Daten
Kommune
Jülich
Größe
224 kB
Datum
28.08.2014
Erstellt
28.08.14, 17:05
Aktualisiert
28.08.14, 17:05
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Amt: III Az.: Sc/Wo
Jülich, 27.08.2014
öffentlicher Teil
Vorlagen-Nr.: 302/2014
Mitteilung
Beratungsfolge
Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss
Termin
28.08.2014
TOP
Ergebnisse
Sachstandsbericht „Campus Merscher Höhe“
Anlg.:
SD.Net
Mitteilungstext:
Für das geplante interkommunale Gewerbegebiet „Campus Merscher Höhe“, das gemeinsam von
den Kommunen Jülich, Niederzier und Titz unter Einbindung der Fachhochschule Aachen, der indeland gmbH und der Innovationsregion Rheinisches Revier entwickelt werden soll, ist eine Änderung
des Regional- und des Flächennutzungsplanes erforderlich.
Wie in der letzten Mitteilung im Planungs,- Umwelt,- und Bauausschusses am 27.03.2014 berichtet,
verlangt die Bezirksregierung für die Neuausweisung von Gewerbeflächen im Rahmen einer Regionalplanänderung grundsätzlich die Rücknahme von anderen Bauflächen auf Ebene des Flächennutzungsplanes. Im Bereich der Merscher Höhe wird derzeit die regionalplanerische Ausweisung von
51 ha Gewerbefläche angestrebt.
Die Projektgruppe „Campus Merscher Höhe“ verfolgt den Ansatz, in allen drei beteiligten Kommunen anteilig Bauflächen zurückzunehmen. Die einzelnen Flächenanteile würden sich - gemittelt
nach Einwohner und Fläche der jeweiligen Kommune - wie folgt darstellen: Stadt Jülich 25 ha;
Niederzier 14 ha; Gemeinde Titz 12 ha.
In den drei Kommunen konnten geeignete Kompensationsflächen identifiziert werden, die auch die
Zustimmung der Bezirksregierung finden würden.
Der nächste Entwicklungsschritt wäre, einen gemeinsamen Antrag der drei Partnerkommunen auf
Änderung des Regionalplanes und die Flächenrücknahme für die Regionalplanänderung in einer der
nächsten Sitzungen der jeweiligen Fachhausschüsse zum Beschluss vorzulegen. Gesetzt den Fall,
die Beschlüsse können bis Dezember 2014 herbeigeführt werden, könnte die Regionalplanänderung
noch in der letzten Sitzung des Regionalrates vor den Sommerferien 2015 beraten werden.
Zuvor jedoch müssen eine mögliche rechtliche Organisationsstruktur für die konkrete weitere Zusammenarbeit und deren wesentlichen Eckdaten – insbesondere die sich durch die Kooperation
ergebenden Nutzen und Lasten – in der nächsten Sitzung der Projektgruppe am 24.09.2014 erarbeitet werden.
Über die weitere Entwicklung des Projektes wird in den jeweiligen Gremien kontinuierlich berichtet.
Mitteilung 302/2014
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