Daten
Kommune
Jülich
Größe
99 kB
Datum
13.02.2014
Erstellt
10.02.14, 17:07
Aktualisiert
10.02.14, 17:07
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Amt: 66 Az.: Hel/Wo
Jülich, 06.02.2014
öffentlicher Teil
Vorlagen-Nr.: 69/2014
Anfrage
Beratungsfolge
Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss
Termin
13.02.2014
TOP
Ergebnisse
Anfrage Nr. 04/2014 der UWG/JÜL
Anfrage zur Situation und zu aktuellen Überlegungen zum Einmündungsbereich der L 14
(alt), aus Koslar kommend, an Königshäuschen
Anlg.: 1
SD.Net
Anfragetext:
Zur Klarstellung und zur Versachlichung der Diskussion stellen wir folgende Anfrage und bitten um
Beantwortung im nächsten Fachausschuss:
1. Wann ist mit der Fertigstellung der L14n zu rechnen?
(Es gab jüngst Aussagen, dass wiederum Geld im Landeshaushalt bereitgestellt sei, so dass eine
Wiederaufnahme der Bauarbeiten möglich erscheint)
2. Welches Verkehrsaufkommen ist für die neue Trasse der L 14n gerechnet.
3. Um wie viele Fahrzeugbewegungen wird die alte, jetzige Trasse der L 14 (alt) bei Königshäuschen entlastet, wenn die L 14n in Betrieb ist?
4. Wird dann die alte Trasse als jetzige Landstraße herabgestuft?
5. Welche Klassifizierung wird die Trasse der L 14 (alt) erhalten? (Kreis, Stadt?)
6. Unserer Information nach sind die im Ort Koslar und am Bahnhof Merzenhausen bereits vorgenommenen Überbauungen der Bahntrasse nur befristet und müssen bei einer Wiederinbetriebnahme
der Strecke entfernt werden. Ist diese Auffassung richtig?
7. Falls nicht, bitten wir um entsprechende Aussagen zum rechtlichen Zustand.
8. Wie hoch belaufen sich die Kosten zum Bau eines Kreisverkehrs bei Königshäuschen?
(falls noch keine konkreten Zahlen vorliegen, reichen sicher erste Schätzungen)
9. Ist es realistisch möglich den Wirtschaftsweg, von der L 14 (alt) aus Koslar kommend links abzweigend am Einzelgehöft vorbei, auf die Zubringerstraße zum Brückenkopfpark hin auszubauen?
10. Welche Kosten würde ein Ausbau dieses ca. 200 m langen Stücks verursachen?
(Dann könnte die jetzige Einmündung an Königshäuschen komplett entfallen und die Trasse sogar
zurückgebaut werden, so dass ein Ausbau des Wirtschaftsweges keine zusätzliche Fläche versiegeln
würde)
Zu 1.
Die Fertigstellung ist abhängig von der Bereitstellung der Haushaltsmittel. Nach Aussage des stellv.
Niederlassungsleiters sind diese derzeit noch nicht freigegeben.
Zu 2.
Verkehrsaufkommen L 14 n – freie Strecke – ca. 4.200 Kfz/24 h (9% LKW)
Zu 3.
Entlastung ca. 60 % auf 1.400 Kfz/24 h
Zu 4.
Ja, nach Fertigstellung der Baumaßnahme (laufendes Verfahren, PUB 14.3.2012).
Zu 5.
L 14 (alt) wird zur Kreisstraße runtergestuft.
Zu 6.
Ja
Zu 7.
Entfällt
Zu 8.
Eine Kostenermittlung ist Aufgabe des Straßenbaulastträgers (Straßen NRW). Schätzungen des
Tiefbauamtes: ca. 400 T €
Zu 9.
Grundsätzlich möglich, die Leistungsfähigkeit des Kreisverkehres müsste jedoch überprüft werden.
Zu 10.
Kosten für den Neubau des Teilstückes mit Aufweitungen der Einmündungsbereiche: ca. 200 T €,
Rückbau der Alttrasse ca. 70 T €
Anfrage 69/2014
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