Antrag (Antrag bzgl. Kostenreduzierung in der Druckerei)

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister A 65/2015 Az.: Amt: - 10 BeschlAusf.: - 10 Datum: 29.01.2015 Kämmerer Dezernat 4 gez. Erner, Bürgermeister BM Dezernat 6 18.02.2015 Datum Freigabe -100- gez. Elsen Amtsleiter RPA Den beigefügten Antrag leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter. Beratungsfolge Haupt- Finanz- und Personalausschuss Betrifft: Termin 10.03.2015 Bemerkungen beschließend Antrag bzgl. Kostenreduzierung in der Druckerei Finanzielle Auswirkungen: Kosten in €: Erträge in €: Kostenträger: Sachkonto: Folgekosten in €: Mittel stehen zur Verfügung: Jahr der Mittelbereitstellung: Ja Nein Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke) Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt: Folgekosten Kernhaushalt: Ja Nein Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den Stellungnahme der Verwaltung: In den städtischen Verwaltungsgebäuden werden insgesamt 11 Kopierer durch das Haupt- und Personalamt gestellt und betreut. Zusätzlich werden in der sogenannten "Druckerei" zwei Hochleistungskopierer eingesetzt, die insbesondere für kurzfristig zu erstellende Rats- und Ausschussangelegenheiten, für Kopien mit größerem Volumen sowie Farbkopien dringend benötigt werden. Die Kosten für dieses gesamtstädtische Kopiervolumen sind in dem Produkt Druckerei enthalten. Personalaufwendungen Druckerei Die Entwicklung der Personalaufwendungen muss rückwirkend mittelfristig betrachtet werden, da bereits in der Vergangenheit (vor 2013) Möglichkeiten der Personalkosteneinsparung konsequent aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen umgesetzt wurden. Waren im Jahre 2000 noch 2 Vollzeitkräfte für den Bereich der Druckerei tätig, wurde bis 2012 das Personal bereits auf zwei Teilzeitkräfte mit insgesamt ca. 39,75 Wochenstunden reduziert. Mit der Rentengewährung einer der beiden Kräfte zum 31.12.2012 wurde eine nochmalige Reduzierung des Personalbestandes auf die vorhandene Teilzeitkraft mit 19,5 Wochenstunden und eine geringfügige Beschäftigung (mit 6,5 Wochenstunden) ausprobiert. Die Bedienung der Hochleistungskopierer in der Druckerei muss jedoch durch geschultes und eingewiesenes Personal erfolgen. Insoweit müssen insbesondere bei Urlaub, Krankheit oder terminlich zu erledigendem hohen Arbeitsanfall zwei Personen zur Verfügung stehen. In der ersten Jahreshälfte 2013 hat sich in der Praxis jedoch gezeigt, dass die Aufgabenerledigung für die zweite Kraft 10 Wochenstunden (durchschnittlich 2 Stunden pro Arbeitstag) erforderlich macht und eine geringfügige Beschäftigung (mit 6,5 Wochenstunden) nicht ausreicht. Insoweit erklären sich die gegenüber 2013 gestiegenen Personalkosten. Der Ansatz von 2014 wurde wegen des Doppelhaushaltes ja auch bereits 2012 kalkuliert. Gegenüber 2012 wurden somit insgesamt letztendlich nochmals 10 Wochenstunden an Personal eingespart. Sonstige Aufwendungen (Teilposition 16) Von dem Ansatz von 73.944 € für 2015 betragen bereits die Mieten an den Eigenbetrieb Immobilien 31.344 €. Dies sind knapp 44 % des Gesamtansatzes; eine Ausgabenposition, die vom Fachamt weder beeinflusst noch reduziert werden kann. Daneben sind für 2015 insgesamt 28.900 € für die Miete der o. g. 13 Kopiersysteme veranschlagt. Der derzeitige Vertragspartner hat in 2014 ein unverbindliches Angebot für eine Verlängerung des bestehenden Vertrages bei Einsatz von neueren Kopiersystemen abgegeben. Danach ist zukünftig zunächst mit höheren Mietkosten zu rechnen. Dieses Angebot war für mich die Basis für die Kalkulation 2016. Um Wettbewerb herzustellen und Angebote vergleichen zu können, werde ich den zum 31.12.2015 auslaufenden Vertag nicht verlängern und die Kopiersysteme ausschreiben. Möglicherweise ergeben sich hierdurch gegenüber der mittelfristigen Finanzplanung Einsparungen. Selbstverständlich werde ich auch zukünftig weiterhin Möglichkeiten zur Kostenreduzierung konsequent nutzen und umsetzen, sofern die ordnungsgemäße und termingerechte Erledigung der Arbeiten gewährleistet ist. -2- In Vertretung (Erner) -3-