Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Sitzungsvorlage (Berufsinfo-Markt am 28. März 2014)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
122 kB
Datum
20.03.2014
Erstellt
12.03.14, 17:03
Aktualisiert
12.03.14, 17:03
Sitzungsvorlage (Berufsinfo-Markt am 28. März 2014) Sitzungsvorlage (Berufsinfo-Markt am 28. März 2014)

öffnen download melden Dateigröße: 122 kB

Inhalt der Datei

Stadt Jülich Der Bürgermeister Amt: 56 Az.: Es/Fas Jülich, 06.03.2014 öffentlicher Teil Vorlagen-Nr.: 97/2014 Sitzungsvorlage Beratungsfolge Ausschuss für Jugend, Familie, Schule und Sport Termin 20.03.2014 TOP Ergebnisse Berufsinfo-Markt am 28. März 2014 Anlg.: V 56 SD.Net Beschlussentwurf: Der Bericht wird zur Kenntnis genommen. Begründung: Am 28. März findet der Berufsinfo-Markt zum vierten Mal im Berufskolleg Jülich statt. Die Organisation liegt beim Amt für Familie, Generationen und Integration. Nach wie vor sind Jugendliche am Ende der Schulzeit noch häufig ohne Ziel und mit der Festlegung auf einen bestimmten Beruf oder Studium überfordert. Es fehlt ihnen an Strategien zur Entscheidungsfindung. Nach wie vor entscheidet sich die Mehrheit der Jugendlichen für eher geschlechtsspezifische Berufe, da ihnen Kenntnisse über neue oder neu gestaltete Berufe fehlen. Dies trifft insbesondere auf Mädchen zu, deren erste Wahl auf Kauffrau im Einzelhandel und weitere kaufmännische Berufe fällt. „Unter den 20 meistgewählten Ausbildungsberufen findet sich bei Frauen kein einziger technischer“, sagt das Bundesinstitut für Berufsbildung. Die Stadt Jülich gibt den Jugendlichen im Nordkreis mit dem Berufsinfo-Markt ein Instrument an die Hand, mit dem sie breitgefächerte berufliche Informationen sammeln und ihre Berufsentscheidung zielgerichteter gestalten können. 50 Firmen und Betriebe nehmen an der Veranstaltung teil. Damit ist das Platzangebot im Berufskolleg ausgeschöpft. Das Kolleg ist aufgrund seiner zentralen Lage ein guter Veranstaltungsort. Schwerpunkt bleibt weiterhin die „Duale Ausbildung“. Nach wie vor spüren die Ausbildungsbetriebe in Industrie und Handwerk den steigenden Fachkräftemangel und haben ein großes Interesse an der Akquise geeigneter Auszubildender. Zudem bieten einige Handwerksberufe auch für schwächere Schüler eine Chance zum Einstieg in die Erwerbstätigkeit. Die Veranstaltung wird durch zahlreiche Übungsfelder aus den verschiedenen Berufssparten attraktiv für die Jugendlichen gestaltet. In Absprache mit dem Berufskolleg werden die Labore und Werkstätten zu Demonstrationszwecken einbezogen. So erhalten den Jugendlichen einen realistischen Einblick in die Anforderungen der Ausbildungen. Aufgrund der sehr positiven Resonanz im letzten Jahr wird es wieder eine Ausbildungsplatz- und Praktikums-Börse geben. Hier können Schüler konkrete Angebote der Aussteller nutzen. Flankierend finden auch in diesem Jahr Workshops mit verschiedenen Themen zur Berufsorientierung und Ausbildung statt. Das Arbeitsheft zur Vorbereitung der Schüler hat sich ebenfalls bewährt und wird wieder eingesetzt. Die Schulsozialarbeiter motivieren in den Schulen die Jugendlichen zur Teilnahme und werden auch selbst am Markt teilnehmen, um die Hemmschwelle für die Schüler zu senken. Der Berufsinfo-Markt findet von 9 bis 14 Uhr statt. Die Eröffnung übernimmt Bürgermeister Heinrich Stommel. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto): ja 1.Finanzielle Auswirkungen: Gesamtkosten: X nein jährl. Folgekosten: Haushaltsmittel stehen bereit: jährl. Einnahmen: ja nein (siehe Beschlussentwurf) bei Produktsachkonto: (unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar: Erläuterungen zu Ziffer ______ ja 2.Der Personalrat ist zu beteiligen: Mitbestimmung Mitwirkung x nein Anhörung Der Personalrat hat zugestimmt: ja nein Der Personalrat hat Bedenken erhoben: ja nein 3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen: ja Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO NW widersprochen: ja Sitzungsvorlage 97/2014 x nein nein Seite 2