Daten
Kommune
Jülich
Größe
119 kB
Datum
08.09.2014
Erstellt
28.08.14, 17:05
Aktualisiert
28.08.14, 17:05
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Amt: 40 Az.:
Jülich, 18.08.2014
öffentlicher Teil
Vorlagen-Nr.: 263/2014
Sitzungsvorlage
Beratungsfolge
Ausschuss für Jugend, Familie,
Integration, Soziales, Schule und
Sport
Termin
08.09.2014
TOP
Ergebnisse
Errichtung von Förderschulzentren im Kreis Düren
Anlg.:3
V
40
SD.Net
Beschlussentwurf:
Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.
Begründung:
Die Umsetzung der Inklusion wird erhebliche Auswirkungen auf die Entwicklung der Förderschulen insbesondere im Bereich der Lern- und Entwicklungsstörungen (LES) haben. Ab dem
01.08.2015 sind Förderschulen mit dem Schwerpunkt LE mit weniger als 144 Schülerinnen und
Schülern zu schließen.
In der Sitzung des Arbeitskreises der Schulverwaltungsämter des Kreises Düren am 14.03.14 ( Niederschrift ist als Anlage 1 beigefügt) hat der Schulaufsichtsbeamte für die Förderschulen im Kreis
Düren Herr Schevardo mitgeteilt, dass anhand einer gemeinsam mit den Schulleitungen der Förderschulen erstellten Einschätzung über die Entwicklung der Schülerzahlen davon auszugehen ist, dass
in wenigen Jahren keine der Schulen diese Zahl mehr erreichen wird. Daher soll es ab dem Schuljahr 2014/15 statt sechs Förderschulen im o.g. Bereich nur noch zwei geben. Eine davon für den
Nordkreis am Standort der Schirmerschule und eine Schule für die Mitte und den Süden des Kreises
mit zwei Standorten (z.B. Bürgewaldschule und Athenée Royale). Der Vortrag von Herrn Schevardo ist als Anlage 2 beigefügt.
Am 09.04.2014 hat die HVB-Konferenz beschlossen, dass ein Arbeitskreis aus Schulverwaltungsund Kämmereileiter/innen eine detaillierte Analyse der bisherigen Kosten der sechs betroffenen
Förderschulen sowie der voraussichtlichen Kosten der verbleibenden Schulen erstellt (Niederschrift
der Konferenz s. Anlage 3). Dies ist zwischenzeitlich erfolgt.
Der Kreis Düren beabsichtigt, die Trägerschaft für Förderschulen im Kreis und damit auch für die
Schirmerschule zu übernehmen. Dies soll in einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung geregelt
werden. Ob und wie die Trägerschaft übertragen werden kann, muss im Zusammenhang mit der
Satzung des Schulverbandes und des PPP-Vertrages geklärt werden
Die Schulverbandsversammlung wurde in ihrer Sitzung am 12.05.2014 über die Entwicklung informiert.
Diese Vorlage dient als erster Einstieg in die Thematik. Der Ausschuss wird über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden gehalten.
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto):
ja
1.Finanzielle Auswirkungen:
Gesamtkosten:
nein
jährl. Folgekosten:
Haushaltsmittel stehen bereit:
ja
jährl. Einnahmen:
nein (siehe Beschlussentwurf)
bei Produktsachkonto:
(unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar:
Erläuterungen zu Ziffer ______
ja
2.Der Personalrat ist zu beteiligen:
Mitbestimmung
Mitwirkung
nein
Anhörung
Der Personalrat hat zugestimmt:
ja
nein
Der Personalrat hat Bedenken erhoben:
ja
nein
3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen:
ja
nein
Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO
NW widersprochen:
ja
nein
Sitzungsvorlage 263/2014
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