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Sitzungsvorlage (Kurzprotokoll vom 03.09.2015)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
120 kB
Datum
11.11.2015
Erstellt
30.10.15, 12:09
Aktualisiert
30.10.15, 12:09
Sitzungsvorlage (Kurzprotokoll vom 03.09.2015) Sitzungsvorlage (Kurzprotokoll vom 03.09.2015) Sitzungsvorlage (Kurzprotokoll vom 03.09.2015) Sitzungsvorlage (Kurzprotokoll vom 03.09.2015)

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Inhalt der Datei

Amt 10/11-Sc. 04.09.2015 (Stand: 28.10.2015) Kurzprotokoll zur 2. Sitzung der AG „Interkulturelle Öffnung der Verwaltung“ am 03.09.2015 um 16.00 Uhr im Besprechungsraum Amt 10/11 Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Frau Anne-Marie Höthker, Vorsitzende des Integrationsrates entschuldigt Frau Lenzen (Amt 56) Frau Geithner-Simbine (GSB) Herr Hennes (PR) Herr Muckel (Schwerbehindertenvertretung) und Unterzeichnern (AL 10/11) Herr Schumacher berichtet über die bisherigen Aktivitäten gem. beigefügter ToDo-Liste: Diese werden wie folgt besprochen und fortgeschrieben bzw. um neue Aufgabenstellungen ergänzt: Was Wie Wer Ergänzender Text bei Ausschreibungen Vorschlag: Die Stadtverwaltung Jülich fördert die Gleichstellung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagiert sich „Miteinander - Füreinander“ für eine weltoffene, tolerante und hilfsbereite Stadt als „Ort der Vielfalt“. Deshalb sind Bewerbungen von Frauen und Männern, ungeachtet der kulturellen und sozialen Herkunft, des Alters, der Religion, der Weltanschauung, einer Behinderung oder der sexuellen Herr Schumacher Herr Muckel Was Wie Wer Identität gerne gesehen. Die Bewerbung von Frauen wird ausdrücklich erwünscht. In Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Erweiterung der „Weiteren förderlichen Voraussetzungen“ in Ausschreibungen um das Merkmal „interkulturelle Kompetenz“ (o.ä.) Sprachangebote für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter „Ad hoc Sprachpaten“ Insbesondere erwünscht sind Bewerbungen von Menschen mit Behinderung. (Dieser Satz wird ggf. noch durch den Scherbehindertenvertreter, Herrn Muckel, angepasst.) Das Merkmal soll definiert und Fragen zur „Überprüfung“ der Kompetenz festgelegt werden. Grundsätzlicher Bedarf wurde am 26.02.215 mit folgendem Ergebnis abgefragt: Rückmeldungen aus 15 Fachbereichen Überwiegend Englisch (13x) und Französisch (5 x) aber auch Russisch, Arabisch, Chinesisch Angedacht: Nutzungsrad (Anzahl Kontakte) und konkreten Bedarf (themenbezogen) ermitteln und ggfls. Angebote in Zusammenarbeit mit der VHS entwickeln z.B. gezieltes Sprachangebot für Infotheke (Wegweisung auf Englisch) Eine entsprechende Abfrage ist initiiert und die Rückmeldungen, inkl. Online Einstufungstest, werden durch die VHS ausgewertet, um ein auf die Bedarfe zugeschnittenes Angebot -seitens der VHS- zu entwickeln. Die Abfrage inkl. Online Einstufungstest wurde durchgeführt. Die VHS entwickelt derzeit ein angepasstes Angebot. Vorbehaltlich Bereitstellung eines zusätzlichen Budgets könnten voraussichtlich Anfang 2016 Kurse angeboten werden. Interne Abfrage bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ob entsprechende Sprachkenntnisse zur ersten Kontaktaufnahme/Kommunikation und groben Orientierungshilfe bestehen und die grundsätzliche Bereitschaft besteht im Bedarfsfall entsprechend zu unterstützen. Keine rechtsverbindlichen Auskünfte. Eine entsprechende Übersicht/Liste soll gefertigt und ggfls. im Intranet veröffentlicht werden. Die Abfrage ist abgestimmt und vorbereitet und soll in den nächsten Tagen durchgeführt werden. Die Abfrage wurde durchgeführt.14 Rückmeldungen liegen vor. Diese werden in der Frau Geithner-Simbine Herr Schumacher Frau Schotte (VHS) Herr Schumacher Was Leitfaden (nicht nur) für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte https://www.juelich.de/lw_resource/datapool/ _items/item_2127/leitfaden.pdf Allgemeine Informationen über Ausbildungsberufe und Beschäftigung bei der Stadt Jülich, welche in mehrere Sprachen übersetzt werden sollen Fortbildungsangebot interkulturelle Grundsensibilisierung (verpflichtend?) für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Wie nächsten Arbeitsgruppensitzung besprochen und dann als Liste aufbereitet und veröffentlicht. Der vorhandene Leitfaden soll grundlegend überarbeitet und in mehrere Sprachen übersetzt werden. Hierdurch soll versucht werden z.B. Eltern von interessierten Kindern über die Möglichkeiten zu informieren und Hemmnisse/Schwellenängste abgebaut werden. Angedacht: Mit der VHS unter Einbindung des Integrationsrates ein Angebot entwickeln. Bedingung ist die Bereitstellung eines gesonderten Budgets. Ein Angebot der Kreisverwaltung Düren ist der VHS bekannt. Zum dort zuständigen Sachbearbeiter, Herrn Fischer, wird seitens der VHS Kontakt aufgenommen. Das Angebot erscheint auf den ersten Blick interessant. Frau Lenzen hat noch Informationen/Kontaktdaten weiterer Angebote von externen Instituten zugeliefert. Institut für soziale Innovation Solingen. Es begleitet bereits den Prozess der Interkult. Öffnung in Aachen und Düsseldorf. Mit diesem Institut hat Amt 56 bereits im Rahmen von KOMM-IN Projekten und Coaching Integrationsrat zusammen gearbeitet. Herr Wietert-Wehkamp ist als Leiter Ansprechpartner für Angebotserstellung. http://www.institut-fsi.de/index. Darüber hinaus wurden bereits folgendes Institute positiv kennengelernt: IZIKÖ Institut zur interkulturellen Öffnung der AWO Mittelrhein in Köln. Das Institut berät nicht nur eigene AWO Institutionen sondern ist überwiegend in der Arbeit mit Kommunen (und öffentlichen Einrichtungen wie Schulen) tätig. http://izikoe.de/5/izikoe Wer Amt 56 (Frau Lenzen, Herr Muckel) + Integrationsratsmitglieder zur Übersetzung ggfls. Azubi-Projekt + Integrationsratsmitglieder zur Übersetzung als Azubi Projektantrag für dieses Jahr (2015) seitens der Berufsschule abgelehnt Herr Vogel Was Wie Wer Dr. Susanne Schmidt ist hier die Ansprechpartnerin Partnerinitiative Land NRW Vielfalt verbindet! Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor. Darüber hinaus gibt es auf dem freien Markt immer mehr entsprechende Angebote. Ein Beitritt zur Partnerinitiative wird seitens der Arbeitsgruppe grundsätzlich befürwortet, zumal in Jülich nunmehr konkrete Maßnahmen eingeleitet wurden. Die Modalitäten einen Beitritts sollen geklärt werden. Frau Lenzen Frau Geithner-Simbine Die einzelnen Punkte sollen weiterhin sukzessive angegangen und im Integrationsrat am 11.11.2015 durch Frau Höthker informiert werden. Da in allen Fachbereichen keine zusätzlichen Personalkapazitäten zur Verfügung stehen, kann eine kurzfristige Abarbeitung nicht gewährleistet werden. Als Termin für das dritte Treffen wird der 03.11.2015 um 14.00 Uhr (Besprechungsraum im Amt 10/11 im Erdgeschoß/Anbau der Kartäuserstraße) vorgemerkt. gez.: Richard Schumacher