Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
129 kB
Datum
18.11.2015
Erstellt
05.11.15, 15:02
Aktualisiert
05.11.15, 15:02
Stichworte
Inhalt der Datei
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07. SEP. 2015
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freie wabler • fraktlonsbüro • josel·Zlmmermann,SIr.
10·50374
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Freie
WAHLER
Stadtratsfraktion
Erltstadt
Stadt Erftstadt
-Der Bürgermeister-
Erftstadt, 06.09.2015
Antrag bezüglich Umwandlung von innerstädtischen Liegenschaften
gleichzeitigem Neubau der Einrichtung an anderer Stelle
in Bauland bei
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
im Namen der Fraktion Freie Wähler beantrage ich folgende Punkte in die Tagesordnung
der zuständigen Ausschüsse aufzunehmen:
1. Die Verwaltung stellt dar, welche im städtischen Eigentum befindlichen Grundstücke sich
zur Umwandlung in Wohnbebauung eignen und bei welchen eine Verlagerung der auf dem
Grundstück bisher befindlichen städtischen Einrichtung auf ein anderes Grundstück sinnvoll
erscheint.
2. Sollte ein oder mehrere Grundstücke die oben genannten Kriterien erfüllen, führt die Verwaltung Gespräche mit den Nutzern des Grundstückes und stellt Alternativen zur Verlagerung der Einrichtung an eine andere Stelle vor.
3. In einem weiteren Schritt bemüht sich die Verwaltung, Investoren für das Vorhaben zu finden.
Begründung
Zurzeit wird die Verlegung der Stadtwerke vom bisherigen Standort ins Gewerbegebiet diskutiert. Durch den späteren gewinnbringenden Verkauf des Grundstückes auf welchem sich
die Stadtwerke momentan befinden, können Einnahmen generiert werden, wodurch der Umzug der Stadtwerke mitfinanziert werden kann.
Ein solches Vorgehen könnte sich auch für andere von der Stadt Erftstadt betriebene Einrichtungen anbieten.
Viele städtische Einrichtungen sind sanierungsbedürftig und befinden sich an Standorten, die
nutzungstechnisch nicht mehr optimal sind.
Durch den Neubau an anderer Stelle könnte eine Funktionsverbesserung der Einrichtung
erreicht werden, wobei der Umzug und Neubau im Optimalfall vollständig durch die
Einnahmen aus dem Verkauf des ehemaligen genutzten Grundstückes finanziert werden
könnte.
Zu denken wäre hier insbesondere an Feuerwehrgerätehäuser und Sportplätze.
Die Stadt Hürth hat dieses Konzept vor einigen Jahren bezüglich des Sportplatzes
(Stotzheim) erfolgreich praktiziert. Die Kosten für den Neubau wurden dabei vollständig von
dem Erwerber des alten Grundstückes übernommen.
Dem Neubau folgten zusätzlich einen Kunstrasenplatz und ein Clubheim.
In Bezug auf Erftstadt ließe sich dieses Modell auf den Sportplatz in Oberliblar übertragen.
Das momentane Sportplatzgelände würde sich perfekt für eine Wohnbebauung in
Bahnhofsnähe am Rande des Naherholungsgebietes Ville eignen.
Ein neuer Sportplatz in Randlage hätte den Vorteil, dass dieser verkehrstechnisch besser
angebunden und keine Störungen der Nachbarschaft durch den Spielbetrieb zu erwarten
wäre. Hier wird daher ein Standort zwischen Liblar und Köttingen angedacht, welcher von
Köttinger Vereinen mitgenutzt werden könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Raymond Pieper
Jutta Jüterbock
(Fraktion Freie Wähler)
(Fraktion Freie Wähler)
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