Beschlussvorlage (Präsentation Büro StadtVerkehr)

Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Rhein-Erft-Kreis Nahverkehrsplan Rhein-Erft-Kreis NVP Entwurf - Offenlage Verkehrsausschuss Erftstadt am 08.09.2015 Dipl.-Ing. Jean-Marc Stuhm Sebastian Schulz, M.Sc 08.09.2015 Seite 1 Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Rhein-Erft-Kreis Ablaufplan NVP 08.09.2015 Seite 2 Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Rhein-Erft-Kreis Aktueller Stand 08.09.2015 Seite 3 Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Rhein-Erft-Kreis Zwischenbericht  Vor-Entwurf Allgemein: • Ergänzungen von Strukturdaten • Strategiefindung und Zielentwicklung des Kreises: „Was will der Kreis für den ÖPNV?“ • Beteiligung und Diskussion zur Grobkonzeption der Maßnahmen • Erste Ausarbeitung städtischer Maßnahmenpakete Zentrale Wünsche aus Erftstadt: • umsteigefreie Anbindung aller Stadtteile an den Bahnhof • Schnelle Busverbindungen zum SPNV (Abbau von Linienumwegen) • Einführung des Produkts „TaxiBus“, Reduzierung des AST-Angebotes • Mindestbedienungsstandard im Stundentakt Ermittlung von Fahrgastzahlen zur Konkretisierung der Maßnahmen!  Streichung von nicht genutzten Fahrtzeiten 08.09.2015 Seite 4 Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Rhein-Erft-Kreis Vor-Entwurf  Entwurf Allgemein: • Textliche und redaktionelle Änderungen • Ergänzungen Linienbündelungskonzept  Aus der Diskussion (Erftstadt & PGV): • Anpassungen bei den „Weitere Maßnahmen“ (km-Leistungen 979 / 990; Verlauf 807) • Vorschläge basierend auf Fahrgastzählungen sowie Taktanpassungen (z.B. 977) nicht berücksichtigt  aber: Hinweis im NVP auf stadteigenes Konzept mit weiteren Maßnahmenvorschlägen 08.09.2015 Seite 5 Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Rhein-Erft-Kreis Maßnahmenkonzept 08.09.2015 Seite 6 Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Rhein-Erft-Kreis Kurzfristiges Angebotskonzept • Umsetzbar mit den nächsten Fahrplanwechseln • Insgesamt 7 Maßnahmen für 12 Linien • Vorab genaue Bedarfsüberprüfungen notwendig! 08.09.2015 Seite 7 Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Rhein-Erft-Kreis Weitere Maßnahmen • 19 Maßnahmen • Finanzierung derzeit nicht gesichert • Genaue Bedarfsermittlung notwendig • Überprüfung der betrieblichen Umsetzbarkeit notwendig Kosten pro Jahr im REK in Tsd. nach Städten (Grobe Schätzungen) Betriebskosten pro Jahr in Tsd. EUR Mögliche Neuerlöse pro Jahr in Tsd. EUR Möglicher Zuschussbedarf pro Jahr in Tsd. EUR Kurzfristiges Maßnahmenkonzept bis 2016 in km/a Weitere Maßnahmen nach 2016 in km/a Betriebskosten in Tsd. EUR/a Betriebskosten in Tsd. EUR/a 106,3 962,3 0,0 364,8 106,3 597,5 08.09.2015 Seite 8 Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Rhein-Erft-Kreis Weitere Maßnahmen 08.09.2015 Seite 9 Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Rhein-Erft-Kreis Weitere Maßnahmen  Erste Betriebsprüfungen: - Fahrzeiten haben „Luft“, Anschlüsse am Bhf. Liblar können gut erreicht werden - vollst. Betriebskonzept existiert noch nicht Kostenaufwand noch nicht bekannt Kurzfristige Umsetzung (bis Dez. 2015) nicht möglich - Entzerrung des mögl. Parallelverkehrs zw. Lechenich und Liblar muss noch Diskutiert werden 08.09.2015 Seite 10 Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Rhein-Erft-Kreis Produktprofilierung 08.09.2015 Seite 11 Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Rhein-Erft-Kreis Produktprofilierung • REGIO Bus • Regionalbus • Ortsbus / Stadtbus • Schülerverkehr • TaxiBus • AST • Bürgerbus 08.09.2015 Seite 12 Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Rhein-Erft-Kreis Linienbündelungskonzept 08.09.2015 Seite 13 Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Rhein-Erft-Kreis Linienbündelungskonzept • bisheriges Rahmenkonzept: 4 Bündel • Erstellung eines Gesamtbündels für den REK wäre juristisch angreifbar • Einteilung gilt bislang als vorläufig! • Liegt eine Linienerfolgsrechnung vor, sind andere Einteilungen denkbar (z.B. nach Bedienungskorridoren) • Territorialprinzip: • Orientierung an administrativen Grenzen • höchste Wahrscheinlichkeit, dass in einem Bündel sowohl starke als auch schwache Linien vorkommen • fehlende Datengrundlagen erhöhen das Risiko bei anderen Bündelungsarten („Rosinenpicken“) • Linienbündel sind unabhängig von der Vergabeform. Es ist zulässig… • … für jedes Bündel unterschiedliche Vergabeformen zu wählen (z.B. Bündel 1: Betrauung / Bündel 2: Ausschreibung / etc.) • … alle Bündel an einen Betreiber/Bieter zu vergeben 08.09.2015 Seite 14 Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Rhein-Erft-Kreis Qualitätssteuerung und Organisatorische Maßnahmen 08.09.2015 Seite 15 Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Rhein-Erft-Kreis Organisatorische Maßnahmen • Bisher sind keine Grundlagendaten für die Weiterentwicklung des ÖPNV vorhanden! • Fahrgastzahlen • Haltestellenkataster • Qualitätscontrolling • Ermittlung von Wissensgrundlagen zwingend notwendig! 08.09.2015 Seite 16 Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Rhein-Erft-Kreis Stufenkonzept Umsetzungsplanung 2015 bis 2020 2015 2016 2017 2018 2019 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 0 Zei tra um der Betra uung der Lei s tungen bei der REVG 1 Nahverkehrsplan 1.1 Bes chl us s zur Offenl egung des NVP-Entwurfes 1.2 Offenl egungs pha s e 1.3 Aus wertung der Anregungen und Ers tel l ung NVP 1.4 Bes chl us s NVP Krei s ta g 1.5 Ums etzung kurzfri s ti ge Ma ßna hmen a us dem NVP 1.6 Ums etzung wei terer Ma ßna hmen (Prüffel der) 1.7 Kl ei ne Forts chrei bung des NVP (Li ni ens teckbri efe) 1.8 Offenl egungs pha s e 1.9 Bes chl us s Krei s ta g 2 Vergabeverfahren 2.1 Guta chten zur Fes tl egung der Verga beform i m REK 2.2 Ents chei dung der Verga beform i m Krei s ta g 2.3 Ha rmoni s i erung der Konzes s i ons l a ufzei ten bi s Ende 2018 2.4 Vora bbeka nntma chung der gewä hl ten Verga benform 2.5 Fri s t für Anträ ge für ei genwi rts cha ftl i che Lei s tungen 2.6 Verga beverfa hren 2.7 Zus chl a g für Bi eter 2.8 Vorberei tung für den Betri ebs begi nn 2.9 Betri ebs begi nn für VU (Vors chl a g: Ende Sommerferi en) 3 Haltestellen und Fahrgastzählungen 3.1 Ers tel l ung Ha l tes tel l enka ta s ter und 1. Da tenei nga be 3.2 Fortl a ufende Aktua l i s i erung Kommunen/VU/Krei s 3.3 Ers tel l ung Pl a nunterl a gen/Fördera nträ ge 3.4 Skuzes s i ve Ums etzung des Ha l tes tel l enumba us (Ba rri erefrei hei t) 3.5 Durchführung ei ner Fa hrga s tzä hl ung 3.6 Pi l otkonzept zur Bes chl euni gung a us gew. Regi o-Bus l i ni en 3.7 Ums etzungs pl a nung und Fördera ntra g für den 1. Li ni enbündel 3.8 Ums etzungs pl a nung und Fördera ntra g für den 2. Li ni enbündel 3.9 Ums etzungs pl a nung und Fördera ntra g für den 3. Li ni enbündel 3.10 Erri chtung von mul ti moda l en Verknüpfungen a n Regi o-Bus 4 Controlling 4.1 Ers tel l ung Control l i ngkonzept 4.2 Durchführung von Kundenba rometer 4.3 Durchführung von Tes tkundenverfa hren 4.4 Aus wertung und Ges prä che mi t den VU 4.5 Fes tl egung Control l i ngverfa hren für da s Verga beverfa hren 08.09.2015 Seite 17 Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Rhein-Erft-Kreis Nächste Schritte für den Nahverkehrsplan • Offenlage des NVP Entwurfs • Stellungnahmen bis Ende August / Anfang September 2015 • Bis Ende September: Kommentierungen der Stellungnahme (Abwägungsprozess) 08.09.2015 Seite 18 Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Rhein-Erft-Kreis Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 08.09.2015 Seite 19 Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Rhein-Erft-Kreis Büro StadtVerkehr Planungsgesellschaft mbH&Co. KG Dipl.-Ing. Jean-Marc Stuhm E-Mail: stuhm@buero-stadtverkehr.de 02103 / 91159 - 0 Mittelstraße 55 D-40721 Hilden Fon: 02103 91159-0 Fax: 02103 91159-22 www.buero-stadtverkehr.de Sebastian Schulz (M. Sc. Geographie) E-Mail: schulz@buero-stadtverkehr.de 02103 / 91159 - 13 Geschäftsführende Gesellschafter: Jean-Marc Stuhm, Anke Goldbaum, Alexander Denzer Amtsgericht Düsseldorf HRA 22725 Persönlich haftende Gesellschafterin: Büro Stadtverkehr Verwaltungs-GmbH Sitz Hilden, Amtsgericht Düsseldof HRB 71255 08.09.2015 Seite 20 Katharina Oppenberg (M. Sc. Stadtplanung) E-Mail: oppenberg@buero-stadtverkehr.de 02103 / 91159 - 18