Daten
Kommune
Jülich
Größe
118 kB
Datum
06.11.2014
Erstellt
24.10.14, 17:05
Aktualisiert
24.10.14, 17:05
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Amt: 65 Az.: Heu/Wo
Jülich, 21.10.2014
öffentlicher Teil
Vorlagen-Nr.: 414/2014
Sitzungsvorlage
Beratungsfolge
Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss
Termin
06.11.2014
TOP
Ergebnisse
Leichenhalle Kirchberg
- Bericht der Verwaltung Anlg.:
65
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60
Er
SD.Net
III
Sz
Lem
Beschlussentwurf:
Entfällt
Begründung:
Die Leichenhalle Kirchberg wurde Anfang der 1970er Jahre in Massivbauweise errichtet. Die Außenwände bestehen aus Stahlbetonstützen und Ringbalken, welche mit Kalksandsteinmauerwerk in
17,5, 24 und 30 cm Stärke ausgefacht sind.
Die äußere Vorhangfassade besteht aus ca. 50 mm starken Betonplatten, die mit einer Mörtelschicht
zum KS-Mauerwerk verbunden sind. Die Betonplatten sind vertikal übereinander angeordnet und
stehen unten auf einem Fundament auf. Weiterhin sind die Fassadenplatten mit Stahlanker und Ankerschienen an das rückwärtige Mauerwerk befestigt.
Unter Beteiligung des Statikers ergibt sich folgendes Schadensbild:
Auf der Rückseite der Leichenhalle haben sich einzelne Fassadenplatten in Folge vollständigem
Durchrosten der Stahlanker abgelöst. Die Untersuchung aller Fassadenflächen hat ergeben, dass die
Tragfähigkeit von Stahlanker und Stahlschienen aufgrund von Korrosion nicht mehr gegeben ist.
Sanierungsvorschlag:
Die Platten der seitlichen und rückwärtigen Fassadenflächen werden mit geeigneten Dübeln bzw.
Anker nach Angabe des Statikers gesichert. Die Reliefplatten an der Vorderseite werden abgetragen
und mittels Halfenschienen neu befestigt. Weiterhin ist in Teilbereichen wie Stahlbetonunterzüge
und Leibungen eine Betonsanierung erforderlich.
Sanierungskosten:
Sanierung der Relieffassade
Verdübelung der rückwärtigen und seitl. Flächen
18.000,00 €
7.000,00 €
10.000,00 €
35.000,00 €
Betonsanierung
Gesamtsanierungsaufwand:
Die Verwaltung wird diese Sanierungskosten in den Entwurf zum Haushalt 2015 veranschlagen.
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto):
ja
1.Finanzielle Auswirkungen:
Gesamtkosten:
nein
jährl. Folgekosten:
Haushaltsmittel stehen bereit:
ja
jährl. Einnahmen:
nein (siehe Beschlussentwurf)
bei Produktsachkonto:
(unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar:
Erläuterungen zu Ziffer ______
ja
2.Der Personalrat ist zu beteiligen:
Mitbestimmung
Mitwirkung
nein
Anhörung
Der Personalrat hat zugestimmt:
ja
nein
Der Personalrat hat Bedenken erhoben:
ja
nein
3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen:
ja
nein
Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO
NW widersprochen:
ja
nein
Sitzungsvorlage 414/2014
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