Daten
Kommune
Jülich
Größe
122 kB
Datum
01.06.2015
Erstellt
21.05.15, 17:02
Aktualisiert
21.05.15, 17:02
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Amt: 23 Az.:
Jülich, 19.05.2015
öffentlicher Teil
Vorlagen-Nr.: 256/2015
Sitzungsvorlage
Beratungsfolge
Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss
Termin
01.06.2015
TOP
Ergebnisse
Drieschflächen Barmen
- Bericht der Verwaltung Anlg.:
23
Mü
III
Sc
SD.Net
Lem
Beschlussentwurf:
Begründung:
Am 12.05.2015 hat zwischen der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises Düren, dem Landesbetrieb Wald und Holz sowie der Stadt Jülich ein Gespräch zum Thema Drieschflächen stattgefunden.
Im Gespräch wurde die weitere Vorgehensweise bei den durch den Sturm ELA betroffenen Drieschflächen in Barmen bzw Broich besprochen. Im Ergebnis wurde folgende Vorgehensweise abgestimmt:
1. Als erste Maßnahmen werden weitere Verkehrssicherungsmaßnahmen entlang der Fahrradwege und an den Brücken vorgenommen.
2. Umgestürzte Pappeln in den Restflächen verbleiben als Totholz. Eine Aufforstung zwischen
diesen Bäumen erfolgt als sog. „Klumpen“ (Bauminseln von ca 20 Bäumen mit dem Ziel,
dass sich die innenliegenden Bäume entwickeln können). Die Zwischenflächen dienen als
Sukzessionsflächen. Für diese Maßnahmen sind Ökopunkte möglich.
3. Auf die verpachtete Drieschfläche werden wieder Hybridpappeln aufgeforstet. Diese Flächen
werden im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht (auch für den Landwirt bzw das Weidevieh) durchforstet. Ein Teil der Schäden aus dem Sturm wird erst jetzt im belaubten Zustand
der Bäume sichtbar.
Die vorstehenden Maßnahmen sind durch den Landschaftsplan Ruraue II gedeckt.
Entgegen der Darstellung in der letzten Ausschußsitzung verbleibt somit ein Teil des Pappelholzes
in der Drieschfläche. Eine Räumung der Flächen zum jetzigen Zeitpunkt ist lt. Landschaftsplan
Ruraue bis zum 31.08. nicht zulässig.
Diese Vorgehensweise wird auch in der nächsten Besprechung mit der Interessengemeinschaft
Barmener Driesch am 09.07.2015 besprochen.
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto):
ja
1.Finanzielle Auswirkungen:
Gesamtkosten:
nein
jährl. Folgekosten:
Haushaltsmittel stehen bereit:
ja
jährl. Einnahmen:
nein (siehe Beschlussentwurf)
bei Produktsachkonto:
(unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar:
Erläuterungen zu Ziffer ______
ja
2.Der Personalrat ist zu beteiligen:
Mitbestimmung
Mitwirkung
nein
Anhörung
Der Personalrat hat zugestimmt:
ja
nein
Der Personalrat hat Bedenken erhoben:
ja
nein
3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen:
ja
nein
Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO
NW widersprochen:
ja
nein
Sitzungsvorlage 256/2015
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