Allgemeine Vorlage (Anlage zur Allgemeine Vorlage 19/2007 Erläuterungen zum Personalkonsolidierungskonzept)

- 113 - Personalkonsolidierungskonzept 2007 - 2012 D:\Programme\SD.NET\bin\BackSystems\tmp\T1035.doc - 114 Erläuterungen zu den Prognosen 2007 – 2012 ( S. 115) Durch Verfügung der Kommunalaufsicht vom 25. Mai 2000 zur Haushaltssatzung 2000 wurde die Gemeinde verpflichtet, ein Personalkonsolidierungskonzept aufzustellen und spätestens mit der Haushaltssatzung 2001 vorzulegen. Dieses Konzept wurde ursprünglich von der Verwaltung für die Jahre 2000 – 2006 aufgestellt. Mit den Haushaltsplänen 2003, 2004, 2005 und 2006 wurden jeweils überarbeitete Fassungen vorgelegt. Das nunmehr mit dem Haushaltsplan 2007 vorgelegte Konzept umfasst den Zeitraum 2007 – 2012 mit Basisjahr 2007. Hier ergeben sich gegenüber der Prognose 2007 aus dem Konzept 2006 – 2011 rd. 214.000 € Einsparungen, die wie folgt zu erklären sind: - Verbesserungen im Tarifbereich (ehem. Angestellte) - Verbesserungen im Tarifbereich (ehem. Arbeiter) - Verschlechterungen im Beamtenbereich - 139.000 € - 87.500 € + 12.500 € Das Personalkonsolidierungskonzept 2007 - 2012 wurde ab dem Haushaltsjahr 2007 grundlegend überarbeitet und aktualisiert. Das Ausscheiden durch Altersrente bzw. Altersteilzeit wurde auf den Monat genau berechnet und im Konzept dargestellt. Fehlzeiten durch z.B. Elternzeit wurden ebenfalls kostenmäßig berücksichtigt und führten zu nicht unerheblichen Einsparungen. Im Beamtenbereich sind höhere Beihilfezahlungen für die Verschlechterung verantwortlich. Erläuterungen zur Gesamtübersicht Personalkonsolidierungskonzept 2003 – 2008 (S. 116) In den Jahren 2000 bis 2003 ist eine Reduzierung der Stellen von 122,38 auf 115,78 vorgenommen worden. Das entspricht einem Abbau von 6,60 Stellen. Von 2003 bis 2008 ist eine weitere Verringerung auf 115,52 Stellen vorgesehen, also um 4,26 Stellen. Im Zeitraum des Personalkonsolidierungskonzeptes 2000 – 2008 ist damit eine deutliche Personalkostensenkung realisiert worden bzw. in der Planung. Aufgrund einiger personalmäßiger Veränderungen erfolgte Ende 2006 eine Überarbeitung der Gesamtübersicht, die als Anlage beiliegt. Es wird deutlich, dass aufgrund der schon seit Jahren sparsamen Personalwirtschaft kein Spielraum für weitere Reduzierungen mehr vorhanden ist. Auf vorliegende Vergleichsdaten des Stat. Landesamtes hinsichtlich der Personalausstattung der Gemeinden wird verwiesen. D:\Programme\SD.NET\bin\BackSystems\tmp\T1035.doc