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Sitzungsvorlage (Musikschule der Stadt Jülich und Vocalwerkstatt Jülich)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
126 kB
Datum
04.12.2014
Erstellt
24.10.14, 17:05
Aktualisiert
05.12.14, 17:05
Sitzungsvorlage (Musikschule der Stadt Jülich und Vocalwerkstatt Jülich) Sitzungsvorlage (Musikschule der Stadt Jülich und Vocalwerkstatt Jülich)

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Inhalt der Datei

Stadt Jülich Der Bürgermeister Dez. IV Jülich, 15.10.2014 öffentlicher Teil Vorlagen-Nr.: 399/2014 Sitzungsvorlage Beratungsfolge Ausschuss für Jugend, Familie, Integration, Soziales, Schule und Sport Termin 03.11.2014 TOP Ergebnisse Einstimmig Haupt- und Finanzausschuss 24.11.2014 Einstimmig Stadtrat 04.12.2014 Einstimmig, Enthaltungen: 0 Musikschule der Stadt Jülich und Vocalwerkstatt Jülich Anlg.: V IV SD.Net Beschlussentwurf: 1. Die Stelle des Leiters/der Leiterin der Musikschule Jülich wird ausgeschrieben und so besetzt, dass ein nahtloser Übergang zum Schuljahr 2015/16 möglich ist. Für diesen Einzelfall wird der Beschluss des Rates, ausscheidende Tarifkräfte an der Musikschule durch Honorarkräfte zu ersetzen, aufgehoben. 2. Die konzeptionelle Neuausrichtung der Musikschule wird unter Einbindung der neuen Schulleitung vorgenommen. 3. Das Projekt „Vocalwerkstatt“ soll unter dem Vorbehalt kostenneutraler Finanzierbarkeit konzeptionell in die Musikschule integriert werden. Begründung: Eine hauptberufliche Leitung der Musikschule ist aus Sicht der Verwaltung unabdingbar, um die Musikschule inhaltlich-pädagogisch und organisatorisch zu führen. Von daher sind frühzeitig die entsprechenden Schritte zum Ersatz des bisherigen Leiters zu unternehmen, der voraussichtlich zum 31.7.2015 durch Verrentung aus dem Dienst der Stadt Jülich ausscheidet. Eine solche Vorgehensweise ist vor allem vor dem Hintergrund notwendig, weil die Musikschule seit dem laufenden Schuljahr die neuen Räume im Schulzentrum bezogen hat und damit u.a. auch die Absicht verbunden ist, die Arbeit der Musikschule mit derjenigen der Regelschule stärker zu verknüpfen. Dazu sind allerdings weiterreichende konzeptionelle Überlegungen notwendig. In diesem Zusammenhang wird auf die Sitzung des JuFass am 20.3.2014 und der Vorlage 102/2014verwiesen. Das dort vorgestellte Monheimer Modell sollte als Basis für entsprechende Überlegungen herangezogen werden. Es bestand zunächst die Absicht, dazu in den einzelnen Fraktionen zu diskutieren. Unabhängig von den dort erarbeiteten Ergebnissen dürfte aber klar sein, dass eine Umstrukturierung der Musikschule in einer Form, die vom Monheimer Modell inspiriert wird und auf eine grundlegende Neukonzeptionierung hinauslaufen soll, entsprechende Ressourcen und Aufwand bedingt. Auch dazu hatte die Verwaltung bereits Vorschläge unterbreitet (siehe Vorlage Nr. 47/2014 mit anhängender Niederschrift, Sitzung des JufaSS vom 6.2.2014). Eine der wesentlichen Bedingungen innerhalb einer Neuausrichtung ist aber sicherlich in der Führung der Einheit zu sehen. Insofern ist es aus Sicht der Verwaltung sinnvoll, die notwendigen Arbeiten dazu und vor allem unter Einbindung der neuen Leitung in Angriff zu nehmen, um auch von dort hilfreiche Ideen zu gewinnen und generell die Akzeptanz des Vorhabens auf eine verlässliche Stufe zu stellen. Seit gut zwei Jahren läuft das Projekt „Vocalwerkstatt: Singen ist Klasse“, das seit der Gründung sehr erfolgreich und den beabsichtigten Zielen entsprechend in Jülich Anklang gefunden hat. Das Projekt ist durch finanzielle Mittel von Sponsoren gestützt und nicht durch Zuschüsse aus dem Haushalt der Stadt Jülich abhängig. Unter den oben gekennzeichneten Rahmenbedingungen (Neuausrichtung der Musikschule und neue Leitung) ist es sinnvoll zu prüfen, ob und inwieweit dieses Projekt neben bisherigen und zukünftigen Ausrichtungen als weiteres Standbein konzeptionell in die Musikschule implementiert werden kann. Dies allerdings unter der Maßgabe kostenneutraler Finanzierbarkeit, d.h. ohne die im HSK vorgesehenen Zuschusshöhen der Musikschule zu übersteigen. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto): ja 1.Finanzielle Auswirkungen: Gesamtkosten: x nein jährl. Folgekosten: Haushaltsmittel stehen bereit: jährl. Einnahmen: ja nein (siehe Beschlussentwurf) bei Produktsachkonto: (unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar: Erläuterungen zu Ziffer ______ ja 2.Der Personalrat ist zu beteiligen: Mitbestimmung Mitwirkung x nein Anhörung Der Personalrat hat zugestimmt: ja nein Der Personalrat hat Bedenken erhoben: ja nein 3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen: ja Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO NW widersprochen: ja Sitzungsvorlage 399/2014 x nein nein Seite 2