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Mitteilung (Festhalle und Hans-Hoesch-Stiftung Kreuzau)

Daten

Kommune
Kreuzau
Größe
9,9 kB
Datum
02.02.2010
Erstellt
21.01.10, 16:02
Aktualisiert
04.08.15, 10:07
Mitteilung (Festhalle und Hans-Hoesch-Stiftung Kreuzau) Mitteilung (Festhalle und Hans-Hoesch-Stiftung Kreuzau)

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Inhalt der Datei

Gemeinde Kreuzau Hauptamt - Herr Drewes-Janssen BE: Herr Stolz/Herr Drewes-Janssen Kreuzau, 05.01.2010 - öffentlicher Teil Mitteilung für den Rat 02.02.2010 Festhalle und Hans-Hoesch-Stiftung Kreuzau Mit meiner Vorlage 37/2008 und 37/2008 1. Ergänzung habe ich Sie u.a. über mögliche alternative Nutzungen im Bereich der Festhalle/Hans-Hoesch-Stiftung informiert und gleichzeitig die Auffassung vertreten, dass Einsparpotentiale durch die Übergabe des Betriebes an Kreuzauer Vereine gesehen werden. Zur Vermeidung von Wiederholungen und zur Information insbesondere für die neuen Ratsmitglieder ist meine Vorlage vom 20.10.2008 dieser Mitteilung als Anlage beigefügt. In der Sitzung des Rates vom 09.12.2008 hat der Rat einstimmig dem vorgelegten Konzept grundsätzlich zugestimmt und gleichzeitig die Verwaltung beauftragt, das Konzept und mögliche Alternativen auszuarbeiten und dem Rat zur Entscheidung wieder vorzulegen. Zwischenzeitlich haben verschiedene Gespräche mit Kreuzauer Vereinsvertretern stattgefunden. So konnte mit der Musikgruppe Crescendo e.V. einvernehmlich geregelt werden, dass, sobald die Voraussetzungen vorliegen, der seinerzeit in Eigenregie ausgebaute Proberaum in der HansHoesch-Stiftung geräumt wird und die wöchentlichen Proben zukünftig im Bürgerhaus Kreuzau stattfinden werden. Sobald dieser Umzug vollzogen ist, kann eine Nutzung der Räumlichkeiten in der Hans-HoeschStiftung als „Jugendraum“ erfolgen. Ich bin der Auffassung, dass diese Räumlichkeiten von der Lage her ideal für die Jugendarbeit im Ortsteil Kreuzau sind, zumal die Verbindung zu den entsprechenden Außenanlagen gegeben ist. Des Weiteren haben mehrere Gespräche mit Kreuzauer Vereinsvertretern hinsichtlich einer möglichen Übernahme der Liegenschaft stattgefunden. Die Vereinsvertreter haben insbesondere betont, dass es vorrangig um den Erhalt der Festhalle für das gesellschaftliche und kulturelle Leben in der Gemeinde mit einer multifunktionelle Nutzung gehe und von daher die Angelegenheit auch als Chance für die Vereine gesehen werde. Von den Vereinsvertretern wurde angeregt, dass auch folgende bauliche/technische Verbesserungen in der Hans-Hoesch-Stiftung/Festhalle vorgenommen werden sollten: 1. Bau einer Toilettenanlage einschl. Behinderten-WC im Bereich des kleinen Saales 2. Erneuerung Küche mit abschließbaren Küchenschränken 3. Einbau einer Schließanlage für den gesamten Gebäudekomplex. 4. Umbau der ehem. Hausmeisterwohnung zum Zwecke der Vereinsnutzung Zu allen Arbeiten haben die Vereine ihre Unterstützung und Mithilfe angeboten. Bei dem zuletzt geführten Gespräch hat sich heraus gestellt, dass die Vereine eine Unterstützung durch die Bildung eines Fördervereins favorisieren. Zu einer vollständigen Übernahme des gesamten Betriebes sehen sich die Vereine nicht in der Lage, zumal diese nicht von allen Kreuzauer Vereinen mitgetragen würde. Bei einer Fördervereinslösung würden gewisse Verwaltungsarbeiten, wie z.B. die Vermietung der Festhalle einschl. der hiermit verbundenen Modalitäten bei der Verwaltung verbleiben. Die Hausmeisterdienste würden komplett durch den „Förderverein“ einschl. der Gestellung des Personals erfolgen, ebenfalls die laufenden Unterhaltungsarbeiten im machbaren Rahmen. Einzelheiten müssten selbstverständlich ausgehandelt und vertraglich festgelegt werden. Zwischenzeitlich liegt mir ein Schreiben des Fördervereins Festhalle Kreuzau (Verein in Gründung) vom 10.12.2009 (hier eingegangen am 22.12.2009)vor, das u.a. aussagt, dass eine Fördervereinsgründung nunmehr eine einhellige Zustimmung der Vereine aus dem Ortsteil Kreuzau unter den beschriebenen Rahmenbedingungen erfährt. Das Schreiben ist als Anlage beigefügt. In seiner Sitzung vom 09.12.2008 hat der Rat bereits grundsätzlich einer Übertragung der Festhalle/Hans-Hoesch-Stiftung auf die Vereine zugestimmt. Die jetzt vorliegende Lösung ist sicherlich nicht so weitgehend, bildet trotzdem aber eine praktikable Grundlage für die Zukunft, die zu deutlichen Kostenreduzierungen führen dürfte. Sofern Ihrerseits keine Bedenken bestehen, werden die Einzelheiten nunmehr mit dem Förderverein Festhalle i. Gr. ausgearbeitet. Ich beabsichtige, hierzu in der 2. Sitzungsrunde 2010 eine Beschlussvorlage zu erarbeiten und Ihnen vorzulegen. Ich darf um Kenntnisnahme bitten. Der Bürgermeister - Ramm - -2-