Daten
Kommune
Bedburg
Größe
41 kB
Datum
29.01.2008
Erstellt
09.07.09, 02:28
Aktualisiert
09.07.09, 02:28
Stichworte
Inhalt der Datei
Niederschrift
über die Bereisung des Stadtgebietes durch den Arbeitskreis für Baumschutz- und
Landschaftspflege der Stadt Bedburg und anschließender Beratung im Rathaus
Kaster, am Mittwoch, den 21.11.2007.
Anwesend waren
a)von den Mitgliedern der Fraktionen und des NABU
• Herr Helmut Breuer von der SPD
• Herr Matthias Heinen von der CDU
• Herr Leonhard Koehlen von der FWG
• Herr Franz Anderhalten vom NABU,
Herr Martin fehlte entschuldigt.
b) von der Verwaltung
Albert Zimmermann
Willi Zimmermann und
Stadtoberinspektorin Angelika Metzmacher
Vor Eintritt in die Tagesordnung wird diese einvernehmlich um 7 weitere Tagesordnungspunkte erweitert. Sodann wird die Bereisung wie folgt durchgeführt:
1. Antrag auf Beseitigung eines Baumes im Beet Vom-Stein-Straße, Ecke Josef-Schnitzler-Straße zwecks Übertragung der Patenschaft
Seit Jahren wird von den Anwohnern in der Vom-Stein-Straße die Pflege der Grünbeete durchgeführt. Es sollte offiziell die Patenschaft darüber übertragen werden.
Frau Arendt, wohnhaft Bedburg, Josef-Schnitzler-Straße 2, ist bereit die Pflege des
Beetes weiterhin durchzuführen, wenn der Baum darin beseitigt wird und dadurch die
Pflege wesentlich erleichtert wird.
Die Mitglieder des Arbeitskreises Baumschutz und Landschaftspflege lehnten einstimmig die Beseitigung des Baumes ab. Herr Albert Zimmermann wies darauf hin,
dass für Königshoven ein Umwandlungsprogramm existiert, wonach sukzessive die
Ahornbäume durch Stadtbäume wie Liquidambar ausgetauscht werden sollen.
Es soll daher Kontakt mit Frau Arendt aufgenommen werden, und nachgefragt werden, ob sie bereit ist die Pflege durchzuführen, wenn der Baum ausgetauscht wird.
Sollte sich Frau Arendt dazu nicht bereit erklären, bleibt vorerst der Ahornbaum stehen.
Ergebnis:
Frau Arendt wurde über den Beschluß informiert und gebeten, mitzuteilen, ob sie
auch ohne Austausch bzw. Beseitigung des Baumes die Pflege des Beetes weiterhin
übernimmt. Frau Arendt wird weiterhin pflegen. Ausstellung der Patenschaftsurkunde
erforderlich. Austausch des Baumes ist vorzunehmen.
2. Beseitigung von Bäumen auf dem Friedhof in Königshoven
Herr Zimmermann teilte den Anwesenden mit, dass die Angehörigen von den Grabstellen, die an der Westseite des Friedhofes liegen, erhebliche Schäden an den
Grabstellen bzw. Einfassungen festgestellt haben, die durch die Bäume, die unmittelbar hinter den Grabstätten stehen, verursacht werden.
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Herr Köhlen und Herr Anderhalten fragten nach, ob es die Möglichkeit gibt, die Bäume zu ersetzen. Herr Willi Zimmermann teilte mit, dass bei einem Austausch nach
Jahren das gleiche Problem wieder auftauchen wird.
Sofern keine Abhilfe geschaffen wird, könnten durch die Schäden, die die Bäume
verursachen, größere Schadensersatzforderungen auf die Stadt zukommen.
Der Arbeitskreis beschloss daher einstimmig, die Bäume zu beseitigen, die bereits
starke Schäden an den Grabstellen verursacht haben und zukünftig vorbeugend zu
agieren. Die Sträucher sollen jedoch alle stehen bleiben. Im Einzelfall soll ermittelt
werden, ob durch die Angehörigen ein weiterer Ankauf der Grabstätte beabsichtigt
ist, falls die Ruhezeit in Kürze ausläuft. Sofern dies nicht der Fall ist, soll je nach der
derzeitigen Schädigung keine Beseitigung des Baumes erfolgen.
Hierbei handelt es sich um eine Grundsatzentscheidung, die auch für die Folgejahre
Gültigkeit hat.
Herr Albert Zimmermann wies darauf hin, dass die Bäume, die nicht mehr standfest
sind bzw. stark geschädigt sind, aus der Windschutzhecke zum Weiler Hohenholz,
entfernt werden.
Ergebnis:
Herr Zimmermann vom Bauhof Bedburg ist darüber informiert, dass die Bäume sukzessive beseitigt werden.
3. Fällung einer Blutbuche in Bedburg, Marienstraße 15
Herr Hans Willi Jörißen hat als Vertrauensperson für die Geschwister Krings, die Eigentümer des Objektes Marienstraße 15 sind, beantragt, die Blutbuche, die in unmittelbarer Nähe des Hauses steht, zu beseitigen. Durch die Blutbuche wird sowohl das
Haus der Geschw. Krings wie auch das Nachbarhaus stark beeinträchtigt bzw. gefährdet.
Bei der Begutachtung vor Ort wurde festgestellt, dass die Blutbuche bereits stark zurückgeschnitten wurde. Nach Aussagen von Herrn Willi Zimmermann vertragen die
Blutbuchen keinen so starken Rückschnitt. Der Arbeitskreis beschloss daher einstimmig, den verbleibenden Baum zu beseitigen, um weitere Schäden am Haus zu
vermeiden.
Ergebnis:
Die Antragsteller wurden schriftlich über die Zustimmung zur Beseitigung der Blutbuche informiert.
4. Beseitigung eines Baumes auf dem Friedhof in Kirchherten, Feld XIII, Reihe
9, Nr. 5-6
Herr Josef Diederichs, wohnhaft in Bedburg, Butterstraße 27, hat als Angehöriger der
o.a. Grabstelle beantragt, den Baum in unmittelbarer Nähe der Grabstätte zu beseitigen, da es immer wieder zu Verschmutzungen durch Tiere in dem Baum kommt.
Herr Zimmermann wies darauf hin, dass sich in dem Baum in diesem Jahr mehrere
Eulen eingenistet haben. Der Arbeitskreis beschloss daraufhin, einer Beseitigung des
Baumes nicht zuzustimmen, der Baum soll lediglich schlank geschnitten werden.
Durch den Rückschnitt des Baumes, kann es sein, dass die Eulen den Baum verlassen und sich einen anderen suchen werden. Damit wären auch die Verunreinigungen
reduziert.
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Ergebnis:
Der Antragsteller wurde schriftlich über die Durchführung des Rückschnittes informiert.
Herr Zimmermann teilte der Baumschutzkommission mit, dass die Pappeln in der
Grünanlage in Bedburg, Kalrather Straße, beseitigt werden müssen, da die Standsicherheit nicht mehr gewährleistet ist.
Bereits im vergangenen Jahr wurde beschlossen, dass die Lindenbäume in der Straße An den Linden vom Totholz ausgeastet werden und einen Rückschnitt um 30 %
erhalten. Hierbei wurden zunächst nur die Bäume im bebauten Bereich zurückgeschnitten. Um ein einheitliches Straßenbild zu erhalten, soll auch der zweite Teil der
Lindenbaum den gleichen Rückschnitt erhalten.
Der Arbeitskreis beschloss einstimmig, dass auch die übrigen Lindenbäume in der
Straße An den Linden stark zurückgeschnitten werden sollen, damit ein einheitliches
Ortsbild geprägt wird.
Ergebnis:
Der Bauhof ist über die Durchführung der Maßnahmen informiert.
5. Beseitigung von zwei Bäumen auf dem Friedhof in Kirchtroisdorf, Feld C,
Reihe II, Nr. 17-18
Herr Harff, Frau Schnitzler und Frau Wolff beantragen die Beseitigung von zwei
Bäumen in unmittelbarer Nähe der von ihnen gepflegten Grabstätten. Durch die
Bäume wird die Pflege der Grabstätten beeinträchtigt, zum einen werden die Grabsteine dadurch beschädigt, zum anderen ist eine entsprechende Bepflanzung nicht
möglich, da durch Schatten und Blattabwurf nichts richtig wächst.
Herr Breuer regte an, hier ähnlich zu verfahren wie in Königshoven. Der Baumhasel
soll beseitigt werden, da durch die Wurzeln bereits Schäden am Grabstein entstanden sind. Die Hainbuche soll einen starken Rückschnitt erhalten, so dass hier der
Laubfall auch reduziert wird. Schäden an der Grabstätte, wo die Hainbuche steht,
konnten zur Zeit nicht festgestellt werden.
Gleichzeitig stimmte der Arbeitskreis einem allgemeinen Rückschnitt der Bäume auf
dem Friedhof in Kirchtroisdorf zu.
Ergebnis:
Herr Harff wurde darüber informiert, dass die Baumhasel beseitigt wird und die Hainbuche zurückgeschnitten wird. Er wurde gebeten, die weiteren Antragsteller über das
Ergebnis zu informieren.
6. Beseitigung einer Säuleneiche in Bedburg, Zur Gaulshütte 29
Frau Gabi Wollbrandt, wohnhaft in Bedburg, Zur Gaulshütte 29, hat beantragt, die
Säuleneiche vor Ihrem Haus zu beseitigen. Die Säuleneiche verdeckt die Straßenlaterne. Hierdurch fällt kein Licht auf den Parkplatz, auf dem zum wiederholten Male
die Fahrzeuge mutwillig zerkratzt wurden. Weiterhin ist eine Gefahrenstelle gegeben,
da es sich hier um eine Kurvenbereich handelt, der durch die fehlende Beleuchtung
nicht rechtzeitig erkannt und eingesehen werden kann. Hierdurch kommt es immer
wieder vor, dass Fahrzeuge geradeaus in den Acker fahren oder Fußgänger nicht
rechtzeitig gesehen werden.
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Die Säuleneiche vor dem Haus kann laut einstimmigen Beschluss des Arbeitskreises
beseitigt werden.
Ergebnis:
Frau Wollbrandt wurde darüber schriftlich unterrichtet, dass der Arbeitskreis der Beseitigung der Säuleneiche zugestimmt hat.
7. Beseitigung einer Buche und zweier Eichen auf dem Grundstück in Bedburg, Hubertusstraße 24.
Herr Manfred Brähler, wohnhaft in Bedburg, Hubertusstraße 24, (Tel. 5626) beantragt die Beseitigung von einer Buche und zwei Eichen auf seinem Grundstück, um
eine Solaranlage auf dem Dach seines Hauses zu errichten. Laut den Angaben von
Herrn Brähler hat die errichtende Firma mitgeteilt, dass die Bäume zu viel Schatten
werfen und somit die Solaranlage unrentabel wird. Für die Errichtung ist es somit erforderlich, dass die Bäume beseitigt werden. Herr Brähler gibt an, auf seinem Grundstück noch ausreichend Bäume zu haben.
Der Arbeitskreis beschloss nach eingehender Diskussion, dass Herr Brähler aufgefordert werden soll, den Nachweis über die Auftragsvergabe zu erbringen. Erst dann
wird die Erlaubnis zum Fällen der Bäume erteilt. So soll sichergestellt werden, dass
die Bäume nicht grundlos beseitigt werden, und die Solaranlage nicht errichtet wird.
Weiterhin soll von Herrn Brähler ein Ersatz der Bäume gefordert werden.
Ergebnis:
Der Arbeitskreis Baumschutz stimmte der Beseitigung der Bäume zu. Die Erlaubnis
soll jedoch erst dann erteilt werden, wenn die Auftragsvergabe an die Firma nachgewiesen wird. Herr Brähler wurde schriftlich über die Vorgehensweise unterrichtet.
8. Beseitigung eines Silberahorns auf dem Gelände Offenbachstraße 5-11
Herr Grünewald-Pawlowski beantragt als Verwalter für die Wohnungseigentümergemeinschaft die Beseitigung bzw. Einkürzung eines Silberahorns. Laut Gutachten der
Firma Arnold & Marx aus Köln ist ein Stämmlich bruchgefährdet. Weiterhin hat der
Baum eine Faulstelle, die beobachtet werden soll, wie schnell sich die Fäulnis weiterentwickelt. Außerdem steht dieser Baum zu nah an der wärmegedämmten Fassade und durch die Größe des Baumes kann auch das Dach Schaden nehmen.
Die Mitglieder des Arbeitskreises Baumschutz beschlossen einstimmig einer Beseitigung des Baumes zuzustimmen. Herr Breuer bemerkte, dass an dem gegenüberliegenden Gebäude ebenfalls zwei Bäume zu nah am Haus stehen. Auch hier sehen
die Mitglieder des Arbeitskreises Baumschutz eine Gefahr für das Gebäude und haben keine Bedenken gegen die Beseitigung dieser Bäume.
Im weiteren Verlauf teilt Herr Zimmermann mit, dass auf der Grünanlage Bedburger
Schweiz ein Zuckerahorn steht, der stark bruchgefährdet ist.
Auch hier stimmte der Arbeitskreis Baumschutz einer Beseitigung des Baumes zu
und fordern eine Ersatzpflanzung in der Anlage. Es ist nicht erforderlich den Baum
an gleicher zu Stelle zu pflanzen.
Ergebnis:
Herr Grünewald-Pawlowski wurde schriftlich darüber informiert, dass der Arbeitskreis
der Beseitigung des Silberahorns zugestimmt hat.
9. Antrag auf Fällung zweier Bäume (Fagus Sylvatica) auf dem Grundstück der
Erftland Wohnungsgesellschaft mbH in Bedburg, Ludwig-Uhland-Straße 34.
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Die Firma Kaspar Poensgen Städtereinigung GmbH aus Wesseling beantragt im Auftrag der Erftland Wohnungsgesellschaft mbH die Beseitigung zweier Buchen auf dem
Grundstück in Bedburg, Ludwig-Uhland-Straße 34. Durch die Buchen sind massive
Schäden an den baulichen Einrichtungen des Nachbargrundstückes entstanden sowie Rissbildungen am gemauerten Sichtschutz und dem Fundament für die Einzäunung eingetreten. Sollten weitere Schäden auf dem Nachbargrundstück entstehen,
werden erhebliche Schadensersatzforderungen auf die Erftland zukommen.
Der Arbeitskreis Baumschutz stimmte der Beseitigung der zwei Buchen einstimmig
zu. Aufgrund der bereits eingetretenen Schädigung kann keine Ersatzforderung geltend gemacht werden.
Ergebnis:
Die Firma Kaspar Poensgen Städtereinigung GmbH wurde schriftlich darüber informiert, dass die beiden Buchen auf dem o.a. Grundstück beseitigt werden könnnen.
10. Abholzung der Bäume und Sträucher in der Böschung auf dem Spielplatz in
Kirdorf, Anton-Heinen-Straße/Pestalozzistraße
Die Familien Hakenes, Grasmeier und Olszok beantragen als Nachbarn des Spielplatzes die Beseitigung der Bäume und Sträucher auf der Böschung am Spielplatz.
Diese Böschung ist unter anderem mit Feuerdorn bepflanzt. Zum einen stellt der
Feuerdorf für die Kinder eine Gefahr durch die Dornen dar und zum anderen ist er
giftig.
Der Arbeitskreis Baumschutz stimmte einstimmig der Beseitigung der Bepflanzung
auf der Böschung zu. Herr Zimmermann teilte mit, dass beabsichtigt ist, der Böschung durch Umgestaltung den Charakter einer spielerischen Nutzung zu geben.
Weiterhin teilte Herr Willi Zimmermann mit, dass bei zwei Linden auf der TheodorHeuss-Straße bei der Untersuchung festgestellt wurde, dass die Bäume marode
sind. Ein Baum (Nr. 3) ist schon weg, da er durch Funkenflug von innen ausgebrannt
ist. Der zweite Baum (Nr. 13) muss kurzfristig beseitigt werden. Die Mitglieder des
Arbeitskreises stimmten der Beseitigung zu.
Herr Albert Zimmermann informierte die Mitglieder des Arbeitskreises Baumschutz
darüber, dass die Bepflanzung auf dem alten Bahndamm in Kirdorf ausgearbeitet
werden muss. Dies geschieht teilweise durch Rückschnitt und teilweise durch Fällung. Für die derzeit vorhandene Bepflanzung ist es der falsche Untergrund.
Die Mitglieder des Arbeitskreises wurden weiterhin darüber informiert, dass die 16
Pappeln im Außenbereich auf dem Glescher Weg beseitigt werden müssen. Hierfür
ist im laufenden Jahr ein Angebot zur Fällung durch Fremdfirmen eingeholt worden.
Dieser Auftrag wird nicht mehr vergeben, da der Bauhof zwischenzeitlich personell
verstärkt wurde und somit die Arbeiten in Eigenleistung erledigt werden können.
Ergebnis:
Der Bauhof Bedburg ist über die Durchführung der einzelnen Maßnahmen informiert.
11. Beseitigung der Hecke neben dem Grundstück der Firma Hefe Mocken in
Bedburg, Adolf-Silverberg-Straße
Die Firma Hefe Mocken hat beantragt die Bepflanzung auf der Böschung neben dem
Firmengrundstück zu beseitigen. Als Begründung wird vorgetragen, dass sich in der
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Hecke zu viele Ratten aufhalten. Rattenköder wurden bereits ausgelegt und auch
eine Einkürzung der Hecke ist erfolgt. Die Maßnahmen haben jedoch keine Besserung der Rattenplage ergeben.
Nach einstimmiger Meinung kann die Rattenplage nicht durch die Hecke hervorgerufen werden. Vielmehr seien die Container der Firma Mocken mit schuld an der Rattenplage. Ein Mitarbeiter der Firma habe beobachtet, dass sich in den Abendstunden
die Ratten unter dem Container der Firma Rohrleitung Macha aufhalten würden.
Es wird seitens der Baumschutzkommission vorgeschlagen, das Ordnungsamt zu
beauftragen, hier und dann insbesondere unter dem Container der Firma Macha erneut Rattengift auslegen zu lassen. Einer Beseitigung der Bepflanzung wird einheitlich nicht zugestimmt.
Ergebnis:
Das Ordnungsamt wurde erneut beauftragt, dort Rattengift auslegen zu lassen, insbesondere unter dem Container der Fa. Macha.
Die Fa. Hefe Mocken wurde darüber unterrichtet, dass einer Beseitigung des Bewuchses nicht zugestimmt wurde.
12.Beseitigung eines Walnussbaumes in Bedburg, Ladestraße 1
Herr Hans Otto Gruber, wohnhaft in Bedburg, Ladestraße 1, beantragt die Beseitigung des Walnussbaumes auf seinem Grundstück. Durch den Walnussbaum wird
seit längerem die Bausubstanz des Hauses und des Wintergartens massiv geschädigt.
Bei der Ortsbesichtigung wurde festgestellt, dass der Walnussbaum bereits stark zurückgeschnitten wurde. Beim Walnussbaum besteht die Problematik, dass der Baum
an der Schnittstelle anfängt zu faulen und somit den starken Rückschnitt, der hier
durchgeführt wurde, nicht verträgt.
Einer Beseitigung des Walnussbaumes wurde einstimmig zugestimmt. Herr Gruber
soll jedoch aufgefordert werden, einen entsprechenden Ersatzbaum, wie z.B. Liquidambar in die vor dem Grundstück liegende öffentliche Fläche zu pflanzen.
Ergebnis:
Herr Gruber wird über die Zustimmung zur Beseitigung des Walnussbaumes in den
nächsten Tagen informiert. Es soll vorher noch abgeklärt werden, wohin die Ersatzpflanzung soll.
13. Beseitigung vom Bäumen um die Tennisanlage in Bedburg, Schlosspark
Herr Sarter als Vorsitzender des TC Rot-Weiss Bedburg beantragt die Beseitigung
von zwei Schwarzkiefern, fünf Eschen und einem Haselnussbaum rund um den Tennisplatz. Durch die Bäume wird der Spielbetrieb erheblich beeinträchtigt. Zum Teil
besteht die Beeinträchtigung durch überhängende Äste und zum anderen kann der
Boden durch die Verschattung nicht trocknen.
Die Mitglieder des Arbeitskreis für Baumschutz beschlossen einstimmig, der Beseitigung der Bäume zuzustimmen.
Ergebnis:
Der Tennisclub wurde schriftlich über die Zustimmung informiert.
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14. Beseitigung von zwei Kastanien am Denkmal Albert-Schweitzer-Straße
Frau Christel Gentz, wohnhaft in Bedburg, Albert-Schweitzer-Straße 26, bittet um
Beseitigung der Kastanienbäume an dem Denkmal neben ihrem Grundstück. Durch
die Kastanienbäume erfolgt eine Verschattung des Wohnraumes in erheblichem Maße, außerdem ragt einer der beiden Bäume erheblich über das bestehende Carport.
Zusätzlich wird durch das abfallende Laub immer wieder die Dachrinne verstopft und
die runterfallenden Kastanien stellen im Herbst eine Stolpergefahr dar.
Die Mitglieder des Arbeitskreises waren sich einig, dass die Denkmalanlage mit den
beiden Kastanienbäumen als Einheit anzusehen sind und erheblich das Ortsbild von
Kaster mitprägen. Einer Beseitigung der Bäume kann daher nicht zugestimmt werden. Lediglich die rechte Seite des Baumes zum Grundstück der Frau Gentz hin, soll
eingekürzt werden.
Ergebnis:
Frau Gentz wurde schriftlich über das Ergebnis informiert.
15. Beseitigung von Bäumen
weg/Frankenstraße
auf
dem
Spielplatz
in
Kaster,
Rotdorn-
Herr Josef Lomanns, Eigentümer des Objektes Rotdornweg 9, beantragt die Beseitigung der Bäume auf dem Spielplatz, die unmittelbar an sein Grundstück angrenzen.
Herr Lomanns gibt an, dass es nicht möglich sei, im Sommer ohne Licht in der Wohnung auszukommen, da die Bäume so viel Schatten werfen.
Herr Heinen schlug vor, den Baum Nr. 2 (Feldahorn) und den Baum Nr. 4 (Birke) zu
beseitigen. Die übrigen Mitglieder schlossen sich einstimmig diesem Vorschlag an.
Ergebnis:
Herr Lomanns, wurde über das Ergebnis schriftlich informiert.
16. Beseitigung von städtischen Bäumen unmittelbar am Objekt Conrads, GrafWilhelm-Straße
Durch den Eigentümer des Objektes Möbel Conrads wird beantragt, die Ahornbäume
in unmittelbarer Nähe des Gebäudes an der Graf-Wilhelm-Straße zu beseitigen. Die
Bäume sind zwischenzeitlich so groß geworden, dass das Laub und Geäst auf dem
Flachdach aufliegt, sowie die Wurzeln sich ihren Weg suchen und dadurch Schäden
hervorgerufen werden. Bei den Bäumen handelt es sich um städtische Bäume.
Um evtl. Schadensersatzforderungen aus dem Weg zu gehen, wird der Beseitigung
der Ahornbäume durch den Arbeitskreis einstimmig zugestimmt. Für die Aufwertung
des Ortsbildes soll jedoch überprüft werden, ob hier nicht eine andere Bepflanzung
möglich ist. Herr Albert Zimmermann teilte mit, das die Stadt Mönchengladbach gute
Erfahrungen mit Säuleneichen gemacht hat. Es soll nachgefragt werden, in wie weit
die Anpflanzung an bestehende Gebäude möglich ist oder ob es hier zu Problemen
gekommen ist..
Ergebnis:
Fa. Conrads wurde über das Ergebnis der Abstimmung schriftlich informiert.
17. Beseitigung von Bäumen auf dem Friedhof in Kaster, in unmittelbarer Nähe
der Mauer an der Straße Auf dem Wall
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Familie Adams, wohnhaft in Bedburg, Auf dem Wall 9, beantragt die Bäume auf dem
Friedhof unmittelbar an ihrem Grundstück angrenzend zu beseitigen. Es wird befürchtet, dass durch die Bäume die Bausubstanz ihres Hauses bzw. der Garage beschädigt wird.
Da die Bäume unmittelbar an der Grundstücksgrenze stehen und evtl. Schäden nicht
ausgeschlossen werden können, wird einstimmig der Beseitigung der beiden Ahornbäume zugestimmt.
Ergebnis:
Familie Adams wurde schriftlich über das Ergebnis informiert.
18. Beseitigung einer Lärche in der Grünanlage zwischen Friedhof und Parkplatz in Kaster
Herr Hermann Josef Schnitzler, wohnhaft in Bedburg, Auf dem Wall 13, beantragt die
Beseitigung der Lärche hinter seinem Grundstück, die in der Grünanlage zwischen
dem Friedhof und dem kleinen Parkplatz steht. Herr Schnitzler gibt an, dass durch
die Nadeln der Lärche, die Pflege des Gartens erheblich beeinträchtigt wird.
Die Mitglieder des Arbeitskreises Baumschutz stimmten einer Beseitigung der Lärche
nicht zu. Herr Zimmermann wies darauf hin, dass die Lärche schon mal zurückgeschnitten wurde und nach wie vor aufgrund der optischen Begutachtung standfest ist.
Um hier Herrn Schnitzler entgegenzukommen, wird ein Entlastungsschnitt befürwortet.
Ergebnis:
Herr Schnitzler wurde schriftlich über das Ergebnis informiert.
19.Rückschnitt eines Baumes auf dem Friedhof in Kaster, Feld C, Reihe 4, Nr.
30-31
Frau Gertrud Effertz, wohnhaft in Bedburg, Reinhardstraße 15, pflegt die o.a. Grabstätte. Sie beantragt die Beseitigung des Baumes, da sie davon ausgeht, dass der
Baum morsch ist, weil bei dem Sturm Kyrill, wieder ein Ast ausgebrochen ist. Außerdem sitzen in dem Baum permanent Tauben, die die Grabstätte stark verunreinigen.
Die Mitglieder des Arbeitskreises beschlossen einstimmig den Rückschnitt des Baumes. Einer Beseitigung konnte nicht zugestimmt werden. Herr Willi Zimmermann soll
dennoch eine Untersuchung mit dem Resistographen durchführen, um auszuschließen, dass der Baum nicht mehr standfest ist und somit eine Gefahr darstellt.
Ergebnis:
Frau Effertz wurde schriftlich über das Ergebnis informiert.
20. Beseitigung eine Baumes auf dem Friedhof in Kaster, Feld C, Reihe 1, Nr. 34, sowie Nr. 5-6
Frau Christa Lönnendunk, wohnhaft Morkener Straße 50, 50181 Bedburg, die die
Grabstätten Nr. 5-6, pflegt, sowie Frau Annegret Everz, wohnhaft in Bedburg, Erlenweg 8, die die anderen beiden Grabstätten pflegt, beantragen die Beseitigung des
Baumes in unmittelbarer Nähe der o.a. Grabstätten.
Durch Tauben, die permanent in der Eiche sitzen, werden die Grabstätten immer
wieder verschmutzt. Eine Pflege und das Sauberhalten der Grabstellen, stellt insbesondere im Winter, wenn die Wasserversorgung auf dem Friedhof eingestellt ist, ein
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Problem dar. Die Angehörigen befürchten, dass durch den ätzenden Kot der Tauben,
die Grabsteine geschädigt werden können.
Der Arbeitskreis Baumschutz konnte einer Beseitigung der Eiche nicht zustimmen.
Es wird jedoch befürwortet einen starken Rückschnitt an dem Baum vorzunehmen,
so dass dadurch die Beeinträchtigungen erheblich gemindert werden können.
Herr Heinen teilte mit, dass Herr Josef Krämer, wohnhaft in Bedburg, Heinrichstraße
16, ihn erneut darauf angesprochen hat, ob nicht der 3-stämmige Baum in unmittelbarer Nähe der Grabstätte seiner Frau, beseitigt werden kann. Bereits im Jahr 2005
wurde die Beseitigung durch den Arbeitskreis Baumschutz abgelehnt. Um hier dem
Anliegen des Herrn Krämer entgegen zu kommen, wird ein Rückschnitt der 3-er
Gruppe befürwortet.
Ergebnis:
Frau Lönnendunk, Frau Everz und Herr Krämer wurden schriftlich über das Ergebnis
informiert.
Ende der Bereisung war gegen 17.00 Uhr.
Bei der anschließenden Beratung im Rathaus Kaster wurden die getroffenen Beschlüsse nochmals durch die Mitglieder bestätigt.
Herr Willi Zimmermann macht die Mitglieder des Arbeitskreises Baumschutz und
Landschaftspflege darauf aufmerksam, dass es in Zukunft zu Problemen bei Kastanien und Platanen durch Schädlinge kommen kann. Dieser Schädling tritt jetzt neu
aufgrund der Klimaerwärmung auf. Es kommt zu einem Ausbluten des Baumes und
dadurch wird die Standfestigkeit beeinträchtigt.
Ende der Beratung 17.30 Uhr
gez. Metzmacher
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Metzmacher
Gesehen:
gez. Naujock
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Naujock
Herrn Koerdt
mit der Bitte um Kenntnisnahme.
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gez. Zimmermann
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Zimmermann