Daten
Kommune
Jülich
Größe
117 kB
Datum
22.01.2015
Erstellt
12.01.15, 17:04
Aktualisiert
12.01.15, 17:04
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Amt: 61 Az.: Re/Wo
Jülich, 08.01.2015
öffentlicher Teil
Vorlagen-Nr.: 16/2015
Sitzungsvorlage
Beratungsfolge
Termin
Ausschuss für Kultur, Wirtschafts- 22.01.2015
förderung und Stadtmarketing
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Ergebnisse
Kaufland im Heckfeld
Anlg.: 1
SD.Net
Beschlussentwurf:
Die Stadt Jülich lehnt eine Ansiedlung eines großflächigen Einzelhandels im Heckfeld ab.
Begründung:
Wie bekannt ist, versucht die Kaufland GmbH eine Filiale im Heckfeld zu errichten. Zu den rechtlichen Aspekten wird der Fachanwalt im nichtöffentlichen Teil der Sitzung vortragen. Aus der Sicht
der Verwaltung bestehen zwei Handlungsoptionen zu dieser Absicht.
1. Die Stadt Jülich befürwortet die Ansiedlung eines großflächigen Einzelhandels im Heckfeld. Das
widerspricht dem Entwurf des Einzelhandelskonzeptes für die Stadt Jülich elementar. Voraussetzung für eine Ansiedlung wäre die Zustimmung der Bezirksregierung Köln. Es müssten die planungsrechtlichen Voraussetzungen (FNP/Bebauungsplan) geschaffen werden.
2. Die Stadt Jülich hat anderslautende städtebaulichen Vorstellungen. Diese finden ihren Ausdruck
im Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan Nr. A 24 „Heckfeld III“ und im Erlass der Veränderungssperre.
Nach Auffassung der Verwaltung sprechen die besseren Gründe dafür, die Ansiedlung von Kaufland abzulehnen. Insbesondere sollte der Aspekt des Schutzes der Innenstadt berücksichtigt werden.
Auch die Werbegemeinschaft Jülich e.V. spricht sich gegen eine Ansiedlung eines KauflandMarktes am Rande des Heckfeldes aus. Als Anlage ist noch einmal der offene Brief der Werbegemeinschaft an die Mitglieder des Stadtrates vom 23.08.2014 beigefügt.
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto):
ja
1.Finanzielle Auswirkungen:
Gesamtkosten:
nein
jährl. Folgekosten:
Haushaltsmittel stehen bereit:
ja
jährl. Einnahmen:
nein (siehe Beschlussentwurf)
bei Produktsachkonto:
(unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar:
Erläuterungen zu Ziffer ______
ja
2.Der Personalrat ist zu beteiligen:
Mitbestimmung
Mitwirkung
nein
Anhörung
Der Personalrat hat zugestimmt:
ja
nein
Der Personalrat hat Bedenken erhoben:
ja
nein
3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen:
ja
nein
Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO
NW widersprochen:
ja
nein
Sitzungsvorlage 16/2015
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