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Beschlussvorlage (Bäderkonzept der Stadt Bedburg: Planung, Finanzierung, Neubau und Betrieb eines Bades in Bedburg im Rahmen eines PPP-Modells hier: Information der Öffentlichkeit)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
18 kB
Datum
22.01.2008
Erstellt
09.07.09, 02:28
Aktualisiert
09.07.09, 02:28
Beschlussvorlage (Bäderkonzept der Stadt Bedburg: Planung, Finanzierung, Neubau und Betrieb eines Bades in Bedburg im Rahmen eines PPP-Modells
hier: Information der Öffentlichkeit) Beschlussvorlage (Bäderkonzept der Stadt Bedburg: Planung, Finanzierung, Neubau und Betrieb eines Bades in Bedburg im Rahmen eines PPP-Modells
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Inhalt der Datei

STADT BEDBURG Zu TOP: Drucksache: WP78/2008 1. Ergänzung Der Bürgermeister Sitzungsteil Az.: öffentlich Beratungsfolge: Sitzungstermin: Rat der Stadt Bedburg 22.01.2008 Betreff: Bäderkonzept der Stadt Bedburg: Planung, Finanzierung, Neubau und Betrieb eines Bades in Bedburg im Rahmen eines PPP-Modells hier: Information der Öffentlichkeit Beschlussvorschlag: Der Rat der Stadt Bedburg nimmt die ergänzenden Ausführungen zur Kenntnis. Beratungsergebnis: Gremium: Einstimmig: Bemerkungen: Sitzung am: Mit Stimmenmehrheit: Ja Nein Enthaltung Laut Beschlussvorschlag Abweichender Beschluss STADT BEDBURG Sitzungsvorlage Seite: 2 Begründung: In der Presseberichterstattung der Kölnischen Rundschau vom 16.01.2008 „Positionierung vor der Entscheidung“ (siehe Anlage 1) wird die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bedburg, Frau Heike Steinhäuser, u. a. wie folgt zitiert: ...“Außerdem wurde mit Besucherzahlen kalkuliert, die Senioren mit einbeziehen. Doch keiner hat untersucht, wie die Kaufkraftentwicklung dieser Gruppe für die nächsten Jahre aussieht.“ Hierzu nimmt die Verwaltung wie folgt Stellung: In den letzten Jahren wurden der demografische Wandel und die damit einhergehenden Herausforderungen an Gesellschaft und Politik bereits zunehmend thematisiert und werden es zukünftig noch verstärkt werden müssen. In diesem Rahmen wurden von verschiedenen Forschungsinstituten und Stellen auch Untersuchungen und Studien zur Kaufkraft der Bevölkerung nach Altersgruppen erstellt. Im Nachfolgenden sollen beispielhaft nur einige exemplarische Aussagen zur Wirtschaftskraft Alter aus allgemein zugänglichen Informationsquellen aufgeführt werden: 1. Zur Sitzung des Hauptausschusses am 04.12.2007 (TOP 3) wurde eine umfangreiche Verwaltungsvorlage zur demografischen Entwicklung vorgelegt (Drucksache WP7/-1078/ 2007). Diese verweist mehrfach auf die aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung „Wegweiser Demographischer Wandel 2020“(www.wegweiserdemografie.de). Dieser führt auf S. 129 (siehe Anlage 2) zur Wirtschaftskraft Alter aus. Insbesondere stellt die Studie dar, dass sowohl die Kaufkraft der über 50-Jährigen in den letzten Jahrzehnten um ein Vielfaches gestiegen ist wie auch das Geld- und Grundvermögen der privaten Haushalte, das zum Großteil in den Händen der über 60-Jährigen liegt. 2. Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW, 2005-2007), gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, stellt fest, dass die ältere Generation für die deutsche Wirtschaft immer bedeutsamer wird. Danach wird der Anteil an der Kaufkraft älterer Menschen (60 Jahre und älter) rein demografisch bedingt von derzeit ca. einem Drittel an den Gesamtausgaben für den privaten Konsum (316 Mrd. €) bis 2050 auf 41 % (386 Mrd. €) steigen. Die Kaufkraft in den Haushalten der über 75-Jährigen hat sich hiernach innerhalb von 10 Jahren von 43 Milliarden Euro auf 80 Milliarden Euro fast verdoppelt und wird sich bis 2050 nochmals verdoppeln (siehe Anlage 3). 3. Selbst das Programm-Magazin „HÖRZU“, Ausgabe vom 18.01.2008, bringt als Titelthema „Die jungen Alten“. Im korrespondierenden Bericht (siehe Anlage 4) wird u.a. ausgeführt: ....“Das Nettoeinkommen von Rentnerpaaren betrug 2003 im Schnitt 2209 Euro/ Alleinstehende 1513 Euro). Allein die über 65-Jährigen verfügen über ein monatliches Ausgabevolumen von 19 Milliarden Euro (2006). Auch wenn sich die Öffentlichkeit schwer tut, dies zur Kenntnis zu nehmen – wenn diese potente Gruppe beginnt, ihre Interessen einzufordern, wird sie die Gesellschaft verändern..“ Beschlussvorlage WP7-8/2008 1. Ergänzung Seite 2 STADT BEDBURG Sitzungsvorlage Seite: 3 Finanzielle Auswirkungen: Nein Ja Bei gesamthaushaltsrechtlicher Relevanz im laufenden oder in späteren Haushaltsjahren Mitzeichnung oder Stellungnahme des Kämmerers*: * evtl. gesondertes Beiblatt beifügen 50181 Bedburg, den 21.01.2008 ----------------------------------Koerdt Bürgermeister Beschlussvorlage WP7-8/2008 1. Ergänzung Seite 3