Allgemeine Vorlage (VL_Sportlerehrung Funktionäre 101/2009)

Sportlerehrung der Gemeinde Kreuzau 2009 Funktionäre Sportart Fußball Name Christoph Weingartz V.f.V.u.J. 1902 Winden Leistung Christoph Weingartz ist seit 1994 Mitglied des Vereins. Als kurz danach ein adäquater Trainer für eine Jugendmannschaft gesucht Bronze wurde, übernahm er wie selbstverständlich unentgeltlich und recht erfolgreich die B-Junioren des Vereins, dem er sich mittlerweile so verbunden fühlt, dass er seinen Wohnsitz ebenfalls nach Winden verlegt hat. Auch die Betreuung der Seniorenmannschaft, verbunden mit dem Co-Traineramt, übernahm er 2007 unentgeltlich zu einer Zeit, als der Seniorenfußball nach einjähriger Durststrecke ohne eigene Seniorenmannschaft wieder einen Neubeginn startete. Diese Tätigkeit führt er ebenfalls noch bis heute aus. Christoph Weingartz ist für den Verein zu einem verlässlichen und wertvollen ehrenamtlichen Mitarbeiter geworden. Fußball Bruno Stöber Kreuzauer Sportclub 05 Ende der 80er Jahre nahm die Zahl der beim Kreuzauer Sportclub 05 kickenden Jugendlichen mehr und mehr ab. Letztlich spielte in Bronze der Saison 1991/92 nur noch eine Mannschaft im Jugendbereich. Daher ergriffen 1993 engagierte Eltern, unter Ihnen Bruno Stöber, die Initiative und hauchten der Jugendabteilung wieder Leben ein. In der Spielzeit 1993/94 spielten dann wieder 3 Jugendmannschaften für den Verein. Zu den ersten Trainern gehörte auch Bruno Stöber. Selbst durch deutliche Niederlagen ließen er und seine Mitstreiter sich nicht beirren. Ein Jahr später war die Zahl der Kinder und Jugendlichen wieder auf 128 angewachsen. Aber Bruno Stöber blieb nicht nur Trainer, sondern er übernahm gleichzeitig auch Verantwortung im Jugendausschuss und bekleidete ab 1993 das Amt der Jugendleiters. Unter seiner Führung stabilisierte sich die Abteilung. Im Jubiläumsjahr 2005 zählte der KSC acht Jugendmannschaften mit rund 130 Jungen und Mädchen. In der letzten Saison waren es sogar schon 150. Bruno Stöber gelang es immer wieder durch seine ruhige und sachliche Art, Kinder und Eltern für die Jugendarbeit des KSC zu gewinnen - als Spieler, Trainer oder Betreuer. Als Jugendleiter war Bruno Stöber bis Mitte 2009 Mitglied des Hauptvorstandes. Zum Erfolg des Vereins in den letzten Jahren hat Bruno Stöber maßgeblich beigetragen. Fußball Bruno Hollstein V.f.V.u.J. 1902 Winden Fußball Siegfried Nellessen SV 1909 Boich-Thum Bruno Hollstein ist ein Urgestein des V.f.V.u.J. 1902 Winden, der in den vergangenen Jahrzehnten für den Verein als unermüdlicher Silber Helfer, Planer und Organisator bei der Pflege und Verschönerung der Windener Sportanlage stets dabei war. Es vergeht fast kein Tag, wo er nicht zumindest nach dem Rechten schaut, aber auch immer Ideen und Vorschläge entwickelt, die zu kostengünstigen Maßnahmen zur Verbesserung und Werterhaltung des Fußballplatzes führen. Oftmals sieht man ihn auch alleine bei Instandhaltungsund Renovierungsarbeiten an der Tribünen, bei deren Herstellung er damals ebenfalls unersetzlich war. Die letzte Aktionen wie beispielweise die Errichtung einer neuen Zaunanlage oder die Verlegung des Rollrasens in den Torräumen begleitete er mit täglicher Anwesenheit. Auf seine Arbeitskraft konnte sich der Verein auch schon beim Ausbau des damals neu errichteten Sport- und Vereinsheimes verlassen. Ohne Personen wie Bruno Hollstein fällt es Vereinen schwer, seinen Verpflichtungen im ehrenamtlichen Bereich gerecht zu werden. Siegfried Nellessen konnte bereits 2008 auf eine 25jährige Mitarbeit in der Spielvereinigung zurückblicken. Er gehört dem Verein seit Silber 1979 an und hat in den verschiedensten Positionen im Vorstand mitgearbeitet. Er war Betreuer der 1. und (als es sie noch gab) der 2. Seniorenmannschaft, Fußballobmann, 2. Vorsitzender und ist zurzeit Beisitzer, dabei immer ein sehr besonnener Ratgeber und zuverlässiger Mitarbeiter, der dem Verein manche Dienste geleistet hat. Vor allem hat er stets sein Ohr an der Basis und kann so die Interessen der Fußballer mit Nachdruck vertreten. Er hat sich die Achtung und Anerkennung der Fußballer und seiner Vorstandskollegen verdient. Tischtennis Günter Fücker DJK TTF Kreuzau Fußball Horst Hechemer JVC Columbia 03 Drove Als Jugendlicher angefangen, steht Günter Fücker nunmehr seit über 50 Jahren an der grünen Platte. 1982 wurde er zunächst Silber Beisitzer im Verein und schnupperte somit die Luft der Vorstandsarbeit. Im Jahr 2000 übernahm er den Posten der Kassenwarts. Aufgrund seiner überaus korrekten und verlässlichen Führung der Kasse wurde er bei der letzten Jahreshauptversammlung in seinem Amt bestätigt, so dass er nunmehr seit über 25 Jahren aktive Vorstandsarbeit leistet. Auch sonst ist Günter Fücker immer zur Stelle, egal wo Hilfe benötigt wird. So zeigte er nicht zuletzt erst bei der Organisation des 60jährigen Jubiläums des Vereins und bei der Ausrichtung der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften für Schülerinnen und Schüler großes Engagement und unermüdliche Einsatzbereitschaft. Für diese Verdienste wurde Günter Fücker im November 2009 mit der goldenen Verbandsnadel des WTTV ausgezeichnet. Horst Hechemer wurde 1972 in den Vorstand der JVC Columbia 03 Drove gewählt und übernahm 1975 die Geschäftsführung des Vorschlag: Vereins. Diese Position nahm er in dem ursprünglich reinen Fußballverein bis 1996 ein. Als der damalige Vorsitzende Alfred Düster Gold verstarb, wurde Horst Hechemer zum 1. Vorsitzenden gewählt. Dieses Amt übt er auch heute noch aus. 1980 wurden im Verein fünf Abteilungen gegründet. Zu den Fußballabteilungen kam eine Tischtennisablteilung und eine Freizeitsportabteilung hinzu. Horst Hechemer übernahm zusätzlich die Position des Abteilungsleiters Fußball, die er mit kurzen Unterbrechungen bis 2007 ausübte. In die Jahre seiner Tätigkeit fielen das 75jährige und das 100jährige Jubiläum. Für die jährliche stattfindende Kirmes war er seit 1975 Ideengeber und Antriebsmotor bis 2007. Er war die treibende Kraft für die umfangreichen Sanierungsarbeiten am Sportheim sowie für kleinere und größere Arbeiten und den Bau einer Unterstellmöglichkeit am Sportplatz. Ohne ihn und viele seiner Weggefährten wären viele Maßnahmen nicht möglich gewesen.