäftigten im
S.U.N. zu verzeichnen. Neben der Sicherstellung von
Flächen für den Wohnungsbau ist daher auch die weitere Entwicklung von Freiraum- und Wirtschaftsflächen
zu garantieren, um den hier lebenden und zuziehenden
Menschen vielfältige und zukunftsfähige Lebens- und
Arbeitsmöglichkeiten zu bieten. Dabei sind lokale
genauso wie internationale Entwicklungen zu berücksichtigen, wie z. B. der sich abzeichnende Strukturwandel im Rheinischen Braunkohlenrevier, aber auch die
Digitalisierung der Arbeitswelt und die daraus folgenden Auswirkungen auf die Gesellschaft und das Mobilitätsverhalten der Bewohnerinnen und Bewohner.
Veränderung in Prozent
150.000
10.000
Bereits heute fahren täglich 1.000 Züge im Nahverkehr
über das Nadelöhr Kölner Hauptbahnhof. Hierbei
sind die Fernverkehrsstrecken nicht mit eingerechnet.
Eine weitere Siedlungsentwicklung kann nur auf
Grundlage eines multimodalen, tragfähigen Mobilitätssystems erfolgen.
Stadt | Umland
Netzwerk
S.U.N.
(Veränderung 2015 bis 2030)
26.098
Die Straßen- und Schieneninfrastruktur des S.U.N. zählt
zu den meist ausgelasteten Strecken der Bundesrepublik
Deutschland. Allein die Pendlerbewegungen zwischen
dem Rhein-Erft-Kreis und der Stadt Köln haben in den
Jahren 2010 bis 2015 nochmals um 9 Prozent (+6.070
Personen) zugelegt. Laut dem INRIX-Staurating von 2015
ist Köln hinter Stuttgart Staustadt Nr. 2 in Deutschland.
Die Fahrgastzahlen der Kölner Verkehrs-Betriebe (276
Mio. Fahrgäste, 2015) und im regionalen Schienennetz
der Deutschen Bahn (S-Bahn Köln 54 Mio. Fahrgäste,
2014) steigen kontinuierlich an, was dazu führt, dass
auch der schienengebundene Nahverkehr zunehmend
an seine Belastungsgrenze stößt.
S.U.N.
Erreichbarkeit Köln – Umland Schiene
Dormagen
Rommerskirchen
Rommerskirchen
Bedburg
Pulheim
Pulheim
Bergheim
Bergheim
Köln
Elsdorf
Elsdorf
Frechen
Köln
Frechen
Kerpen
Kerpen
Hürth
Hürth
Brühl
Brühl
Wesseling
Wesseling
Erftstadt
Erftstadt
45 Min.
WACHSTUM arbeitsteilig
organisieren – Leitbild
„zusammenWACHSEN“
Erreichbarkeit Köln – Umland PKW
Dormagen
Bedburg
30 Min.
15 Min.
10 Min.
45 Min.
30 Min.
15 Min.
10 Min.
Pendlerverflechtungen S.U.N. 2015
ROMMERSKIRCHEN
BEDBURG
PULHEIM
BERGHEIM
ELSDORF
FRECHEN
KERPEN
HÜRTH
BRÜHL
ERFTSTADT
0 – 1.000
Laut Bevölkerungsprognose von IT.NRW ist bis 2030
von einem räumlich differenzierten Einwohnerwachstum auszugehen. Neben Wachstums- werden künftig
auch wenige Schrumpfungsregionen kleinräumig nebeneinander stehen (vgl. Tabelle). Die
BevölkerungsStadt
| Umland
Netzwerk
prognose der Stadt Köln vom Mai 2015
sieht für Köln
bis 2030 eine Zunahme auf bis zu 1.164.090 Personen
(plus 9 Prozent). Die aktuellen Wanderungsbewegungen im S.U.N. zeigen im Saldo bereits
durchweg,
Eine
Kooperationdass
von Köln,
Rhein-Erft-Kreis
mehr Personen von Köln in das Umland
fortziehen
als
& Partnern
umgekehrt. Das starke Bevölkerungswachstum Kölns
resultiert primär aus dem Zuzug von zwei Gruppen:
dem von Ausländerinnen und Ausländern und dem
von 18- bis unter 30-Jährigen, die in Köln ein Studium
oder eine Ausbildung beginnen.
Ideenpool gemeinsame Projekte
Bevölkerungsprognose IT.NRW
30.000
Mobilität
DORMAGEN
1.001 – 3.000
DORMAGEN
KÖLN
WESSELING
Die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der
Region erfordern neue Arbeits- und Entscheidungsstrukturen, die für das S.U.N. eine Diskussion der
Kooperationspartner auf Augenhöhe ermöglichen und
flexible Lösungsmöglichkeiten gewährleisten. Aus
diesem Grund will sich das Netzwerk an einem gemeinsamen Leitbild orientieren, welches den sich
schnell ändernden Rahmenbedingungen gerecht werden kann und dabei über die Regierungsbezirksgrenze
hinaus wirkt. Es bedarf eines interkommunalen und
gemeinsamen Bewusstseins und einer gemeinsamen
Strategie für die oben genannten Herausforderungen
einer integrierten Raumentwicklung auf unterschiedlichen Maßstabsebenen (Region, Stadt, Quartier).
Nur gemeinsam können die Zukunftsaufgaben – auch
unter zeitlichem Handlungsdruck – zukunftsfähig gestaltet und im Interesse der Region und seiner Kooperationspartner umgesetzt werden. Hierzu zählt insbesondere die zunehmende Verflechtung zwischen
der Kernstadt und dem Umland, aber auch zwischen
den einzelnen Umlandgemeinden.
Das Leitbild „zusammenWACHSEN“ bedeutet, dass
sich das S.U.N. den Herausforderungen des Wachstums mit all seinen Facetten annehmen und die
regional bedeutsamen Aufgaben gemeinsam, offen
und transparent angehen wird, um interkommunal
getragene Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln.
> 3.000
Quellenangaben: Fahrplanauskunft - Deutsche Bahn AG, Routenplaner Google Maps – Google Inc., Bahnknoten Köln (2015) - Nahverkehr Rheinland GmbH, Statistik – Bundesagentur für Arbeit, Stadt Köln – Amt für
Stadtentwicklung und Statistik, Gemeindemodellrechnung und Statistiken - Landesbetrieb Information und
Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), Traffic Scorecard – INRIX, Geschäftsbericht 2015 - Kölner VerkehrsBetriebe AG.
Zukunftskonzept Stadt
Umland
Netzwerk
S.U.N.
S.U.N.
Köln, Rhein-Erft-Kreis und Partner
Stadt | Umland | Netzwerk
Köln, Rhein-Erft-Kreis & Partner
Stadt | Umland | Netzwerk
Köln, Rhein-Erft-Kreis & Partner
III. Leistungsbausteine des Zukunftskonzeptes
FÖRDERUNG
QUARTIER
S.U.N.
ERFT
HEIMAT
IM HERZEN EUROPAS
STADT
Stadt | Umland
Netzwerk
BÜRGER
Eine Kooperation
Stadt | Umland | Netzwerk
Köln, Rhein-Erft-Kreis & Partner
VERBUND
AGGLOMERATIONSKONZEPT
Im Rahmen des Zukunftskonzeptes sollen für das S.U.N.
neue und langfristig tragfähige Arbeits- und Entscheidungsstrukturen aufgebaut und etabliert werden.
Parallel dazu werden drei Fachsymposien durchgeführt
sowie wichtige Schlüsselprojekte abgeleitet und qualifiziert. Eine begleitende Kommunikationsstrategie
stellt die gleichlautende und transparente Informationsweitergabe in die Häuser des Netzwerkes, der Politik und der weiteren regionalen Institutionen sicher.
Das Zukunftskonzept mündet im Frühjahr 2017 in eine
Handlungsagenda, welche das Leitbild „zusammenWACHSEN“ in konkrete Handlungsfelder und Projekte
übersetzt und für das S.U.N. die Richtschnur der zukünftigen Zusammenarbeit darstellt. Mit der Erarbeitung
des Zukunftskonzeptes wird ein externer Dienstleister
beauftragt.
S.U.N.
ARBEITSKRÄFTE
LAND
REGION
LANDRATS.U.N.
Stadt | Umland
Netzwerk
BEZIRK
REGIONALPLAN
S.U.N.
Stadt | Umland
Netzwerk
zusammen WACHSEN
von Köln, Rhein-Erft -Kreis
& Partnern
INFRASTRUKTUR
VERBÄNDE
WISSENSCHAFT
RHEINLAND
Eine Kooperation
von Köln, Rhein-Erft-Kreis
& Partnern
von Köln, Rhein-Erft-Kreis
& Partnern
STADTUMLAND
NETZWERK
KREIS
RHEIN
KOOPERATION
MOBIL
VERWALTUNG
ZUKUNFT
Eine Kooperation
GEMEINDE
POLITIK
BÜRGERMEISTER
BUNTE VIELFALT
NATUR
GEMEINSAMKEIT
Externer Gutachter
Einrichtung
Geschäftsstelle
Arbeitspaket 1:
Weiterentwicklung der Strukturen
Arbeitspaket 2:
Auftakt und Aktivierung
Etablierung des Netzwerkes:
• Organisation und interne
Kommunikation
• Zusammenarbeit mit den
Partnern und dem Auftragnehmer
• Hauptansprechperson
Strukturierung und Qualifizierung:
• Etablierung von Abläufen,
Abstimmungsprozessen und -regeln
• Öffentlichkeitsarbeit/Kommunikationsstrategie
• Beschluss der Agenda/des Leitbilds
durch die zuständigen politischen Gremien
Fachsymposien:
1. Siedlungs-, Wirtschafts-und Freiraumentwicklung
2. Mobilität
3. Ideenwerkstatt
Kosten: 60.000 €
Kommunikation der Ergebnisse
Kosten: 80.000 €
Kosten: 20.000 €
Projektorganigramm S.U.N.
berät
berichtet
organisiert/berichtet
beauftragt/kontrolliert
beauftragt
kontrolliert
Auftragnehmer
Externer Gutachter
beraten
Themenbezogene Beisitzer
kontrolliert
Koordinierungsgruppe
Stadt Köln, Abstimmung der links- und
rechtsrheinischen Kooperationen
Arbeitspaket 1:
Weiterentwicklung der Strukturen
Erarbeitung von Abstimmungsprozessen und -regeln, Entwicklung
einer Kommunikationsstrategie für
das S.U.N.
Lenkungsgruppe
Stadt Köln/Rhein-Erft-Kreis,
Innerer Gürtel/Äußerer Gürtel
beauftragt
kontrolliert
unterstützt
berichtet
Geschäftsstelle
z.B. Rhein-Kreis Neuss, Nahverkehr Rheinland,
Region Köln/Bonn e.V.
Bezirksregierungen Köln und Düsseldorf
Agglomerationskonzept
Region Köln/Bonn e.V.
Die Stadt Köln bewirbt sich mit zwei Förderprojekten, um sowohl die links- als auch die rechtsrheinische
Kooperation auszubauen und weiterzuentwickeln. Damit beide Förderanträge sich gegenseitig unterstützen und
befruchten können, bedarf es einer Koordinierungsgruppe.
Externer Gutachter
beauftragt
kontrolliert
Kooperation Köln und
rechtsrheinische Nachbarn
Kosten: 40.000 €, inkl. Projektdokumentation
07.16
Erarbeitung Exposé
Projektkoordination und
Geschäftsstelle S.U.N.
Rhein-Erft-Kreis, Hauptamtliche Stelle
• Qualifizierung der Projektideen aus der Ideenwerkstatt:
z.B. Mobilitätsstationen, Tool zur Darstellung/
Visualisierung von Wachstum, Flächenpool
• Prioritätenliste
Zeit-Maßnahmenplan S.U.N.
Vertreterversammlung
jeweils 1 Vertreter aus der zuständigen Dienststelle der 14 Mitgliedskommunen
organisiert
berichtet
Arbeitspaket 3:
Handlungsagenda/Identifizierung von
interkommunalen Schlüsselprojekten
Arbeitspaket 2:
Auftakt und Aktivierung
Durchführung von Fachsymposien
unter Einbindung von Politik,
Wissenschaft, Verbänden etc.
Arbeitspaket 3: Handlungsagenda /
Identifizierung von interkommunalen
Schlüsselprojekten
Ausarbeitung einer Handlungsagenda für das S.U.N.: Identifizierung/
Ableitung interkommunaler Schlüsselprojekte auf Grundlage der Fachsymposien, Erarbeitung von Modellen der
Zusammenarbeit, Erarbeitung von Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten
Projektdokumentation
Fortsetzung (Umsetzung
der Handlungsagenda) und
Verstetigung S.U.N.
08.16
09.16
10.16
11.16
12.16
01.17
02.17
03.17
04.17
05.17
06.17
07.17