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Beschlusstext (Ersatzpflanzungs- und Pflegeplan für den Friedhof Bad Münstereifel)

Daten

Kommune
Bad Münstereifel
Größe
17 kB
Datum
11.11.2008
Erstellt
11.03.09, 23:54
Aktualisiert
11.03.09, 23:54
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Bad Münstereifel, 09.01.2009 Stadt Bad Münstereifel Der Bürgermeister BESCHLUSS aus der 17. Sitzung des Betriebsausschusses Forstbetrieb vom Dienstag, den 11.11.2008 Zu Punkt 6. der Tagesordnung: Ratsdrucksache-Nr.: 1336 Z-1 Ersatzpflanzungs- und Pflegeplan für den Friedhof Bad Münstereifel Das Forstamt der Stadt Bad Münstereifel hat einen Ersatzpflanzungs- und Pflegeplan für den Friedhof in Bad Münstereifel in Auftrag gegeben. Frau Dipl.-Geographin Lomb, Bonn, erläutert eingehend die Planung. Die Aussagen des Plans und die Anregungen/Änderungen des Arbeitskreises Stadtgeschichte Bad Münstereifel und des Kreisverbandes Natur- und Umweltschutz werden vorgestellt. Anhand von Karten werden der Ausgangszustand sowie die Pflegemaßnahmen und Ersatzbepflanzungen erläutert. Eine weitere Karte gibt einen Ausblick, wie sich der Baumbestand in den nächsten 10-15 Jahren entwickeln wird. Diese Karte verdeutlicht, dass kontinuierliche Pflegemaßnahmen unabdingbar sind, um einen gesunden Baumbestand zu erhalten, in dem die Einzelbäume das Erscheinungsbild zeigen, welches bei Friedhöfen und Parkanlagen gewünscht wird. Beschluss: Einstimmiger Beschluss: Es werden folgende Maßnahmen beschlossen: • Felder 1, 7 und 13, Randbepflanzung zum Viadukt B 51 Nachdem die Douglasie in Feld 13 aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht gefällt wird, ist ausreichend Raum vorhanden, um maximal 7 schlanke, immergrüne Bäume , wie z.B. Zypressen, als Sichtschutz zur Bundesstraße auszubringen. • Felder 7, 8, 10 und 13 Die randlichen Anpflanzungen in den Feldern 1, 7 und 13 sollen im Feld 10 aufgenommen werden. Nach Fällung der Douglasie sollen zwei weitere schlanke, immergrüne Bäume (Zypressen) in Feld 10 gepflanzt werden. Im Feld 8 werden die restlichen fünf Fichten in der Nähe des Urnenfeldes entfernt und ersetzt durch drei schlanke Laubbäume (Pyramideneichen). Durch diese Maßnahme wird Platz für weitere Urnenfelder geschaffen. • Feld 3 Die in den eingegangenen Schreiben angeregte Pflanzung von drei bis vier Laubbäumen an der Friedhofsmauer wird aus Gründender Verkehrssicherheit nicht ausgeführt, da ein Überhang der Äste in den Verkehrsraum der Landstraße und die damit verbundene Gefährdung der Verkehrsteilnehmer absehbar ist. Darüber hinaus muss angenommen werden, dass die Bäume mittelfristig die alte Friedhofsmauer gefährden würden. • Feld 3, Grabstelle 99 und 193, Feld 4 Sollten die Kastanien oder Buchen gefällt werden müssen, ist eine Neuanpflanzung vorgesehen. Um den Sachstand hinreichend zu klären, ist für das Jahr 2009 eine Untersuchung der beiden Kastanien und einer Buche avisiert. Die fachmännische Untersuchung der Bäume bildet de Grundlage für weitere Entscheidungen bzw. Maßnahmen. • Felder 11 und 12 Jeweils mittig der Felder wird je ein Laubbaum (Winterlinde) gepflanzt. • Kriegsgräberanlage Die bereits durchgeführten Pflegemaßnahmen des Bestandes werden weitergeführt. Das Forstamt hat für den Spätherbst 2008 weitere Auslichtungsmaßnahmen vorgesehen. • Felder 22-30 Die beiden Ahornbäume werden gefällt und durch eine Winterlinde ersetzt. • Gewässerlauf Ein Teil der Nadel- und Laubbäume am Gewässer wird entfernt. Der Gehölzbestand wird insgesamt aufgelichtet, um die Gefahr herab fallender Äste zu verringern. Neuanpflanzungen am Gewässer sind nicht vorgesehen. • Felder 15-21, 40 und 41 Die in diesen Bereichen durchgeführten Pflegemaßnahmen werden kontinuierlich fortgesetzt. Die bereits markierten Bäume werden entfernt und mittelfristig werden Einzelbäume „heraus gepflegt“, um markante, gesunde Bäume zu erhalten, die dem Charakter des Friedhofs entsprechen. Beratungsergebnis: 15 Ja-Stimme(n), 0 Gegenstimme(n), 0 Stimmenthaltung(en) Beschluss der Sitzung des Betriebsausschusses Forstbetrieb vom 11.11.2008 Seite 2