Daten
Kommune
Bad Münstereifel
Größe
16 kB
Datum
29.06.2010
Erstellt
16.07.10, 18:13
Aktualisiert
16.07.10, 18:13
Stichworte
Inhalt der Datei
Bad Münstereifel, 16.07.2010
Stadt Bad Münstereifel
Der Bürgermeister
BESCHLUSS
aus der 4. Sitzung des Ausschusses für Schule, Kultur, Soziales und Städtepartnerschaften
vom Dienstag, den 29.06.2010
Zu Punkt 5. der Tagesordnung:
Ratsdrucksache-Nr.: 192-IX/Z-1
Bedarfsanalyse Kinderspielplätze
Herr Germann erläutert, dass seitens der FDP-Fraktion die Punkte 1 und 2 des
Beschlussvorschlags in der aufgeführten Form mitgetragen würden, der Punkt 4 sollte vertagt und
die Angelegenheit erst dann wieder in die Sitzung aufgenommen werden, wenn mit allen
Dorfgemeinschaften Gespräche geführt worden wären unter gleichzeitiger konkreter Regelung der
haftungsrechtlichen Seite.
Herr Ruß stellt fest, dass zunächst Punkt 2 des Beschlussvorschlags abgearbeitet werden soll, in
dem man vorab mit den Vereinen und Dorfgemeinschaften Kontakt aufnehme sollte, um erst
danach die erarbeiteten Ergebnisse dem Ausschuss vorzulegen. Dabei sollten nicht nur die
Vereine der aufgeführten 10 Standorte sondern alle Beteiligten miteinbezogen werden.
Frau Schlierf-Herborn beantragt, dass die Verwaltung in der nächsten Sitzung des Ausschusses
die Stellungnahmen der Dorgemeinschaften und Vereine vorlegen sowie eine Aufstellung beifügen
sollte, welche Kosten durch die Stadt abgesichert seien und welche Kosten die Vereine zu tragen
hätten.
Der Ausschuss-Vorsitzende bittet die Ausschussmitglieder um Entscheidung über diesen Antrag:
Der Antrag wird bei 8 Ja- und 11 Nein-Stimmen abgelehnt.
Beschluss:
Beschluss bei 11-Ja- und 5 Nein-Stimmen bei 3 Enthaltungen
1.
2.
3.
4.
Die Stadt Bad Münstereifel sieht die Notwendigkeit, insbesondere aus Gründen der
finanziellen Konsolidierung die Zahl öffentlich verantworteter Kinderspielplätze erheblich zu
reduzieren.
Die Verwaltung wird beauftragt, betroffene Vereine/Initiativen/Dorfgemeinschaften aus den
Ortschaften zu einer Informationsveranstaltung einzuladen, deren Standorte aufgrund
geringer Kinderzahlen zur Disposition gestellt werden müssen. Dabei sollen die städtischen
Ziele vermittelt, gemeinsam nach Lösungen gesucht und umfassend über das „Modell
Kalkar“ und dessen Übertragbarkeit auf andere Ortschaften informiert werden.
Die Verwaltung wird beauftragt, die notwendigen vertraglichen oder notariellen Regelungen
auf der Grundlage ortsrechtlicher Bestimmungen und Zuständigkeiten vorzunehmen.
Die Verwaltung wird beauftragt, die Kinderspielplätze, für die sich kein örtlicher Partner zur
Übernahme bereit erklärt, bis 30.10.2011 rückzubauen.
Beratungsergebnis:
11 Ja-Stimme(n), 5 Gegenstimme(n), 3 Stimmenthaltung(en)
Beschluss der Sitzung des Ausschusses für Schule, Kultur, Soziales und Städtepartnerschaften vom 29.06.2010 Seite 2