Beschlussvorlage (Anlage 3 - WP, BZ Hochbau und Gebäudewirtschaft)

Wirtschaftsplan 2016 - BZ Bodenbevorratung und -entwicklung Anlage 3 Leistungsumfang: Veräußerung von Gewerbeflächen im Wirtschaftspark Erftstadt und im Gewerbegebiet Friesheim in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung; Vermarktung von Grundstücken im Baugebiet Bliesheim-Lange Heide Vermessung der für städtische Zwecke benötigten Grundstücke; Abwicklung der Bodenordnungsmaßnahmen (Umlegung) im Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 165, Bliesheim-Lange Heide; Entwicklung eines weiteren Baugebietes in Zusammenarbeit mit dem Planungsamt im Ortsteil Lechenich Bereitstellung grundstücksbezogener Basisinformationen; Vergabe von Erbbaurechten; Verwaltung des Gemeindegliedervermögens Ahremer Heide. Erläuterungen zum Erfolgsplan Bei den Ansätzen im Entwurf des Wirtschaftsplanes 2016 bin ich davon ausgegangen dass im Jahr 2016 Wohnbaugrundstücke nur in dem geplanten Neubaugebiet in Bliesheim zur Verfügung stehen. Der Bebauungsplan ist noch nicht rechtskräftig, ggf. ist mit einem Normenkontrollverfahren zu rechnen. Die Erschließungsanlagen müssen noch erstellt werden. Mit Grundstückseinnahmen ist frühestens im 4. Quartal 2016 zu rechnen. Die hohe Nachfrage nach Wohnraum im Großraum Köln und die damit verbundenen Preissteigerungen haben dazu geführt, dass im Umland von Köln verstärkt Grundstücke nachgefragt werden. In den Jahren 2014 und 2015 konnten zahlreiche Grundstücke vermarktet werden. Die gute Nachfragesituation sollte genutzt werden, um auch in Bliesheim und Leehenich Grundstücke veräußem zu können. Die Erträge bei Mieten und Pachten ergeben sich aus der Verpachtung landwirtschaftlich genutzter Flächen sowie aus Erbbauzinsen für im Wege des Erbbaurechtes vergebene Wohnbau- und Gewerbegrundstücke. Wirtschaftsplan 2016 - BZ Bodenbevorratung und -entwicklung Anlage 3 Erläuterungen zum Vermögensplan Die Stadt Erftstadt verfügt derzeit nicht über eine größere Zahl baureifer Wohnbaugrundstücke. In Lechenich, nördlich der Solarsiedlung und südlich des Friedhofs, stehen weitere Flächen im Eigentum der Stadt, die künftig zu Wohnbauflächen entwickelt werden sollen. Im Jahr 2016 habe ich Mittel für den in Höhe von 1.000.000,- € Grunderwerb veranschlagt. Sowohl aus städtebaulicher wie auch aus wirtschaftlicher Sicht sollten Grundstücke für die Entwicklung weitere Wohnbaugebiete erworben werden. Daher habe ich eine Kreditermächtigung in Höhe von 3.000.000,- € vorgesehen. Es besteht dann die Möglichkeit, auf attraktive Grundstücksangebote flexibel reagieren zu können. Die Auswirkungen auf den Wirtschaftsplan bei einer erhöhten Kreditaufnahme sind im Zuge der Beratungen über den konkreten Grundstücksankauf dann gesondert darzustellen.