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Beschlusstext (Baufenster St. Michael Gymasium)

Daten

Kommune
Bad Münstereifel
Größe
12 kB
Datum
14.05.2009
Erstellt
16.06.09, 14:07
Aktualisiert
16.06.09, 14:07
Beschlusstext (Baufenster St. Michael Gymasium)

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Inhalt der Datei

Bad Münstereifel, 06.06.2009 Stadt Bad Münstereifel Der Bürgermeister BESCHLUSS aus der 26. Sitzung des Bau- und Feuerwehrausschusses vom Donnerstag, den 14.05.2009 Zu Punkt 3. der Tagesordnung: Ratsdrucksache-Nr.: 1613 Baufenster St. Michael Gymasium In der gemeinsamen Sitzung beider Ausschüsse zum Erweiterungsbau des städt. St. Michael Gymnasiums berichtet die Verwaltung, sowie das beauftragte Fachingenieurbüro Kühn Geoconsulting und das Ingenieurbüro Peters Sampels: Im April 2009 untersuchte ein Fachingenieurbüro im Auftrag der Stadt Bad Münstereifel die Baugrund- und Grundwasserverhältnisse im Bereich der geplanten Erweiterung. Gleichzeitig wurde auch die Fundamentierung der benachbarten Stadtmauer erkundet, die sich in einem Abstand von ca. 8,0 m bis 10,0 m zum geplanten Baufeld befindet. Hierzu wurden Erkundungsbohrungen, Rammsondierungen und Schürfe durchgeführt. Hierbei wurde folgendes festgestellt: Überraschenderweise steht die Oberkante des Fels-Horizontes erst ca. 8 bis 10 m unterhalb der Gründungssohle der Stadtmauer an. Darüber wurden, von oben nach unten, aufgefüllte Böden (alter Stadtwall), Decklehme, Hangschutt und Verwitterungstone in unterschiedlicher Dicke erbohrt. Gleichzeitig liegt die aus Sandstein-Bruchsteinen bestehende Fundamentierung der Stadtmauer nur ca. 1,7 m unterhalb der Geländeoberkante, so dass die Stadtmauerlast im Bereich der alten Turnhalle, auf deren hangseitige Wand und im Bereich der WC-Anlage auf die hier vorhandene Böschung „abstrahlt“. Damit ist die Stadtmauer nach den heute gültigen Grundbau DI-Normen nur ungenügend tief gegründet. Die Geländebruch- und Grundbruchsicherheit ist nach den heutigen Sicherheitsstandards und Normen nicht nachweisbar. Unabhängig von der Erweiterung des städt. St. Michael Gymnasiums bedingt dies Ertüchtigungsund Sicherungsmaßnahmen. Hierzu werden derzeit von dem beauftragten Fachingenieur in Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde Lösungen entwickelt, wobei einige Varianten (Spritzbeton und Pfahlwand) in der Ausschusssitzung vorgestellt wurden. Beschluss: Die Ausschussmitglieder nehmen den Bericht zur Kenntnis. Beratungsergebnis: