Daten
Kommune
Kreuzau
Größe
101 kB
Datum
09.10.2007
Erstellt
23.04.08, 19:44
Aktualisiert
04.08.15, 09:58
Stichworte
Inhalt der Datei
Frauenförderplan der Gemeinde Kreuzau
2. Fortschreibung
Inhaltsübersicht
I. Allgemeines
1. Bericht zur 2. Fortschreibung des Frauenförderplanes
II. Statistische Auswertung der derzeitigen Beschäftigungssituation bei der Gemeinde
Kreuzau (Stand 31.12.2006)
1. Gesamtzahl der Beschäftigten – Gliederung nach Geschlecht
2. Beschäftigte nach Beschäftigungsgruppen und Geschlecht
3. Beschäftigte nach Beschäftigungsgruppen, untergliedert nach einfachem, mittlerem, gehobenem und höherem Dienst
4. Aufgliederung der Beschäftigten nach Dienstbereichen
5. Beschäftigte nach leitenden Funktionen des gehobenen Dienstes
6. Beschäftigte nach Funktionen im gehobenen und höheren Dienst
7. Beschäftigte in Teilzeit
8. Beurlaubte Kräfte
9. Beförderungen und Höhergruppierungen nach Beschäftigungsgruppen
10. Fort- und Weiterbildung
III. Prognose und Zielvorstellungen
1. Auswertungen der statistischen Daten aus Teil II des Frauenförderplanes
2. Zielvorstellungen
3. Inkrafttreten
-2I. Allgemeines
Gemäß Ratsbeschluss vom 14.12.2004 trat die 1. Fortschreibung des Frauenförderplan für die
Dauer von 3 Jahren in Kraft.
Der Frauenförderplan soll dazu beitragen, die Forderungen des Grundgesetzes (GG) und des
Landesgleichstellungsgesetzes (LGG) nach Gleichbehandlung und Gleichstellung von Frauen
und Männern in den Dienststellen und Einrichtungen der Gemeinde Kreuzau zu verwirklichen.
Zumindest mittelfristig sollen alle Bereiche/Berufe und Funktionen unter Berücksichtigung des
Leistungsprinzips gleichermaßen mit Frauen und Männern besetzt werden.
Die Gleichstellung von Frau und Mann und die Frauenförderung sind eine Gemeinschaftsaufgabe, die von allen Ämtern gleichermaßen umzusetzen ist.
Gemeindliche Dienstleistungen und Produkte sollen gleichermaßen auf die Anforderungen von
Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Kreuzau ausgerichtet sein. Das bedeutet auch, dass u.a.
bei den Angeboten für die Jugend Maßnahmen zur beruflichen Qualifizierung und der Gemeindeentwicklung die Belange von Mädchen und Frauen berücksichtigt werden sollen. Die Umsetzung entsprechender Maßnahmen erfolgt in den einzelnen Ämtern.
Zu den Zielen gehören u.a. die Erarbeitung geschlechtergerechter Personalentwicklungskonzepte und familiengerechte Arbeitszeitmodelle. Im Rahmen der Haushaltskonsolidierung ist nach
Möglichkeit sicherzustellen, dass personalpolitische Maßnahmen nicht zu Lasten der Beschäftigung von Frauen gehen.
Geplante umfassende Aufgabenänderungen, Arbeitsverteilungen oder Organisationsentwicklungen sind im Vorfeld auf ihre Auswirkungen im Hinblick auf die Beschäftigtenstruktur zu überprüfen.
Für Bereiche/Berufe und Funktionen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden interne
und externe Stellenausschreibungen so gestaltet, dass Frauen gezielt angesprochen werden.
Der Ausschreibungstext wird wie folgt ergänzt:
„Die Gemeinde Kreuzau hat sich die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern zum Ziel
gesetzt. Daher sind Bewerbungen von Frauen ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der
Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.“
Dies gilt analog für Bereiche und Berufe, in denen Männer unterrepräsentiert sind.
Bericht zur 2. Fortschreibung des Frauenförderplanes
Gemäß § 5 a Landesgleichstellungsgesetz hat die Dienststelle einen Bericht über die Personalentwicklung und die durchgeführten Maßnahmen zu erarbeiten.
Die Zahl der Beschäftigten, die bei der Aufstellung des Frauenförderplanes (Stand: 31.12.2006)
zu Grunde gelegt wurde, hat sich von insgesamt 145 auf 146 Beschäftigte erhöht.
Grund dieser Entwicklung sind die Neueinstellungen von teilzeitbeschäftigten Hausmeistern im
Bereich der Grundschulen und geringfügig Beschäftigten im Bereich der Pflege der Grünanlagen
und Friedhöfe.
Die Gesamtzahl der Beschäftigten von 146 gliedert sich in 88 Frauen (60,27 %) und 58 Männer
(39,73%).
C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc
-3Die Zielvorstellung bei der Aufstellung (2000) und 1. Fortschreibung (2003) war es, die Unterrepräsentation der Frauen in den oberen Einkommensstufen des gehobenen Dienstes sowie des
höheren Dienstes zu verbessern.
Obwohl sich der Frauenanteil von 58 % auf 60 % erhöht hat, besteht weiterhin ein Defizit an
Frauen in diesem Bereich.
Da auch aufgrund der Personalkonsolidierung in der Regel keine Neubesetzung von Stellen erfolgt, wird eine kurzfristige Umsetzung dieser Zielvorstellung schwierig.
Die Amtsleiterstellen sind bisher weiterhin nur von Männern besetzt. Bei Neubesetzung einer
Amtsleiterstelle sollten hier die Besetzungsmöglichkeiten von weiblichen Bediensteten bzw. weiblichen Bewerbern besonders geprüft werden.
Gegenüberstellung 1. Fortschreibung des Frauenförderplanes mit der 2. Fortschreibung
2006 (Stand 31.12.2006)
Gesamtzahl der Beschäftigten
Frauen
Männer
Gesamt
2003
84 (58 %)
61 (42 %)
145
Ergebnis
+2%
- 2%
0%
2006
88 (60 %)
58 (40 %)
146
Beschäftigte nach Beschäftigungsgruppen und Geschlecht
Frauen
Männer
Gesamt
Gemeinde
insgesamt
2003
2006
84
88
61
58
145
146
Beamte
Erg.
+4
-3
+1
2003
2
11
13
Beschäftigte
2006
2
11
13
Erg.
0
0
0
2003
78
49
127
2006
79
47
126
Azubi/Praktikant
Erg.
+1
-2
-1
2003
4
1
5
2006
7
0
7
Informatorisch möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass ab dem 01.10.2005 der TVöD
den BAT sowie den BMT-G abgelöst hat, der keine Unterscheidung zwischen Angestellten und
Arbeitern mehr vorsieht; das Tarifrecht hat die beiden Gruppen unter tariflich Beschäftigte zusammengefasst.
C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc
Erg.
+3
-1
+2
-4Beschäftigte nach Beschäftigungsgruppen, untergliedert nach einfachem, mittlerem, gehobenem und höherem Dienst
Einfacher Dienst
Beamte: A 1 - A 4
Beschäftigte:
Entgeltgr. 1-4
Mittlerer Dienst
Beamte: A 5 - A 9
Beschäftigte:
Entgeltgr. 5-8
2003 2006 Ergebnis
2003 2006 Ergebnis
Frauen
17
20
+3
48
49
+1
Männer
33
19
-14
12
23
+11
Gesamt
50
39
-11
60
72
+12
Gehobener Dienst
Höherer Dienst
Beamte: A 9 - A 13
Beamte: A 13 - A 16
Beschäftigte:
Entgeltgr. 13 - 15
Beschäftigte:
Entgeltgr. 9 - 12
2003 2006 Ergebnis
2003 2006 Ergebnis
Frauen
15
19
+4
0
0
0
Männer
12
13
+1
2
3
+1
Gesamt
27
32
+5
2
3
+1
Aufgliederung der Beschäftigten nach Dienstbereichen
Insgesamt
2003 2006 Ergebnis
Frauen
84
88
+4
Männer
61
58
-3
Gesamt
145
146
+1
Allg. Verwaltung
KiGa
2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis
Frauen
35
40
+5
23
24
+1
Männer
25
25
0
0
0
0
Gesamt
60
65
+5
23
24
+1
C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc
-5Bauhof
Schulen
2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis
Frauen
0
0
0
10
9
-1
Männer
18
17
-1
1
1
0
Gesamt
18
17
-1
11
10
0
Sporthalle
Sonstige
2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis
Frauen
0
0
0
16
15
-1
Männer
2
2
0
15
13
-2
Gesamt
2
2
0
31
28
-3
C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc
-6Beschäftigte nach leitenden Funktionen des gehobenen Dienstes
insgesamt
A 9/Vb/Entgeltgr. 9
A 10/ IV b/E.-Gr. 9
2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis
Frauen
15
17
+2
5
Männer
12
15
+3
32
+5
Gesamt
27
A 11/ IV a/E.-Gr. 10
5
0
9
3
6
+3
0
0
0
8
11
+3
9
11
+2
A 12/ III/E.-Gr. 11
+2
11
A 13/II/E.-Gr. 12
2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis
Frauen
1
1
0
0
0
0
0
0
0
Männer
4
4
0
3
2
-1
2
3
+1
5
0
2
-1
2
3
+1
Gesamt
5
3
Beschäftigte nach Funktionen im gehobenen und höheren Dienst
insgesamt
Ergebnis
2003 2006
Dienststellenleitung
Amtsleiter
ErgebErgebnis
nis
2003 2006
2003 2006
Sachbearbeiter
Ergebnis
2003 2006
Frauen
15
17
+2
0
0
0
0
0
0
15
17
+2
Männer
15
15
0
1
1
0
6
6
0
8
9
+1
Gesamt
30
32
+2
1
1
0
6
6
0
23
26
+3
Beschäftigte in Teilzeitarbeit
insgesamt
< 19,25
> 19,25
Std./wöchentlich
Std./wöchentlich
2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis
Frauen
16
17
+1
27
27
0
Männer
10
12
+2
0
0
0
Gesamt
26
29
+3
27
27
0
Beschäftigte
Beamte
< 19,25
> 19,25
< 19,25
> 19,25
Std./wöchentlich
Std./wöchentlich
Std./wöchentlich
Std./wöchentlich
2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis
Frauen
0
0
0
1
1
0
16
17
+1
26
26
0
Männer
0
0
0
0
0
0
10
11
+1
0
0
0
Gesamt
0
0
0
1
1
0
26
28
+2
26
26
0
C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc
-7Beurlaubte Kräfte
insgesamt
Ergebnis
2003 2006
+5
4
9
0
0
0
+5
4
9
Frauen
Männer
Gesamt
Beamte
Beschäftigte
ErgebErgebnis
nis
2003 2006
2003 2006
0
+5
0
0
4
9
0
0
0
0
0
0
0
+5
0
0
4
9
Beförderungen und Höhergruppierungen nach Beschäftigtengruppen
insgesamt
Beamte
2003 2006 Ergebnis
Beschäftigte
2003
2006
Ergebnis
2003 2006
Ergebnis
Frauen
4
3
-1
0
1
+1
4
2
-2
Männer
6
2
-4
1
1
0
5
1
-4
Gesamt
10
5
-5
1
2
+1
9
3
-6
Fort- und Weiterbildung
insgesamt
Beamte
Beschäftigte
2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis
Frauen
8
7
-1
0
0
0
8
7
-1
Männer
11
21
+ 10
7
8
+1
4
13
+9
Gesamt
19
28
+ 9
7
8
+1
12
20
+8
C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc
-8-
II. Statistische Auswertung der derzeitigen Beschäftigtensituation
bei der Gemeinde Kreuzau
1. Gesamtzahl der Beschäftigten – Gliederung nach Geschlecht
Alle statistischen Daten wurden zum 31.12.2006 erhoben. Die Gesamtzahl ist mit 146 Beschäftigen ermittelt. Hierin sind auch Teilzeitbeschäftigte, Aushilfskräfte, Auszubildende und Praktikanten enthalten.
Der Anteil von Frauen an der Gesamtbeschäftigtenzahl betrug am Stichtag 60 %.
insgesamt
Frauen
88
Männer
58
Gesamt
146
Frauenanteil an den Gesamtbeschäftigten
Männer
40%
Frauen
60%
C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc
-92. Beschäftigte nach Beschäftigungsgruppen und Geschlecht
Aus der nachfolgenden Aufstellung ist ersichtlich, dass im Beschäftigtenbereich Frauen deutlich
überrepräsentiert sind, ebenso bei den Auszubildenden bzw. Praktikanten. Unterrepräsentiert
sind sie dagegen im Beamtenbereich.
Gemeinde insgesamt
Beamte Beschäftigte Azubi/Praktik
Frauen
88
2
79
7
Männer
58
11
47
0
Gesamt
146
13
126
7
Frauenanteil in Beschäftigungsgruppen
100
90
88
79
80
70
60
58
47
50
40
30
20
11
7
10
2
0
0
Gemeinde
insgesamt
Beamte
Frauen
C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc
Beschäftigte
Männer
Azubi/Praktik
- 10 3. Beschäftigte nach Beschäftigungsgruppen, untergliedert nach einfachem, mittlerem,
gehobenem und höherem Dienst
Diese Darstellung fasst die tariflich Beschäftigten und Beamten entsprechend ihrer Besoldungsund Entgeltsituation zusammen. Hieraus ist ersichtlich, dass im einfachen Dienst, also der untersten Einkommensgruppe, Frauen etwa gleich stark vertreten sind wie Männer. Im mittleren
Dienst überwiegt der Frauenanteil deutlich. Im gehobenen Dienst ergibt sich ebenfalls ein Übergewicht zu Gunsten der Frauen, im höheren Dienst ist keine Frau vertreten.
Frauenanteil im einfachen, mittleren, gehobenen und
höheren Dienst
60
49
50
40
30
20
19
23
19
20
13
10
0
3
0
Beschäftigte: 1 - 4
Beschäftigte: 5 - 8
Beschäftigte: 9 - 12
Beschäftigte: 13 - 15
Beamte: A 1 - A 4
Beamte: A 5 - A 9
Beamte: A 9 - A 13
Beamte: A 13 - A 16
Einfacher Dienst
Mittlerer Dienst
Gehobener Dienst
Höherer Dienst
Frauen
C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc
Männer
- 11 4. Aufgliederung der Beschäftigten nach Dienstbereichen
In der allgemeinen Verwaltung überwiegt der Frauenanteil mit 61 % deutlich. Bei den Tageseinrichtungen für Kinder ergibt sich ein Anteil von 100 %. Auf dem Bauhof der Gemeinde sind ausschließlich Männer beschäftigt. Bei den Kreuzauer Schulen beläuft sich der Frauenanteil auf rd.
89 %, in der Kreuzauer Sporthalle ist keine Frau beschäftigt, bei den sonstigen Kräften ist der
Beschäftigtenanteil fast ausgeglichen. Die sonstigen Beschäftigten setzen sich aus Reinigungskräften, geringfügig Beschäftigten, Praktikanten, Auszubildenden etc. zusammen.
insgesamt Allg. Verwaltung KiGa Bauhof Schulen Sporthalle Sonstige
Frauen
88
40
24
0
9
0
15
Männer
58
25
0
17
1
2
13
Gesamt
146
65
24
17
10
2
28
Frauenanteil nach Dienstbereichen
100
90
88
80
70
60
58
50
40
40
30
25
24
17
20
15
13
9
10
1
0
0
0
2
0
insgesamt
Allg. Verwaltung
KiGa
Bauhof
Frauen
C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc
Männer
Schulen
Sporthalle
Sonstige
- 12 5. Beschäftigte nach leitenden Funktionen des gehobenen Dienstes
Auch hier sind die Beamtenstellen mit den vergleichbaren Beschäftigtenstellen zusammengefasst
worden. Während in den beiden Gruppen A9 und A10/Entgeltgruppe 9 TVöD Frauen überrepräsentiert sind, fehlen sie in den höheren Gruppen fast vollständig.
insgesamt
A9/ E.-Gr. 9 A10/ E.-Gr. 9 A11/E.-Gr. 10 A12/E-Gr. 11 A13/E-Gr.12
Frauen
17
5
11
1
-
-
Männer
15
6
-
4
2
3
Gesamt
32
11
11
5
2
3
Frauenanteile in leitender Funktion des gehobenen
Dienstes
18
16
17
15
14
11
12
10
8
5
6
6
4
4
2
0
1
3
2
0
0
0
insgesamt
A9/ E.-Gr. 9 A10/ E.-Gr. 9
Frauen
C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc
A11/E.-Gr.
10
Männer
A12/E-Gr. 11 A13/E-Gr.12
- 13 6. Beschäftigte nach Funktionen im gehobenen und höheren Dienst
In dieser Darstellung wird nochmals deutlich, dass im Bereich der Dienststellenleitung und der
Amtsleiter ein Defizit an Frauen besteht. Im Sachbearbeiterbereich dagegen ergibt sich aber ein
deutlicher Übergang von Frauen.
insgesamt Dienststellenleitung Amtsleiter Sachbearbeiter
Frauen
17
0
0
17
Männer
15
1
6
9
Gesamt
32
1
6
26
18
16
14
12
10
8
6
4
2
0
Frauenanteil nach Funktionen im gehobenen und
höheren Dienstes
17
17
15
9
6
0
insgesamt
1
0
Dienststellenleitung
Frauen
C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc
Amtsleiter
Männer
Sachbearbeiter
- 14 7. Beschäftigte in Teilzeitarbeit (mit geringfügig Beschäftigten)
Hier wurde untergliedert nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die weniger als 19,25 Stunden
pro Woche und denjenigen, die mehr als 19,25 Stunden pro Woche arbeiten. Im Beamtenbereich
ist nur eine Teilzeitbeschäftigung vorhanden, bei den Beschäftigten sind es insgesamt 54.
Insgesamt üben rd. 37 % aller Bediensteten eine Teilzeitarbeit aus.
insgesamt
>
<
19,25 19,25
Std.
Std.
Beamte
<
>
19,25 19,25
Std.
Std.
Beschäftigte
<
>
19,25 19,25
Std.
Std.
Frauen
17
27
0
1
17
26
Männer
12
0
0
0
11
0
Gesamt
29
27
0
1
28
26
Teilzeitbeschäftigte in den Beschäftigungsgruppen
30
27
26
25
20
17
17
15
12
12
10
5
0
0
1
0
0
0
0
< 19,25
Std.
> 19,25
Std.
< 19,25
Std.
insgesamt
> 19,25
Std.
Beamte
Frauen
C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc
Männer
< 19,25
Std.
> 19,25
Std.
Beschäftigte
- 15 8. Beurlaubte Kräfte
Von der Möglichkeit einer Beurlaubung (Elternzeit bzw. Rente auf Zeit) haben zum Stichtag nur
Frauen Gebrauch gemacht, die sich alle im Beschäftigtenverhältnis befinden.
insgesamt
Beamte
Beschäftigte
Frauen
9
0
9
Männer
0
0
0
Gesamt
9
0
9
Beurlaubte Kräfte nach Beschäftigtengruppen
10
9
9
8
6
4
2
0
0
0
0
0
insgesamt
Beamte
Frauen
C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc
Männer
Beschäftigte
- 16 9. Beförderungen und Höhergruppierungen nach Beschäftigtengruppen
Die Zahlen sind auf den Zeitraum 01.01. – 31.12.2006 abgestellt. Bei den Beamten gab es zwei
Beförderungen, bei den Beschäftigten drei Höhergruppierungen. Insgesamt ergibt sich ein minimaler Überhang bei den Frauen.
insgesamt
Beamte
Beschäftigte
Frauen
3
1
2
Männer
2
1
1
Gesamt
5
2
3
Beförderungen/Höhergruppierungen nach
Beschäftigtengruppen
3,5
3
3
2,5
2
2
2
1,5
1
1
1
1
0,5
0
insgesamt
Beamte
Frauen
C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc
Männer
Beschäftigte
- 17 10. Fort- und Weiterbildung
In dieser Tabelle sind die kurzzeitigen Fort- und Weiterbildungslehrgänge für den Zeitraum 01.01.
– 31.12.2006 erfasst. Die Teilnehmer an Angestelltenlehrgängen wurden außer Acht gelassen.
Insgesamt 28 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben an derartigen Maßnahmen teilgenommen,
schwerpunktmäßig aus dem Beschäftigtenbereich. Insgesamt ergibt sich ein Überhang bei den
Männern.
insgesamt
Beamte
Beschäftigte
Frauen
7
0
7
Männer
21
8
13
Gesamt
28
8
20
Fort- und Weiterbildung (ohne Lehrgänge)
25
21
20
15
13
10
8
7
7
5
0
0
insgesamt
Beamte
Frauen
C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc
Männer
Beschäftigte
- 18 III. Prognose und Zielvorstellungen
1. Auswertung der Daten aus Teil II des Frauenförderplanes
Handlungsbedarf zur Erreichung der Ziele des Frauenförderplanes besteht nur in wenigen Teilbereichen der Verwaltung. Wie festgestellt, liegt der Frauenanteil an den Gesamtbeschäftigten der
Gemeinde bei 60 %.
Eine Unterrepräsentation ergibt sich in den oberen Einkommensstufen des gehobenen Dienstes
sowie im höheren Dienst, und zwar ab A 11 / Entgeltgruppe 10 TVöD aufwärts. Ein Defizit besteht bei den Amtsleiterstellen; bei der Dienststellenleitung ist ebenfalls bisher keine Frau vertreten.
Anträgen von Frauen auf Aufnahme einer Teilzeitbeschäftigung ist bisher in der Regel grundsätzlich entsprochen worden. Bei Beförderungen und Höhergruppierungen sind keinerlei geschlechtsspezifische Benachteiligungen erkennbar, ebenfalls nicht bei Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen.
2. Zielvorstellungen
Die Zielvorstellungen gegenüber dem Frauenförderplan vom 10.11.2004 haben sich nicht geändert. Es wird weiterhin angestrebt, in den angesprochenen Bereichen für eine möglichst ausgeglichene Situation zu sorgen.
Jedoch werden aus derzeitiger Sicht auch in Zukunft keine größeren Veränderungen stattfinden
können, da sich die Gemeinde weiterhin an die Vorgaben des Personalkonsolidierungskonzeptes
im Rahmen des Haushaltssicherungskonzeptes halten muss. Das Konzept bindet die Gemeinde
bereits heute bis zum Jahre 2012. Weitere Maßnahmen sind z. Z. nur durch altersbedingtes Ausscheiden zu verwirklichen, die aber deutlich hinter dem Geltungszeitraum des Frauenförderplanes liegen. Auch bereits genehmigte Altersteilzeitarbeitsverhältnisse verändern die jetzige Situation nicht grundlegend.
3. Inkrafttreten
Die 1. Fortschreibung des Frauenförderplanes für die Gemeinde Kreuzau tritt mit dem Tage des
Ratsbeschlusses am
für die Dauer von 3 Jahren in Kraft.
Kreuzau, den
2007
-Walter RammBürgermeister
C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc