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Allgemeine Vorlage (Gründung einer Sekundarschule Kreuzau - Nideggen)

Daten

Kommune
Kreuzau
Größe
22 kB
Datum
17.10.2011
Erstellt
20.09.11, 13:02
Aktualisiert
04.08.15, 10:07
Allgemeine Vorlage (Gründung einer Sekundarschule Kreuzau - Nideggen) Allgemeine Vorlage (Gründung einer Sekundarschule Kreuzau - Nideggen)

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Inhalt der Datei

Gemeinde Kreuzau Sozial- und Sportamt - Herr Steg BE: Herr Stolz Kreuzau, 11.08.2011 Vorlagen-Nr.: 38/2011 - öffentlicher Teil Sitzungsvorlage für den Schulausschuss Hauptausschuss Rat 29.09.2011 06.10.2011 17.10.2011 Gründung einer Sekundarschule Kreuzau - Nideggen I. Sach- und Rechtslage: In Anlehnung an den Beschluss des Rates der Gemeinde Kreuzau vom 06.07.2011 sind Gespräche innerhalb der Südkreiskommunen geführt worden. Wie Ihnen aus der als Anlage beigefügten Presseerklärung bekannt ist, wurde bezüglich der Gründung einer gemeinsamen Sekundarschule ein Konsens zwischen der Gemeinde Kreuzau und der Stadt Nideggen erzielt mit folgendem Inhalt: Es wird eine Sekundarschule mit Standorten (vertikale Lösung) in Kreuzau und Nideggen zum Schuljahr 2012/2013 errichtet. In den Jahrgängen 5 bis 10 wird integriert unterrichtet (leistungsbezogene Differenzierung). Der Erwerb der allgemeinen Hochschulreife wird am Gymnasium Kreuzau sowie an den Berufskollegs des Kreises Düren, im Rahmen von Kooperationsvereinbarungen, sichergestellt. Im Gegenzug wird der Auflösung der Hauptschule und der Realschule Kreuzau zugestimmt. Die Verwaltung wird alle erforderlichen Maßnahmen einleiten, so dass der Antrag auf Errichtung einer Sekundarschule fristgerecht im Dezember 2011 bei der Bezirksregierung Köln eingereicht werden kann. Ebenfalls sollen die Grundlagen für den Schulverbund Sekundarschule geschaffen werden. Der geplante Start der neuen Sekundarschule mit zwei Standorten zum Schuljahr 2012/2013 setzt voraus, dass der Antrag zur Errichtung der Sekundarschule im Dezember 2011 der Bezirksregierung vorliegt, so dass rechtzeitig vor Beginn des Anmeldeverfahrens für das neue Schuljahr die Genehmigung durch die Bezirksregierung Köln erteilt werden kann. Die Antragstellung erfordert den Beschluss bzw. die Anhörung der Schulkonferenzen der beteiligten Schulen. Da die Schulkonferenzen zu Beginn des Schuljahres tagen, wurden diese, vorbehaltlich der Zustimmung des Rates zur Errichtung der Sekundarschule, bereits involviert. Das für die Errichtung der Schule notwendige pädagogische Konzept ist bereits in Bearbeitung mit Unterstützung der Bezirksregierung bzw. der Leiterin der Gesamtschule Langerwehe. In Zusammenarbeit zwischen den Schulleitungen der Nideggener Schulen sowie der Kreuzauer Schulen wird dieses Konzept erstellt. Bei der Sekundarschule handelt es sich um eine Ganztagsschule. Da am Schulzentrum Kreuzau bereits eine Mensa vorhanden ist, kann dieser Anspruch erfüllt werden. Nach Beschluss des Rates der Stadt Nideggen und der Gemeinde Kreuzau ist der regionale Konsens herbeizuführen. Beide Kommunen werden gemeinsam die Nachbarkommunen entsprechend schriftlich unterrichten. Die Errichtung der Sekundarschule soll für Eltern transparent sein und somit werden die betroffenen Eltern zeitnah über die neue Schulform unterrichtet. Vorab ist wichtig für Eltern zu wissen, dass die Hauptschule und Realschule sukzessive auslaufen und die Kinder, die diese Schulform jetzt besuchen auch dort den entsprechenden Abschluss machen. Nach Verabschiedung des neuen Schulgesetzes wird es eine gemeinsame Info-Veranstaltung für die betroffenen Eltern geben. Die Eltern werden alles über das Konzept, die Partner und die möglichen Bildungswege erfahren. In Bezug auf das Thema Inklusion im Schulbereich soll es auch in der neuen Sekundarschule an beiden Standorten integrative Lerngruppen geben, die heute an der Hauptschule Nideggen bereits bestehen. Über den aktuellen Planungsstand wird in der Sitzung mündlich berichtet. II. Haushaltsmäßige Auswirkungen: Zunächst keine. III. Beschlussvorschlag: Es wird eine Sekundarschule mit Standorten (vertikale Lösung) in Kreuzau und Nideggen zum Schuljahr 2012/2013 errichtet. In den Jahrgängen 5 bis 10 wird integriert unterrichtet (leistungsbezogene Differenzierung). Der Erwerb der allgemeinen Hochschulreife wird am Gymnasium Kreuzau sowie an den Berufskollegs des Kreises Düren, im Rahmen von Kooperationsvereinbarungen, sichergestellt. Im Gegenzug wird der Auflösung der Hauptschule und der Realschule Kreuzau zugestimmt. Die Verwaltung wird beauftragt, alle erforderlichen Maßnahmen einzuleiten, so dass der Antrag auf Errichtung einer Sekundarschule fristgerecht im Dezember 2011 bei der Bezirksregierung Köln eingereicht wird. Die Verwaltung wird beauftragt die Grundlagen für den Schulverbund Sekundarschule zu schaffen. Der Bürgermeister - Ramm - IV. Beratungsergebnis: Einstimmig: Ja: Nein: Enthaltungen: ________ ________ ________ ________ -2-