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Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
155 kB
Datum
21.12.2016
Erstellt
01.12.16, 15:04
Aktualisiert
01.12.16, 15:04
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m/2% SPD-Fraktion Erftstadt • SPD-B0roerbüro • Bahnhofstraße 38 • 50374 Erftstadt Stadt Erftstadt Herrn Bürgermeister Volker Erner Rathaus 01 3 Holzdamm 10 ' 50374 Erftstadt ' 4 6 ,..2 40 43 STADT ERFTSTADT - Der Bürgermeister - 01.4 0151 Stellv. Fraktionsvorsitzender Axel Busch Dirmerzheimer Str. 18 50374 Erftstadt Telefon: (0 22 35) 6 71 84 eMail: axelbusch@spd-erftstadt.de " 51 U 2.NOV. 2016 01.6 61 62 1 63 SPD-Bürgerbüro Bahnhofstr. 38 50374 Erftstadt eMail: spd-buergerbuero-erftstadt@t-online.de Internet: fflivw.spd-erftstadt.de Erftstadt, 31.10.2016 10 14 105 370 82 81 65 Kunstrasenplätze in Erftstadt — Granulat soll krebserregend sein Anfrage Sehr geehrter Herr Erner, in den letzten Wochen berichtete die Presse — nicht nur die holländische Presse sondern auch die Werbepost (Auszug siehe Anlage) — mehrfach darüber, dass das bei dem Bau von Kunstrasenplätzen verwendete Granulat je nach Herkunft krebserregend sein soll. In den Niederlanden haben sich darauf hin viele Amateurfußballer geweigert, auf den betroffenen Kunstrasenplätzen zu spielen. Aus diesem Grund bitte ich Sie, mir die nachfolgenden Fragen zu beantworten: 1) Welches Granulat wurde bei dem Bau der Kunstrasenplätze in Erftstadt bisher eingesetzt und welches Granulat ist in der Kalkulation zum Bau des Kunstrasenplatzes in Gymnich vorgesehen? 2) Falls das in der Kritik stehende Granulat aus Altreifen eingesetzt worden ist bzw. werden soll, welche Konsequenzen wird die Verwaltung aus den nunmehr in die Öffentlichkeit getragenenen Gesundheitbedenken ziehen? Falls das „bedenkliche" Granulat verwendet worden ist bzw. werden soll, welche 3) finanziellen Auswirkungen hätte ein Austausch des Materials? Mit freundlichen Grüßen Axel Busc St IOflSV0 hender 2 Aus der Werbepost online vom 25.10.2016 Wie gefährlich ist Kunstrasen? Granulat aus alten Autoreifen in der Kritik — Quelle: http://vvww.rheinische-anzeigenblaetterde/24972810 ©2016 Nach einer Reportage im holländischen Fernsehen wurden 30 Amateur-Fußballspiele kurzerhand abgesagt. Der Grund: Auf vielen Kunstrasenplätzen im Nachbarland wird kostengünstiges Gummi-Granulat aus recycelten Altreifen verwendet, und dieses Granulat steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Die Son ntagsPost fragte nach: Worauf rollt im Rhein-Erft-Kreis der Ball? REGION. Weniger pflegeintensiv, häufiger bespielbar: Kunstrasenplätze erfreuen sich auch im Rhein-Erft-Kreis großer Beliebtheit. Doch mit dem Ausrollen eines grünen Teppichs ist es dabei nicht getan: Zur besseren Bespielbarkeit werden bis zu 40 Tonnen Gummi-Granulat in den Kunststoffrasen eingearbeitet. Zum Einsatz kommen dabei im Wesentlichen zwei Granulat-Typen: Recycling-Gummi aus alten Autoreifen und das etwa zehn Mal so teure EPDM-Granulat aus Neugummi. Die günstigere Variante steht nach einem TV-Bericht im holländischen Fernsehen, erneut im Verdacht Krebs zu erregen. Über die Atemwege und durch Schürfwunden sollen kleinste Partikel von Schadstoffen in den Körper gelangen. Die Diskussion um das schwarze Gummigranulat wird schon seit Jahren geführt. In der Kritik steht der Kautschuk Styrene Butadiene Rubber (SBR). Für seine Herstellung werden alte Autoreifen recycelt, die auch Weichmacheröle enthalten. In denen wiederum finden sich polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). PAK entstehen bei unvollständigen Verbrennungsprozessen und können auch natürlichen Ursprungs sein. „PAK sind in unserem Alltag allgegenwärtig und begegnen uns als Luftschadstoffe durch Verbrennung (Heizkessel, Kamine), Verkehr (Reifenabrieb, Motorabgase), Tabakrauch. Sie sind auch in geräucherten und gegrillten Speisen zu finden. „Einige PAK stehen unter Verdacht, gesundheitsgefährdend zu sein, während dies von anderen nur vermutet wird", erklärt die RAL Gütegemeinschaft Kunststoffbeläge in Sportfreianlagen. Ihr Fazit: „Nach den derzeit vorliegenden Erkenntnissen, geht die Gütegemeinschaft davon aus, dass die bestimmungsgemäße Nutzung von Kunststoffrasenbelägen mit elastischen Füllstoffen aus Recyclat, die entsprechend definiert und güteüberwacht sind, kein spezielles Gesundheitsrisiko darstellen." — Quelle: http://www.rheinische-anzeigenblaetterde/24972810 ©2016