Daten
Kommune
Jülich
Größe
197 kB
Datum
30.01.2014
Erstellt
22.01.14, 17:04
Aktualisiert
22.01.14, 17:04
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Amt: 56 Az.: Es Len
Jülich, 20.01.2014
öffentlicher Teil
Vorlagen-Nr.: 24/2014
Sitzungsvorlage
Beratungsfolge
Ausschuss für Kultur, Integration
und Soziales
Termin
30.01.2014
TOP
Ergebnisse
„Die Politik in unserer Stadt mit gestalten“
Hier: Stand des Kooperationsprojekts des Integrationsrats mit der VHS Jülicher Land
Anlg.:1
V
56
SD.Net
Beschlussentwurf:
Der Bericht wird zustimmend zur Kenntnis genommen.
Begründung:
Auf Initiative des Amts für Familie, Generationen und Integration hat sich die Stadt Jülich für die
Teilnahme an der Qualifizierungsreihe „Die Politik in unserer Stadt mit gestalten“ erfolgreich beworben und erhielt als eine von 20 Pilotstädten in NRW den Zuschlag.
Das Projekt entstand aus einer Kooperation von Landesintegrationsrat, Landesverband der Volkshochschulen und der Landeszentrale für politische Bildung. Ziel des Projektes ist, potenzielle Kandidaten für die Arbeit in den kommunalen Integrationsräten vorzubereiten. Die nächsten Integrationsratswahlen finden 2014 statt. In 20 ausgewählten Kommunen, so auch in Jülich, werden im Vorfeld der Wahlen potenzielle Kandidaten geschult.
Die Finanzierung des Projekts in den einzelnen Kommunen wird mit je 4.000,-- Euro gefördert.
Träger vor Ort ist die VHS Jülicher Land.
Die Schulung wird durchgeführt von einem Trainertandem, welches aus einem erfahrenen Integrationsratsmitglied (Irina Shemet) und einer erfahrenen VHS-Integrationstrainerin (Anna Grubba) besteht. Die Schulung besteht aus vier Modulen (siehe Anlage „Info-Flyer“).
Die VHS Jülicher Land veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Amt für Familie, Generationen
und Integration als Geschäftsstelle des Integrationsrates eine Informationsveranstaltung am Mitt-
woch, 22. Januar um 19 Uhr im Alten Rathaus für an der Qualifizierungsreihe „Die Politik in unserer Stadt mit gestalten“ Interessierte. Inhalte der Veranstaltung sind
Informationen zu den Rahmenbedingungen der Integrationsratswahl 2014 mit Hinweis auf
die nächste Integrationsratssitzung am 12.02.2014. Hier wird ein Mitglied des Landesintegrationsrates NRW ausführlich informieren über die Wahl in 2014 und das Verfahren
Vorstellung der Qualifizierungsreihe, der Trainerinnen und der einzelnen Module bzw. des
Zeitplanes und der Rahmenbedingungen für eine Teilnahme
Beantwortung von Fragen der an einer Teilnahme Interessierten
Um die an einer Kandidatur Interessierten mit dem Qualifizierungsangebot zu erreichen, werden
Presseankündigungen in der lokalen Presse veröffentlicht und ein Info-Flyer in der Stadt an ausgewählten Stellen ausgelegt. Mögliche Kandidaten, die bereits im Vorfeld ihr Interesse an einer Teilnahme bekundet haben, erhalten eine schriftliche Einladung. Die lokale Presse wird ebenfalls zur
Info-Veranstaltung am 22.01.2014 eingeladen.
Bei der Bewerbung für die Qualifizierungsreihe wurde ausdrücklich gewünscht, dass die teilnehmenden Volkshochschulen mit umliegenden Kommunen kooperieren. Die VHS Jülicher Land wird
daher die Kommunen Aldenhoven, Linnich und Titz mit einbeziehen in die Werbung für die Qualifizierungsreihe. Die Reihe richtet sich primär an Jülicher Kandidaten für die Integrationsratswahl
2014, ist aber auch offen für andere an Kommunalpolitik Interessierte mit Migrationshintergrund.
Die Mindestteilnehmerzahl für das Zustandekommen der Qualifizierungsreihe beträgt 10 Teilnehmer. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 16 Teilnehmer. Bei einer hohen Anmeldezahl erhalten
Anmeldungen aus Jülich den Vorrang.
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto):
Sitzungsvorlage 24/2014
Seite 2
ja
1.Finanzielle Auswirkungen:
Gesamtkosten:
x
nein
jährl. Folgekosten:
Haushaltsmittel stehen bereit:
jährl. Einnahmen:
ja
nein (siehe Beschlussentwurf)
bei Produktsachkonto:
(unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar:
Erläuterungen zu Ziffer ______
ja
2.Der Personalrat ist zu beteiligen:
Mitbestimmung
Mitwirkung
x
nein
Anhörung
Der Personalrat hat zugestimmt:
ja
nein
Der Personalrat hat Bedenken erhoben:
ja
nein
3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen:
ja
Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO
NW widersprochen:
ja
Sitzungsvorlage 24/2014
x
nein
nein
Seite 3