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Anfrage UWV (Kompostierungsanlage des Kreises Euskirchen hier: Anfrage der UWV-Fraktion)

Daten

Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
77 kB
Erstellt
31.10.07, 18:54
Aktualisiert
31.10.07, 18:54
Anfrage UWV (Kompostierungsanlage des Kreises Euskirchen
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UWV-Fraktionsbüro • Jülicher Ring 32 • 53879 Euskirchen Datum: F 13/2006 15.02.2006 Az.: GS/T X Öffentliche Sitzung Nichtöffentliche Sitzung Beratungsfolge: Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr 22.02.2006 Kreisausschuss 22.03.2006 Kreistag 03.04.2006 Kompostierungsanlage des Kreises Euskirchen hier: Anfrage der UWV-Fraktion Sehr geehrter Herr Landrat, die UWV-Fraktion beantragt die Beantwortung folgender Fragen zur Kompostierungsanlage des Kreises Euskirchen: 1. An wen, in welcher Menge, zu welchem Preis und in welcher Qualität ist bisher Kompost verkauft worden? 2. Findet eine gezielte Akquise und Beratung bei der landwirtschaftlichen und gartenbaulichen sowie bei der privaten Zielgruppe statt, über Flyer etc.? Gibt es Demonstrationsversuche, die die positiven Einflüsse von Komposteinsatz Interessierten zeigt und abgesichert beweist? 3. Werden z.B. die ackerbaulichen Vorteile von Kompost zur Aufrechterhaltung einer ausgeglichenen Humusbilanz klar herausgestellt? (Cross-Compliance Verpflichtung zu einer ausgeglichenen Humusbilanz durch GAP-Reform seit 1. Januar 2005) 4. Wie hoch ist der Verkaufserlös 1 Tonne Kompost? Wie schneiden die Verkaufserlöse im Vergleich mit gewerblichen Kompostproduzenten wie z. B. REMONDIS in Erftstadt ab? Gibt es Staffelpreise? 5. Seit wann ist das Angebot von gütegesicherter Ware gegeben? Wieviel Prozent der Gesamtmenge werden als gütegesicherte Ware verkauft? Seite - 2 - 6. Besteht eine Zusammenarbeit mit hiesigen Maschinenringen / Lohnunternehmern zwecks Kompostausbringung (Wertschöpfung in der Region) ? 7. Wieviele Mitarbeiter arbeiten zur Zeit in der Kompostierungsanlage? Nach welchen Tarifgruppen werden diese entlohnt? Wie hoch ist der erzielte Umsatz pro Mitarbeiter? 8. Welche Maschinen/Fahrzeuge welcher Maschinen-/Fahrzeugmarke werden im Kompostwerk eingesetzt? Wann wurden diese angeschafft? Wie hoch ist der Kilometerstand bzw. Betriebsstundenzahl der vorhandenen Maschinen/Fahrzeuge? 9. Liegen Information über Ausmaß und Umfang (ha landw. Fläche) von humuszehrender Fruchtfolgen (z.B. enge Zuckerrübenfruchtfolgen, Gemüsebau) aus dem Kreisgebiet vor, zwecks Identifizierung des potentiellen Humuszufuhrbedarfes der Böden? 10. Wo ergeben sich Ansatzpunkte die Kompostierungsanlage zu privatisieren, PPP-Modelle etc.? 11. In wie fern stellt die Kompostierung grundsätzlich keine energetische Verschwendung dar im Vergleich zur z. B. energetischen Verwertung des Biotonneninhaltes als Ko-Ferment in bestehenden und räumlich nahen Biogasanlagen? Mit freundlichen Grüßen gez. Troschke, Fraktionsvorsitzender F. d. R. gez. Troschke, Fraktionssekretärin