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Sitzungsvorlage (Leichenhalle Jülich)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
118 kB
Datum
27.03.2014
Erstellt
19.03.14, 17:04
Aktualisiert
19.03.14, 17:04
Sitzungsvorlage (Leichenhalle Jülich) Sitzungsvorlage (Leichenhalle Jülich)

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Stadt Jülich Der Bürgermeister Amt: 65 Az.: Heu/Wo Jülich, 07.03.2014 öffentlicher Teil Vorlagen-Nr.: 99/2014 Sitzungsvorlage Beratungsfolge Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss Termin 27.03.2014 TOP Ergebnisse Leichenhalle Jülich Anlg.: 2 SD.Net Beschlussentwurf: Bericht der Verwaltung Begründung: Im November 2013 wurden die Arbeiten zur Sanierung der Fassadenflächen der Leichenhalle ausgeschrieben. Zum Eröffnungstermin wurde lediglich nur ein Angebot eingereicht. Dieses konnte zum einen aus formellen Gründen nicht gewertet werden, zum anderen lag es erheblich über den im Haushalt veranschlagten Mittel in Höhe von 130.000,00 €. Die Verwaltung beabsichtigt, ein neues Ausschreibungsverfahren durchzuführen. Dabei sollen einige Punkte von Planung und Ausschreibung geändert werden. Es ist angedacht, die Brüstungsmauern an der seitlichen Außentreppe und am Zugangsbereich nicht mehr mauerwerkstechnisch zu sanieren, da der Aufwand wirtschaftlich zu hoch ist. Hier wird die Möglichkeit in Betracht gezogen, Teile der Eingangsmauer (s. Anlage 1, Fotos 1a bis 1 c) zu entfernen und durch Zaunelemente in Anlehnung der vorh. Zaunanlage zu ersetzen. Gleiches gilt für die gemauerte Treppenbrüstung (s. Anlage 2, Fotos 2a bis 2d), die ebenfalls massiv durch Feuchtigkeit und mangelnde Abdichtung geschädigt ist. Neben den hohen Sanierungskosten würde der Instandhaltungsaufwand für diese Bereiche deutliche reduziert. Es ist beabsichtigt, die vorhandenen Brüstungsmauern bis auf die Treppenoberkante abzutragen, eine Mauerabdeckung als Witterungsschutz aufzubringen und zur Sicherung ein Brüstungsgeländer zu installieren. Weiterhin ist vorgesehen, die losen Altanstriche an den Fassadenflächen der Kapelle mit einem schonenden Dampfstrahlverfahren weitestgehend zu entfernen, die defekten Fugen auszukappen und anschließend neu zu verfugen. Neben der Herstellung von Horizontalsperren und dem Aus- tausch defekter Verblendsteine wird ein mehrlagiger Schlämmanstrich auf die Fassade aufgetragen, so dass das optische Erscheinungsbild weitest gehend erhalten bleibt. Bei dem Schlämmanstrich handelt es sich um eine 3-lagige Beschichtung aus Kalkfarben und Weißzement, die Vertiefungen im Mauerwerk ausgleicht. Des weiteren ist der Anstrich hoch diffusionsfähig, sehr dauerhaft und hat sich bei beschichteten Mauerwerkssanierungen bewährt. Bezüglich der Risse im Mauerwerk wurde Kontakt mit RWE aufgenommen. Mit Schreiben vom 11.02.2014 teilt RWE mit, dass man sich in der Angelegenheit mit der Verwaltung in Verbindung setzen wird. Weitere Erläuterungen können in der Sitzung gegeben werden. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto): ja 1.Finanzielle Auswirkungen: Gesamtkosten: nein jährl. Folgekosten: Haushaltsmittel stehen bereit: ja jährl. Einnahmen: nein (siehe Beschlussentwurf) bei Produktsachkonto: (unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar: Erläuterungen zu Ziffer ______ ja 2.Der Personalrat ist zu beteiligen: Mitbestimmung Mitwirkung nein Anhörung Der Personalrat hat zugestimmt: ja nein Der Personalrat hat Bedenken erhoben: ja nein 3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen: ja nein Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO NW widersprochen: ja nein Sitzungsvorlage 99/2014 Seite 2