Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Bürgerantrag (Anregung 116/2014)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
949 kB
Datum
23.06.2015
Erstellt
29.03.14, 06:05
Aktualisiert
29.03.14, 06:05

Inhalt der Datei

Frauenbeirat Erftstadt Vorsitzende Lieselotte Engmann Am Tunnel 2 50374 Erftstadt Tel: 02235/42742 Erftstadt, den 05.03.2014 An den Bürgermeister der Stadt Erftstadt Rathaus Sehr geehrter Herr Erner, in der Anlage erhalten Sie den lokalen Gleichstellungsaktionsplan, den der Frauenbeirat auf Grundlage der Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene erarbeitet hat. Er bedarf der Beschlussfassung durch den Rat. Mit der Bitte um Weiterleitung an den Rat der Stadt Erftstadt ~~(~r~"--? und freundlichen Grüßen Lieselotte Engmann Vorsitzende des Frauenbeirats Anlage 1 Gleichstellungs-Aktionsplan Erftstadt nach der Europäischen Charta für die Gleichstellung Ziele und Maßnahmen zu folgenden Handlungsfeldern (Übersicht) 1. Politische Partizipation und bürgerschaftliches Engagement in der Kommune (5. 2 - 3) 2. Beruf und Erwerbsarbeit IWirtschaft (5.4-10) 3. Vereinbarkeit von Beruf und Familie auf lokaler Ebene (5.11-16) 4. Vereinbarkeit von Beruf und Pflege (5.17 -19) 5. Sicherheit und Gewaltfreiheit (5.20 - 22) 6. Internationale Zusammenarbeit - Städtepartnerschaften (5.23) von Frauen und Männern auf lokaler Ebene 2 Handlungsfeld 1: Politische Partizipation und bürgerschaftliches Frauen sind auf vielen kommunal(politisch)en Handlungsfeldern In wichtigen Entscheidungs- und Leitungspositionen Gestaltung des kommunalen Frauenförderplan sind Sie aber weitestgehend unterrepräsentiert. vielfältige Damit werden wichtige Erfahrungen Die Neubesetzung von drei DezernentinnensteIlen Erftstadts vertreten sind. Zudem bleibt es weiterhin Basisarbeit. und Potenziale zur sollte auch unter dem Aspekt erfolgen, dass erstmalig sind sie auch Frauen Aufgabe, dass der Frauenanteil im höheren Dienst wächst (s. auch der Stadt Erftstadt). Die Bestandsaufnahme Mitstreiter/innen in Parteien, Vereinen und Initiativen aktiv und leisten unverzichtbare, Lebens nicht genutzt. Im Rat liegt derzeit der Frauenanteil bei lediglich 25 Prozent. Auf der Ebene der Amtsleitungen mit 4 zu 10 ebenfalls gering vertreten. in der Verwaltungsspitze Engagement in der Kommune des Nord-Süd-Forums zum ehrenamtlichen gebraucht werden. Viele kommunale Aufgaben allerdings, dass die Aktivierung von bürgerschaftlichen und bürgerschaftlichem Engagement machte deutlich, dass neue Impulse und neue können nur mit Unterstützung Engagement nicht notwendige von Ehrenamtlichen professionelle geleistet werden. Wichtig hierbei ist Arbeit von Beschäftigten (z.B. in der Pflege) ersetzt und ersetzen kann. Bezug zur Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene Artikel 2 - Politische Vertretung Artikel 3 - Mitwirkung ZieI1.!. am politischen und zivilgesellschaftlichen Gleichberechtigte Beteiligung Leben von Frauen und Männern in allen kommunalen und auf dem Gebiet des bürgerschaftlichen Zuständigkeiten/ kommunalpolitisch Ressourcen Frauenbüro/Gleichstellungsstelle Indikatoren - Frauenanteil in Rat und Ausschüssen, - Frauenanteil in Leitungspositionen - Fortbildung und Initiativen Entscheidungsfeldern, Ratsgremien und Verwaltung Engagements aktive Parteien in Erftstadt, Frauenbeirat, der Stadtverwaltung andere Beiräte, Verwaltung (Querschnittsaufgabe), / Anzahl der Dezernentinnen zur Stärkung der gleichberechtigten Repräsentanz von Frauen und Männern in Entscheidungsgremien 3 Maßnahmenübersicht zu Gleichberechtigte Ifd. Nr. Maßnahmen 1.1.1 Neuauflage der Fortbildung Selbstverpflichtung "Mehr Frauen für unsere Stadt" - Qualifizierungsprogramm und bürgerschaftliches Entscheidungsfeldern der nächsten Kommunalwahl für 2015/16 Engagement von Frauen (GleichstellungsstellejVHS) der Parteien, den Frauenanteil möglichst 50 Prozent, zwischenzeitlich: Ziel 1.2. von Frauen und Männern in allen kommunalen Umsetzungszeitraum kommunal(politisch)es 1.1.2 Beteiligung in Rat und Entscheidungsgremien zu erhöhen (Zielquoten: laufend Stufenplan, Erhöhung des Frauenanteils im Rat auf über 30 Prozent mit im Mai 2014, derzeit: 25 Prozent) Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements, gleichberechtigte Beteiligung von Frauen in der Basisarbeit und in Leitungspositionen Nord-Süd-Forum, Zuständigkeiten/ Frauenbeirat, Seniorenbeirat, Behindertenbeirat, Verbände, Vereine und Initiativen, VHS, Stabsstelle BM Ressourcen - Indikatoren Zahl und Qualität von Aktivitäten Zufriedenheit im Rahmen des bürgerschaftlichen der Engagierten in Initiativen Engagements und Vereinen Maßnahmenübersicht Ifd. Nr. Maßnahmen 1.2.1 Fortbildungs- Umsetzungszeitraum und Informationsveranstaltungen der VHS zum Thema Ehrenamtliches Engagement, neue Februar 2014 Formen (VHS) 1.2.2 Koordinierungs- und Vermittlungsangebot prüfen und geeignete Angebotsform für bürgerschaftliches (z.B. Freiwilligenagentur) und ehrenamtliches einrichten Engagement 2014/2015 4 Handlungsfeld 2: Beruf und Erwerbsarbeit I Wirtschaft Die Erwerbssituation in Erftstadt ist durch einen relativ geringen Anteil ortsansässiger Betriebe charakterisiert Berufspendlerinnen. Daher kommt der Ansiedlung bzw. der Bestandssicherung Frauen schaffen, große Bedeutung zu. Vor allem Frauen und auch zunehmend Vereinbarkeit von Beruf und Familie interessiert. Das Unternehmerinnen-Netzwerk die Arbeitsagentur Existenzgründung Betriebe, die insbesondere auch Erwerbsarbeitsplätze Männer mit Familienpflichten sind an kurzen Arbeitswegen kann insbesondere auch für Frauen eine Alternative uTe leistet auf diesem Gebiet wertvolle Brühl machen zudem seit Jahren Orientierungs- vorhandener und einem hohen Anteil an Unterstützungs- und Vernetzungsarbeit. und Qualifizierungsangebote In Erftstadt arbeiten 33 Prozent der insgesamt 23.860 Erwerbstätigen zwecks besserer zur abhängigen Beschäftigung sein. Frauenbüro und Volkshochschule sowie für Berufsrückkehrende. vor Ort in der Gemeinde, aber 67 Prozent sind Auspendlerjinnen. macht 46 % der Erwerbspersonen aus. Hierbei gilt es für die Zukunft, den Anteil der in sozialversicherungspflichtiger Frauen und Männer zu ermitteln. Außerdem ist das Ausmaß der geringfügig Beschäftigten geschlechtsspezifisch Arbeitsort für Der Frauenanteil Vollzeit und in Teilzeit beschäftigten darzustellen. Von denen, die ihren in der Gemeinde haben, sind 55 Prozent Frauen (4.330 Frauen) gegenüber 45 Prozent Männern (3.560 Männer). Bei den Auspendlerjinnen beträgt der Frauenanteil40,5 Nordrhein-Westfalen, Prozent (6.470 Frauen) und der Männeranteil49,5 im Arbeitsleben und in der Wirtschaft sind folgende Kernaussagen leitend für die nachstehend Ziele und Maßnahmen: Flexible Arbeitszeitmodelle, wohnortnahe bzw. gut erreichbare Arbeitsorte und ggf. (Tele)Heimarbeit erleichtern die Vereinbarkeit Junge Frauen haben gute Abschlüsse. Sie entscheiden sich bei der Berufswahl und bei der Wahl des Studienfaches oft für schlechter Fachrichtungen Die wirtschaftliche bezahlte Berufe und Unabhängigkeit durch existenzsichernde unterrepräsentiert. Arbeit hilft Frauen ein selbstbestimmtes Leben führen zu können und verhindert das im Alter. Aus den Grundaussagen ergeben sich dann Ziele und Maßnahmen zur Erhöhung der Frauenerwerbsquote existenzsichernde Vereinbarkeit von Familie und Beruf. und nutzen nicht das breite Angebot zur Berufs- und Studienfachwahl. Frauen sind auf der Führungsebene in Betrieben und auch bei den Existenzgründungen Armutsrisiko und Technik Geschäftsbericht). Anhand vieler Studien zum Thema Gleichberechtigung formulierten Prozent (9.500 Männer) (Stand laut Zensus 2011, Information Erwerbstätigkeit; zur Unterstützung einer vielfältigen, und zur Integration auch für das Geschlecht untypischen von Frauen in Berufswahl und zur Unterstützung der von Beruf und Familie. Das Thema Entgeltgleichheit (in Deutschland beträgt der Lohnunterschied wird im Rahmen des Equal Pay Days durch den Frauenbeirat aufgegriffen. zwischen Frauen und Männern 23 %) wurde in die Diskussion einbezogen und 5 Bezug zur Europäischen Charta für Gleichstellung auf lokaler Ebene: - Artikel 6 Kampf gegen Stereotype - Artikel 16 Kinderbetreuung - Artikel 27 wirtschaftliche und Artikel 17 Betreuung anderer Familienmitglieder Entwicklung Rolle der Kommune als Dienstleisterin, - Artikel 13 Bildungswesen Teil 111, Abschnitte der EU-Charta als Arbeitgeberin, und lebenslanges Lernen Ziel 2.1. Erhöhung der Erwerbsbeteiligung Zuständigkeitenl Wirtschaftsförderung von Frauen Stadt Erftstadt Planungsamt (Demografie) Ressourcen Jobcenter/ Agentur für Arbeit Ifederführende Frauenbüro/Gleichstellungsstelle Stelle Unternehmerinnennetzwerk Netzwerkpartner im Rhein-Erft-Kreis: Chancengleichheit Indikatoren - in der Arbeitswelt Arbeitsmarktdaten existenzsichernde - uTe Dokumentation Netzwerk W(iedereinstieg), Competenzia Köln/Rhein-Erft, des Rhein-Erft-Kreises, Wirtschaftsförderungsgesellschaft von Frauen und Männern: Erwerbsquote von Frauen, VollzeitjTeilzeit, Frauennetzwerk für WFG des Rhein-Erft-Kreises Erwerbsbeteiligung von Frauen durch Erwerbsarbeit des Beschäftigtenanteils von Frauen in Unternehmen bei der Vergabe von Gewerbegrundstücken in Verwaltungsvorlagen - Quote der Existenzgründerinnen - Zahl der Beratungs- und Qualifizierungsangebote / Daten zu Existenzgründungen/Unternehmen für Frauen und Mädchen von Frauen (u.a. zum beruflichen Wiedereinstieg und zur beruflichen Orientierung) Maßnahmenübersicht Ud. Nr. Maßnahmen 2.1.1. Unternehmensakquise • Aufbau/Fortsetzung Unternehmensforen Umsetzung und -bestandssicherung eines regelmäßigen Dialogs mit Erftstädter laufend Unternehmen, z.B. durch Beratungen, Einzelgespräche und 6 - zur Bestandssicherung - Neuansiedlung und (gezielte Akquise) von Gewerbe und Dienstleistungsunternehmen, die insbesondere auch Arbeitsplätze für Frauen schaffen (in Voll- und Teilzeit) Bevorzugte Vergabe von Gewerbegrundstücken an Betriebe, die insbesondere auch existenzsichernde Arbeitsplätze (in Voll- und Teilzeit) für Frauen schaffen • Geschlechterdifferenzierende ansiedlungsinteressierten • Geschlechtsspezifische Darstellung der voraussichtlichen Betriebe in den Verwaltungsvorlagen Datenermittlung zur Erwerbssituation Anzahl von Arbeitsplätzen (VollzeitjTeilzeit/ Minijobs) der (Anregung des Frauenbeirats aus dem Jahr 1995) von Frauen und Männern in Erftstadt im Rahmen der Demografieberichte 2.1.2. Den beruflichen Wiedereinstieg fördern und erleichtern Beratungs-, Orientierungsdurch Frauenbüro!VHS, Informationen und Qualifizierungsangebote für Berufsrückkehrende Beauftragte für Chancengleichheit zu Teilzeitberufsausbildung laufend Arbeitsagentur/Jobcenter für Wiedereinsteigerinnen (ins besondere für Alleinerziehende) ohne Berufsausbildung laufend oder mit veralteter Berufsausbildung Kreisweite Vernetzung im Netzwerk W zum beruflichen Wiedereinstieg und Beruf (Köln / Rhein-Erft-Kreis), Netzwerk für Chancengleichheit 2.1.3 Netzwerk W, Competenzia -Kompetenzzentrum Frau in der Arbeitswelt Förderung der Existenzgründungund beruflichen Selbständigkeitvon Frauen Zielgruppe: Unternehmerinnen unternehmerischem Informationen aus Erftstadt/aus der Region und erwerbstätige bzw. Arbeit suchende Frauen mit Potenzial und Netzwerkbildung öffentlichkeitswirksamen Unternehmerinnenmessen, Aktivitäten durch uTe - UnternehmerinnenTreff und Veranstaltungen Erfahrungsaustausch Erftstadt mit vielfältigen (u.a. Informations- mit Unternehmerinnen und Netzwerkabende, Erftstädter der Partnerstadt Jelenia G6ra etc.) Salon, 2014/15 7 - Beteiligung an der Unternehmerinnen-Ausstellung Unternehmerinnenporträts Wirtschaftsförderung im Erftstädter Frauen (Vorbildwirkung) - Des Weiteren: sowie Präsentation des Rhein-Erft-Kreises der Unternehmerinnen-Ausstellung in Kooperation Existenzgründungsberatung geschlechterstereotypen und -qualifizierung, die insbesondere auch von Frauen in Anspruch genommen Berufswahl Unternehmen/Schulen/Schülerinnen Zuständigkeiten Gleichstellungsbeauftragte Ressourcen AK Mädchenarbeit/ (VHS) und Studiengängen, um der traditionellen entgegen zu wirken und Schüler, Jugendliche/Eltern/Pädagogisches Personal der Schulen/ Lehrer/innen Jugendberatung Mobih~/Frauenbüro/Gleichstellungsstelle und Ausbildungsstruktur Anzahl der Informations- April 2014 und WFG Rhein-Erft zu Teilzeitexistenzgründungen Zielgruppe Beschäftigten- Mai 2014 von laufend Gleiche Zugangschancen für Frauen und Männer zu allen Berufen, Ausbildungen Indikatoren mit der (Gleichstellungsstelle/Wirtschaftsförderung) Informationsveranstaltungen Ziel 2.2 mit Erftstädter Rathaus als Bestandteil der Förderung und Ermutigung zu Existenzgründungen werden kann, durch Wirtschaftsförderung - der Gleichstellungsbeauftragten der Erftstädter Erwerbstätigen und Orientierungsveranstaltungen, und Auszubildenden u.a. im Rahmen des Girls' Day und Boys' Day Wahl der Ausbildungen und Studiengänge von Schüler/innen Maßnahmenüberschicht Ifd. Nr. Maßnahmen 2.2.1 Aktivitäten Umsetzung zum "Girls' Day" und - "Boys' Day" für Schüler/innen Orientierungsangebote für Mädchen im gewerblich-technischen für Jungen in den Erziehungs- und Pflege berufen der weiterführenden Schulen Bereich, in Ingenieursberufen / April 2014/15 8 2.2.2 Entwicklung eines spezifisches Orientierungsangebot Day / mit Unterstützung der Gleichstellungsstelle Ämtern/ Abteilu ngen/Feuerwehr 2.2.3. Berufsorientierungsmaßnahmen geschlechtersensiblen 2.2.4. in technischen und Umweltberufen und Mobile in Zusammenarbeit in der Stadtverwaltung für den Girls' mit technischen Ab 2014 laufend /U mweltzentrum für Mädchen und Jungen in Erftstädter Realschulen und in der Hauptschule mit laufend Konzepten mit dem Ziel des Abbaus von Geschlechtsstereotypien Entwicklung und Umsetzung eines Konzeptes mit Maßnahmen zur Gewinnung von männlichen und Tagespflege auf Grundlage der Erkenntnisse aus Modellprojekten Ziel 2.4. Förderung von Existenz sichernder Erwerbsarbeit Zielgruppe Ortsansässige Unternehmen/erwerbstätige Zuständigkeiten Wirtschaftsförderung / Gleichstellungsstelle Fachkräften in Kindertagesstätten laufend (Jugendamt) für Frauen - Entgeltgleichheit (gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit) Frauen, Frauen auf Jobsuche Frauenbeirat / Betriebs- und Personalräte / Betriebe / Ressourcen Indikatoren Beschäftigtenstruktur/Tarifstruktur Maßnahmenüberschicht Ifd. Nr. Maßnahmen 3.3.1 Auftragsvergaben Umsetzungszeitraum der Stadt Erftstadt Einhaltung von Mindestlohnregelungen laufend und sozialen Standards bei der kommunalen insbesondere auch bei Vergabe an private Reinigungsfirmen Auftragsvergabe, (laut Vergabe- und Tariftreuegesetz NRW) Einhaltung und tragfähige Umsetzung des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW bei externen Dienst- und Bauleistungen und in der Beschaffung, Beachtung von Maßnahmen zur Frauenförderung und Vereinbarkeit von 9 Familie und Beruf in den beauftragten Unternehmen ab einem Auftragswert von 50000 € gemäß landesgesetzlicher Vorgaben durch das Vergabe- und Tariftreuegesetz (Kontinuierliche Überprüfung Ämter mit Auftragsvergabe, RPA, Gleichstellungsstelle) durch Regelmäßige Berichterstattung 3.3.2 Bewusstseinsbildung - förderlichen stationären - durch Informations- Arbeitsbedingungen und ambulanten Arbeitsbedingungen und Öffentlichkeitsarbeit zu Ab 2014 laufend im Gesundheits-, Sozial-, Erziehungs- und Betreuungswesen, in Einrichtungen und Bezahlung in frauendominierten Berufen in weiteren Bereichen wie im Einzelhandel, Reinigungsgewerbe - Minijobs, prekärer Teilzeit, Auswirkungen - Prüfung der Möglichkeiten Öffentlichkeitswirksame Internationaler auf die eigenständige Existenzsicherung Frauentag 8./9. 3. 2014 und Altersvorsorge der Vernetzung innerhalb der Branchen (z.B. im Gesundheitsbereich) Aktion des Frauenbeirates im Rahmen des Internationalen Frauentags und Equal Pay 8./9.03., 21.03.2014 Day 2014 Ziel 2.4 Vereinbarkeit Zielgruppe Unternehmen, Zuständigkeiten Lokales Bündnis für Familie / Wirtschaftsförderung von Familie und Beruf in Unternehmen Beschäftigte (Frauen und Männer) /Jugendamt!Senioren- und Pflegeberatung/ Frauenbüro/Gleichstellungsstelle Ressourcen Indikatoren Konkrete Aktivitäten und Maßnahmen von Erftstädter Unternehmen zur Vereinbarkeit Maßnahmenüberschicht 1L...I_fd_._N_r_· --L.I_M_a_ß_n_a_h_m_e_n 1 Umsetzungszeitraum 10 2.4.1 Prüfung der Fortführung der Arbeitsgruppen und Weiterentwicklung unter dem Aspekt besserer Vereinbarkeit Ansprache von ortsansässigen Unternehmen Randzeitenbetreuung, des lokalen Bündnisses für Familie, insbesondere auch arbeitsplatznahe Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu Betreuungsmodellen und -projekten für Kinder (z.B. Belegplätze in Einrichtungen o.ä.) sowie bedarfsgerechten von Beruf und Pflege und deren Zusammenarbeit (Bündnis Familie, Jugendamt, Wirtschaftsförderung, s. auch Antrag Frauenbeirat laufend ab 2014 und Vernetzung Gleichstellungsstelle) B 477/2011, u.a. zu arbeitsplatznaher Kinderbetreuung (Erftstadt-Center, Krankenhaus Frauenthai, APZ) 2.4.2 Informationen zu flexiblen Arbeitszeitmodellen einschließlich (Tele-)Heimarbeit und weiteren Themen zwecks besserer Vereinbarkeit Unternehmensforen für Frauen und Männer laufend von Familie und Beruf (u.a. durch die organisiert von Netzwerk W in Zusammenarbeit mit WFG Rhein-Erft und Innovabest) 2.4.3 Nutzung der Ergebnisse der kreisweiten Fachkräftesicherung 2.4.4 zu Familienfreundlichkeit in Unternehmen und -gewinnung durch das geografische Institut der Universität Verankerung des Vereinbarkeitsthemas und entsprechende .. Untersuchung und des Mottos Familienfreundlichkeit / zur 2014/15 Köln im leitbild der Stadt Öffentlichkeitsarbeit Maßnahmen zur verembarkeit von Familie und Beruf finden sich auch Im Handlungsfeld Beruf/Kommune/Glelchstellungsonentlerte .. PersonalentwIcklung Im Rahmen des Frauenforderplans der Stadtverwaltung Erftstadt. Dort werden auch Maßnahmen beschrieben, die sich auf den Arbeitgeber Stadt Erftstadt beziehen. Weitere allgemeine Maßnahmen zu Kinderbetreuung und -bildung sowie Pflege sind im Handlungsfeld Vereinbarkeit Familie und Beruf genannt. Zie12.S Gleichstellungsorientierte Personalentwicklung in der Stadtverwaltung / siehe 4. Fortschreibung Frauenförderplan 2014 -1016 Zielgruppe Beschäftigte (Frauen und Männer) der Stadtverwaltung Zuständigkeiten Haupt- und Personalamt, Gleichstellungsstelle Ressourcen Indikatoren Ziele siehe Frauenförderplan 2014 - 2016 Maßnahmenübersicht I 3.5.1 I-a-II-e-M-a-ß-n-a-h-m-e-n-S-ie-h-e-F-r-au-e-n-fo-··r-d-e-rp-l-an-20-1-4---2-0-1-6----------------------------- 11 Handlungsfeld 3 Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf lokaler Ebene Bezug zur Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene - Artikel 16 Kinderbetreuung - Artikel 17 Betreuung anderer Familienmitglieder - Artikel 27 wirtschaftliche Entwicklung Bezug: Rolle der Kommune als Dienstleisterin, als Arbeitgeberin, Teil 111, Abschnitte der EU-Charta, insbesondere - Artikel 13 Bildungswesen und lebenslanges Lernen - Artikel 19 Wohnraum Für ein attraktives ausreichend kommunales Lebens- und Wohnumfeld und qualitativ guten frühkindlichen Pflege und Betreuung Pflegebedürftiger Unterbrechungen) Beruf und Familie zu vereinbaren, und schulischen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Unter-3-Jährige erwerbstätig zentrale kommunale Aufgabe. Wissenschaftliche soziale Chancengerechtigkeit Möglichkeiten, gewinnt darüber hinaus im Zuge des demografischen Mit dem Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz bzw. überschaubaren mit vielfältigen Untersuchungen Ausbau von Kindertageseinrichtungen oder bildungsfernen Berücksichtigung bei allen Ausbauplanungen. Zudem gilt es, die Inklusion auch in der frühkindlichen Versorgung mit Plätzen steht die Qualitätsentwicklung Ziel 3.1. Bedarfsgerechte Versorgung der 0 - 3 jährigen frühkindlicher Jugendamt Betreuungsquoten Zufriedenheit in Kindertageseinrichtungen und Tagespflege der Eltern mit dem Angebot Anzahl der pädagogischen Fachkräfte / Personalschlüssel Anzahl der Fortbildungen und Qualifizierungen, Bildung und Förderung für mehr brauchen sie besondere Unterstützung Bildung und Betreuung umzusetzen. Kinder mit Betreuungs- und Bildungsplätzen Ressourcen Indikatoren und Kindertagespflege und Neben der Bildung und Betreuung immer stärker auf der Tagesordnung. Tagespflege Zuständigkeiten/ (mit geringen Schichten bringen ihre Interessen und Wünsche häufig nicht offensiv zur Geltung und verfügen über keine Lobby. Im Sinne der Daseinsfürsorge und des Gemeinwohls quantitativen bei an Bedeutung. von Frauen kontinuierlich weisen zudem auf die große Bedeutung frühkindlicher hin. Frauen und Kinder aus benachteiligten mit Voraussetzung. Das Thema Unterstützung Wandels auch in Erftstadt zunehmend und dem Wunsch und der Notwendigkeit zu sein, bleibt der bedarfsgerechte ist eine Infrastruktur Anzahl der Teilnehmer/innen in Kindertageseinrichtungen oder 12 Maßnahmenübersicht Ud. Nr. Maßnahmen 3.1.1 Fortschreibung Umsetzungszeitraum der Ausbauplanung entsprechend 1.8.2013 Rechtsanspruch) unter Berücksichtigung Kindertagesstätten laufend der Eltern (seit des Elternwunsches hinsichtlich der Betreuungsform • weiterer Ausbau von Betreuungsplätzen • • bedarfsgerechte Versorgung des hineinwachsenden • Attraktivitätssteigerung • Umsetzung der Inklusion (Betreuung behinderter Qualitätsentwicklung • • • • Betreuungsbedarfs in oder Tagespflege in Kindertageseinrichtungen für U 3 Ausweitung der Kindertagespflege siehe auch Antrag Frauenbeirat 3.1.2. des tatsächlichen Jahrgangs der Tagespflege durch Großtagespflegestellen und nicht behinderter Kinder) B 477/2011 und -sicherung der U3 Betreuung, insbesondere durch laufend Verbesserung der Betreuungsrelation Qualifizierung und Weiterbildung Adäquate Raumsituation des Fachpersonals und Außenflächen, Verankerung des Themas geschlechtersensible Arbeit und in Projekten die den Bedürfnissen von U3 Kindern gerecht werden Erziehung in der kontinuierlichen pädagogischen 13 Ziel 3.2. Versorgung der 3 - 6 jährigen Zuständigkeitenl Jugendamt Kinder mit Kindergartenplätzen Ressourcen Indikatoren Betreuungsquoten in Kindertageseinrichtungen (100 Prozent+) Elternzufriedenheit Anzahl der pädagogischen Fachkräfte / Personalschlüssel Anzahl der Fortbildungen und Qualifizierungen des pädagogischen Personals und Zahl der Teilnehmenden Maßnahmenübersicht Ud. Nr. Maßnahmen 3.2.1. Fortschreibung Umsetzungszeitraum der wohnortnahen Ausbauplanung Entwicklung eines Inklusionskonzeptes Versorgung des hineinwachsenden 3.2.2. Qualitätsentwicklung laufend und Umsetzung der Inklusion Jahrgangs und -Sicherung in den Kindertageseinrichtungen - durch Verbesserung der Betreuungsrelation - durch fortgesetzte Qualifizierung / Personalausstattung und Weiterbildung Verankerung des Themas geschlechtersensible Ziel 3.3 Bedarfsgerechte Versorgung der Grundschulkinder Zuständigkeiten/ Schulverwaltungsamt/Schulen/Betreuungsvereine des Fachpersonals Erziehung für Mädchen und Jungen mit Plätzen in der Offenen Ressourcen Indikatoren Bedarfsgerechte Betreuungsquoten Qualitätsentwicklung Zufriedenheit für OGS oder den gebundener Ganztag und Sicherung des Betreuungsangebotes der Eltern und Kinder / Schüler/innen laufend Ganztagsschule (OGS) bzw. in gebundenem Ganztag 14 Maßnahmenübersicht Ud. Nr. Maßnahme 3.3.1. Fortschreibung entsprechend 3.3.2. U msetzu ngszeitraum der Ausbauplanung des tatsächlichen Qualitätsentwicklung - Betreuungsbedarfs in der OGS oder dem gebundenen Ganztag laufend der Eltern und -sicherung in der OGS bzw. im gebundenem Ganztag laufend durch Verbesserung der Betreuungsrelation durch fortgesetzte Qualifizierung Weiterentwicklung der Angebotsstruktur hochwertige - an Betreuungsplätzen und Weiterbildung Hausaufgabenbetreuung des Fachpersonals / Einbeziehung des lehrpersonals (musische Erziehung, Bewegungs- und Ruheangebote, etc.) Verankerung des Themas geschlechtersensible Erziehung Evaluation und regelmäßige Befragung der Eltern und Schüler/innen (Berücksichtigung der Befragungsergebnisse Ziel 3.4. Randzeitenbetreuung Zuständigkeiten/ Jugendamt/Schulverwaltung bei der Weiterentwicklung zur besseren Vereinbarkeit des Ganztags) von Beruf und Familie verbessern / Betreuungsvereine Ressourcen Indikatoren Öffnungs- und Betreuungszeiten der Einrichtungen / Inanspruchnahme von ergänzenden Angeboten durch Tagespflege Maßnahmenübersicht Ud. Nr. Maßnahme 3.4.1. Öffnungszeiten Umsetzungszeitraum und Ferienzeiten der Einrichtungen: Ganztagsschule kontinuierlich durch Elternbefragung Kindertagesstätten überprüfen. und offene/gebundene laufend 15 Vorhalten bedarfsgerechter bedarfsgerechte Öffnungszeiten Unterstützung Anpassung der Öffnungszeiten ab 7.00 bis 18.00 Uhr 2014/15 ? durch Pool an Tagespflegepersonen der OGS entsprechend Elternbedarf laufend (wie z.B. Donatus-Grundschule bis 17.00Uhr) Grundschulen überprüfen regelmäßig Bedarf (u.a. Diskussionsergebnis Familie zu Öffnungszeiten Optimierung der Adhoc-AG des Bündnisses für in den OGS) der Zeiten der Ferienspiele im Rahmen der Ferienbetreuung entsprechend Elternbedarf Bildung Ziel 3.5. Geschlechtersensible verankert Zuständigkeitenl Erziehung soll im Bereich der frühkindlichen Erziehung, der Kindertageseinrichtungen und der Grundschulen werden Jugendamt/Schulverwaltung / Schulen/ pädagogisches Personal! ggf. Gleichstellungsstelle Ressourcen Indikatoren Anzahl der Fortbildung/Seminare, Zahl der Teilnehmenden Zahl und Qualität der Projekte in Einrichtungen Maßnahmenübersicht Ud. Nr. Maßnahme 3.5.1. FortbildungenjSeminare Integration Umsetzungszeitraum zur geschlechtersensiblen geschlechtersensibler der kleinen Forscherinnen) Pädagogik und Erziehung Erziehung in den pädagogischen Alltag und in gezielten Projekten (z.B. Haus laufend 16 4. Handlungsfeld: Vereinbarkeit Derzeit werden Pflegebedürftige Töchter, Schwiegertöchter). von Beruf und pflege vorrangig in Privathaushalten Insbesondere Überlastung und gesundheitlicher etc.) durch Erwerbsarbeit Rahmenbedingungen Individualisierung auf Frauen lastet der moralische Druck, die häusliche Pflege zu übernehmen. Beeinträchtigung aufkommen. Bei häufig ohnehin brüchigen Erwerbsverläufen der modernen Arbeitswelt von Lebensentwürfen neue Herausforderungen mit der zunehmenden Heimbewohnerinnen unterbezahlt ein gemeinsames generationenübergreifendes Pflegebedürftige sind mehrheitlich sind Frauen. Das Pflegepersonal in der ambulanten und zum Teil nicht hinreichend qualifiziert. familiäres Zusammenleben Perspektiven zeichnen sich nicht notwendiger Arbeitsbedingungen Weise in verstärkter Heimunterbringung Versorgung und Nutzung von nachbarschaftlichem von Frauen und Männern gelingen. In generationsübergreifenden und behindertengerechten, Betreuungsdienstleistungen, Im Gleichstellungsaktionsplan barrierefreien kulturelle und gemeinschaftsfördernde werden insbesondere Maßnahmen als Pflegende und Pflegebedürftige Alter (Seniorenleitbild, Inklusion). zu fördern. Seniorenbeirat für die professionelle Eigenständigkeit sodass die und Selbstversorgung. Wohnformen bekommen. bei qualitativ Dies kann in einem Engagement bei einer gleichberechtigten in einem Umfeld guter kommunaler Beteiligung und in der Schaffung und Nutzung von seniorenInfrastruktur Angebote) liegen zudem Zukunftspotenziale und Behindertenbeirat Pflege erforderlich, ab, sondern in neuen Modellen im Wohnumfeld und bürgerschaftlichem in den Mittelpunkt stellen müssen. leben. 80 Prozent der mit mehr Zeit für die Versorgung der Pflegebedürftigen oder gemeinschaftlichen kleineren Wohneinheiten und gleichberechtigt Pflege auf der anderen Seite ist zumeist weiblich, häufig Versorgung und Betreuung Älterer bei Förderung und Erhalt von größtmöglicher Mix von professioneller von Frauen steigt, ergeben sich Frauen, die häufig in einem Einpersonenhaushalt und stationären sowie der an einem Ort oder gar in einem Haushalt wird und zugleich die Erwerbstätigkeit Gesellschaftlich sind mehr Geldmittel Pflegekräfte angemessene Einkommen erzielen und attraktivere hochwertiger Flexibilisierung und den gestiegenen Mobilitätsanforderungen prognostiziert (Rente können sie sich längere Auszeiten nicht leisten. Zudem machen die für die Pflege und den Umgang mit dem Alter, denen sich auch Männer vermehrt Hochaltrige Menschen und hochbetagte Sie führt in vielen Fällen zu der Pflegenden selbst. Zugleich müssen pflegende Frauen selbst für ihre eigene Altersvorsorge selten möglich. Während eine Zunahme der Pflegebedürftigen vielfältige versorgt. Die zuhause Pflegenden sind zu 70 Prozent Frauen (Ehefrauen, Partnerinnen, (Nahversorgung, Pflege- und für Erftstadt. gestellt, die geeignet sind, die Gleichstellung von Frauen und Männern liefern zudem weitere wichtige Impulse für die Lebensgestaltung im 17 Ziel 4.1 Zunehmend gleichberechtigte Realisierung von Entlastung Verteilung der bezahlten und unbezahlten Angehörigen, häuslichen Pflegearbeit Zielgruppe Frauen und Männer in Erftstadt mit Pflegebedürftigen Zuständigkeiten Kommunale Ressourcen Personalamt, Indikatoren Anzahl passgenauer Pflegeangebote und deren Qualität, Versorgung mit unterstützenden Pflege-, Senioren- und Behindertenberatung, Mitarbeiterinnen stationäre und ambulanter auf Frauen und Männer, der Stadtverwaltung Pflegeeinrichtungen, und Erftstädter Betriebe VHS ,Haupt-und Dienstleistungen Maßnahmenübersicht Lfd. Nr. Maßnahme 4.1.1 Bedarfsgerechte Sicherung der kostenfreien kommunalen Pflegeberatung Beratung und Information / Hausbesuchen, u.a. Beratung und Information Information zu Vorsorgemöglichkeiten und Vereinbarungen Versorgung im Alter und Vereinbarungen sowie Fallbetreuung zu Hilfsangeboten / Casemanagement mit aufsuchender und Unterstützungsleistungen, in "gesunden Tagen", Anregung von Familiengesprächen treffen, die in der Vollmacht bzw. Verfügung festgehalten zur Pflege und werden (und bei Bedarf natürlich später wieder verändert werden können) 4.1.2 Sicherung ausreichender und qualitätsvoller Sicherung und Ausbau unterstützender 4.1.3 qualitativ Förderung der Ansiedlung weiterer - Kurzeitpflege - Tagespflege ist im APZ Frauenthai in 2016 etabliert. - Verhinderungs- - Berufsbild der Altenpflegerin/des - Wünschenswert Erschwingliche Pflege hochwertiger - ambulanter pflege neuer ambulanter Pflegedienste (derzeit 32 Plätze) und Nachtpflege Altenpflegers in Schulen bekannter machen (z.B. durch Projekte wie Alzheimer & You) wäre eine Fachschule für pflegende Berufe in Erftstadt Passendes Angebot an haushaltsnahen 4.1.4 stationärer Dienstleistungen haushaltsnahe Dienstleistungsangebote für Menschen mit geringem Einkommen, ggf. Organisation einer Tauschbörse 18 Förderung ehrenamtlicher - Fortführung Unterstützungsangebote und Erweiterung der ehrenamtliche in der Betreuung und Begleitung Seniorenbegleitung (Qualifizierung durch VHS, Vermittlung und Betreuung durch Pflegeberatung) - Niedrigschwellige - Fortführung Angebote für Demenzkranke wie Dernenzcafes und Erweiterung von Zertifizierungsangeboten 4.1.5 Betriebliche Maßnahmen Ziel 4.2 Erhalt eigenständiger zur Vereinbarkeit Lebensführung Lebens- und Pflegequalität für Demenzbegleiter/innen von Beruf und Pflege wie flexible Arbeitszeiten, bis ins hohe Lebensalter, Schaffung altersgerechter für Ältere, Hochbetagte und pflegebedürftige Ältere Bürger/innen Zuständigkeiten Amt für Planung und Demografie, Pflege-, Senioren- und Behindertenberatung, Ressourcen Eigenbetrieb Straßen Indikatoren Anzahl und Verteilung seniorengerechter Infrastruktur, Freistellung etc. Sicherung selbstbestimmter im Wohnumfeld Zielgruppe kostengünstiger, Arbeitszeitmodelle, und barriererfreier Rhein-Erft-Kreis, Wohnungsbaugesellschaften, Wohnungen, v.a. auch im Geschosswohnungsbau (im Bestand und in Neubaugebieten) Innovative Wohnprojekte, die die Gemeinschaft und gegenseitige Unterstützung Angebote zur Nahversorgung / Versorgung mit ambulanten fördern Diensten Einrichtung und Nutzung einer Wohnraumberatungsstelle Berücksichtigung der Barrierefreiheit Unterhaltungsmaßnahmen im Rahmen der der Planung und Bauausführung sowohl im Neubau als auch bei bei Wohneinheiten, Verkehrs-, Straßen- und Wegeplanung (in Zusammenarbeit insbesondere auch mit dem Behindertenbeirat) Maßnahmenübersicht 4.2.1 Schaffung von kleinen, kostengünstigen (gesundheitliche in allen Ortsteilen, und Pflegeversorgung, seniorengerechten und barrierefreien Wohneinheiten mit guter Anbindung an Infrastruktur Nachversorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs) um die soziale Einbindung Älterer zu erhalten Is. Antrag Frauenbeirat B 490/2012. 19 Förderung von Projekten generationenübergreifenden 4.2.2 Wohngemeinschaften), Einrichtung ,4.2.3 einer Wohnraumberatungsstelle vorhandenen Selbsthilfe 4.2.4 Selbsthilfe betroffener Wohnens und selbstorganisierter Älterer durch Wohnbauprojekte im Erftkreis zu seniorengerechtem Wohnung, Beratung zu bauordungsrechtlichen Vorschriften Projekte Älterer durch z.B. "Alternatives und barrierefreiem ermöglichen Wohnen" Wohnen (Umbauten und Gestaltungsspielräumen) - Potenzial älterer Menschen einbeziehen und fördern, z.B. durch Zeitzeugenprojekte Beteiligungsformen (Haus- und mit und in den Schulen; der 20 Handlungsfeld 5: Sicherheit und Gewaltfreiheit Artikel 21- Sicherheit Artikel 22 - Geschlechterspezifische Ziel 5.1 Gewalt (häusliche Gewalt) Sicherheit im öffentlichen sicher im öffentlichen Raum - Vermeiden von Angsträumen, damit sich Frauen und Mädchen, Männer und Jungen frei und Umfeld bewegen können Zielgruppe Einwohnerinnen und Einwohner Erftstadts sowie Menschen, die sich in Erftstadt aufhalten Zuständigkeiten Ordnungsamt, Ressourcen DB, ÖPNV (Kreis), Gleichstellungsstelle/Frauenbeirat, Indikatoren Anzahl der Anzeigen/Beschwerden Stadt- und Verkehrsplanung, Verkehrsförderung, Eigenbetrieb Straßen, u.a. Grünflächenabteilung, Reinigungskolonne, Seniorenbeirat bei der Polizei Anzahl der Beschwerden beim OrdnungsamtjEigenbetrieb Straßen Maßnahmenübersicht 5.1.1 Bahnhof Umsetzung der Beschlüsse zur Bahnhofsmodernisierung unter Einbeziehung der auch vom Frauenbeirat eingeforderten Sicherheitsaspekte • Möglichst breite Gestaltung des TunnelsjUnterführung • Ausreichende • Barrierefreiheit, • Frauenparkplätze • Notrufsäule • Belebung des Bahnhofbereiches Beleuchtung des Bahnhofsbereiches auch günstig für Mütter/Väter und der Parkflächen und der Zuwege mit Kinderwagen am Bahnhof (mit sozialer Kontrolle der Nutzung) durch Funktions- und Nutzungsvielfalt ggf. Wohn bebauung mit Kinderbetreuungsmöglichkeiten • und gute Einsehbarkeit des Zugangs zu den Gleisen sowie der Zuwege angepasste Bepflanzung (niedrigwüchsig und im Rahmen von Tagespflege am Bahnhof und hochwachsende und Gehwegen sowie auf dem Parkplatzgelände und soziale Kontrolle durch Servicecenter/Kiosk des Bahnhofs, Bäume, sodass Sichtbeziehungen erhalten bleiben) an Straßen 21 • regelmäßiger Rückschnitt • Optimierung der Busanbindungen in den Abendstunden • Erhalt des AST (Anrufsammeltaxis) • ggf. Begleitservice (?) • Taxiversorgung • Sauberkeit • Sitzmöglichkeiten • Öffentliche Toiletten am Bahnhof (und auf dem Markt in Lechenich) in den Abendstunden, in die anderen Ortsteile wenn keine Busverbindungen mehr bei Ankunft der Spätzüge fahren im Wartebereich Siehe Antrag des Frauenbeirates B 543/2011 zur Berücksichtigung 5.1.2 • Erhalt und Ausbau ausreichender energieeffizienter andere Wege, • ausreichende Straßenbeleuchtung Plätze und Orte • Kontinuierliche von Sicherheitsaspekten Beleuchtung auf öffentlichen durch Umrüstung auf energieeffizientere Begehung und Begutachtung von Stadtteilen bei der Bahnhofsmodernisierung Plätzen und Wegen Beleuchtungssysteme und Orten unter Sicherheitsaspekten, ggf. mit Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern Siehe Antrag des Frauenbeirats Ziel 5.2 in 2007 Gewalt gegen Frauen und Mädchen I Wirksamer Schutz vor geschlechterspezifischer Gewalt - Abbau von häuslicher Gewalt, damit sich Frauen und Männer und Kinder im häuslichen Bereich und Nahbereich frei und sicher bewegen können, ohne physischer und psychischer Gewalt ausgesetzt zu sein. Zielgruppe Einwohnerinnen und Einwohner, von Gewalt betroffene Zuständigkeiten Frauenberatungsstellen, Ressourcen Gleichstellungsbeauftragte, Indikatoren Zahl der Anzeigen bei der Polizei Frauen, Männer und Kinder Frauenhaus des Rhein-Erft-Kreises, Kreispolizei/Opferschutz, Anzahl der Wohnungsverweisungen Zahl der öffentlichkeitswirksamen Gleichstellungsstelle/Frauenbeirat, Gesundheitsbereich, nach dem Gewaltschutzgesetz Aktionen zu Gewalt gegen Frauen Querschnittsaufgabe Jugendamt, Schulen, AK vieler Ämter und Einrichtungen 22 Maßnahmenübersicht Lfd.Nr Maßnahmen 5.2.1 Mitarbeit 5.2.2 Informations- Umsetzungszeitraum im Runden Tisch gegen häusliche Gewalt, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit (Aktualisierung vor Ort durch Notfallkarte und Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitswirksame Aktionen und Kampagnen (u.a. Fahnenaktion am Rathaus von Terre des Femmes zum am 25. November) Integrationskursen Qualifizierungsprogramme für Mitarbeiter/innen Sicherheitstipps (Jugendamt, VHS) laufend ist (Ansprechpartnerin und Koordinatorin für andere des Jobcenter) für Seniorinnen (VHS/ Ordnungsamt, Opferschutz der Polizei) Selbstverteidigungskurse (AK Mädchenarbeit 5.2.5 in Institutionen Frauencafes einer Fachkraft in Arge/ Jobcenter, die zuständig für die Bearbeitung von Fällen mit häuslicher Gewalt und Menschenhandel Mitarbeiterinnen Gewalt und Hilfen für Betroffene (und Täter) in der VHS sowie in die Treffen des interkulturellen Benennung und Qualifizierung 5.2.4 für Kinder in Vereinen und Institutionen Einbindung des Themas geschlechtsspezifischer 5.2.3 laufend für Frauen und neue Notfallkarte und Neudruck laufend erforderlich) Bewusstseinsbildung AntiGewaltTag der Akteure/innen für Frauen und Mädchen - Anti-Gewalt-Trainings / Jugendarbeit Entwicklung von Verhaltenscodes laufend insbesondere auch für Jungen (Mobile) / Vereine / Schulen) und konsequente Ahndung bei Übertreten der Regeln (Querschnittsaufgabe in laufend allen Einrichtungen) 5.2.5 Bereitstellen von Wohnraum für von Gewalt betroffene 5.2.6 Entwicklung und Umsetzung eines Modells ,,Anonymer Spurensicherung" Frauen und Kinder, Möglichkeiten prüfen (bei Vergewaltigung) im Rhein-Erft- laufend 2014/2015 Kreis 5.2.7 Prüfung der Möglichkeiten zur Schaffung einer weiteren Beratungsstelle für von Gewalt betroffene Frauen - ggf. Antrag Frauenbeirat im Rhein-Erft-Kreis (möglichst Erftstadt) 2014/2015 23 Handlungsfeld 6: Internationale/europäische Zusammenarbeit - Städtepartnerschaften Bezug zur Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene - Artikel 30 Städtepartnerschaften und internationale Erhalt und Weiterentwicklung Ziel 6.1 Viry Chatillon Unterstützung Kooperationen des Austauschs und der Zusammenarbeit und Jelenia G6ra) auf institutioneller Bürgerinnen Zuständigkeiten Fördervereine Ressourcen Netzwerk Indikatoren Aktivitäten Partnerstädte Erftstadts und Ämter) sowie der Bürgerinnen (Wokingham, und Bürger mit der Partnerschaftsvereine sowie Fortsetzung spezifischer Aktivitäten Zielgruppe der europäischen Ebene (Stadtverwaltungen der Frauen der Partnerstädte (Konferenzen, thematischer Erfahrungsaustausch etc.) und Bürger Erftstadts und der Partnerstädte der Städtepartnerschaften, Kulturabteilung, auf dem Gebiet der Städtepartnerschaften FrauenbeiratjFrauenbüro/Gleichstellungsstelle, uTe - Unternehmerinnen- - gegenseitige Besuche, Konferenzen, Treffen Maßnahmenübersicht Ifd. Nr. Maßnahme 6.l.1 Aktivitäten Umsetzungszeitraum der Partnerschaftsvereine und Kontakte auf Verwaltungsebene: Austausch, Treffen, Begegnung von laufend Bürgerinnen der Partnerstädte 6.1.2 Thematische Konferenz mit Frauen, insbesondere unter Einbeziehung der Partnerstädte Wokingham Frauenbeirat/Gleichstellungsstelle Unternehmerinnen aus Jelenia G6ra (Polen) sowie Begegnung, ggf. und Viry Chatillon (uTe in Kooperation der Stadt und Freundeskreis Erftstadt - Jelenia G6ra) mit 2015