Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
122 kB
Datum
08.02.2017
Erstellt
26.01.17, 15:01
Aktualisiert
26.01.17, 15:01
Stichworte
Inhalt der Datei
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STADT F_RFTSTADT
- Der Bürgermeister -
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Stadtratsfraktion
Freie Wähler • Fraktionsbüro • Josef-Zimmermann-Str. 10 • 50374 Erftstadt
Per E-Mail
Stadt Erftstadt
Der Bürgermeister
Erftstadt, den 28.11.2016
Energiegewinnung durch Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
im Namen der Fraktion Freie Wähler beantrage ich folgenden Punkt in die Tagesordnung der zuständigen Ausschüsse aufzunehmen:
1. Die Verwaltung stellt dar, welche städtischen Gebäude bereits mit Photovoltaik Anlagen ausgestattet sind und welche Energieleistung von diesen im Jahr 2016 erzeugt wurde.
2. Die Verwaltung stellt dar, welche weiteren städtischen Gebäude sich für eine Ausstattung mit Photovoltaik Anlagen eignen
3. Es soll festgelegt werden, dass ab dem Jahr 2020 die durch Photovoltaik Anlagen
auf städtischen Gebäuden produzierte Stromleistung mindestens der verbrauchten
Stromleistung aller städtischen Gebäude entspricht.
Begründung
Photovoltaik (Solarstrom) Anlagen erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Hier lässt
sich mit immer geringeren Investitionen Strom erzeugen, welcher in das Stromnetz
eingespeist oder selbst verbraucht werden kann.
Wenn die Kommune ihren kompletten Strombedarf auf diese Weise selbst herstellen
würde, wäre dies nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern gleichzeitig ein gelungener
Beitrag zur Energiewende. Auch wäre dies ein positives Signal an die Bürger, über
die eigene wirtschaftlich sinnvolle Selbstversorgung nachzudenken. Wir würden es
auch für eine gute Werbung der Stadt Erftstadt halten, die progressiv und rational
wirtschaftlich handelnd neue Wege geht.
Im Eigentum der Stadt Erftstadt stehen diverse Gebäude, wie z.B. Kindergärten,
Schulen oder Feuerwehrgerätehäuser, welche sich für eine Bestückung mit Photovoltaik Anlagen eignen.
Freie Wähler • Fraktionsbüro • Josef-Zimmermann-Str. 10 • 50374 Erftstadt • Tel 02235 463391 • fw-erftstadt.de • info fw-erftstadt-de
2ISeite
Durch diverse Fördermaßnahmen können die Anlagen leicht finanziert werden, wobei
sich die Investitionskosten meist schon nach wenigen Jahren durch Einnahmen durch
die Stromproduktion amortisiert haben.
Gleichzeitig sollte durch „passive" Maßnahmen der Energieverbrauch gesenkt werden
(Einsatz von LED etc.).
Vorab sollten als Prüfschritte folgende Fragen beantwortet werden:
a.) Wie viele Kilowattstunden verbrauchen die städtischen Einrichtungen im Jahr?
b.) Wird der Strom aus den bisherigen Photovoltaik Anlagen bereits selbst genutzt
oder eingespeist?
c.) Falls dieser selbst genutzt wird (oder werden kann), wie viel zusätzlicher Strom
müsste dann noch selbst hergestellt werden?
d.) Wie viel Anlagen m2 wären nötig, um stromautark agieren zu können?
Mit freundlichen Grüßen
(Fr ion FW)
bocd'ejch
Fraktion FW)