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Antrag (Antrag bzgl. Erhaltung eines "Ein-Mann-Bunkers" als Mahnmal)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
96 kB
Datum
01.03.2016
Erstellt
18.02.16, 15:05
Aktualisiert
18.02.16, 15:05
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Inhalt der Datei

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister A 18/2016 1. Ergänzung Az.: Amt: - 63 BeschlAusf.: - 63 / 82 Datum: 11.02.2016 Kämmerer Dezernat 4 gez. Hallstein, technische Beigeordnete gez. Erner, Bürgermeister Dezernat 6 BM gez. Overhoff Amtsleiter RPA Den beigefügten Antrag der SPD-Fraktion leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter. Beratungsfolge Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung Betrifft: Termin 01.03.2016 Bemerkungen beschließend Antrag bzgl. Erhaltung eines "Ein-Mann-Bunkers" als Mahnmal Finanzielle Auswirkungen: Kosten in €: Erträge in €: Kostenträger: Sachkonto: Folgekosten in €: Mittel stehen zur Verfügung: Jahr der Mittelbereitstellung: Ja Nein Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke) Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt: Folgekosten Kernhaushalt: Ja Nein Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den Stellungnahme der Verwaltung: In Ergänzung der Ursprungsvorlage kann berichtet werden, dass durch Aussagen von Zeitzeugen und Bildmaterial (www.bliesheim.info) davon auszugehen ist, dass der ursprüngliche Standort der Splitterschutzzellen im sogenannten „Lauerbusch“ bei Bliesheim gewesen ist. Dafür spricht vor allem auch die Existenz eines Munitionslagers am dortigen Standort im zweiten Weltkrieg. Dort haben dann die Splitterschutzzellen auch in der Nutzung als geschützter Beobachtungspunkt sinnfällig Verwendung gefunden. Zeitzeugen berichten ebenfalls, dass diese „Einmannbunker“ Ende der 60er Jahre nach Liblar verbracht worden seien. Es erscheint daher immer unwahrscheinlicher, dass der Auffindungsort auch der ursprüngliche Einsatzort ist. In einem Schreiben bittet die Dorfgemeinschaft Bliesheim nun darum, einen der Bunker zu erhalten, ihn wieder am „Lauerbusch“ im Zusammenhang mit einer Bank und einer Infotafel im Rahmen ihres Rundwegeprogramms aufzustellen und bietet gleichzeitig an diesen dann auch zu pflegen. Die Verwaltung hält dies für eine gute Lösung. In Vertretung (Hallstein) -2-