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Beschlussvorlage (Gesamtabschluss 2014 der Stadtwerke Erftstadt für die Betriebszweige Wasser, Abwasser, Bäder und Heizkraftwerk)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
258 kB
Datum
15.12.2015
Erstellt
03.09.15, 15:04
Aktualisiert
10.11.15, 18:42

Inhalt der Datei

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister V 362/2015 Az.: - 81 - Amt: - 81 BeschlAusf.: - - 81 - Datum: 10.08.2015 gez. Knips Kämmerer Dezernat 4 Dezernat 6 gez. Erner, Bürgermeister BM 10.11.2015 Datum Freigabe -100- gez. Klinkhammer Amtsleiter RPA Beratungsfolge Betriebsausschuss Stadtwerke Termin 16.09.2015 vorberatend Rechnungsprüfungsausschuss 03.12.2015 vorberatend Rat 15.12.2015 beschließend Betrifft: Bemerkungen Gesamtabschluss 2014 der Stadtwerke Erftstadt für die Betriebszweige Wasser, Abwasser, Bäder und Heizkraftwerk Finanzielle Auswirkungen: Kosten in €: Erträge in €: Kostenträger: Sachkonto: Folgekosten in €: Mittel stehen zur Verfügung: Jahr der Mittelbereitstellung: Ja Nein Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke) Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt: Folgekosten Kernhaushalt: Ja Nein Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den Beschlussentwurf: 1. Der Konzernabschluss der Stadtwerke Erftstadt zum 31.12.2014, bestehend aus Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang wird nebst Lagebericht gemäß §26 EigVO NRW festgestellt. 2. Der ausgewiesene Jahresfehlbetrag in Höhe von 1.251.266,58 Euro (Vj. 511.380,59 Euro) setzt sich wie folgt zusammen und wird gemäß Vorschlag im Kapital VII (Anlage 3) des Gesamtabschlusses verwendet.   Der Jahresverlust der Wasserversorgung in Höhe von -23.271,41 Euro wird auf neue Rechnung voprgetragen. Der Jahresfehlbetrag der Abwasserbeseitigung in Höhe von -665.154,44 Euro wird auf neue Rechnung vorgetragen..    Der Jahresfehlbetrag des Hallenbades in Höhe von 206.282,27 Euro wird auf neue Rechnung vorgetragen Der Jahresfehlbetrag der Freibäder in Höhe von -152.33,80 Euro wird auf neue Rechnung vorgetragen. Der Jahresfehlbetrag des Heizwerkes in Höhe von 204.227,66 Euro wird auf neue Rechnung vorgetragen- Begründung: Der Jahres/Gesamtabschluss und der Lagebericht sind gemäß §4 in Verbindung mit §26 Abs.2 EigVO NRW nach Vorberatung durch den Betriebsausschuss im Rat festzustellen. Der Lagebericht, die Gewinn und Verlustrechnung sowie der Anhang für das Jahr 2014 sind der Vorlage als Anlagen mit dem Bestätigungsvermerk der KPMG Prüfungs- und Beratungsgesellschaft AG, Köln, beigefügt. Nachdem für den NKF Gesamtabschluss der Stadt Erftstadt die „hochverdichteten“ Betriebszahlen zu liefern sind, haben die Stadtwerke erstmals für das Jahr 2012 einen Gesamtabschluss für das Unternehmen erstellt. Insofern unterscheidet sich die Darstellungsform des Gesamtabschlusses 2014 der Stadtwerke entscheidend von den Einzelabschlüssen bis 2012. Dennoch sind die Ergebnisse der jeweiligen Betriebszweige in Form von Gewinn- und Verlustrechnung aus dem Abschluss ersichtlich. In einem Gesamtabschluss werden allerdings keine „betriebsinternen“ Verrechnungen ausgewiesen bzw. berücksichtigt, wodurch ein Stück weit die Aussagekraft in Bezug auf die Leistungsfähigkeit der jeweiligen Betriebszweige verloren geht. Dies wird z.B. daran deutlich, dass das Heizkraftwerk vor der eigentlichen Konsolidierung als Gesamtabschluss einen Jahresüberschuss in Höhe von 31.594,3 Euro erwirtschaftet hätte. Die Versorgung des Hallenbades Liblar mit Wärme und Strom führt allerdings dazu, dass nach Konsolidierung ein Verlust von 204.227,66 Euro bleibt. Es ist nicht zu leugnen, dass der Gesamtabschluss vor dem Hintergrund des Prüfungsaufwands und damit auch der Kosten deutlich günstiger ist, als die Erstellung sowie Prüfung der jeweiligen Einzelabschlüsse der Betriebszweige. Allerdings geht durch die unberücksichtigten internen Leistungsverrechnungen ein Stück weit an Aussagekraft verloren. Auf den letzten Seiten der Anlage 7 wird daher der Unterschied nochmals in Zahlen herausgestellt und so eine möglichst treffende Orientierung über die Leistungsfähigkeit der Einzelbetriebe geboten. Die Stadtwerke haben seinerzeit mit der Einführung einer sehr leistungsfähigen Finanzbuchhaltungs- und Verbrauchsabrechnungssoftware bereits alle Voraussetzungen dafür geschaffen, den Gesamtabschluss „Stadtwerke“ zu erstellen. Dies allerdings nicht zu dem Preis, dass betriebswirtschaftlich wichtige Informationen zu den jeweiligen Einzelbetrieben verloren gehen. Insofern besteht jederzeit auch unterjährig die Möglichkeit, Daten aus den Betriebszweigen abzurufen und diese zu vergleichen. Ausführungen zum Gesamtabschluss: Das zum Gesamtabschluss hochverdichtete Zahlenwerk der Gewinn- und Verlustrechnung gibt darüber Aufschluss, wie die Stadtwerke insgesamt gewirtschaftet haben. Auf den ersten Blick zeigen sich im Vergleich zum Vorjahr und den Gesamtsummen deutliche Veränderungen. Besonders der Rückgang der Umsatzerlöse in der Größenordnung von rd. 1.1 Mio Euro führt zu einer deutlichen Ergebnisverschlechterung im Vergleich zum Jahr 2013. -2- Im Vergleich zum Vorjahreswert hat sich der Aufwand für bezogene Leistungen insgesamt leicht erhöht. Ursächlich hierfür ist u.a., dass im Jahr 2014 bei der Abwasserbeseitigung ein Ansatz zum Anlagenabgang über den Aufwand zu verbuchen war. Noch deutlicher wird der Mehraufwand dadurch, dass im Vergleich zu 2013 keine Konzessionsabgabe an die Stadt gezahlt wurde . Der einmalige Effekt der „Pensionsrückstellung“ aus dem Jahr 2012 findet nunmehr keine Berücksichtigung mehr. Allerdings sind die diesbezüglich jährlich zu buchenden Ansätze in 2014 gestiegen. Der Personalaufwand ist zwar infolge der allgemeinen Tariferhöhung von 3,5 Prozent leicht angestiegen. Beachtenswert ist dabei, dass die Stadtwerke immer noch aktiv ausbilden. Im Jahr 2014 wurden drei Auszubildende zum Rohrleitungsbauer im Unternehmen beschäftigt. Der Schuldenstand der Stadtwerke ist im Vergleich zum Vorjahr relativ unverändert. Es wird zur Finanzierung neuer Maßnahmen erforderlich werden, mittelfristig neue Darlehen aufzunehmen. Die verbleibenden Positionen der „Gewinn und Verlustrechnung“ weisen nur geringe Unterschiede im Vergleich zu den Vorjahren auf. Aufgrund der Tatsache, dass die Stadtwerke insgesamt über ein Eigenkapital von mehr als 18 Mio Euro verfügen und Verluste aus deren Betriebszweigen zunächst innerhalb der jeweiligen Betriebe zu kompensieren sind, ergibt sich allenfalls aus den Verlusten der Bäder eine Relevanz für den Haushalt der Stadt Erftstadt. Eventuelle Verluste in den Betriebszweigen Abwasser, Wasser und des HKW sind letztlich über Erhöhung der Entgelte auszugleichen bzw. fließen z.B. in Rückstellungen bzw. Verlustvorträge auf neue Rechnung. Eine Aufzehrung des Eigenkapitals ist somit vorrangig durch Anpassung der jeweiligen Entgelte vorzubeugen. Zudem ist die Implementierung der Betriebe gewerblicher Art in für sich wirtschaftlich selbständige Einheiten vor dem Hintergrund des steuerliches Querverbunds sinnvoll und rechtlich vorgeschrieben. Im Jahr 2014 wird der Bilanzverlust aller Betriebszweige in der Gewinn- bzw. Verlustrechnung dargestellt. Der Bilanzverlust ermittelt sich aus der Summe der bestehenden Verlustvorträge abzgl. der bereits geleisteten Verlustausgleichszahlungen durch die Stadt Erftstadt zzgl. der Jahresfehlbeträge. Demnach beläuft sich der Bilanzverlust der Stadtwerke Erftstadt zum 31.12.2014 auf 5.2 Mio Euro. Demgegenüber stehen jedoch die Gewinnrücklagen aller Betriebe in Höhe von 4,5 Mio Euro. Letztlich wird hierüber der Bilanzverlust weitgehend kompensiert. De facto verbleibt allerdings ein Verlust aus den Bädern in Höhe von insgesamt rd. 1.727.556,- Euro, der innerhalb der kommenden fünf Jahre durch den Haushalt der Stadt auszugleichen ist. Jahresergebnis Abwasserbeseitigung: Die Abwasserbeseitigung hat im Jahr 2014 einen deutlichen Verlust erwirtschaftet. Neben einem Umsatzrückgang ist die Buchung eines Aufwandes in Höhe von 660.000 Euro für den Verlust verantwortlich. Dieser rührt wiederum aus der Übertragung der Anlagen an den Erftverband. Hier waren sogenannte zweckgebunden Mittel (Zuschüsse Dritter) von den Vermögenswerten abzuziehen und als Aufwand in die Gewinn und Verlustrechnung einzustellen. Der Betriebszweig Abwasserbeseitigung hat ansonsten ein etwa ausgeglichenes Verhältnis von Verlustvorträgen und Gewinnrücklagen vorzuweisen, so dass weder eine Erstattung noch eine Entgeltanpassung erforderlich ist. Auch in der Abwasserbeseitigung wurden die internen Leistungsverrechnungen nicht in Ansatz gebracht, so dass letztlich rd. 30 TSD- Euro nicht auf der Ertragsseite erscheinen. Die Aufwandsseite wurde um einen Betrag von rd. 50 TSD,- Euro erhöht. Im Vergleich zum Vorjahr, als das Unternehmen noch eine Gebührenausgleichsrücklage bilden musste, wird der Verlust nunmehr von dieser aufgefangenZusammenfassend kann festgehalten werden, dass der Betriebszweig Abwasserbeseitigung trotz kontinuierlicher Investitionen in die Sanierung und Unterhaltung der Kanalisation, gutes Ergebnis -3- erwirtschaftet hat. Der aus der Sonderbuchung herrührende Verlust wird mit der Gebührenausgleichsrückstellung aus dem Jahr 2013 verrechnet. Jahresergebnis Wasserversorgung: Das Ergebnis der Wasserversorgung weist einen Jahresfehlbetrag von -23.271,41 Euro aus. Wie auch bei den anderen Betriebszweigen ist ein Teil dieses Verlustes dem fehlenden Ansatz der internen Leistungsverrechung geschuldet, welcher sonst das Ergebnis um rd. 60 TSD Euro verbessern würde. Die Aufwandsseite wurde um einen Betrag von rd. 5 TSD Euro gekürzt. Mit dem Jahresergebnis erreicht die Wasserversorgung nicht den für die Ausschüttung der Konzessionsabgabe erforderlichen Mindesthandelsbilanzgewinn. Es erfolgt zudem nur eine geringe Kapitalverstärkung der Bäder, so dass deren Verluste nach fünf Jahren durch den Haushalt auszugleichen sind. Die Wasserversorgung leidet nach wie vor darunter, dass sich der Absatz rückläufig entwickelt. Der Trend ist ungebrochen und wurde allenfalls durch die Senkung des Frischwasserpreises im Jahr 2012 abgefedert. Mit einem Preis von knapp 2,70 Euro für die Lieferung und Beseitigung eines Kubikmeters Wasser nimmt Erftstadt eine Spitzenposition bei den günstigen Preisen für diese Dienstleistung ein. Spürbar war zudem die Erhöhung beim Wassereinkaufspreis. Aufgrund der vereinbarten Preisgleitklauseln ist hier jährlich ein Anstieg zu verzeichnen, welcher nur bedingt durch Einsparungen an anderer Stelle kompensiert werden kann. Fällt dieser „jährlich“ gesehen auch nicht maßgeblich ins Gewicht, so führt dieser kontinuierliche Anstieg irgendwann dazu, dass er über eine Preisanpassung auf den Kunden umgelegt werden muss. Das Unternehmen hat durch die kontinuierliche Investition in die Netzerneuerung bereits viele tausend Kubikmeter Frischwasserbezug gespart. Es ist dabei sicher nicht zu verkennen, dass sich diese Investitionen unter dem Strich rechnen. Bei einem Wasserverlust von unter 5% werden im Vergleich von vor 10 Jahren jährlich rd. 50.000,- Euro eingespart, welche wiederum für die Sanierung der Leitungen verwendet werden können. Auf der Vermögensseite wird kontinuierlich in störanfällig und abgeschriebene Leitungen investiert und so sukzessive das Anlagevermögen nicht nur erhalten, sondern auch gesteigert. Die Herausforderung wird in der Zukunft darin bestehen, möglichst viele Unterhaltungsmaßnahmen aus den laufenden Entgelteinnahmen zu bestreiten, um die Schulden zu reduzieren und die Eigenkapitalquote des Unternehmens ansteigen zu lassen. Jahresergebnis Bäder: Wie bereits erwähnt, werden die Bäder aus 2014 lediglich eine finanzielle Unterstützung in Höhe von rd. 37 TSD Euro aus dem Gewinn der Wasserversorgung zu ihrer Verlustabdeckung erhalten. Darüber hinaus ist der Jahresfehlbetrag in 2020 durch den Haushalt zu decken. Bereinigt um die internen Leistungsverrechnungen bewegen sich die Jahresfehlbeträge zunächst auf dem Niveau der Vorjahre. Die Kosten für die Unterhaltung der Bäder nehmen proportional zu deren Alter zu. Zwar wird durch die Investition in effizientere Technik stets auch ein erheblicher Beitrag zu Einsparungen geleistet, aber eine vollständige Kompensation ist hierüber nicht möglich. Die Verluste der Bäder sind mithin in 2014 angestiegen. Durch die interne Leistungsverrechnung wird das Ergebnis insgesamt im Gesamtabschluss ebenfalls geschönt, denn anders als die anderen Unternehmen beziehen die Bäder Leistungen von den anderen Betrieben. So führen bereits die fehlenden Aufwendungen für die Belieferung mit Wasser, Wärme bzw. die Entsorgung des Abwassers zu einer deutlichen Verbesserung der Jahresergebnisse dieser Betriebszweige. Da eine Subventionierung der Bäder durch die anderen Unternehmen allerdings un-4- zulässig ist, und der Verlustausgleich auch die interne Leistungsverrechnung erfassen muss, wird in den nachfolgenden Tabellen das Ergebnis vor Verrechnung abgebildet. Demnach hat der Eigenbetrieb Hallenbad einen Verlust von 455 TSD (403 TSD Vorjahr) Euro und das Freibad einen Verlust von 182 TSD Euro (174 TSD) erwirtschaftet. Der seinerzeit befürchtete Rückgang der Besucher infolge der Erhöhung der Eintrittspreise hat sich nachweislich nicht eingestellt. Daher wird der Haushalt der Stadt Erftstadt direkt durch die Ergebnisverbesserung bzw. um die Mehreinnahmen entlastet. Es ist jedoch allenthalben in den Aufwendungen zur Unterhaltung zu spüren, dass die Anlagen einfach ihr Alter haben und insgesamt vieles „abgängig“ ist. So wird zwar immer dort geflickt wo es Sinn macht, kurzfristig wird ein sicherer Betrieb jedoch nicht ohne eine strukturierte Sanierung aufrecht erhalten werden können. Die folgenden Tabellen knüpfen an die bisherigen Darstellungen an, weichen jedoch um die entsprechenden Werte zur internen Leistungsverrechnung vom ausgewiesenen Jahresergebnis der Einzelbetriebe ab. Jahresfehlbeträge Hallenbad Jahr 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 EUR 290.298,38 303.916,62 332.527,81 301.620,93 307.434,01 316.817,35 370.067,61 Jahr 2009 2010 2011 2012 2013 2014 EUR 369.109,30 493.375,23 331.058,10 421.289,82 403.406,96 454.900,17 Übersicht Verluste und Verlustausgleich Bäder Verlust Hallenbad Jahr Kapital- ausgleich EUR EUR Verlustvortrag Hallenbad EUR Verlust Freibad EUR Eigenkapitalverstärkung Stadt für Freibad EUR Verlust- vortrag Freibad EUR Gesamter Verlust- vortrag Bäder EUR Haushalt Deckung Jahr 2006 -307.434,01 206.126,44 -101.307,57 -276.060,68 225.020,00 -51.040,68 -152.348,25 2012 2007 -316.817,35 210.096,59 -106.720,76 -295.178,13 225.020,00 -70.158,13 -176.878,89 2013 2008 -370.067,61 215.027,18 -155.040,43 -320.977,49 225.020,00 -95.957,49 -250.997,92 2014 2009 -369.109,30 132.523,39 -236.585,91 -239.728,88 225.020,00 -14.708,88 -251.294,79 2015 2010 -493.375,23 214.747,23 -278.628,00 -169.770,52 135.020,00 -34.750,52 -313.378,52 2016 2011 -331.058,10 215.048,55 -116.009,55 -238.410,46 135.020,00 -103.390,46 -219.400,01 2017 2012 -421.289,82 0,00 -421.289,82 -226.029,54 135.020,00 -91.009,54 -512.299,36 2018 2013 -403.406,96 223.974,32 -179.432,64 -173.836,64 135.020,00 -38.816,64 -218.249,28 2019 2014 -454.900,17 37.398,35 -417.501,82 -181.805,50 135.020,00 -46.785,50 -464.287,322 2020 -5- Einnahmen aus Eintritt Hallenbad Jahr Einnahmen EUR 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Differenz EUR 36.394 35.100 35.879 35.891 31.730 33.369 31.969 Jahr 317 -1.294 779 -12 -4.161 1.639 -1.400 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Einnahmen EUR 35.614 36.688 47.471 56.132 82.897 79.116 82.189 Differenz EUR 3645 1024 10.783 8.661 26.765 3.781 3.073 Übersicht Besucher Freibäder Jahr 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Besucher Lechenich 42.430 85.802 26.500 24.500 32.678 12.617 11.987 27.272 26.882 10.939 29.506 23.162 14.020 Veränderung Besucher -6.025 43.372 -59.302 -2.000 8.178 -20.061 -630 15.285 -390 -15.943 18.567 - 6.344 9.142 Besucher Kierdorf Veränderung Besucher 14.526 25.719 17.429 21.325 25.255 13.189 18.202 20.550 -4.662 11.193 -8.290 3.896 3.930 -12.066 5.013 2.348 - Jahresergebnis Heizkraftwerk: Das Heizkraftwerk hat im Wirtschaftsjahr 2014 einen Jahresüberschuss 31.594,84 Euro vor Konsolidierung erwirtschaftet. Nach Konsolidierung ergibt sich ein Fehlbetrag von 204.227,66 Euro- . Das sehr erfreuliche Ergebnis bestätigt, dass die seinerzeitige Entscheidung zum Bau eines Blockheizkraftwerkes am Hallenbad richtig war. Zudem profitiert das Hallenbad in mehrfacher Hinsicht von dieser Investition. Die Anlage arbeitet somit absolut wirtschaftlich und erzielt die prognostizierten Jahresüberschüsse. Langfristig sollte in den weiteren Ausbau der Fernwärme und die Stromproduktion investiert werden. Sobald sich hier Potential zeigt, wird die Betriebsleitung das Thema aufbereiten und entsprechende Vorschläge vorbereiten. Als Anlage sind der Vorlage beigefügt: Anlage 1 Bilanz zum 31.12.2014 -6- Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5 Anlage 6 Anlage 7 Gewinn und Verlustrechnung für das Wirtschaftsjahr 2014 Anhang für das Wirtschaftsjahr 2014 Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2014 Bestätigungsvermerk für das Wirtschaftsjahr 2015 Gewinn und Verlustrechnung der Einzelbetriebe vor und nach Konsolidierung Präsentation zu Erläuterung des Jahresabschlusses In Vertretung (Hallstein) -7-