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Allgemeine Vorlage (Antrag auf Umbau des Trainingsplatzes Winden in einen Kunstrasenplatz)

Daten

Kommune
Kreuzau
Größe
9,8 kB
Erstellt
21.01.10, 16:02
Aktualisiert
04.08.15, 10:07
Allgemeine Vorlage (Antrag auf Umbau des Trainingsplatzes Winden in einen Kunstrasenplatz) Allgemeine Vorlage (Antrag auf Umbau des Trainingsplatzes Winden in einen Kunstrasenplatz)

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Inhalt der Datei

Gemeinde Kreuzau Sozial- und Sportamt - Herr Steg BE: Herr Steg Kreuzau, 09.03.2009 Vorlagen-Nr.: 29/2009 - öffentlicher Teil Sitzungsvorlage für den Sportausschuss Hauptausschuss Rat 19.03.2009 31.03.2009 21.04.2009 Antrag auf Umbau des Trainingsplatzes Winden in einen Kunstrasenplatz I. Sach- und Rechtslage: Der V.f.V.u.J. 1902 Winden hat mit Schreiben vom 18. Februar 2009 beantragt, den derzeit vorhandenen Rasentrainingsplatz, der sich neben dem Hauptplatz befindet, in einen Kunstrasenplatz umzubauen. Als eine Finanzierungsmöglichkeit schlägt der Verein das Konjunkturförderprogramm vor. Der Antrag ist als Anlage beigefügt. Begründet wird dieser Antrag damit, dass ein geregelter und vernünftiger Trainingsbetrieb für ca. 130 Jugendliche und ca. 40 Erwachsene auf dem bisherigen Trainingsplatz kaum möglich sei. Am Trainingsbetrieb nehmen 7 – 8 Jugendmannschaften, eine Seniorenmannschaft und eine Freizeitmannschaft teil. Nach Aussage des Vereins habe der Trainingsplatz durch starke Bodenunebenheiten nicht die besten Voraussetzungen, um ein verletzungsfreies Training zu gewährleisten. Teilweise sei er durch die starke Beanspruchung gar nicht nutzbar. Ein Ausweichen auf den Hauptplatz sei nicht angebracht, da dieser durch den regulären Spielbetrieb derart stark belastet sei, dass eine zusätzliche Nutzung den Platz über Gebühr schädigen würde. Berücksichtigt werden sollte allerdings in diesem Zusammenhang auch, dass andere Vereine im Gemeindegebiet ähnlich große Fußballabteilungen unterhalten. Ein ähnlicher Bedarf wie in Winden dürfte sich daher bei mehreren Vereinen ergeben. Unstreitig dürfte sein, dass ein solcher Kunstrasenplatz wünschenswert ist. Es muss aber die Frage gestellt werden, ob er auch erforderlich ist. Hierbei muss auch bedacht werden, dass nach dem bisher bekannten Sachstand über Fördermöglichkeiten aus dem Investitionsprogramm der Sportstättenbau nicht einbezogen werden darf. Eine Finanzierung hierüber kann also aller Voraussicht nach nicht erfolgen. Daher könnte allenfalls eine Finanzierung mittels der Sportpauschale angedacht werden, da Mittel im Haushalt nicht veranschlagt sind. Die vorhandenen Mittel der Sportpauschale in Höhe von 67.159,24 EUR zuzüglich der Pauschale für 2009 in Höhe von voraussichtlich 48.499 EUR reichen aber bei weitem nicht aus, die beantragte Maßnahme zu finanzieren. Konkrete Kosten wurden bisher nicht ermittelt. Aus Sicht der Verwaltung sollte zunächst der Gemeindesportverband gefragt werden, ob der Bedarf für einen Kunstrasenplatz tatsächlich besteht. Sollte diese Frage bejaht werden müsste auch geklärt werden, ob die Sportanlage in Winden für einen solchen Ausbau geeignet ist. Berücksichtigt werden müsste dabei nämlich auch, dass es sich nicht nur um einen Ausbau für den V.f.V.u.J. 1902 Winden handeln kann, sondern dass diese Anlage dann, ähnlich wie der Hartplatz in Stockheim, allen Vereinen aus dem Gemeindegebiet zur Verfügung stehen müsste. II. Haushaltsmäßige Auswirkungen: Sollte der Umwandlung des Trainingsplatzes in einen Kunstrasenplatze zugestimmt werden, müssten entsprechende Mittel hierfür im Haushalt veranschlagt werden. III. Beschlussvorschlag: „Die Verwaltung wird beauftragt, beim Gemeindesportverband anzufragen, ob aus sportfachlicher Sicht der Umbau eines vorhandenen gemeindlichen Rasentrainingsplatzes in einen Kunstrasenplatz erforderlich ist. Sofern dies der Fall sein sollte, soll der Gemeindesportband auch ermitteln, wo der geeignete Standort für eine derartige Anlage ist.“ Der Bürgermeister - Ramm - IV. Beratungsergebnis: Einstimmig: Ja: Nein: Enthaltungen: ________ ________ ________ ________ -2-