Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Beschlussvorlage (Anlage3 Modellrechung Bezikrsregierung)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
581 kB
Datum
27.09.2016
Erstellt
21.01.16, 15:02
Aktualisiert
21.01.16, 15:02
Beschlussvorlage (Anlage3 Modellrechung Bezikrsregierung) Beschlussvorlage (Anlage3 Modellrechung Bezikrsregierung) Beschlussvorlage (Anlage3 Modellrechung Bezikrsregierung) Beschlussvorlage (Anlage3 Modellrechung Bezikrsregierung) Beschlussvorlage (Anlage3 Modellrechung Bezikrsregierung) Beschlussvorlage (Anlage3 Modellrechung Bezikrsregierung)

öffnen download melden Dateigröße: 581 kB

Inhalt der Datei

Schätzung des zusätzlichen Flächenbedarfs durch die Zuwanderung von Flüchtlingen Prognose MBWSV: Anzahl der Haushalte Kreis, Variante A Variante B Köln mehr als 6.000 HH mehr als 8.000 HH Bonn 2.000 bis 4.000 HH mehr als 8.000 HH Leverkusen bis zu 2.000 HH 2.000 bis 4.000 HH Städteregion Aachen 4.000 bis 6.000 HH mehr als 8.000 HH Heinsberg 2.000 bis 4.000 HH bis zu 2.000 HH Düren 2.000 bis 4.000 HH 2.000 bis 4.000 HH Euskirchen 2.000 bis 4.000 HH bis zu 2.000 HH Rhein-Erft Kreis 4.000 bis 6.000 HH 4.000 bis 6.000 HH Rhein-Sieg Kreis mehr als 6.000 HH 4.000 bis 6.000 HH Rheinisch-Berg. Kreis 2.000 bis 4.000 HH bis zu 2.000 HH Oberbergischer Kreis 2.000 bis 4.000 HH bis zu 2.000 HH kreisfreie Stadt Von den Haushalten zum Flächenbedarf: Berücksichtigt wird eine Bandbreite unterschiedlicher Dichten für Ballungsräume, Ballungsrandlagen und ländliche Räume (LEP-E). In unserem Modell wurde jeweils mit 2 verschiedenen Dichteannahmen gerechnet (Ballungsraum 40 bzw. 50 WE/ha, Ballungsrand 30 bzw. 35 WE/ha, ländlicher Raum 20 bzw. 25 WE/ha). Da es sich bei der Wohnraumversorgung der Flüchtlinge überwiegend um Geschosswohnungsbau handelt, der in städtischen Strukturen und nicht in den Dörfern oder an den Siedlungsrändern entstehen soll, geht es jedoch zunächst um die Nutzung der Innenentwicklungspotenziale, das heißt um die Aktivierung von Brachflächen und Baulücken und Ermittlung von Nachverdichtungspotenzialen im Bestand. Prognose BR Köln: Flächenbedarf versus Reserve Kreis, kreisfreie Stadt Erforderliche Flächen je nach Variante A/B und angenommener Dichte Vorhandene Wohnflächenreserven (Monitoring auf FNPEbene-12/2015) Köln 120 – 200 ha ca.200 ha Bonn 40 – 200 ha ca. 130 ha Leverkusen 40 – 100 ha ca. 85 ha Städteregion Aachen 80 – 270 ha ca. 740 ha Heinsberg 80 – 200 ha ca. 450 ha Düren 60 – 135 ha ca. 900 ha Euskirchen 80 – 200 ha ca. 850 ha Rhein-Erft-Kreis 115 – 200 ha ca. 580 ha Rhein-Sieg-Kreis 115 – 200 ha ca. 960 ha Rheinisch-Bergischer Kreis 60 – 135 ha ca. 340 ha Oberbergischer Kreis 80 ha – 200 ha ca. 520 ha Instrumente zur Aktivierung des Flächenbedarfs:  Vorhandene innerstädtische Baulandpotenziale nutzen (vorhandene Bebauungspläne, Satzung gem. § 34 Abs. 4 BauGB, Baulücken, Brachen, Nachverdichtungen) hilfreich: Baulücken- und Brachflächenkataster  B-Planverfahren nach § 13a BauGB möglich. Anwendbar bei Wiedernutzbarmachung von Flächen, Nachverdichtung, andere Maßnahmen der Innentwicklung  Mit Anpassungsbestätigung nach § 34 LPlG kann erforderliche Flächennutzungsplanänderung relativ zügig umgesetzt werden  Die Flächenreserven auf Ebene der Flächennutzungspläne sind nicht unmittelbar zu mobilisieren, sondern bedürfen einer Umsetzung in verbindliche Bauleitplanung Regional denken. Praktisch entscheiden. Udo Kotzea -Bezirksregierung Köln Abteilung 3: Regionale Entwicklung, Kommunalaufsicht, Wirtschaft 50606 Köln Telefon: eMail: Internet: Twitter: + 49 (0) 221 - 147 - 2395 udo.kotzea@bezreg-koeln.nrw.de www.bezreg-koeln.nrw.de https://twitter.com/BezRegKoeln