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Kommune
Bedburg
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09.07.09, 02:28
Aktualisiert
09.07.09, 02:28
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Fachbereichsübergreifende Zielvorgaben
Vorschlag Hauptausschuss
Haushaltsbuch und
Bürgerbeteiligung
Bemerkungen
Je Produkt ist ein sachlich Verantwortlicher festzulegen, der in den
jeweiligen Teilplänen anzugeben ist. Die Budgetverantwortung der
Fachbereichsleitung bleibt hiervon unberührt.
Es soll über Möglichkeiten nachgedacht werden, die Bürger stärker bei
haushalterischen Belangen einzubinden. Eine Implementierung eines
Bürgerhaushaltes wird hierbei ausdrücklich nicht beabsichtigt. Vielmehr
wird an eine Beteiligung im Rahmen der Stadtteilforen bzw. im Internet
gedacht.
1
Zielvorgaben Fachbereich I - Planen, Bauen, Wirtschaftsförderung
Produkt
110.111.120 Bauhof
Seite
Vorschlag Hauptausschuss
Auf der Grundlage eines zu erarbeitenden Leistungsverzeichnisses soll
ein Konzept bezüglich einer stadtteilbezogenen Organisationsstruktur
bis Mitte 2008 erstellt werden. Hierin einzuarbeiten ist die Darstellung
der Auswirkungen der 7 zusätzlichen Stellen sowie die Möglichkeit der
Produktivitätssteigerung durch eine Verbesserung der technischen
Ausrüstung. Die Umsetzung des Konzeptes sollte nach Möglichkeit auf
201 einer edv-gestützten Arbeitsplanung erfolgen.
Bemerkungen
Für die Anschaffung eines entsprechenden Tools zur
Arbeitsplanung und -abrechnung werden im Budget
des Fachbereichs IV (IT-Managment) investive
Auszahlungen in Höhe von 7.000 € veranschlagt.
Hieraus resultieren Abschreibungsaufwendungen in
Höhe von 1.400 € jährlich.
Über Stundenaufzeichnungen ist der Anteil an Arbeitsaufwand für
investive Maßnahmen zwecks Aktivierung als Eigenleistung in der
Anlagenbuchhaltung zu ermitteln.
Es ist ein Verkaufskataster hinsichtlich der zu vermarktenden Gebäude
und Flächen bis zum 30.06.2008 zu erstellen.
Über den Stand der Verkaufsbemühungen ist sowohl dem Ausschuss
für Struktur und Stadtentwicklung als auch dem Ausschuss für die
Bewirtschaftung städtischer Gebäude zu berichten.
Die Verrmarktung städtischer Gebäude und Flächen sollte bei
schwieriger Vermarktungslage über externe Makler erfolgen.
Grundsätzlich sind Grundstücke im Internet anzubieten.
Liegenschafts110.111.130
verwaltung
Fortführung der Ansiedlungspolititk durch Flächenbeschaffung bezogen
auf alle Stadtteile. Bei der Vermarktung und Verpachtung sollen die
209 Ortsvorsteher aufgrund ihrer ortsspezifischen Kenntnisse mitwirken.
Dem zuständigen Ausschuss ist ein Baulückenkataster vorzulegen.
Dem Ausschuss für Struktur und Stadtentwicklung werden Mitte 2008 im
Rahmen der Vorstellung der Auswirkungen der demografischen
Entwicklung Vorschläge zur Bereitstellung von verbilligtem Bauland
unterbreitet.
Erstellung eines Konzeptes zu Durchführung von Stadtteilworkshops
und Vorlage an den zuständigen Ausschuss
Kleinstflächen sind grundsätzlich nach
Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten an interessierte Bürger abzugeben.
Bei der Verkaufspreisermittlung ist die Ersparnis aus der entfallenden
Pflege zu berücksichtigen.
420.424.110 Sportplätze
219
Nach Umwandlung des Tennenplatzes an der Burgundischen Straße in
einen Kunstrasenplatz im Jahr 2009 schließt sich eine Erfahrungsphase
von einem Jahr an. In dieser Erfahrungsphase ist ein Nutzungskonzept
der Sportplätze (wer nutzt wann mit wieviel Personen) zu erstellen.
Unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Nutzungsanalyse und ggf.
positiver Beurteilung des Kunstrasenplatzes werden im Haushaltplan
des Jahres 2010 die Umwandlungen der übrigen Tennenplätze in
Kunstrasenplätze in den einzelnen Finanzplanungsjahren eingestellt.
Die Unterhaltung der Sportplätze ist grundsätzlich den Vereinen zu
übertragen.
Der Sportplatz Lipp ist kurzfristig einer Vermarktung zuzuführen. Den
derzeit dort trainierenden Vereinen sind Alternativen zu bieten.
2
Zielvorgaben Fachbereich I - Planen, Bauen, Wirtschaftsförderung
Produkt
Seite
Vorschlag Hauptausschuss
Bemerkungen
Verstärkung der Fremdvergabe für Bebauungspläne zur Verkürzung der
Bearbeitungszeiten.
Räumliche Planungs510.511.110 und Entwicklungszusammenarbeit
221 Schnellstmögliche Nachbesetzung der Stelle des "Stadtplaners"
Im Stellenplan wird eine Stelle (A13) im Fachbereich I
ausgewiesen. Hierfür werden ab dem 01.07.2008
Mittel im Haushaltsplan veranschlagt (70.000 €
jährlich). Vorsorglich werden 100.000 € für eventuell
zu übernehmende Pensionsverpflichtungen
eingestellt. Der im Haushaltsjahr 2008 insgesamt
veranschlagte Mehraufwand in Höhe von 135.000 €
wird mit einem Sperrvermerk versehen.
Vergabe des Planungsauftrages für den Bebauungsplan
"Realisierungswettbewerb Kaster" an den Preisträger zur zeitnahen
Fortentwicklung des Siegerkonzeptes
520.523.110 Denkmalschutz
Städtische Denkmäler (nicht Gebäude) sind nur bei äußerster
Dringlichkeit instandzusetzen. Hierzu ist dem Fachausschuss eine
229
Prioritätenliste vorzulegen. Im Haushaltsplan 2008 werden vorsorglich
20.000 € für die Unterhaltung der Denkmäler eingestellt.
Verkehrssicherung/540.541.120
planung
Zur Verkehrsentlastung von Millendorf werden die Überlegungen aus
dem Verkehrsentwicklungsplan wieder aufgegriffen, einen Anschluss der
239 Millendorfer Straße an die L279 zu planen. Hierzu beginnt die
Verwaltung mit den Planungen und stellt diese im Fachausschuss vor.
Von einer Veranschlagung von Mitteln wird zunächst abgesehen.
540.547.110 ÖPNV
239
550.551.110
Öffentliche
Grünflächen
550.551.120 Kinderspielplätze
Sobald festgestellt wird, dass die Denkmäler zu
sanieren sind, ist grundsätzlich die Bildung einer
Rückstellung erforderlich. Im Teilfinanzplan wurden
sowohl Landeszuweisungen als auch
Auszahlungsermächtigungen veranschlagt.
Die wirtschaftliche Situation ist durch die Vermarktung der
Wartehäuschen (Werbeeinnahmen etc.) zu verbessern.
Ausweitung der Beetpatenschaften. Unterstützung der Bürger bei der
261 Entsorgung des öffentlichen Grünschnitts bei Übernahme einer
Patenschaft.
Die Überprüfung des aktuellen Standortbedarfs wurde durch den FB II in
Zusammenarbeit mit dem Jugendamt vorgenommen.
(Politische Zielvorgabe für das Haushaltsjahr 2006 unter Produkt 530
110 120)
Die Ergebnisse aus dieser Bereisung sind schnellstmöglich umzusetzen.
Gegebenenfalls ist eine weitere Bereisung mit den zuständigen
265
Ausschüssen abzustimmen.
Die Attraktivität der Hauptspielplätze ist regelmäßig zu prüfen und zu
erhalten.
550.553.110 Bestattungswesen
Die Flächen sind an den tatsächlichen Bedarf anzupassen. Über die
270 Möglichkeiten der Umnutzung der Flächen ist dem zuständigen
Fachausschuss ein Konzept zur Entscheidung vorzulegen.
Regelmäßige Berichterstattung über geplante und durchgeführte
Maßnahmen.
Abstimmung der Unternehmertage auf die besonderen Belange der
beteiligten Unternehmen bei der Terminierung und Durchführung.
Strukturierung in Abstimmung mit dem Bereich Stadtmarketing, Kultur
und Tourismus in Form eines "runden Tisches".
570.571.110 Wirtschaftsförderung
277
Durch organisatorische Maßnahmen soll eine Verzahnung der Bereiche
Wirtschaftsförderung, Tourismus und Stadtmarketing erreicht werden.
Es werden keine zusätzlichen Mittel im Haushalt
bereitgestellt.
Das Ergebnis der Wirtschaftsförderung wird am Aufwand für die
Wirtschaftsförderung je geschaffenem Arbeitsplatz bzw. je
angesiedeltem Betrieb gemessen. Ein Ergebnisbericht ist dem
zuständigen Fachausschuss vorzulegen.
3
Zielvorgaben Fachbereich II - Schule, Kultur, Ordnung, Soziales
Produkt
Angelegenheiten der
120.122.210
öffentlichen Ordnung
210.212.210 Hauptschule
210.215.210 Realshule
210.217.210 Gymnaisum
210.212.210 Hauptschule
210.215.210 Realshule
210.217.210 Gymnaisum
250.271.210 Sonstige Volksbildung
Seite
Vorschlag Hauptausschuss
Bemerkungen
Der stattfindende "runde Tisch" (Polizei,
Jugendamt, Sozialarbeiterin) wird zur
293 Prävention von Jugendgewalt beibehalten.
Hier wird zukünftig die Politik stärker
eingebunden.
An allen städtischen Schulen ist der
333 Informatik-Unterricht entsprechend der
gesetzlichen Vorgaben durchzuführen.
339 Hierzu sind durch die Stadt als Schulträger
die Lehr- und Lernmittel nach dem jeweilig
341
verfolgten Konzept bereitzustellen.
Die Ergebnisse der regelmäßig
333 stattfindenden Treffen der Schulleiter
hinsichtlich der Notwendigkeit einer
339 "Mensa" am Schulzentrum sollen analysiert
und dem zuständigen Ausschuss vorgelegt
341
werden
Hinsichtlich der Jugendmusikschule ist ein
qualitativ hochwertiges, breites und für alle
Bevölkerungsschichten finanzierbares
Angebot dauerhaft sicherzustellen. Ein
Konzept ist bis zum 30.06.2008 dem
zuständigen Ausschuss zur Beratung
357 vorzulegen.
Zur Zeit wird die Thematik
"Jugendmusikschule/private Musikschule"
verwaltungsseitig aufgearbeitet. Eine
entsprechende Verwaltungsvorlage wird im
ersten Halbjahr 2008 dem zuständigen
Ausschuss vorgelegt. Unter Umständen
sind Mittel bereitzustellen.
Ein Tätigkeitsbericht sowie ein Konzept
hinsichtlich der zukünftigen Arbeit der VHS
ist im Laufe des Jahres 2008 dem
zuständigen Ausschuss zur Beratung
vorzulegen.
250.281.210 Kulturveranstaltungen
Verwaltungsseitig ist ein Konzept zu
erstellen, eine "Bedburg-Card" einzuführen.
Nach Erarbeitung des Konzeptes sind Mittel
Hierin sind die möglichen Einsatzfelder mit
361
im Haushaltsplan 2009 bereitszustellen
den jeweils anfallenden
bzw. anzupassen (bei Mindererträgen).
Aufwendungen/Mindererträgen zu
benennen.
250.281.220 Förderung von Vereinen
Die Richtlinien für die Zuschussgewährung
werden vom Ausschuss für Schule, Jugend,
Freizeit und Soziales festgelegt. Dem
vorgenannten Ausschuss sind Vorschläge
385
zu unterbreiten, inwieweit eine stärkere
Förderung von Vereinen mit Jugendarbeit
möglich ist. Haushaltsmittel sind zunächst
nicht zu veranschlagen.
4
Zielvorgaben Fachbereich III - Facility-Management
Produkt
Seite
Vorschlag Hauptausschuss
Bemerkungen
Der zuständige Fachausschuss gibt in der
nächsten Sitzung die Kriterien zur
Intensivierung des Berichtswesens vor.
110.111.300
Verwaltung FacilityManagement
433 Die Verwaltung und Vermarktung der
städtischen Immobilien ist zwischen den
zuständigen Fachbereichen besser zu
koordinieren.
Der Sportstättenentwicklungsplan ist unter
Einbeziehung des Kreissportbundes
aufzustellen. Über die hieraus resultierenden
437
Auswirkungen auf die Stadt Bedburg bzw. die
Vereine berät der Ausschuss für Hochbau und
Bewirtschaftung städtischer Einrichtungen.
110.111.305
Allgemeine Verwaltungsangelegenheiten
110.111.315
Mindestens zweimal jährlich ist über die
Sonstige Verwaltungs- und
445 Mietentwicklung im Gründerzentrum dem
Betriebsgebäude
zuständigen Ausschuss zu berichten.
110.111.330 Schulgebäude
110.111.340 Wohngebäude
Mittel sind zunächst nicht zu veranschlagen.
Hinsichtlich der Turnhalle an der Grundschule
Kaster ist eine Darstellung und eine konkrete
Kostenplanung einer Erweiterung/kombinierten
Umnutzung als Veranstaltungsstätte in der
Es werden 5.000 € an Planungskosten
455
veranschlagt.
Nachfolge zur Multihalle bis Mitte 2008
vorzulegen. Einbindung in die Bauleitplanung
des städtebaulichen Realisierungskonzeptes
Kaster.
Umgehender Verkauf der Gebäude
Kolpingstraße 48 und 49 und Heinsberger
Straße. Einschaltung externer Makler bzw.
konkrete Prüfung der städtebaulichen Relevanz
einer Niederlegung der Gebäude Kolpingstraße
463
zur Verbesserung der Verkehrssituation.
Berichterstattung (zweimal jährlich) hinsichtlich
der Vermarktung städtischer Wohngebäude an
den zuständigen Ausschuss.
5
Zielvorgaben Fachbereich III - Facility-Management
Produkt
110.111.360
Gebäude für Kinder und
Jugendliche
Seite
471
Vorschlag Hauptausschuss
Bemerkungen
Die Gebäude für Kinder und Jugendliche
werden auch zukünftig betrieben.
Es ist zu prüfen, ob das Kiosk am Freibad nicht
zu besseren Konditionen zu verpachten ist.
110.111.380
Gebäude und Betrieb der
Bäder
420.424.310
Die Entwicklung im Freibad wird zunächst
abgewartet und erst bei dringendem
Handlungsbedarf zur Entscheidung in den
479
politischen Gremien gebracht.
489
Die Sanierungskosten sowie die Aufwendungen
für einen dauerhaften Betrieb des Freibades
sind anhand eines theoretischen Szenarios zu
ermitteln.
Das Vereinsschwimmen ist im Hallenbad
sicherzustellen.
Entwicklung eines Gestaltungskonzeptes zur
Einbindung der "Schlossgärtnerei" in den
Schlosspark als zentrale Erholungsstätte im
Zentrum - Rahmenplanung Bedburg.
Planung einer Bestandssanierung der alten
Schule Kirchtroisdorf.
110.111.390 Mischgenutzte Gebäude
Vor einem Verkauf der alten Schule Lipp muss
zuerst für die ansässigen Vereine ein
vergleichbarer Ersatz im Ortsteil Lipp gefunden
483 werden. Erst danach kann eine Veräußerung
erfolgen. Vor Umsetzung dieser Zielvorgabe ist
ein Wirtschaftlichkeitsvergleich anzustellen.
Professionelle Vermarktung von Immobilien
(insbesondere der alten Schule Kirdorf)
Die alte Schule Kirdorf steht leer.
6
Zielvorgaben Fachbereich IV - Finanzen, Personal, Organisation
Produkt
Seite
Vorschlag Hauptausschuss
Bemerkungen
Erstellung einer konkreten Organisationsstruktur für die
Übernahme der Bauaufsicht und des Jugendamtes vom
Rhein-Erft-Kreis. Darstellung der haushalterischen
Auswirkungen zu den Haushaltsplanungen 2009.
Die Berichte sind grundsätzlich zu den Stichtagen 30.04.
und 30.09. zu erstellen und umgehend den zuständigen
Fachausschüssen vorzulegen.
110.111.410
Allgemeine
Personalwirtschaft,
Organisation
530.537.410 Abfallbeseitigung
610.611.410
Allgemeine
Finanzwirtschaft
497
Dem Bürgermeister wird vorgeschlagen, eine zentrale
Vergabestelle einzurichten. Weiterhin wird vorgeschlagen,
ein "zentrales Vertragswesen" einzurichten. Hierfür ist
eine Stelle im Stellenplan (A13) vorzusehen. Die hierfür
veranschlagten Mittel sind mit einem Sperrvermerk
vorzusehen. Daneben soll die Verwaltung eine
Fortschreibung des Personalkonzeptes 2005-2009 im
Laufe des Jahres erarbeiten.
Ab dem 01.07.2008 werden Personalkosten im Budget
des Fachbereichs IV veranschlagt (jährlich 70.000 €). Für
die Übernahme evtl. Pensionsverpflichtungen wird ein
Betrag von 100.000 € im Haushaltsjahr 2008
veranschlagt. Beide für 2008 vorgesehenen Beträge
(135.000 €) werden mit einem Sperrvermerk versehen.
Die Stadt Bedburg kommt ihrer sozialpolitischen
Verpflichtung nach und bildet zukünftig junge Menschen in
den verschiedenen Verwaltungsberufen über Bedarf aus
(maximal 6 Auszubildende gleichzeitig). Weiterhin wird
versucht, die Voraussetzungen für die Gewährleistung
einer Ausbildung im städtischen Bauhof zu schaffen. Eine
Übernahmegarantie nach erfolgreichem Abschluss ist
damit nicht verbunden. Es ist zu prüfen, ob im
gewerblichen Bereich eine Kooperation mit dem
Landesbetrieb Straßenbau geschlossen werden kann.
Je Auszubildendem wird ein Betrag von jährlich rd.
18.000 € (Personalaufwand) veranschlagt. Zusätzlich
werden rd. 1.000 € Sachaufwand je Person veranschlagt.
Hinsichtlich der Ausbildungsmöglichkeiten im
gewerblichen Bereich werden im Haushaltsplan 2008
noch keine Veranschlagungen vorgenommen, da hier
zunächst die Voraussetzungen zu schaffen sind. Eine
Veranschlagung wird ggf. bei der Aufstellung des
Haushaltsplanes 2009 vorgenommen.
Ziel ist es, bezahlbare Grundstücke für junge Familien
bereitzustellen, damit sie sich verstärkt in Bedburg
niederlassen. Dies sollte auch und vor allem für die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung
gelten. Sie sind deshalb beim Erwerb oder Bau von
Vorsorglich werden 30.000 € jährlich (1 -2 Fälle)
Wohnungseigentum mit Arbeitgeberdarlehen zu
bereitgestellt.
unterstützen. Die Verwaltung legt dem zuständigen
Fachausschuss die zuletzt gültige Richtlinie über
Arbeitgeberdarlehen zur Beratung vor und prüft nach, ob
es alternative oder darüber hinaus gehende Möglichkeiten
einer entsprechenden Förderung gibt.
Es ist zu prüfen, ob eine Kooperation mit der
Landwirtschaft zur Bekämpfung des Wilden Mülls
511 umsetzbar ist. Ziel ist, eine Kosteneinsparung zu
erreichen. Weiterhin sollte mit Schulen und Vereinen über
"Müllsammelaktionen" geredet werden.
519
Dem Kämmerer wird vorgeschlagen, den Entwurf der
Haushaltssatzung 2009 mit reduzierten
Realsteuerhebesätzen (Niveau des Jahres 2005)
aufzustellen.
7
Zielvorgaben Ratsbüro
Produkt
Seite
Vorschlag Hauptausschuss
110.111.580 Lokale Agenda
Der Lokale-Agenda-Prozess soll
nach wie vor initiiert werden. Die
nachhaltige Entwicklung für die
zukünftigen Generationen ist
verstärkt zu fördern. Die
Verpflichtung in § 1 Abs. 1 Satz 1
559
GO, wonach die Gemeinden zugleich
in Verantwortung für die zukünftigen
Generationen handeln, ist
umzusetzen. Zusätzlich sind
Staddtteilforen zur Behandlung
lokaler Fragestellungen einzurichten.
570.571.510 Stadt-/Standortmarketing
Vorstellung des Handlungskonzeptes
563 bis 5/2008 und Abstimmung mit dem
Bereich Wirtschaftsförderung
570.575.510 Tourismus
567
Bemerkungen
Durch organisatorische Maßnahmen
soll eine Verzahnung der Bereiche Es werden keine zusätzlichen Mittel
Wirtschaftsförderung, Tourismus und im Haushalt bereitgestellt.
Stadtmarketing erreicht werden.
8