Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
102 kB
Datum
15.06.2016
Erstellt
10.09.15, 15:02
Aktualisiert
21.04.16, 15:03
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
A 316/2015
Az.:
Amt: - 65 BeschlAusf.: - 65 Datum: 14.07.2015
gez. Knips
Kämmerer
Dezernat 4
gez. Hallstein, technische Beigeordnete
gez. Erner, Bürgermeister
Dezernat 6
BM
Die Beratungsfolge wurde
aufgrund eines Vertagungsbeschlusses durch das Ratsbüro ergänzt.
gez. Böcking
Amtsleiter
RPA
Den beigefügten Antrag der Freien Wähler Erftstadt leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter.
Beratungsfolge
Betriebsausschuss Straßen
Termin
24.09.2015
Betriebsausschuss Straßen
24.11.2015
Betriebsausschuss Straßen
15.06.2016
Betrifft:
Bemerkungen
beschließend
beschließend
Antrag bzgl. des Erscheinungsbildes des Schlossparks in E.- Liblar
Finanzielle Auswirkungen:
Kosten in €:
Erträge in €:
60.000
Folgekosten in €:
60.000 €
Kostenträger:
Sachkonto:
Mittel stehen zur Verfügung:
Jahr der Mittelbereitstellung:
Ja
× Nein
Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke)
Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt:
Folgekosten Kernhaushalt:
60.000 € jährlich
× Ja
Nein
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Stellungnahme der Verwaltung:
In den Jahren 1994 – 1998 wurde der Schlosspark Gracht in weiten Teilen saniert.
Der Baumbestand im Waldbereich wurde ausgelichtet sowie auch die Gehölze. Sämtliche Wege
wurden mit Kalksplitt überzogen und zahlreiche neue Gehölze gepflanzt.
Dies geschah in Form eines Projektes in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Bund für Sozialarbeit. Ein Konzept zur Sanierung wurde damals von dem Dendrologen Berthold Leenderz erstellt, der die Sanierungsmaßnahmen in dem genannten Zeitraum betreute. Die Stadtverwaltung
stellte in diesem Zeitraum jährlich 50.000 € zur Beschaffung notwendiger Materialien und Pflanzen
zur Verfügung.
Im Jahr 2010 wurden die vier im Eigentum der Stadt befindlichen Teiche entschlammt. Diese
Maßnahme verursachte Kosten i.H.v ca. 150.000 € .
In der Folge konnten mit Hilfe der Helios-Beschäftigungsgesellschaft 1€-Kräfte zur Pflege des
Parks heran gezogen werden. Diese Maßnahme lief bis zum Jahr 2011.
Ab diesem Zeitpunkt konnte im Schlosspark Gracht nur noch die Regelpflege durchgeführt werden, d.h. Rasen mähen, Hecken schneiden, Baumpflege, Entfernung von Laub auf den Wegen
und hin und wieder die Entfernung von Unkraut auf den Wegen im Gartenparterre. Für weitergehende Pflegemaßnahmen reichten bislang die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel nicht
aus.
Durch das hohe Engagement des Fördervereins konnten darüber hinaus Maßnahmen durchgeführt werden, die durch den Eigenbetrieb kaum zu finanzieren gewesen wären, wie z.B. die Erneuerung einer Brücke und die Neuanpflanzung der Kastanienallee.
Für die Verbesserung des Erscheinungsbilds des Parks entstehen jedoch höhere Kosten.
Die Verwaltung schlägt aufgrund der angespannten Haushaltslage vor, den Antrag in die Haushaltsplanberatungen zu verweisen.
(Hallstein)
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