Daten
Kommune
Jülich
Größe
143 kB
Datum
07.10.2014
Erstellt
26.09.14, 12:41
Aktualisiert
30.09.14, 13:56
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Amt: 23 Az.
Jülich, 30.09.2014
öffentlicher Teil
Vorlagen-Nr.: 369/2014
Sitzungsvorlage
Beratungsfolge
Stadtrat
Termin
07.10.2014
TOP
Ergebnisse
Zukünftige Nutzung des Alten Rathauses und die damit zusammenhängende vorübergehende
Nutzung der Realschule
Anlg.:
SD.Net
Beschlussentwurf:
1.
Der Ratsbeschluss vom 05.12.2013 wird in Bezug auf die Alte Realschule aufgehoben bzw
bis auf weiteres zurückgestellt
2.
Der Teilbeschluss: „die hiervon betroffenen Verwaltungseinheiten sollen möglichst in den
Rathäusern untergebracht werden“, wird aufgehoben.
3
Dem Kreis Düren werden vorübergehend die Büroräume im Alten Rathaus zur Nutzung
überlassen
4.
Die VHS und das Sozialamt werden vorübergehend in der alten Realschule untergebracht.
Begründung:
Mit Ratsbeschluss vom 05.12.2013 wurde die Verwaltung beauftragt, die Musikschule, die
Realschule und die Alte Schirmerschule durch eine Verlagerung der dort untergebrachten
Organisationseinheiten zu räumen, damit eine Verwertung dieser Immobilien erfolgen kann. Die
hiervon betroffenen Verwaltungseinheiten sollen möglichst in den Rathäusern (Neues Rathaus,
Neues Rathaus – Nebengebäude, Altes Rathaus) untergebracht werden.
Wie aus vergangenen Sitzungen bekannt ist, hat der Kreis Düren in den umliegenden Gemeinden
die Büroräume für die Job Com (SGB II) gekündigt, um diese Organisationseinheiten an einem
Standort zu bündeln. Wie der Landrat weiterhin angekündigt hat, sollen insgesamt 140 Arbeitsplätze
aus dem gesamten Spektrum der Kreisverwaltung an einem Standort in Jülich zusammengefasst
werden. Voraussetzung ist bei allem, dass sich das „Kleine Kreishaus“ in Jülich wirtschaftlich
darstellen lässt.
Unabhängig von der Standortsuche für das „Kleine Kreishaus“ hat der Landrat parallel
Überlegungen hinsichtlich einer provisorischen Unterbringung angestellt, da rund 30 Mitarbeiter
kurzfristig untergebrachte werden müssen.
Hierfür sind verschiedene Alternativen geprüft worden. Der derzeitige Sachstand stell sich hiernach
wie folgt dar:
Die Unterbringung in angemieteten Büroräumen ist aus Kostengründen ebenso ausgeschieden wie
die vorübergehende Unterbringung in den Klassenräumen der Alten Realschule (Umbau
Klassenräumen zu Büroräume für ca 30 Mitarbeiter). Als weitere Alternative wurde die Errichtung
einer Containeranlage im Bereich Bahnhof Nord angedacht. Dies scheint jedoch ebenfalls aus
Kostengründen auszuscheiden.
Nunmehr wurde vom Kreis Düren die Frage an die Stadt Jülich herangetragen, als provisorische
Unterbringung das Alte Rathaus ab dem 01.01.2015 zur Verfügung zu stellen.
Aus Sicht der Stadt birgt dies einige Risiken und Unwägbarkeiten, allerdings auch Chancen, die
nunmehr genutzt werden könnten.
In einem ersten Schritt könnte das Alte Rathaus bis zum 31.12.2014 geräumt werden. Hierfür
müssten das Sozialamt (vorübergehend) und die VHS in der Alten Realschule untergebracht werden.
Zwingend müsste der Kreis die Räume des Gesundheitsamtes räumen, damit dort mit den ersten
Umbauarbeiten für die Unterbringung von Verwaltungseinheiten begonnen werden kann.
Da die Gespräche und Ortsbesichtigungen mit den Vertretern des Kreises noch nicht abgeschlossen
sind, wird ggf. weiter berichtet.
Zur Gesamtthematik wird ein Vertreter des Kreises in der Ratssitzung vortragen.
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto):
Sitzungsvorlage 369/2014
Seite 2
1.Finanzielle Auswirkungen:
x
Gesamtkosten:
ja
nein
jährl. Folgekosten:
Haushaltsmittel stehen bereit:
ja
jährl. Einnahmen:
nein (siehe Beschlussentwurf)
bei Produktsachkonto:
(unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar:
Erläuterungen zu Ziffer ______
2.Der Personalrat ist zu beteiligen:
Mitbestimmung
x
Mitwirkung
ja
nein
Anhörung
Der Personalrat hat zugestimmt:
ja
nein
Der Personalrat hat Bedenken erhoben:
ja
nein
3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen:
ja
nein
Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO
NW widersprochen:
ja
nein
Sitzungsvorlage 369/2014
Seite 3