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Allgemeine Vorlage (Anlage zur Allgemeine Vorlage 69/2007)

Daten

Kommune
Kreuzau
Größe
101 kB
Datum
09.10.2007
Erstellt
23.04.08, 19:44
Aktualisiert
04.08.15, 09:58

Inhalt der Datei

Frauenförderplan der Gemeinde Kreuzau 2. Fortschreibung Inhaltsübersicht I. Allgemeines 1. Bericht zur 2. Fortschreibung des Frauenförderplanes II. Statistische Auswertung der derzeitigen Beschäftigungssituation bei der Gemeinde Kreuzau (Stand 31.12.2006) 1. Gesamtzahl der Beschäftigten – Gliederung nach Geschlecht 2. Beschäftigte nach Beschäftigungsgruppen und Geschlecht 3. Beschäftigte nach Beschäftigungsgruppen, untergliedert nach einfachem, mittlerem, gehobenem und höherem Dienst 4. Aufgliederung der Beschäftigten nach Dienstbereichen 5. Beschäftigte nach leitenden Funktionen des gehobenen Dienstes 6. Beschäftigte nach Funktionen im gehobenen und höheren Dienst 7. Beschäftigte in Teilzeit 8. Beurlaubte Kräfte 9. Beförderungen und Höhergruppierungen nach Beschäftigungsgruppen 10. Fort- und Weiterbildung III. Prognose und Zielvorstellungen 1. Auswertungen der statistischen Daten aus Teil II des Frauenförderplanes 2. Zielvorstellungen 3. Inkrafttreten -2I. Allgemeines Gemäß Ratsbeschluss vom 14.12.2004 trat die 1. Fortschreibung des Frauenförderplan für die Dauer von 3 Jahren in Kraft. Der Frauenförderplan soll dazu beitragen, die Forderungen des Grundgesetzes (GG) und des Landesgleichstellungsgesetzes (LGG) nach Gleichbehandlung und Gleichstellung von Frauen und Männern in den Dienststellen und Einrichtungen der Gemeinde Kreuzau zu verwirklichen. Zumindest mittelfristig sollen alle Bereiche/Berufe und Funktionen unter Berücksichtigung des Leistungsprinzips gleichermaßen mit Frauen und Männern besetzt werden. Die Gleichstellung von Frau und Mann und die Frauenförderung sind eine Gemeinschaftsaufgabe, die von allen Ämtern gleichermaßen umzusetzen ist. Gemeindliche Dienstleistungen und Produkte sollen gleichermaßen auf die Anforderungen von Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Kreuzau ausgerichtet sein. Das bedeutet auch, dass u.a. bei den Angeboten für die Jugend Maßnahmen zur beruflichen Qualifizierung und der Gemeindeentwicklung die Belange von Mädchen und Frauen berücksichtigt werden sollen. Die Umsetzung entsprechender Maßnahmen erfolgt in den einzelnen Ämtern. Zu den Zielen gehören u.a. die Erarbeitung geschlechtergerechter Personalentwicklungskonzepte und familiengerechte Arbeitszeitmodelle. Im Rahmen der Haushaltskonsolidierung ist nach Möglichkeit sicherzustellen, dass personalpolitische Maßnahmen nicht zu Lasten der Beschäftigung von Frauen gehen. Geplante umfassende Aufgabenänderungen, Arbeitsverteilungen oder Organisationsentwicklungen sind im Vorfeld auf ihre Auswirkungen im Hinblick auf die Beschäftigtenstruktur zu überprüfen. Für Bereiche/Berufe und Funktionen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden interne und externe Stellenausschreibungen so gestaltet, dass Frauen gezielt angesprochen werden. Der Ausschreibungstext wird wie folgt ergänzt: „Die Gemeinde Kreuzau hat sich die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern zum Ziel gesetzt. Daher sind Bewerbungen von Frauen ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.“ Dies gilt analog für Bereiche und Berufe, in denen Männer unterrepräsentiert sind. Bericht zur 2. Fortschreibung des Frauenförderplanes Gemäß § 5 a Landesgleichstellungsgesetz hat die Dienststelle einen Bericht über die Personalentwicklung und die durchgeführten Maßnahmen zu erarbeiten. Die Zahl der Beschäftigten, die bei der Aufstellung des Frauenförderplanes (Stand: 31.12.2006) zu Grunde gelegt wurde, hat sich von insgesamt 145 auf 146 Beschäftigte erhöht. Grund dieser Entwicklung sind die Neueinstellungen von teilzeitbeschäftigten Hausmeistern im Bereich der Grundschulen und geringfügig Beschäftigten im Bereich der Pflege der Grünanlagen und Friedhöfe. Die Gesamtzahl der Beschäftigten von 146 gliedert sich in 88 Frauen (60,27 %) und 58 Männer (39,73%). C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc -3Die Zielvorstellung bei der Aufstellung (2000) und 1. Fortschreibung (2003) war es, die Unterrepräsentation der Frauen in den oberen Einkommensstufen des gehobenen Dienstes sowie des höheren Dienstes zu verbessern. Obwohl sich der Frauenanteil von 58 % auf 60 % erhöht hat, besteht weiterhin ein Defizit an Frauen in diesem Bereich. Da auch aufgrund der Personalkonsolidierung in der Regel keine Neubesetzung von Stellen erfolgt, wird eine kurzfristige Umsetzung dieser Zielvorstellung schwierig. Die Amtsleiterstellen sind bisher weiterhin nur von Männern besetzt. Bei Neubesetzung einer Amtsleiterstelle sollten hier die Besetzungsmöglichkeiten von weiblichen Bediensteten bzw. weiblichen Bewerbern besonders geprüft werden. Gegenüberstellung 1. Fortschreibung des Frauenförderplanes mit der 2. Fortschreibung 2006 (Stand 31.12.2006) Gesamtzahl der Beschäftigten Frauen Männer Gesamt 2003 84 (58 %) 61 (42 %) 145 Ergebnis +2% - 2% 0% 2006 88 (60 %) 58 (40 %) 146 Beschäftigte nach Beschäftigungsgruppen und Geschlecht Frauen Männer Gesamt Gemeinde insgesamt 2003 2006 84 88 61 58 145 146 Beamte Erg. +4 -3 +1 2003 2 11 13 Beschäftigte 2006 2 11 13 Erg. 0 0 0 2003 78 49 127 2006 79 47 126 Azubi/Praktikant Erg. +1 -2 -1 2003 4 1 5 2006 7 0 7 Informatorisch möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass ab dem 01.10.2005 der TVöD den BAT sowie den BMT-G abgelöst hat, der keine Unterscheidung zwischen Angestellten und Arbeitern mehr vorsieht; das Tarifrecht hat die beiden Gruppen unter tariflich Beschäftigte zusammengefasst. C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc Erg. +3 -1 +2 -4Beschäftigte nach Beschäftigungsgruppen, untergliedert nach einfachem, mittlerem, gehobenem und höherem Dienst Einfacher Dienst Beamte: A 1 - A 4 Beschäftigte: Entgeltgr. 1-4 Mittlerer Dienst Beamte: A 5 - A 9 Beschäftigte: Entgeltgr. 5-8 2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis Frauen 17 20 +3 48 49 +1 Männer 33 19 -14 12 23 +11 Gesamt 50 39 -11 60 72 +12 Gehobener Dienst Höherer Dienst Beamte: A 9 - A 13 Beamte: A 13 - A 16 Beschäftigte: Entgeltgr. 13 - 15 Beschäftigte: Entgeltgr. 9 - 12 2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis Frauen 15 19 +4 0 0 0 Männer 12 13 +1 2 3 +1 Gesamt 27 32 +5 2 3 +1 Aufgliederung der Beschäftigten nach Dienstbereichen Insgesamt 2003 2006 Ergebnis Frauen 84 88 +4 Männer 61 58 -3 Gesamt 145 146 +1 Allg. Verwaltung KiGa 2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis Frauen 35 40 +5 23 24 +1 Männer 25 25 0 0 0 0 Gesamt 60 65 +5 23 24 +1 C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc -5Bauhof Schulen 2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis Frauen 0 0 0 10 9 -1 Männer 18 17 -1 1 1 0 Gesamt 18 17 -1 11 10 0 Sporthalle Sonstige 2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis Frauen 0 0 0 16 15 -1 Männer 2 2 0 15 13 -2 Gesamt 2 2 0 31 28 -3 C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc -6Beschäftigte nach leitenden Funktionen des gehobenen Dienstes insgesamt A 9/Vb/Entgeltgr. 9 A 10/ IV b/E.-Gr. 9 2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis Frauen 15 17 +2 5 Männer 12 15 +3 32 +5 Gesamt 27 A 11/ IV a/E.-Gr. 10 5 0 9 3 6 +3 0 0 0 8 11 +3 9 11 +2 A 12/ III/E.-Gr. 11 +2 11 A 13/II/E.-Gr. 12 2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis Frauen 1 1 0 0 0 0 0 0 0 Männer 4 4 0 3 2 -1 2 3 +1 5 0 2 -1 2 3 +1 Gesamt 5 3 Beschäftigte nach Funktionen im gehobenen und höheren Dienst insgesamt Ergebnis 2003 2006 Dienststellenleitung Amtsleiter ErgebErgebnis nis 2003 2006 2003 2006 Sachbearbeiter Ergebnis 2003 2006 Frauen 15 17 +2 0 0 0 0 0 0 15 17 +2 Männer 15 15 0 1 1 0 6 6 0 8 9 +1 Gesamt 30 32 +2 1 1 0 6 6 0 23 26 +3 Beschäftigte in Teilzeitarbeit insgesamt < 19,25 > 19,25 Std./wöchentlich Std./wöchentlich 2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis Frauen 16 17 +1 27 27 0 Männer 10 12 +2 0 0 0 Gesamt 26 29 +3 27 27 0 Beschäftigte Beamte < 19,25 > 19,25 < 19,25 > 19,25 Std./wöchentlich Std./wöchentlich Std./wöchentlich Std./wöchentlich 2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis Frauen 0 0 0 1 1 0 16 17 +1 26 26 0 Männer 0 0 0 0 0 0 10 11 +1 0 0 0 Gesamt 0 0 0 1 1 0 26 28 +2 26 26 0 C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc -7Beurlaubte Kräfte insgesamt Ergebnis 2003 2006 +5 4 9 0 0 0 +5 4 9 Frauen Männer Gesamt Beamte Beschäftigte ErgebErgebnis nis 2003 2006 2003 2006 0 +5 0 0 4 9 0 0 0 0 0 0 0 +5 0 0 4 9 Beförderungen und Höhergruppierungen nach Beschäftigtengruppen insgesamt Beamte 2003 2006 Ergebnis Beschäftigte 2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis Frauen 4 3 -1 0 1 +1 4 2 -2 Männer 6 2 -4 1 1 0 5 1 -4 Gesamt 10 5 -5 1 2 +1 9 3 -6 Fort- und Weiterbildung insgesamt Beamte Beschäftigte 2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis 2003 2006 Ergebnis Frauen 8 7 -1 0 0 0 8 7 -1 Männer 11 21 + 10 7 8 +1 4 13 +9 Gesamt 19 28 + 9 7 8 +1 12 20 +8 C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc -8- II. Statistische Auswertung der derzeitigen Beschäftigtensituation bei der Gemeinde Kreuzau 1. Gesamtzahl der Beschäftigten – Gliederung nach Geschlecht Alle statistischen Daten wurden zum 31.12.2006 erhoben. Die Gesamtzahl ist mit 146 Beschäftigen ermittelt. Hierin sind auch Teilzeitbeschäftigte, Aushilfskräfte, Auszubildende und Praktikanten enthalten. Der Anteil von Frauen an der Gesamtbeschäftigtenzahl betrug am Stichtag 60 %. insgesamt Frauen 88 Männer 58 Gesamt 146 Frauenanteil an den Gesamtbeschäftigten Männer 40% Frauen 60% C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc -92. Beschäftigte nach Beschäftigungsgruppen und Geschlecht Aus der nachfolgenden Aufstellung ist ersichtlich, dass im Beschäftigtenbereich Frauen deutlich überrepräsentiert sind, ebenso bei den Auszubildenden bzw. Praktikanten. Unterrepräsentiert sind sie dagegen im Beamtenbereich. Gemeinde insgesamt Beamte Beschäftigte Azubi/Praktik Frauen 88 2 79 7 Männer 58 11 47 0 Gesamt 146 13 126 7 Frauenanteil in Beschäftigungsgruppen 100 90 88 79 80 70 60 58 47 50 40 30 20 11 7 10 2 0 0 Gemeinde insgesamt Beamte Frauen C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc Beschäftigte Männer Azubi/Praktik - 10 3. Beschäftigte nach Beschäftigungsgruppen, untergliedert nach einfachem, mittlerem, gehobenem und höherem Dienst Diese Darstellung fasst die tariflich Beschäftigten und Beamten entsprechend ihrer Besoldungsund Entgeltsituation zusammen. Hieraus ist ersichtlich, dass im einfachen Dienst, also der untersten Einkommensgruppe, Frauen etwa gleich stark vertreten sind wie Männer. Im mittleren Dienst überwiegt der Frauenanteil deutlich. Im gehobenen Dienst ergibt sich ebenfalls ein Übergewicht zu Gunsten der Frauen, im höheren Dienst ist keine Frau vertreten. Frauenanteil im einfachen, mittleren, gehobenen und höheren Dienst 60 49 50 40 30 20 19 23 19 20 13 10 0 3 0 Beschäftigte: 1 - 4 Beschäftigte: 5 - 8 Beschäftigte: 9 - 12 Beschäftigte: 13 - 15 Beamte: A 1 - A 4 Beamte: A 5 - A 9 Beamte: A 9 - A 13 Beamte: A 13 - A 16 Einfacher Dienst Mittlerer Dienst Gehobener Dienst Höherer Dienst Frauen C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc Männer - 11 4. Aufgliederung der Beschäftigten nach Dienstbereichen In der allgemeinen Verwaltung überwiegt der Frauenanteil mit 61 % deutlich. Bei den Tageseinrichtungen für Kinder ergibt sich ein Anteil von 100 %. Auf dem Bauhof der Gemeinde sind ausschließlich Männer beschäftigt. Bei den Kreuzauer Schulen beläuft sich der Frauenanteil auf rd. 89 %, in der Kreuzauer Sporthalle ist keine Frau beschäftigt, bei den sonstigen Kräften ist der Beschäftigtenanteil fast ausgeglichen. Die sonstigen Beschäftigten setzen sich aus Reinigungskräften, geringfügig Beschäftigten, Praktikanten, Auszubildenden etc. zusammen. insgesamt Allg. Verwaltung KiGa Bauhof Schulen Sporthalle Sonstige Frauen 88 40 24 0 9 0 15 Männer 58 25 0 17 1 2 13 Gesamt 146 65 24 17 10 2 28 Frauenanteil nach Dienstbereichen 100 90 88 80 70 60 58 50 40 40 30 25 24 17 20 15 13 9 10 1 0 0 0 2 0 insgesamt Allg. Verwaltung KiGa Bauhof Frauen C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc Männer Schulen Sporthalle Sonstige - 12 5. Beschäftigte nach leitenden Funktionen des gehobenen Dienstes Auch hier sind die Beamtenstellen mit den vergleichbaren Beschäftigtenstellen zusammengefasst worden. Während in den beiden Gruppen A9 und A10/Entgeltgruppe 9 TVöD Frauen überrepräsentiert sind, fehlen sie in den höheren Gruppen fast vollständig. insgesamt A9/ E.-Gr. 9 A10/ E.-Gr. 9 A11/E.-Gr. 10 A12/E-Gr. 11 A13/E-Gr.12 Frauen 17 5 11 1 - - Männer 15 6 - 4 2 3 Gesamt 32 11 11 5 2 3 Frauenanteile in leitender Funktion des gehobenen Dienstes 18 16 17 15 14 11 12 10 8 5 6 6 4 4 2 0 1 3 2 0 0 0 insgesamt A9/ E.-Gr. 9 A10/ E.-Gr. 9 Frauen C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc A11/E.-Gr. 10 Männer A12/E-Gr. 11 A13/E-Gr.12 - 13 6. Beschäftigte nach Funktionen im gehobenen und höheren Dienst In dieser Darstellung wird nochmals deutlich, dass im Bereich der Dienststellenleitung und der Amtsleiter ein Defizit an Frauen besteht. Im Sachbearbeiterbereich dagegen ergibt sich aber ein deutlicher Übergang von Frauen. insgesamt Dienststellenleitung Amtsleiter Sachbearbeiter Frauen 17 0 0 17 Männer 15 1 6 9 Gesamt 32 1 6 26 18 16 14 12 10 8 6 4 2 0 Frauenanteil nach Funktionen im gehobenen und höheren Dienstes 17 17 15 9 6 0 insgesamt 1 0 Dienststellenleitung Frauen C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc Amtsleiter Männer Sachbearbeiter - 14 7. Beschäftigte in Teilzeitarbeit (mit geringfügig Beschäftigten) Hier wurde untergliedert nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die weniger als 19,25 Stunden pro Woche und denjenigen, die mehr als 19,25 Stunden pro Woche arbeiten. Im Beamtenbereich ist nur eine Teilzeitbeschäftigung vorhanden, bei den Beschäftigten sind es insgesamt 54. Insgesamt üben rd. 37 % aller Bediensteten eine Teilzeitarbeit aus. insgesamt > < 19,25 19,25 Std. Std. Beamte < > 19,25 19,25 Std. Std. Beschäftigte < > 19,25 19,25 Std. Std. Frauen 17 27 0 1 17 26 Männer 12 0 0 0 11 0 Gesamt 29 27 0 1 28 26 Teilzeitbeschäftigte in den Beschäftigungsgruppen 30 27 26 25 20 17 17 15 12 12 10 5 0 0 1 0 0 0 0 < 19,25 Std. > 19,25 Std. < 19,25 Std. insgesamt > 19,25 Std. Beamte Frauen C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc Männer < 19,25 Std. > 19,25 Std. Beschäftigte - 15 8. Beurlaubte Kräfte Von der Möglichkeit einer Beurlaubung (Elternzeit bzw. Rente auf Zeit) haben zum Stichtag nur Frauen Gebrauch gemacht, die sich alle im Beschäftigtenverhältnis befinden. insgesamt Beamte Beschäftigte Frauen 9 0 9 Männer 0 0 0 Gesamt 9 0 9 Beurlaubte Kräfte nach Beschäftigtengruppen 10 9 9 8 6 4 2 0 0 0 0 0 insgesamt Beamte Frauen C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc Männer Beschäftigte - 16 9. Beförderungen und Höhergruppierungen nach Beschäftigtengruppen Die Zahlen sind auf den Zeitraum 01.01. – 31.12.2006 abgestellt. Bei den Beamten gab es zwei Beförderungen, bei den Beschäftigten drei Höhergruppierungen. Insgesamt ergibt sich ein minimaler Überhang bei den Frauen. insgesamt Beamte Beschäftigte Frauen 3 1 2 Männer 2 1 1 Gesamt 5 2 3 Beförderungen/Höhergruppierungen nach Beschäftigtengruppen 3,5 3 3 2,5 2 2 2 1,5 1 1 1 1 0,5 0 insgesamt Beamte Frauen C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc Männer Beschäftigte - 17 10. Fort- und Weiterbildung In dieser Tabelle sind die kurzzeitigen Fort- und Weiterbildungslehrgänge für den Zeitraum 01.01. – 31.12.2006 erfasst. Die Teilnehmer an Angestelltenlehrgängen wurden außer Acht gelassen. Insgesamt 28 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben an derartigen Maßnahmen teilgenommen, schwerpunktmäßig aus dem Beschäftigtenbereich. Insgesamt ergibt sich ein Überhang bei den Männern. insgesamt Beamte Beschäftigte Frauen 7 0 7 Männer 21 8 13 Gesamt 28 8 20 Fort- und Weiterbildung (ohne Lehrgänge) 25 21 20 15 13 10 8 7 7 5 0 0 insgesamt Beamte Frauen C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc Männer Beschäftigte - 18 III. Prognose und Zielvorstellungen 1. Auswertung der Daten aus Teil II des Frauenförderplanes Handlungsbedarf zur Erreichung der Ziele des Frauenförderplanes besteht nur in wenigen Teilbereichen der Verwaltung. Wie festgestellt, liegt der Frauenanteil an den Gesamtbeschäftigten der Gemeinde bei 60 %. Eine Unterrepräsentation ergibt sich in den oberen Einkommensstufen des gehobenen Dienstes sowie im höheren Dienst, und zwar ab A 11 / Entgeltgruppe 10 TVöD aufwärts. Ein Defizit besteht bei den Amtsleiterstellen; bei der Dienststellenleitung ist ebenfalls bisher keine Frau vertreten. Anträgen von Frauen auf Aufnahme einer Teilzeitbeschäftigung ist bisher in der Regel grundsätzlich entsprochen worden. Bei Beförderungen und Höhergruppierungen sind keinerlei geschlechtsspezifische Benachteiligungen erkennbar, ebenfalls nicht bei Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen. 2. Zielvorstellungen Die Zielvorstellungen gegenüber dem Frauenförderplan vom 10.11.2004 haben sich nicht geändert. Es wird weiterhin angestrebt, in den angesprochenen Bereichen für eine möglichst ausgeglichene Situation zu sorgen. Jedoch werden aus derzeitiger Sicht auch in Zukunft keine größeren Veränderungen stattfinden können, da sich die Gemeinde weiterhin an die Vorgaben des Personalkonsolidierungskonzeptes im Rahmen des Haushaltssicherungskonzeptes halten muss. Das Konzept bindet die Gemeinde bereits heute bis zum Jahre 2012. Weitere Maßnahmen sind z. Z. nur durch altersbedingtes Ausscheiden zu verwirklichen, die aber deutlich hinter dem Geltungszeitraum des Frauenförderplanes liegen. Auch bereits genehmigte Altersteilzeitarbeitsverhältnisse verändern die jetzige Situation nicht grundlegend. 3. Inkrafttreten Die 1. Fortschreibung des Frauenförderplanes für die Gemeinde Kreuzau tritt mit dem Tage des Ratsbeschlusses am für die Dauer von 3 Jahren in Kraft. Kreuzau, den 2007 -Walter RammBürgermeister C:\DOKUME~1\Kupf250\LOKALE~1\Temp\Frauenförderplan 2. Fortschr. neu.doc