Antrag (Antrag bzgl. Errichtung eines freien W-Lan Netzes in Erftstadt)

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister A 301/2016 Az.: Amt: - 01.4 BeschlAusf.: - 01.4 Datum: 30.05.2016 Kämmerer Dezernat 4 Dezernat 6 BM gez. Dr. Risthaus Amtsleiter RPA Den beigefügten Antrag der CDU-Fraktion leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter. Beratungsfolge Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung Betrifft: Termin 30.08.2016 Bemerkungen beschließend Antrag bzgl. Errichtung eines freien W-Lan Netzes in Erftstadt Finanzielle Auswirkungen: Kosten in €: Erträge in €: Kostenträger: Sachkonto: Folgekosten in €: Mittel stehen zur Verfügung: Jahr der Mittelbereitstellung: Ja Nein Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke) Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt: Folgekosten Kernhaushalt: Ja Nein Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den Stellungnahme der Verwaltung: Zu 1.): Wie mit der Stellungnahme zur Anfrage A 191/2016 schon beantwortet, ist die Verwaltung mit der Planung eines öffentlichen WLAN-Netzes bereits beschäftigt. Mit der Net.Cologne und auch der Unitymedia sind diesbezüglich Gespräche geführt worden. Nach wie vor sollte eine Versorgung vorrangig in den Bereichen angestrebt werden, in denen ein hohes Publikumsaufkommen herrscht. Dabei kommen im Stadtgebiet drei Standorte in Frage: In Liblar sind das der Bahnhof und das Erftstadt Center in Liblar. In Lechenich der Markplatz mit der Bonner Straße zwischen den beiden Toren. Zu 2.): Auf Basis der drei oben genannten Standorte hat Net.Cologne ein öffentlich zugängliches WLANNetz mit insgesamt sechs Hotspots (= Antennen) projektiert. Laut einer ersten Kalkulation belaufen sich die Kosten für die drei Standorte dabei auf € 12.000,-- pro Jahr. Auch die Unitymedia ist in der Planung, wobei sich die Kosten pro Hotspot auf einmalig € 3.500,-- belaufen. Somit wären das bei den sechs angedachten Hotspots in der Stadt – analog den Standorten von Net.Cologne – insgesamt € 21.000,--. Laut Aussage der beiden Anbieter können die Kosten (bzw. Teile der Kosten) über ein Sponsorenmodell aufgefangen werden. Die Kosten einer Freifunk-Lösung sind noch nicht genau quantifiziert. Im Gegensatz zu den kommerziellen Anbietern werden hier keine stationären Antennen aufgestellt. Das WLAN-Netz wird mittels herkömmlicher Router aufgespannt. Diese können bei Privatpersonen, Gastronomen, Einzelhändlern etc. aufgestellt werden. Jeder Teilnehmende muss dich in diesem Falle einen solchen Router kaufen. Die Stadt kann sich an dem Netz beteiligen, wenn sie selber an markanten Punkten eigene Router aufstellt. Laut Beschluss des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung vom 26. April 2016 wurde der Antrag 191/2016 in die Haushaltsplanberatung 2017 verwiesen. (Erner) -2-