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Beschlussvorlage (Schulsozialarbeit und mobile Jugendarbeit in der Stadt Bedburg)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
14 kB
Erstellt
09.07.09, 02:28
Aktualisiert
09.07.09, 02:28
Beschlussvorlage (Schulsozialarbeit und mobile Jugendarbeit in der Stadt Bedburg) Beschlussvorlage (Schulsozialarbeit und mobile Jugendarbeit in der Stadt Bedburg)

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STADT BEDBURG Zu TOP: Drucksache: WP7-236/2005 Sitzungsteil Fachbereich II Öffentlich Az.: 50 42 00 / 40 10 40 Nicht öffentlich X Beratungsfolge: Sitzungstermin: Ausschuss für Schule, Jugend, Freizeit und Soziales Bemerkungen: 26.04.2005 Betreff: Schulsozialarbeit und mobile Jugendarbeit in der Stadt Bedburg Beschlussvorschlag: Der Ausschuss für Schule, Jugend, Freizeit und Soziales nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und beschließt - vorbehaltlich der Zustimmung des Rates im Rahmen der Verabschiedung des Haushaltes 2005 - die dauerhafte Einrichtung der Stelle der Schulsozial- und mobilen Jugendarbeit im Stadtgebiet Bedburg unter der Trägerschaft des Caritasverbandes. Beratungsergebnis: Gremium: Einstimmig: Bemerkungen: Sitzung am: Mit Stimmenmehrheit: Ja Nein Enthaltung Laut Beschlussvorschlag Abweichender Beschluss STADT BEDBURG Seite: 2 Sitzungsvorlage Begründung: Nach intensiver Vorbereitung und zahlreichen Fachgesprächen bewilligte der Rat der Stadt Bedburg in seiner Sitzung am 25.02.2003 die Einrichtung einer kombinierten Stelle „Mobile Jugendarbeit/ Schulsozialarbeit“ mit jeweils 19,25 Wochenstunden. Mit der Trägerschaft wurde - bei Finanzierung der gesamten Maßnahme durch die Stadt Bedburg - der Caritasverband für den Erftkreis e. V. beauftragt; die Maßnahme wurde zunächst als `Modellprojekt´ für die Dauer von zwei Jahren befristet angelegt. Eingestellt wurde unter Datum vom 01.10.2003 Frau Eva Mamier; als „Dienstorte“ wurden für Frau Mamier das Jugendzentrum Point und die Hauptschule festgelegt. Auf die entsprechenden Beratungen in dem Arbeitskreis „Runder Tisch“, den Fachausschüssen und dem Rat der Stadt Bedburg wird, um Wiederholungen zu vermeiden, vollinhaltlich verwiesen. Von den seinerzeitigen Fachausschüssen - Ausschuss für Jugend und Soziales und Ausschuss für Schule, Kultur und Sport - wurde angeregt, dass Frau Mamier rechtzeitig vor Auslauf des Modellprojektes - als `Orientierungsphase´ wurde ein Zeitraum von 1 bis 1 ½ Jahren angelegt, während dessen selbstverständlich eine permanente Rückkopplung mit der Stadtverwaltung, dem Kreisjugendamt und den entsprechenden Organisationen erfolgte - einen dezidierten Erfahrungsbericht im zuständigen Fachausschuss vorlegen sollte. Verwaltungsseitig wird angemerkt, dass - wenngleich die Problemlagen in Bedburg nicht so `dramatisch´ wie in größeren Kommunen, auch des Rhein-Erft-Kreises sind - auch in Bedburg eine Zunahme von Vandalismusschäden, Gewaltübergriffen, Drogenkonsum und krimineller Abzocke unter Jugendlichen zu verzeichnen ist. Auch hier steht Frau Mamier in engem Kontakt mit der Stadt Bedburg, der Kreisverwaltung - Jugendgerichtshilfe - und der Kriminalpolizei. Im Ergebnis schlägt die Verwaltung aufgrund der geschilderten, auch in Bedburg vorliegenden und nicht zu verharmlosenden Problemlagen und der ausschließlich positiven Resonanz vor, die seinerzeit als Modellprojekt eingerichtete befristete Stelle „Mobile Jugendarbeit/ Schulsozialarbeit“ in eine unbefristete Maßnahme umzuwandeln. Rein informativ weist die Verwaltung darauf hin, dass der Ausschuss aufgrund der derzeitigen Haushaltssituation lediglich einen Empfehlungsbeschluss vorbehaltlich der Zustimmung des Rates im Rahmen der Verabschiedung des Haushaltes 2005 fassen kann; Stichwort: „vorläufige Haushaltsführung“. Der Bericht wird aufgrund der mitunter sensiblen Personendaten als Anlage dem nicht öffentlichen Teil dieser Sitzung beigefügt. 50181 Bedburg, den 18.04.2005 ----------------------------------(Kramer) ----------------------------------(Koerdt) Fachbereichsleiter(in) Bürgermeister