Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
99 kB
Datum
22.09.2015
Erstellt
10.09.15, 15:40
Aktualisiert
10.09.15, 15:40
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
A 420/2015
Az.:
Amt: - 10 BeschlAusf.: - 10 Datum: 28.08.2015
Kämmerer
Dezernat 4
Dezernat 6
gez. Erner, Bürgermeister
BM
10.09.2015
Datum Freigabe -100-
gez. Elsen
Amtsleiter
RPA
Den beigefügten Antrag der SPD-Fraktion leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter.
Beratungsfolge
Haupt-, Finanz- und Personalausschuss
Betrifft:
Termin
22.09.2015
Bemerkungen
beschließend
Antrag bzgl. Überstundenabbau bei den Beschäftigten der Stadt Erftstadt
Finanzielle Auswirkungen:
Kosten in €:
Erträge in €:
Kostenträger:
Sachkonto:
Folgekosten in €:
Mittel stehen zur Verfügung:
Jahr der Mittelbereitstellung:
Ja
Nein
Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke)
Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt:
Folgekosten Kernhaushalt:
Ja
Nein
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Stellungnahme der Verwaltung:
Die Beigeordneten sowie die Amts- und Betriebsleitungen werden regelmäßig über die
Mehrstundensituation ihrer Mitarbeiter/innen informiert mit dem Hinweis, auf einen Abbau
im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten hinzuwirken.
Die Auswertungen aus der Zeiterfassung sind jedoch aufgrund der derzeitigen geltenden
Dienstvereinbarung nicht sehr aussagefähig.
Ich bin mit dem Personalrat übereingekommen, dass sich eine kleine Arbeitsgruppe insgesamt mit den Möglichkeiten der Überarbeitung der bestehenden Dienstvereinbarung
beschäftigt und mir Lösungsvorschläge unterbreiten soll.
Aufgrund der positiven Erfahrungen der letzten beiden Jahre habe ich mit dem Personalrat
wieder eine Dienstvereinbarung über die Schließung der Verwaltung am 28., 29. und
30.12 abgeschlossen mit der Maßgabe, dass vorrangig vorhandene Mehrarbeitsstunden abzubauen sind.
Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass geleistete Mehrarbeit in der Vergangenheit mit den Mitarbeitern/innen abgesprochen wurde und ich bisher keine Mehrarbeit gegen den ausdrücklichen Willen von Beschäftigten angeordnet habe.
Auch in Zukunft werden in einzelnen Bereichen zur Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes
z. B. wegen der Erledigung von Terminangelegenheiten, befristeten Zusatzaufgaben,
Sonderveranstaltungen und -Projekten, sporadisch anfallenden Aufgaben u. ä. Mehrarbeitsstunden anfallen. Dies ist leider nicht vermeidbar, da auf vorhandenes Fachwissen
zurückgegriffen werden muss, die zusätzliche Einstellung von Personal dienstlich nicht
sinnvoll und insgesamt unwirtschaftlich ist.
Zurzeit sehe ich bei insgesamt 4 Bediensteten (Auswertung Stand 25.8.2015), die an der
elektronischen Zeiterfassung teilnehmen, mit einem Stundenplus von mehr als 200 Stunden, die sich teilweise über einen langen Zeitraum aufgebaut haben, eine weit über das
Normalmaß hinausgehende Zeitbelastung. Hierbei handelt es sich um 3 Mitarbeiter/innen
in Leitungsfunktion sowie eine Standesbeamtin, die gleichzeitig Mitglied des Personalrates
ist.
Mit diesen Bediensteten wurden bereits erste Gespräche geführt. Ich möchte ausdrücklich
betonen, dass ich mit den Mitarbeitern/innen möglichst einvernehmliche Lösungen anstrebe.
In Vertretung
(Erner)
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