Daten
Kommune
Jülich
Größe
125 kB
Datum
27.03.2014
Erstellt
12.03.14, 17:03
Aktualisiert
12.03.14, 17:03
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Amt: 40 Az.:
Jülich, 07.03.2014
öffentlicher Teil
Vorlagen-Nr.: 100/2014
Sitzungsvorlage
Beratungsfolge
Ausschuss für Jugend, Familie,
Schule und Sport
Termin
20.03.2014
Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss
27.03.2014
TOP
Ergebnisse
Schülerbeförderung zum Schulzentrum ab dem Schuljahr 2014
Anlg.:
III
V
20/22
60
40
SD.Net
Beschlussentwurf:
Die Beförderung der Real- und Sekundarschüler ab dem Schuljahr 2014/15 erfolgt weiterhin im
ÖPNV.
Begründung:
Auf die Vorlage 14/2014 wird verwiesen.
In seiner Sitzung am 06.02.2014 hat der Ausschuss für Jugend, Familie, Schule und Sport beschlossen, dass von den vorgestellten Varianten die Variante 2 „Beförderung im ÖPNV“ weiter verfolgt
werden soll.
Wie in der Sitzung mitgeteilt, ist diese Variante gemeinsam mit dem RVE mit den betroffenen
Schulen besprochen worden. Hierbei war insbesondere Thema die Schulbeginn und Schulendzeiten.
Bisher war der Schulbeginn der beiden Schulen am Standort Realschulgebäude um 7:50 Uhr. Durch
den längeren Weg zum Schulzentrum kann dort Schulbeginn frühestens um 8:00 Uhr sein. Dies hat
zur Folge, dass Unterrichtsende um 13:15 Uhr sein wird. Die Busse fahren dann um 13:20 Uhr
Richtung Innenstadt.
Die Abfahrzeiten der Linien sind bisher angepasst an ein Unterrichtsende um 13:00 Uhr, so dass als
Konsequenz ab Sommer 2014 die Abfahrzeiten auf die neuen Schulzeiten abgestimmt werden müssen.
Herr Huppertz von der RVE hat am 06.03.2014 schriftlich mitgeteilt, dass nach Prüfung eine solche
Anpassung möglich ist. Die Schüler der anderen weiterführenden Schulen müssen bei der Rückfahrt
ca. 10 Minuten länger auf den Bus warten als bisher, dies ist zumutbar.
Nach den Regularien des AVV muss die Zusatzleistung durch den Regionalen AVV-Beirat genehmigt werden.
Dieser Schritt wird nach der Sitzung umgehend in die Wege geleitet. Der AVV ist über die Angelegenheit ständig informiert.
Zusatzinformation:
Die Verwaltung ist mit der Haupt-, der Real- und der Sekundarschule im Gespräch, wie im nächsten
Schuljahr die gemeinsame Nutzung der Ressourcen im Schulzentrum erfolgen kann. Hierbei scheint
sich heraus zu kristallisieren, dass z.B. bei der Nutzung der Fachräume und entsprechend abgestimmten Unterrichtsplänen von Vorteil wäre, wenn die Schulen die gleichen Unterrichtszeiten hätten. Unterschiedliche Zeiten würden zu Leerzeiten bei der Ausnutzung der Fachräume führen.
Auch die Planung in anderen Fragen wie z.B. Unterricht der Lehrer für das Gemeinsame Lernen
oder die Arbeit der Schulsozialarbeiter in verschieden Schulformen würden durch gleiche Schulzeiten erleichtert.
Sollte sich dies in den weiteren Gesprächen verfestigen, müssten als Konsequenz auch die Hauptschüler im ÖPNV befördert werden. Die Kosten würden im nächsten Schuljahr rd. 25.000,-- € betragen und in den nächsten Jahren aufgrund der weniger werdenden Schüler ständig sinken.
Die Hauptschule hat die Abstimmung der Unterrichtszeiten angeregt und steht einer Aufnahme der
Hauptschule in den ÖPNV positiv gegenüber.
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto):
Sitzungsvorlage 100/2014
Seite 2
1.Finanzielle Auswirkungen:
x
Gesamtkosten:
ja
nein
jährl. Folgekosten:
Haushaltsmittel stehen bereit:
ja
jährl. Einnahmen:
x
nein (siehe Beschlussentwurf)
bei Produktsachkonto:
(unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar:
Erläuterungen zu Ziffer ___1___
ja
2.Der Personalrat ist zu beteiligen:
Mitbestimmung
Mitwirkung
x
nein
25.000,-- € für die Jahreskarten der Hauptschüler werden im Nachtragshaushalt berücksichtigt
Anhörung
Der Personalrat hat zugestimmt:
ja
nein
Der Personalrat hat Bedenken erhoben:
ja
nein
3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen:
ja
Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO
NW widersprochen:
ja
Sitzungsvorlage 100/2014
x
nein
nein
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