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Allgemeine Vorlage (Nutzungskonzepte für die Hans-Hoesch-Stiftung/Festhalle und Bürgerhaus in Kreuzau und Aufgabenübertragung auf einen Förder- und Gebäudeunterhaltungsverein für Festhalle, Hans-Hoesch-Stiftung und Bürgerhaus)

Daten

Kommune
Kreuzau
Größe
127 kB
Datum
06.07.2010
Erstellt
12.07.10, 12:06
Aktualisiert
04.08.15, 10:07
Allgemeine Vorlage (Nutzungskonzepte für die Hans-Hoesch-Stiftung/Festhalle und Bürgerhaus in Kreuzau und Aufgabenübertragung auf einen Förder- und Gebäudeunterhaltungsverein für Festhalle, Hans-Hoesch-Stiftung und Bürgerhaus) Allgemeine Vorlage (Nutzungskonzepte für die Hans-Hoesch-Stiftung/Festhalle und Bürgerhaus in Kreuzau und Aufgabenübertragung auf einen Förder- und Gebäudeunterhaltungsverein für Festhalle, Hans-Hoesch-Stiftung und Bürgerhaus) Allgemeine Vorlage (Nutzungskonzepte für die Hans-Hoesch-Stiftung/Festhalle und Bürgerhaus in Kreuzau und Aufgabenübertragung auf einen Förder- und Gebäudeunterhaltungsverein für Festhalle, Hans-Hoesch-Stiftung und Bürgerhaus) Allgemeine Vorlage (Nutzungskonzepte für die Hans-Hoesch-Stiftung/Festhalle und Bürgerhaus in Kreuzau und Aufgabenübertragung auf einen Förder- und Gebäudeunterhaltungsverein für Festhalle, Hans-Hoesch-Stiftung und Bürgerhaus) Allgemeine Vorlage (Nutzungskonzepte für die Hans-Hoesch-Stiftung/Festhalle und Bürgerhaus in Kreuzau und Aufgabenübertragung auf einen Förder- und Gebäudeunterhaltungsverein für Festhalle, Hans-Hoesch-Stiftung und Bürgerhaus) Allgemeine Vorlage (Nutzungskonzepte für die Hans-Hoesch-Stiftung/Festhalle und Bürgerhaus in Kreuzau und Aufgabenübertragung auf einen Förder- und Gebäudeunterhaltungsverein für Festhalle, Hans-Hoesch-Stiftung und Bürgerhaus)

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Inhalt der Datei

Gemeinde Kreuzau Hauptamt - Herr Drewes-Janssen BE: Herr Stolz / Herr Drewes-Janssen Kreuzau, 04.05.2010 Vorlagen-Nr.: 22/2010 - öffentlicher Teil Sitzungsvorlage für den Sport- und Kulturausschuss Hauptausschuss Rat 20.05.2010 22.06.2010 06.07.2010 Nutzungskonzepte für die Hans-Hoesch-Stiftung/Festhalle und Bürgerhaus in Kreuzau und Aufgabenübertragung auf einen Förder- und Gebäudeunterhaltungsverein für Festhalle, Hans-Hoesch-Stiftung und Bürgerhaus I. Sach- und Rechtslage: a) Festhalle/Hans-Hoesch-Stiftung Die Festhalle Kreuzau (bis 1973 Turn- und Festhalle) ist seit ihrer Errichtung im Jahre 1957 Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens in Kreuzau. Nachdem die ursprünglich noch stattfindende sportliche Betätigung entfallen ist, findet hier bis zum heutigen Tage eine Vielzahl von gesellschaftlichen, kulturellen und schulischen Veranstaltungen, Vereinstreffen u.a. statt. Aufgrund der Haushaltssituation der Gemeinde wurde bereits vor über 10 Jahren im Rat der Gemeinde Kreuzau diskutiert, wie der Fehlbedarf in diesem Bereich vermindert werden kann, wobei übereinstimmend die Meinung vertreten wurde, dass eine solche Einrichtung nicht kostenneutral geführt werden kann. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass die Vereine seit Jahrzehnten einen erheblichen Anteil am Dorf- und Gemeinschaftsleben haben. Hierbei ist nicht nur das vereinseigene Fest gemeint, sondern es sind insbesondere die unentgeltlichen ehrenamtlichen Leistungen bei gemeindlichen Veranstaltungen, wie z.B. Kulturtage, Partnerschaftsveranstaltungen, Seniorenfeiern, Kindergarten- und Schulveranstaltungen u.a., die den Vereinen anerkanntermaßen Zeit, Arbeit und auch Geld abverlangen. Nicht zu unterschätzen ist auch die Bedeutung des Vereinslebens für die Außendarstellung der Gemeinde in wirtschaftlicher wie in wohnwertmäßiger Hinsicht. Auch darf aus meiner Sicht nicht unerwähnt bleiben, dass insbesondere die KG „Ahle Schlupp“ Kreuzau wiederholt Sanierungs- und Verschönerungsarbeiten in der Festhalle und der Toilettenanlage durchgeführt hat. Zuletzt wurde in Abstimmung mit den weiteren großen kulturtreibenden Vereinen eine komplett neue Tontechnik einschl. neuer Mikrofone mit einem Zuschuss durch die Sparkasse Düren angeschafft und für die Gemeinde kostenlos in der Festhalle eingebaut. Weiterhin wurden neue Vorhänge für die Festhalle beschafft. Außerdem wurde der Hintergrund der Bühne neu konzipiert und gestaltet, hier hatte die Gemeinde lediglich einen Teil der Materialkosten zu tragen. Auch muss gesehen werden, dass die Vereinsfeste in diesen wirtschaftlich schlechten Zeiten nicht mehr so stark wie in der Vergangenheit frequentiert werden, so dass die Kassen der Vereine nur noch mit Mühe kostendeckend geführt werden können. Hieraus ergibt sich, dass bereits angedachte Erhöhungen der Benutzungsgebühren in der Festhalle nicht umzusetzen sind, da diese zu einem weiteren Rückgang der Hallennutzung führen und somit sogar die Existenz der Vereine und das ganze Sozial- und Gemeinschaftsgefüge im Ort und in der Gemeinde gefährden würden. Im Rahmen verschiedener Sanierungsarbeiten im Bereich der Festhalle im Jahre 2008 wurde die Verwaltung beauftragt, u.a. ein Nutzungskonzept zu erstellen, welches mit Vorlage 37/2008 und 37/2008 1. Erg. beraten wurde. Fußend auf den einvernehmlich durchgeführten Beratungen in den Ausschüssen und im Rat erhielt die Verwaltung mit Ratsbeschluss vom 9.12.2008 den Auftrag, die Möglichkeiten der Gründung eines Träger- oder Fördervereins als gemeinnütziger Verein für den Bereich Festhalle/Hans-Hoesch-Stiftung zu prüfen, die der Gemeinde verbleibenden Kosten zu ermitteln und ein entscheidungsfähiges Konzept zu entwickeln. Da zum damaligen Zeitpunkt der Standort der OGS Kreuzau noch nicht feststand, haben die maßgeblichen Kreuzauer Vereine darum gebeten, die Angelegenheit bis zur Klärung dieser Frage zurück zu stellen, da bei evtl. Inanspruchnahme des Bürgerhauses für die Belange der OGS auch die Vereine betroffen gewesen wären. Insgesamt haben mehrere Gespräche mit Vereinsvertretern stattgefunden. Zuletzt wurde durch die Vereinsvertreter zum Ausdruck gebracht, dass eine komplette Übernahme der Hans-Hoesch-Stiftung/Festhalle bei den hauptnutzenden Vereinen keine einhellige Unterstützung findet und alternativ die Gründung eines „Förderund Gebäudeunterhaltungsvereins für Festhalle, Hans-Hoesch-Stiftung und Bürgerhaus, im nachfolgenden Förderverein genannt, favorisiert werde. Nutzungskonzept: 1. Für die große und die kleine Festhalle und die Hans-Hoesch-Stiftung würden die Hausmeisterdienste einschließlich der Betreuung der Veranstaltungen sowie kleinere Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten vom Verein übernommen; die Vermietung einschl. der hiermit verbundenen Arbeiten verbleibt bei öffentlichen Veranstaltungen bei der Gemeinde. Des Weiteren erfolgt die Übernahme der Vermietung des kleinen und großen Saales bei „geschlossenen Gesellschaften“ unter Beachtung der hierzu bestehenden gesetzlichen Vorgaben (z.B. Sonderbauverordnung) nebst Vereinnahmung der erzielten Miete und Einsatz für die Belange der Festhalle. Die entstehenden Betriebkosten werden vom Verein dem jeweiligen Nutzer gegenüber geltend gemacht. Die hierzu vereinnahmten Beträge werden an die Gemeinde Kreuzau weiter geleitet. 2. Die bisherigen Nutzungen in der Hans-Hoesch-Stiftung durch die Schützenbruderschaft St. Heribertus Kreuzau (Dachgeschoss) sowie den Fanfarenzug Kreuzau im Kellergeschoss bleiben bestehen. Im I. OG der Hans-Hoesch-Stiftung soll ein kleinerer Raum für den Förderverein eingerichtet werden. Daneben sollen die drei größeren Räume durch die KG Ahle Schlupp für Archivzwecke sowie als Trainingsraum und für Unterrichtszwecke der Musikschule genutzt werden. Dadurch entfallen für die KG Ahle Schlupp Kreuzau die Nutzungen im Bürgerhaus, die frei werdenden Kapazitäten können z.B. durch Crescendo genutzt werden, welches dann seine Räume in der Hans-Hoesch-Stiftung freimachen würde. -2- 3. Im Erdgeschoss (ehem. Hausmeisterwohnung) der Hans-Hoesch-Stiftung ist vorgesehen, dass dort die Musikschule Kreuzau vorwiegend Einzelunterricht durchführt. Im Keller soll der Raum, der bisher von der Gruppe Crescendo genutzt wird, zukünftig als Jugendraum zur Verfügung stehen, da dieser Raum keine Verbindung zu den anderen Räumen der Hans-Hoesch-Stiftung hat, keine Lärmbelästigung für angrenzende Wohnbebauung bringt und nahe der Außenspielanlagen liegt. Dieser Raum besitzt bereits eine eigene Toilette. Die Gruppe Crescendo ist damit einverstanden, zukünftig im Bürgerhaus zu proben. Ein entsprechendes Nutzungskonzept für den Jugendraum werde ich Ihnen zur gegebenen Zeit über den Sozialausschuss vorlegen. An diesem Konzept werden auch neben der hiesigen Sozialarbeiterin das Jugendamt des Kreises Düren und die örtliche Polizeidienststelle beteiligt. 4. Der Abstellraum, der nach außen durch ein Rolltor zu öffnen ist, soll zur Lagerung der alten Festhallenmöbel dienen. Der Förderverein wird zukünftig auch die Vermietung der Festhallenmöbel vornehmen, was zusätzlich noch eine Entlastung der Hausmeister der Sporthalle darstellt. Das im alten Feuerwehrgerätehaus befindliche Möbellager wird dann in das BHKW-Gebäude verlegt. Das alte Feuerwehrgerätehaus könnte anschließend veräußert werden; Interessenten sind vorhanden. Hierüber lege ich Ihnen eine eigenständige Vorlage vor. 5. Der vorhandene Werkraum im EG der Hans-Hoesch-Stiftung wird vom Förderverein als Hausmeisterraum genutzt. Aus baufachlicher Sicht und aus Sicht der Vereine wurde deutlich, dass noch Investitionsbedarf in verschiedenen Bereichen besteht: - Einbau einer Schließanlage für den Komplex der Festhalle und Hans-HoeschStiftung Diese ist zur zentralen Verwaltung durch den Förderverein erforderlich, geschätzte Kosten 3.500 €. - Einbau Küche/Umbau Toilettenanlage - der Einbau einer neuen funktionsgerechten Küche (die derzeitige Küche ist rd. 50 Jahre alt) - Kostenschätzung 30.000 € einschl. notwendiger Fliesenarbeiten/Anstrich, - der Umbau der vorhandenen Toiletten der ehemaligen Hausmeisterwohnung zu einer separaten Toilettenanlage (geschätzt 7.500 €). Auch hier hätte die Gemeinde die Materialkosten zu übernehmen, der Förderverein hat bereits seine Bereitschaft zur Mitarbeit signalisiert. Die Mittel für den Einbau einer Küche und den Umbau der Toilettenanlage im EG der Hans-Hoesch-Stiftung sollen haushaltsmäßig erst im Jahre 2011 veranschlagt werden. Der Einbau einer separaten Toilettenanlage im Bereich des kleinen Saales ermöglicht zukünftig eine parallele Vermietung von beiden Sälen, was sicherlich zu Mehreinnahmen bzw. einer Defizitminimierung führen wird. - - Umbaumaßnahmen in der ehemaligen Hausmeisterwohnung Herrichten der Räume im EG der Hans-Hoesch-Stiftung durch den Einbau von Trennwänden in Ständerbauweise in der ehemaligen Hausmeisterwohnung, damit die Musikschule in die Lage versetzt wird, Einzelunterricht zu erteilen. Das Material wäre von der Gemeinde zu stellen, die Arbeiten würden die Vereine übernehmen (Kostenschätzung einschl. Anstrich, Elektro- und Bodenbelagsarbeiten = 20.000 €). Die Arbeiten zur Herrichtung des Jugendraumes müssten zu Lasten der Gemeinde erfolgen. -3- - Brandschutzmaßnahmen Der Antrag auf Nutzungsänderung in den Räumlichkeiten der Hans-Hoesch-Stiftung ist gestellt, über das Ergebnis wird in der Sitzung vorgetragen. Es kann aber bereits heute davon ausgegangen werden, dass keine größeren Investitionen zu erwarten sind. Letztlich geht es vorrangig um eine Optimierung der Personal- und Sachkosten. Hierzu führe ich folgendes aus: Personalkosten: Seit dem Ausscheiden des hauptamtlichen Hausmeisters haben die Hausmeister der Sporthalle und des Schulzentrum mit Unterstützung des ehem. Hausmeisters die bisherigen Aufgaben in der Festhalle und Hans-Hoesch-Stiftung übernommen. Für die Verwaltung war von Anfang an klar, dass diese Konstellation nur vorübergehend sein kann. Zwischenzeitlich beklagen sich bereits die Schulleiter des Schulzentrums über die zeitliche Überbeanspruchung der Hausmeister und bitten um eine Änderung der Verhältnisse. Von daher wird das Angebot des Fördervereins, die kompletten Hausmeisterdienste im Bereich der Hans-Hoesch-Stiftung zu übernehmen, positiv gesehen, da dies auch erhebliche Kosteneinsparungen mit sich bringen wird. Die bisherigen Personalkosten beliefen sich auf rd. Die hierin enthaltenen Kosten für die Reinigungskraft in Höhe von rd. können aus Sicht der Verwaltung vollständig eingespart werden, wobei im Sachkostenansatz die Kosten für eine jährliche Grundreinigung des Festhallentraktes berücksichtigt sind, verbleiben Es ist vorgesehen, für die Beschäftigung von drei 400-€-Kräften dem Förderverein einen Betrag von zur Verfügung zu stellen, so dass sich Einsparungen gegenüber der bisherigen Situation ergeben. 38.000 € 10.000 € 28.000 € 18.000 € von rd. 20.000 € Sachkosten: Es muss klar sein, dass größere Reparaturen und bauliche Maßnahmen weiterhin von der Gemeinde getragen werden. Der bisherige Unterhaltungs- bzw. Instandsetzungsansatz im Haushalt beläuft sich auf derzeit 10.000 €/Jahr. Da der Förderverein freier in der Vergabe von Unterhaltungs- bzw. Instandsetzungsarbeiten handeln kann und auch umfangreiche Eigenleistungen erbringen will, geht die Verwaltung davon aus, dass zukünftig eine Summe von 7.000 € ausreichend sein wird. In dem vorgenannten Betrag sind die Kosten für die jährliche Grundreinigung des Festhallentraktes enthalten. Als Anlage ist dieser Vorlage eine Gesamtkostenaufstellung für den Bereich der Hans-HoeschStiftung/Festhalle beigefügt. Aus Sicht der Verwaltung ist es nicht sinnvoll, weitere Ausgabepositionen auf den Förderverein zu verlagern, weil diese Kosten kaum beeinflussbar sind. Es werden aber in den Bereichen Stromverbrauch/Heizung durchaus auch noch Einsparpotentiale durch das Engagement des Fördervereins vermutet, diese können aber selbstverständlich nicht beziffert werden. Der Entwurf eines Vertrages mit dem Förderverein ist ebenfalls als Anlage beigefügt. Er ist mit dem Förderverein abgestimmt. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass durch die teilweise Übertragung von Arbeiten fixe jährliche Einsparungen von rd. 23.000 €/Jahr verzeichnet werden können. -4- Durch den bisherigen Einsatz der kulturtreibenden Vereine entsteht zudem ein Mehrwert für die Gemeinde, den die Vereine auch über die Folgejahre über Spendenaquisition und eigene bauliche Verbesserungen einbringen. Durch den Unterrichtsbetrieb der Musikschule in der Hans-Hoesch-Stiftung ist zudem gewährleistet, dass tagsüber eine dauernde Besetzung zur Verwaltung des Gebäudes gewährleistet ist, was auch Vandalismusschäden vorbeugt. b) Bürgerhaus Wie bereits ausgeführt, wechselt der überwiegende Unterrichtsbetrieb der Musikschule Kreuzau aus den Schulen und teilweise aus dem Bürgerhaus in die Hans-Hoesch-Stiftung. Insbesondere aber durch den kompletten Umzug der KG „Ahle Schlupp“ Kreuzau aus dem Bürgerhaus in die Hans-Hoesch-Stiftung wird es möglich, dass frei werdende Kapazitäten insbesondere im Saal des Bürgerhauses u.a. durch die Musikgruppe Crescendo für die wöchentlichen Proben genutzt werden können. Als Lagermöglichkeit kann Crescendo noch ein kleiner Raum (bisheriger Lagerraum der Karnevalsgesellschaft) im Bürgerhaus zur alleinigen Nutzung zur Verfügung gestellt werden. Diese Regelung ist mit den verantwortlichen Vertretern von Crescendo abgestimmt worden. Die weiteren vielfältigen Nutzungen im Bereich des Bürgerhauses bleiben bestehen. Künftig soll die organisatorische Betreuung des Bürgerhauses einschl. der Hausmeisterdienste auch durch den Förderverein durchgeführt werden. Die derzeitig aktuellen Nutzungspläne für das Bürgerhaus sind ebenfalls als Anlage beigefügt. Zeitlicher Ablauf Aus Sicht der Verwaltung sollte die Neuregelung ab 01.07.2010 in Kraft treten. Vordringlich wären dann der Einbau einer Schließanlage in der Festhalle und der Hans-HoeschStiftung, die Erneuerung der Küche (Festhalle) sowie der Umbau der Toilettenanlage für den kleinen Saal und die Herrichtung der Räume im EG der Hans-Hoesch-Stiftung für die Zwecke der Musikschule durchzuführen. II. Haushaltsmäßige Auswirkungen: Durch die Übertragung verschiedener Aufgaben an den Förderverein wird mit einer Betriebskostenreduzierung für den Bereich Hans-Hoesch-Stiftung/Festhalle von rd. 23.000 €/Jahr gegenüber der Situation mit einer hauptamtlichen Hausmeisterbesetzung gerechnet. Da das Bürgerhaus bisher schon ehrenamtlich betreut wird, kommt es hier voraussichtlich nicht zu weiteren Einsparungen. Für die vorgesehenen Umbauarbeiten sowie die Anschaffung einer Küche, einer Schließanlage und Sanierung der Toilettenanlagen im Kellerbereich müssen die erforderlichen Mittel im Investitionsplan zur Verfügung gestellt werden. Eine Kostenermittlung wird hierzu noch in die Wege geleitet. -5- III. Beschlussvorschlag: 1. 2. 3. Dem Nutzungskonzept für die Festhalle/Hans-Hoesch-Stiftung und Bürgerhaus Kreuzau wird zugestimmt. Dem Vertragsentwurf zur Aufgabenübertragung auf den Förderund Gebäudeunterhaltungsverein für Festhalle, Hans-Hoesch-Stiftung und Bürgerhaus Kreuzau wird ebenfalls zugestimmt. Der Vertrag soll zum 01.07.2010 in Kraft treten. Der Bürgermeister - Ramm - IV. Beratungsergebnis: Einstimmig: Ja: Nein: Enthaltungen: ________ ________ ________ ________ Anlage -6-