Daten
Kommune
Linnich
Größe
24 kB
Datum
18.07.2013
Erstellt
28.06.13, 13:00
Aktualisiert
28.06.13, 13:00
Stichworte
Inhalt der Datei
DB Energie GmbH
Energieversorgung West
Schwarzer Weg 100
51149 Köln
www.db.de/dbenergie
Manfred Wahlen
Telefon 0221 – 141 – 47 00
Telefax - 42 66 7
mobil 0160 – 97 46 67 47
manfred.wahlen@bahn.de
I.EBV-W-4
DB Energie GmbH • Schwarzer Weg 100 • 51149 Köln
Stadtverwaltung
Postfach 1240
52438 Linnich
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Telefon/Fax/E-Mail
Datum
Reyer 21.06.2012
I.EBV-W-4
Manfred Wahlen
0221 141 4700
28. Juni 2012
0221 141 42667
Manfred.Wahlen@bahn.de
Bauleitplanung der Stadt Linnicht –
Stellungnahme der DB Energie im Rahmen TÖB
Hier : 110 kV – Bahnstromleitung 486 Wickrath – Stolberg, Nr. 1198 – 1200
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Plangebiet der Bebauungspläne Körrenzig Nr. 9 – Nr. 11, das als
Vorrangzone für Windkraft ausgewiesen werden soll, verläuft die 110 kVBahnstromleitung 486 Wickrath – Stolberg, (Leitungsabschnitt Nr. 1198 – 1200)
der DB Energie.
Entsprechend der Norm DIN EN 50341-3-4:2011-01, Kapitel 5.4.5, Abschnitt
DE.2 sollen zur Vermeidung von nachteiligen Wirkungen der WEA auf die
Betriebssicherheit von Freileitungen bzw. auf die Lebensdauer von Systemkomponenten einer Freileitung Mindestabstände zwischen den WEA und den
Freileitungen beachtet werden.
Die genannte Norm fordert als Mindestabstand zwischen äußerstem ruhenden
Leiter und Rotorblattspitze in ungünstigster Stellung einen Abstand von > 1 x
Rotordurchmesser.
Das bedeutet am Beispiel der WEA Nr. 19 :
Radius :
77 m / 2 = 38,5 m
+ 1-facher Durchmesser :
77,0 m
+ Ausladung äußeres Leiterseil
7,0 m
122,50 m
DB Energie GmbH
Sitz Frankfurt/Main
Registergericht:
Frankfurt/Main
HRB Nr. 41705
Ust-IdNr.: DE192729381
Geschäftsführer:
Vorsitzender
Dr. Hans-Jürgen Witschke des Aufsichtsrates:
(Vorsitzender)
Stefan Garber
Thomas Groh
Werner Raithmayr
Frank Meyer
Bankverbindung:
Postbank Berlin
BLZ 100 100 10
Konto-Nr.: 147 604 101
Steuernummer:
045 231 28552
...
-2-
Außerdem darf die Blattspitze nicht in den – hier örtlich beidseitig jeweils 20 m
breiten - Schutzstreifenbereich der Freileitung ragen.
Wenn der Abstand zwischen äußerstem ruhenden Leiter und Rotorblattspitze
einen Abstand von > 3 x Rotordurchmesser hat oder sichergestellt ist, dass die
Freileitung nicht im Bereich der Nachlaufströmung der WEA liegt, kann auf
Schwingungsschutzmaßnahmen verzichtet werden. Ansonsten sind
Schwingungsschutzmaßnahmen durchzuführen, deren Kosten der Verursacher
zu tragen hat.
Wir bitten Sie, diese Forderung in der Begründungen zur FNP-Änderung bzw. in
der textlichen Festsetzung des Bebauungsplanes zu berücksichtigen.
Mit freundlichen Grüßen
DB Energie GmbH
i.A. Wahlen