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Beschlussvorlage (Einführung Familienzentrum Erftstadt-Friesheim - Erfahrungsbericht)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
109 kB
Datum
25.11.2015
Erstellt
12.11.15, 15:02
Aktualisiert
12.11.15, 15:02
Beschlussvorlage (Einführung Familienzentrum Erftstadt-Friesheim - Erfahrungsbericht) Beschlussvorlage (Einführung Familienzentrum Erftstadt-Friesheim - Erfahrungsbericht)

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Inhalt der Datei

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister V 592/2015 Az.: 51 Amt: - 51 BeschlAusf.: - 512 Datum: 09.11.2015 10.11.2015 Kämmerer Dezernat 4 Dezernat 6 BM Datum Freigabe -100- gez. Feldmann Amtsleiter RPA Beratungsfolge Jugendhilfeausschuss Betrifft: Termin 25.11.2015 Bemerkungen zur Kenntnis Einführung Familienzentrum Erftstadt-Friesheim - Erfahrungsbericht Finanzielle Auswirkungen: Kosten in €: Erträge in €: Kostenträger: Sachkonto: Folgekosten in €: Mittel stehen zur Verfügung: Jahr der Mittelbereitstellung: Ja Nein Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke) Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt: Folgekosten Kernhaushalt: Ja Nein Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den Beschlussentwurf: Der Erfahrungsbericht wird zur Kenntnis genommen. Begründung: Dem Jugendhilfeausschuss wurde im Jahr 2014 das Konzept zur Einführung eines neues städtischen Familienzentrum in Erftstadt-Friesheim vorgestellt (Bezug A 65/14 und V 316/2014). Das vorgelegte Konzept wurde im Ausschuss zustimmend zur Kenntnis genommen. Im Bezug auf die Raumknappheit in der Kita wurde die Verwaltung um einen Erfahrungsbericht gebeten. Die Planungsschritte zur Einführung des Familienzentrums wurden festgeschrieben und systematisch abgearbeitet. Eine einführende Fortbildung für das Leitungsteam war Voraussetzung und anschließend wurde eine Inhouse-Schulung für das gesamte Team durchgeführt. Von Anfang an war klar, dass aufgrund vieler Zusatzausbildungen der Kolleginnen in den Bereichen Bewegung im Kleinkind-und Elementarbereich, sich die Einrichtung zusätzlich auf Bewegung, Gesundheit und Ernährung spezialisiert. Kolleginnen bieten u.a. Yoga, Pilates, progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, Turnen für Mutter und Kind, Ausflüge unter dem Motto: „Mit Papa in den Wald“ am Wochenende, Kinonachmittage auf Wunsch ehemaliger Kita-Kinder an. Insgesamt gesehen wurde die Erfahrung gemacht, dass Kreativangebote für Kinder zum Teil gar nicht angenommen bzw. gar nicht gewünscht werden. Angebote wie Mutter-Kind Turnen, mit Papa in den Wald oder Lied und Spiel für U3 Kinder mit Eltern wurden hingegen gut angenommen. Die Bewegungsangebote des FamZ werden sehr gut angenommen, dies ist für uns eine Bestätigung diesen Schwerpunkt weiter im Fokus zu halten. Im kommenden Jahr wird der Schwerpunkt Ernährung auf Wunsch der Eltern ausgeweitet. Des Weiteren wurden angelehnt an die Wünsche der Eltern 3 Elternabende angeboten, die sowohl von ortsansässigen als auch von Eltern außerhalb des Ortes gerne angenommen wurden. Im Zuge der Einführung des Familienzentrums wurde ein großangelegter Elternfragebogen erstellt, der vom ehemaligen Jugendhilfeplaner abschließend gesichtet wurde. Mit Hilfe dieses Fragebogen und der Sozialraumanalyse wurden und werden die Angebote erarbeitet. Ergänzende wurde im Dorf und in der weiteren Umgebung Kooperationspartner gesucht. Bei der Vorstellung des Konzeptes waren diese schnell gefunden. Da Friesheim ein sehr reges Vereinsleben pflegt, kam der Einrichtung dies auch zugute und es wurden Kooperationsverträge geschlossen mit: ASD Tagespflege Netzwerkzentrum Friesheimer Busch dem FC Schwarz - Weiss –Friesheim den Seniorinnen des KfD KÖB Bücherei AWO-Ortsverband Borr-Friesheim-Niederberg Erziehungsberatungsstelle der Caritas Walken mit Janine Einmal jährlich findet ein Lenkungstreffen der Kooperationspartner statt. Dort wird reflektiert ob die Angebote angenommen werden, was man verbessern kann, und wo noch weiterer Bedarf besteht. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist das Raumproblem. Dem Familienzentrum fehlt eine Räumlichkeit um Projekte bzw. Angebote rund um die Schwerpunkte anbieten zu können. Es ist Tag für Tag eine Herausforderung, die Räumlichkeiten jedem der sie benötigt zukommen zulassen und oftmals fallen geplante Aktivitäten, die zeitgleich stattfinden, aus. Das Elterncafe findet zeitweise im Flur statt, dort werden dann leider die Kinder in Ihren Aktivitäten eingeschränkt. Bei den anstehenden baulichen Sanierungsplanungen, ist auf ein adäquates und verbessertes Raumprogramm zu achten. Seit dem 31.07.2015 ist die Einrichtung zertifiziertes Familienzentrum. In Vertretung (Lüngen) -2-