Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
1,3 MB
Datum
15.06.2016
Erstellt
19.11.15, 15:02
Aktualisiert
23.05.16, 15:03
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
B 584/2015
Az.:
Amt: - 51 BeschlAusf.: - 51 / 6 Datum: 05.11.2015
Kämmerer
gez. Hallstein, technische Beigeordnete
Dezernat 6
Dezernat 4
gez. Erner, Bürgermeister
BM
gez. Feldmann
Amtsleiter
RPA
Beratungsfolge
Jugendhilfeausschuss
Termin
25.11.2015
vorberatend
Betriebsausschuss Straßen
23.02.2016
beschließend
Ausschuss für Stadtentwicklung und
Wirtschaftsförderung
26.04.2016
vorberatend
Betriebsausschuss Straßen
15.06.2016
beschließend
Betrifft:
Bemerkungen
Anregung bzgl. Ausbau der Skater-Anlage an der "Alten Erper Straße " in Lechenich
Finanzielle Auswirkungen:
Kosten in €:
Erträge in €:
Kostenträger:
Sachkonto:
Folgekosten in €:
Mittel stehen zur Verfügung:
Jahr der Mittelbereitstellung:
Ja
Nein
Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke)
Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt:
Folgekosten Kernhaushalt:
Ja
Nein
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Stellungnahme der Verwaltung:
Der Antrag auf Ausbau der Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche wird begrüßt. Um das
Angebot für die Jugendlichen zu verbessern und gleichzeitig die Unterhaltung der Anlagen zu vereinfachen wäre eine Bündelung von Freizeitnutzungen sinnvoll.
Die beabsichtigte Vergrößerung der Anlage bedarf einer Darstellung im Flächennutzungsplan. Die
jetzige Darstellung "Fläche für die Landwirtschaft" und die Lage im Außenbereich erlaubt eine solche ausgeweitete Nutzung nicht. Eine Flächennutzungsplanänderung muss an die Ziele der
Raumordnung angepasst sein, was durch die Bezirksregierung Köln beurteilt wird. Eine erste Einschätzung der Bezirksregierung wird kurzfristig eingeholt.
Der erste Bauabschnitt der Skateranlage in Lechenich an der alten B265 (Kosten ca. 30.000 Euro)
wurde im Jahr 2005 mit der Unterstützung von Sponsoren (15.000 Euro) gebaut.
Es wurde dem Ergebnis einer Umfrage bei Jugendlichen entsprechend, die Anlage mit drei gewünschten Elementen aus Vandalismus sicherem, hochfestem Beton bestückt:
-eine Halfpipe
-eine „Bank mit Table“
-eine „Transition Gap mit Ledge“
Die Anlage fand sehr viel Zuspruch und konnte 2007 um weitere 3 Elemente (Kosten: ca. 23.000
Euro) erweitert werden:
-ein „Bank-Curb-Combi mit Massivrail“
-eine „Quarter-Spine“
-eine „Flat-Rail“
Im Jahr 2007 wurde noch zusätzlich eine Doppel-Basketballanlage (Kosten ca. 3000 Euro) in der
Verlängerung der bestehenden Skateranlage gebaut.
Die Anlagen werden von ca. 40 – 50 Kinder und Jugendlichen, im Alter von ca. 12 – 20 Jahren,
regelmäßig genutzt.
Für eine Bestückung mit weiteren Elementen bietet sich die Südwest-Verlängerung der Straße an.
Die Basketball-Anlage (Spielfeldlänge von Drängelgitter zu Drängelgitter: ca. 42 m) müsste dann
aber versetzt werden (Kosten ca. 1000 Euro), wenn ein durchgehender Skater-Parcour entstehen
soll. Ansonsten würden zwei durch die Basketballanlage getrennte Skater-Bereiche entstehen.
Hierdurch wären die Nutzungsmöglichkeiten und die Attraktivität, im Gegensatz zu einem durchgehenden Skater-Parcours, jedoch geringer.
Die nordwestliche Zufahrt dient gleichzeitig auch als Parkplatz und wird zusätzlich von landwirtschaftlichen Fahrzeugen genutzt. Eine Erweiterung in diese Richtung ist daher nicht möglich.
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(Lüngen)
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