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Beschlussvorlage (Straßenbenennung in Erftstadt-Liblar)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
168 kB
Datum
22.06.2016
Erstellt
09.06.16, 15:03
Aktualisiert
09.06.16, 15:03
Beschlussvorlage (Straßenbenennung in Erftstadt-Liblar) Beschlussvorlage (Straßenbenennung in Erftstadt-Liblar)

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Inhalt der Datei

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister V 298/2016 Az.: 82.26 BP 13I Amt: - 82 BeschlAusf.: - -82- Datum: 30.05.2016 Kämmerer Dezernat 4 gez. Hallstein, technische Beigeordnete Dezernat 6 gez. Erner, Bürgermeister BM gez. Dr. Risthaus Amtsleiter RPA Beratungsfolge Haupt-, Finanz- und Personalausschuss Betrifft: Termin 22.06.2016 Bemerkungen beschließend Straßenbenennung in Erftstadt-Liblar Finanzielle Auswirkungen: Kosten in €: Erträge in €: Keine Folgekosten in €: Kostenträger: Sachkonto: Mittel stehen zur Verfügung: Jahr der Mittelbereitstellung: Ja Nein Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke) Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt: Folgekosten Kernhaushalt: Ja X Nein Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den Beschlussentwurf: Die öffentliche Verkehrsfläche zwischen der Carl-Schurz-Straße und dem Stadtgarten im Bereich des Bebauungsplanes Nr. 13I, Erftstadt-Liblar, Carl-Schurz-Straße, erhält die Bezeichnung: „Johanna-Kinkel-Straße“. Begründung: Der Bebauungsplan Nr. 13I, Erftstadt-Liblar, Carl-Schurz-Straße, ist rechtskräftig. Es ist daher erforderlich, der im Bebauungsplan ausgewiesenen öffentlichen Verkehrsfläche einen Namen zu geben. Der zuständige Ortsbürgermeister hat den Vorschlag „Johanna-Kinkel-Straße“ unterbreitet. Johanna Kinkel, geborene Mockel/geschiedene Mathieux (* 08.07.1810 in Bonn;  15.11.1858 in London) war eine deutsche Komponistin, Musikpädagogin und Schriftstellerin. In zweiter Ehe war sie mit dem evangelischen Theologen und politisch aktiven Republikaner Gottfried Kinkel, der ein enger Vertrauter von Carl-Schurz war, verheiratet. Mit ihrem Mann gründete sie den bekannten spätromanischen Dichterkreis „Maikäferbund“. Ebenso war sie eine frühe Vorkämpferin der Frauenrechtsbewegung. Die örtliche Realschule ist nach dem Ehemann Johanna Kinkels, Gottfried Kinkel, benannt. Ein Bezug zur Namensgeberin wäre somit vorhanden. Gegen die Benennung der Straße in der vorgeschlagenen Form bestehen seitens der Verwaltung keine Bedenken. Die Lage der Straße ist dem beiliegenden Plan zu entnehmen. In Vertretung (Hallstein) -2-