Daten
Kommune
Bedburg
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09.07.09, 02:28
Aktualisiert
09.07.09, 02:28
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Schulentwicklungsplan
Stadt Bedburg
Fortschreibung 2005
mit Ausblick bis 2015
Projektgruppe BILDUNG und REGION
Königsplatz 27 • 53173 Bonn - Bad Godesberg
Hubertus Schober
Tel.: (0228) 35 55 12
info@bildungundregion.de Wolf Krämer-Mandeau
Fax: (0228) 36 30 01
Tel.: (0228) 36 30 04
2
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1. Vorbemerkungen
3
2. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Bedburg
7
3. Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung
12
4. Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur
im regionalen Vergleich
18
5. Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe
28
6. Die Wahl der Schulform in der Stadt Bedburg
35
7. Die Schülerzahlentwicklung und die Wahl der Schulform
in der Region Bedburg/Bergheim/Elsdorf
40
8. Schulwahl und Pendlerbewegungen
49
9. Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen
56
10. Die Schulraumsituation in der Stadt Bedburg
66
- Schulraumprogramme
- Schulraumbestandsblätter Grundschulen
- Schulraumbestandsblatt Hauptschule
- Schulraumbestandsblatt Realschule
- Schulraumbestandsblatt Gymnasium
72
74
78
79
80
Anlage:
Schulgesetz NRW - SchulG Schüler/Lehrer-Relationen und Klassenfrequenzwerte
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
81
102
3
Vorbemerkungen
1. Vorbemerkungen
1. Die Schulentwicklungsplanung ist die sachverständige Bereitstellung von Planungsgrundlagen zum Ziel einer sicheren, stabilen und
wirtschaftlichen Versorgung der Bürger mit Bildungsangeboten. Im
neuen Schulgesetz sind hierzu die folgenden rechtlichen Vorgaben formuliert (s. Schulgesetz § 80 in der Anlage).
"Gemeinden, Kreise und Landschaftsverbände sind, soweit sie Schulträgeraufgaben zu erfüllen haben, verpflichtet, zur Sicherung eines
gleichmäßigen und alle Schulformen und Schularten umfassenden Bildungs- und Abschlussangebots in allen Landesteilen für ihren Bereich
eine mit den Planungen benachbarter Schulträger abgestimmte Schulentwicklungsplanung zu betreiben.
Schulen und Schulstandorte sind unter Berücksichtigung des Angebots
anderer Schulträger so zu planen, dass schulische Angebote aller
Schulformen und Schularten unter möglichst gleichen Bedingungen
wahrgenommen werden können.
Die Schulentwicklungsplanung berücksichtigt das gegenwärtige und
zukünftige Schulangebot nach Schulformen, Schularten, Schulgrößen
(Schülerzahl, Klassen pro Jahrgang) und Schulstandorten, die mittelfristige Entwicklung des Schüleraufkommens, das ermittelte Schulwahlverhalten der Eltern und die daraus abzuleitenden Schülerzahlen
nach Schulformen, Schularten und Jahrgangsstufen und die mittelfristige Entwicklung des Schulraumbestands nach Schulformen, Schularten und Schulstandorten. Im Rahmen eines Genehmigungsverfahrens
(Errichtung, Änderung, Auflösung von Schulen) ist die Schulentwicklungsplanung anlassbezogen darzulegen."
2. Die Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung untersucht die
zukünftigen Entwicklungslinien und -möglichkeiten der Schulangebote in der Stadt Bedburg unter Berücksichtigung der örtlichen und regionalen schulischen wie auch der rechtlichen Rahmenbedingungen.
Mit seinen Berechnungen zur zukünftigen Schülerzahlentwicklung
und Schulraumsituation, seinen Aussagen zur Trag- und Versorgungsfähigkeit des gegenwärtigen und zukünftigen Schulbestandes und seinen Empfehlungen zur Sicherung und weiteren Entwicklung leistungsfähiger Schulangebote, die auch Alternativen eröffnen können, zeigt
der Schulentwicklungsplan Entscheidungskorridore und Handlungsräume auf, die die Stadt Bedburg in die Lage versetzen, in die sich abzeichnenden Entwicklungen steuernd und gestaltend einzugreifen. Im
Hinblick auf mögliche weitere investive Entscheidungen und die damit
verbundenen Erfordernisse im Planungsverfahren muß sich die
Stadt Bedburg daher auch auf eine Prognose der längerfristigen Schülerzahlentwicklung stützen können.
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
4
Vorbemerkungen
Die Schulentwicklungsplanung befindet sich gegenwärtig sowohl
quantitativ als auch qualitativ in einer neuen Phase. In Anbetracht längerfristig wieder rückläufiger Schülerzahlen - bei unterschiedlichen
Verläufen in der Primarstufe und in den Sekundarstufen - muß unter
Berücksichtigung von Wanderungsbewegungen und des Bildungsverhaltens der Eltern dafür Sorge getragen werden, eine wohnortnahe und
zugleich optimale Versorgung mit Bildungs- und Abschlußangeboten
langfristig sicherzustellen. Die Ausstattung einer Gemeinde mit kulturellen Angeboten und sozialen Einrichtungen ist ebenso ein Standortfaktor wie die Ausstattung mit schulischen Angeboten.
Die Gestaltung des kommunalen Schulwesens fordert in der Zeit der
Veränderungen in einer Schärfe wie nie zuvor einen sicheren, perspektivischen sowie auf die lokalen und regionalen Bedürfnisse gerichteten
Blick. Schulentwicklungsplanung muß sich in der schwierigen Balance zwischen dem - zudem höchst heterogenen - Elternwillen und dem
tatsächlich "Machbaren" oder "Wünschenswerten" bewegen. Für die
Gemeinde stellt sich die Aufgabe, im Interesse kostengünstiger Lösungen der Probleme rasch und flexibel alle neuen Herausforderungen anzunehmen und die Aufgaben zu bewältigen.
3. Schulentwicklungsplanung ist zu großen Teilen auch Sozialpolitik,
Kulturplanung, Standortsicherung und Jugendpolitik. Folgerichtig hat
sie einen hohen Abstraktions- und Spezialisierungsgrad erreicht, wobei die Bewahrung des Bewährten und das Einarbeiten neuer Anforderungen und Profile in einem kreativen Gleichgewicht gehalten werden
müssen. Vieles von dem, was heute angedacht oder auf den Weg gebracht wird, wird die Situation zu Beginn des neuen Jahrhunderts prägen und Vorgaben für dieses Jahrhundert schaffen. Das in diesem
Schuljahr eingeschulte Kind steht im Jahr 2015 vor dem Abitur oder in
der beruflichen Ausbildung.
Hinzu kommen die neuen medientechnologischen Perspektiven und
die Globalisierung in der Lern- und Arbeitswelt und in den Lebensbeziehungen. Auch hier muß Schule heute mit zukunftsorientierten Ausstattungen und Angeboten (neue) Antworten finden. Auf der ökonomischen Ebene und im sozio-kulturellen Bereich (über die Medien und
durch kommunale Partnerschaften) hat der globale und europäische
Annäherungsprozeß schon früh und tiefgreifend eingesetzt. Sicherlich
wird der Austausch von Lehrern und Schülern zwischen den Kommunen den europäischen Findungsprozeß vertiefend begleiten.
Schulen sind heute Investitionen in die auch ökonomisch zu begreifende Zukunft. Und für die Schulen zeichnet sich eine begrenzte Haushaltsautonomie mit eigenverantwortlicher Verwaltung von kleinen
Bau- und Renovierungsmaßnahmen, Inventar- und Geschäftsbedarf,
Fortbildung sowie Lehr- und Lernmitteln ab, die sich auch auf den
Entsorgungs- und Energiebereich ausweiten wird, wobei abfall- und
energiesparende Schulen die eingesparten Mittel reinvestieren können.
Projekte der "Schulöffnung" zum Wohnviertel hin begleiten diese Autonomie.
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
5
Vorbemerkungen
Mit diesen Projekten wird eine Verschlankung sowie eine Verkürzung
der Entscheidungswege einhergehen, die das Verhältnis von Schule,
Politik und Verwaltung in Teilbereichen neu regeln wird, in denen
sich die Grenzen zwischen den "inneren" und "äußeren" Schulangelegenheiten auflösen werden.
4. Die Profile aller Schulen sind in Bewegung geraten. So sind Realschulen, Gymnasien (und Gesamtschulen) schon lange nicht mehr
Schulen für eine Minderheit. Daraus erwächst ihnen die Aufgabe, darauf vorbereitet zu sein, sehr heterogene Mehrheiten von Schülern und
deren Interessen pädagogisch zu begleiten.
Die Schärfe des Veränderungsprozesses zeigt sich an der Ausdünnung
des Netzes von Hauptschulangeboten und den vielen Neugründungen
von Gymnasien und Gesamtschulen in ländlichen Regionen. Diese
Schulgründungen in den letzten Jahrzehnten zeigen, wie der großen
Nachfrage begegnet worden ist.
Wenn die länderübergreifende Einrichtung des Wissenschaftsrates eine völlige Neustrukturierung der Studiengänge an den deutschen
Hochschulen empfiehlt und dies damit begründet, daß das Studium unter denselben Bedingungen, die früher für fünf Prozent eines Altersjahrgangs ausgelegt waren, nicht mehr möglich ist, wenn künftig die
Hälfte jeden Jahrgangs studieren werde, dann wird damit das Tor zur
zukünftigen Wissensgesellschaft geöffnet, die von den gegenwärtigen
Bildungsentscheidungen der Eltern schon heute vorbereitet wird.
5. Der Elternwille, die Trag- und Versorgungsfähigkeit der Schulangebote und kommunale Interessenlagen müssen in der Balance gehalten
werden. Dies verlangt nach einer planerischen Vorsorge von zunehmender Komplexität. Bei dieser Aufgabe handelt es sich vorrangig darum, anhand der zukünftig zu erwartenden Schülerzahlen sich die absehbaren Entwicklungen zu vergegenwärtigen und Schulstandorte,
Schulangebote und die Schulgebäude in den erforderlichen und vertretbaren Größenordnungen sowie Ausstattungen zu sichern.
Angesichts der auf den Schulträger zukommenden Anforderungen an
die Schulraumvorhaltung, die auch einen zunehmenden Sanierungsaufwand einschließen, und der knappen öffentlichen Finanzen muß die
Schulentwicklungsplanung erreichen, daß alle Beteiligten auf eine
weitestgehende Schulraumauslastung verpflichtet werden und zugleich
die für die Entwicklungsperspektiven der pädagogischen Arbeit der
Schulen notwendigen Rahmenbedingungen gesichert bleiben. Die Bereitschaft und die finanziellen Ressourcen für die beste Ausstattung
mit Informationstechnologie dürfen nicht von einer Verausgabung im
Schulraumbau verbaut werden.
Hinzu kommen - vor dem Hintergrund der für die überfällige Fortentwicklung der deutschen Bildungslandschaft durchaus heilsamen Er-
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
6
Vorbemerkungen
gebnisse in der internationalen PISA°-Vergleichsstudie - Maßnahmen
einer inneren Schulreform (Verzahnung Kindergarten/Grundschule,
flexible Eingangsstufe in der Grundschule, Ganztagsschule, neue
Richtlinien, Leistungsstandards), in die auch zunehmend der Schulträger eingebunden sein wird.
Zugleich muß in dem Spannungsbogen der Anforderungen zwischen
hoher Qualifikation und größerem Anteil der Jugendlichen mit hoher
Qualifikation die Balance eingehalten werden: Bayern hat mit der geringsten Abiturientenquote das beste, Bremen mit der höchsten Abiturientenquote das schlechteste PISA-Ergebnis im Gymnasialbereich.
Verbindliche (und höhere) Leistungsstandards dürfen nicht den Erwartungshorizont der Bildungsbeteiligung einengen und damit zu einer
weiteren Verschärfung des Selektionsprozesses in den deutschen Bildungslaufbahnen führen. Während im internationalen Vergleich 62%
der 15jährigen einen anspruchsvollen akademischen Beruf anstreben,
sind dies in Deutschland weniger als die Hälfte; während im Durchschnitt der OECD-Länder schon fast die Hälfte der Jugendlichen die
Zugangsberechtigung für eine akademische Berufsausbildung erreicht,
ist es in Deutschland noch nicht einmal ein Drittel.
Die Stadt Bedburg hat die Projektgruppe mit der Fortschreibung der
Schulentwicklungsplanung beauftragt. Die Schulentwicklungsplanung
soll den Fortbestand einer sicheren und wirtschaftlichen Versorgung
ihrer Bürger mit Bildungsangeboten gewährleisten.
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn-Bad Godesberg, 2006
° Programme for International Student Assessment
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
7
Schulangebot und Schulstruktur
2. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Bedburg
Die Stadt Bedburg unterhält in der Primarstufe drei Gemeinschaftsgrundschulen und eine katholische Grundschule und in den Sekundarstufen eine Hauptschule, eine Realschule und ein Gymnasium. Lernbehinderte Schüler besuchen eine Förderschule in der Gemeinde Elsdorf
in Trägerschaft eines Zweckverbandes mit der Stadt Bedburg.
Schülerzahlen, gebildete Klassen und Klassenfrequenzen
in der Primarstufe:
Grundschulen ∑
Spezifika
GGS Bedburg
KGS Kaster
Schulkindergarten (16 Kinder)
GGS Kirchherten
GGS Kirdorf
Schulkindergarten (11 Kinder)
Schüler
1.134
287
378
191
278
in der Sekundarstufe I:
Sekundarschulen ∑
Hauptschule Bedburg
Realschule Bedburg
Silverberg-Gymnasium
Schüler
1.918
535
647
736
in der Sekundarstufe II:
Sekundarschulen ∑
Silverberg-Gymnasium
Schüler
211
211
alle Schulen ∑
Schuljahr: 2004/05
Klassen
Frequenz
47
24,1
12
23,9
15
25,2
8
23,9
12
23,2
Klassen
74
23
24
27
pro Jahrgang
70
70
Frequenz ohne SII
3.263
121
25,2
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schülerzahlen in der Primarstufe und Sekundarstufe I im Vergleich
(Schuljahr 2004/05)
GGS Bedburg
287
KGS Kaster
GGS Kirchherten
GGS Kirdorf
Hauptschule Bedburg
Realschule Bedburg
Silverberg-Gymnasium
Frequenz
25,9
23,3
27,0
27,3
378
191
278
535
647
736
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
8
Schulangebot und Schulstruktur
Die mittleren Klassenfrequenzen liegen in der Stadt Bedburg in der
Nähe der Richtwerte: Der Klassenfrequenzrichtwert beträgt für Grundund Hauptschule 24 und für die Schulformen Realschule, Gymnasium
und Gesamtschule 28 Schüler je Klasse. Im Verlauf der letzten Schuljahre sind die mittleren Klassenfrequenzen in den Grundschulen an
den Richtwert abgesenkt worden:
Entwicklung der Klassenfrequenzen
Schuljahr 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05
GGS Bedburg
27,9
26,1
24,8
23,0
23,2
23,9
KGS Kaster
27,9
27,7
24,6
24,4
24,8
25,2
GGS Kirchherten
23,9
24,8
23,6
23,6
22,6
23,9
GGS Kirdorf
24,3
23,7
23,6
23,6
23,7
23,2
Grundschulen ∑
26,2
25,6
24,2
23,7
23,7
24,1
Hauptschule Bedburg
23,5
23,8
23,2
24,1
25,1
23,3
Realschule Bedburg
26,8
27,1
27,4
27,4
27,0
27,0
Silverberg-Gymnasium
28,0
26,9
27,6
27,2
27,9
27,3
Sekundarschulen ∑
26,2
25,9
26,1
26,3
26,7
25,9
* trendgewichtetes Mittel
Mittel*
23,8
25,0
23,5
23,5
24,0
23,9
27,1
27,5
26,2
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Entwicklung der Klassenfrequenzen
28
27
26
25
Grundschulen ∑
24
Hauptschule Bedburg
Realschule Bedburg
23
Silverberg-Gymnasium
22
21
20
1999/00
2000/01 2001/02
2002/03 2003/04
2004/05
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
9
Schulangebot und Schulstruktur
Obwohl im Primar- und auch im Sekundarbereich insgesamt die Verteilungen von Jungen und Mädchen fast gleich sind, werden mitunter doch einige auffällige Unterschiede zwischen einzelnen Schulen
und Schulformen deutlich. So haben in der Stadt Bedburg schon die
Grundschulen durchweg etwas höhere Jungenanteile.
Allgemein entwickeln sich die Hauptschulen - und auch die Sonderschulen - in immer stärkerem Maße zu Jungenschulen, die Realschulen
und insbesondere die Gymnasien werden mehr von Mädchen als von
Jungen besucht. In der Stadt Bedburg zeigen sich solche Verteilungen
jedoch nur ansatzweise: Während in der Realschule der Jungenanteil
mit nur 48% doch schon niedriger als in der Hauptschule (55%) ist,
überwiegt im Gymnasium wiederum der Jungenanteil (53%), zum Teil
verursacht durch Übergänge zum Mädchengymnasium in Jülich.
Jungen- und Mädchenanteile in den Schulen
Schuljahr: 2004/05
Mädchen
insgesamt
529 45,6% 1.161 100,0%
131 45,6%
287 100,0%
173 43,9%
394 100,0%
83 43,5%
191 100,0%
142 49,1%
289 100,0%
632
156
221
108
147
Jungen
54,4%
54,4%
56,1%
56,5%
50,9%
Sekundarschulen insg.
Hauptschule Bedburg
Realschule Bedburg
Silverberg-Gymnasium
1.113
296
312
505
52,3%
55,3%
48,2%
53,3%
Schulen insgesamt
1.745
53,0% 1.545
Grundschulen insg.
GGS Bedburg
KGS Kaster
GGS Kirchherten
GGS Kirdorf
1.016
239
335
442
47,7%
44,7%
51,8%
46,7%
2.129
535
647
947
100,0%
100,0%
100,0%
100,0%
47,0% 3.290 100,0%
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Jungen- und Mädchenanteile
Jungen
Mädchen
GGS Bedburg
54%
46%
KGS Kaster
56%
44%
GGS Kirchherten
57%
43%
GGS Kirdorf
Hauptschule Bedburg
Realschule Bedburg
Silverberg-Gymnasium
51%
55%
48%
53%
49%
45%
52%
47%
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
10
Schulangebot und Schulstruktur
Die Frage der Religionszugehörigkeit oder der praktischen Umsetzung einer solchen Zugehörigkeit spielt eine sehr viel geringer werdende Rolle als die der Wohnortnähe der Schule, so daß sich in den
Grundschulen meistens mehr die örtlichen Bekenntnisverteilungen als
bestimmte Bekenntnisnachfragen widerspiegeln. Deshalb sind auch
allgemein ausgeprägte Zuordnungen der Bekenntnisse weder in den
Gemeinschaftsgrundschulen noch in den katholischen Grundschulen
zu erkennen.
In der Stadt Bedburg sind zwei Drittel der Grundschulkinder katholisch, in der katholischen Grundschule ist deren Anteil nur unwesentlich höher. Die etwas niedrigeren Anteile in den Grundschulen Kirdorf
und Bedburg und in der Hauptschule korrespondieren mit den dort höheren Anteilen andersgläubiger Kinder (ausländischer Kinder).
Glaubenszugehörigkeit in den Schulen
katholisch
Grundschulen insg.
791 68,1%
GGS Bedburg
183 63,8%
KGS Kaster
299 75,9%
GGS Kirchherten
139 72,8%
GGS Kirdorf
170 58,8%
evangelisch
161 13,9%
40 13,9%
54 13,7%
33 17,3%
34 11,8%
Schuljahr: 2004/05
andere/ohne
insgesamt
209 18,0% 1.161 100,0%
64 22,3%
287 100,0%
41 10,4%
394 100,0%
19
9,9%
191 100,0%
85 29,4%
289 100,0%
Sekundarschulen insg.
Hauptschule Bedburg
Realschule Bedburg
Silverberg-Gymnasium
1.497
319
477
701
70,3%
59,6%
73,7%
74,0%
357
92
104
161
16,8%
17,2%
16,1%
17,0%
275
124
66
85
12,9% 2.129 100,0%
23,2%
535 100,0%
10,2%
647 100,0%
9,0%
947 100,0%
Schulen insgesamt
2.288
69,5%
518
15,7%
484
14,7% 3.290 100,0%
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Glaubenszugehörigkeiten
katholisch
GGS Bedburg
evangelisch
andere/ohne
64%
KGS Kaster
14%
76%
14%
73%
GGS Kirchherten
GGS Kirdorf
59%
Hauptschule Bedburg
60%
22%
10%
17%
12%
10%
29%
17%
23%
Realschule Bedburg
74%
16%
10%
Silverberg-Gymnasium
74%
17%
9%
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
11
Schulangebot und Schulstruktur
Die Stadt Bedburg hat in ihren Grundschulen mit insgesamt 12% ausländischen Kindern einen nur wenig unter dem Landesdurchschnitt liegenden Anteil von Ausländerkindern (der Ausländeranteil in Nordrhein-Westfalen beträgt bei den 6-10jährigen rund 13%).
Im weiterführenden Schulbereich wird deutlich, daß die Hauptschule
in geringerem Maße von deutschen Schülern (und Mädchen) besucht
wird und einen höheren Anteil ausländischer Schüler versorgt. Auch in
der Stadt Bedburg hat die Hauptschule einen Anteil von nur 79% deutschen, aber 21% ausländischen Schülern und Aussiedlern. Dagegen
beträgt der Anteil der deutschen Schüler in der Realschule 92% und
im Gymnasium sogar 97%.
Aussiedler- und Ausländeranteile in den Schulen
Deutsche
Aussiedler
Grundschulen insg.
1.025 88,3%
1
0,1%
GGS Bedburg
244 85,0%
1
0,3%
KGS Kaster
370 93,9%
GGS Kirchherten
185 96,9%
GGS Kirdorf
226 78,2%
Schuljahr: 2004/05
Ausländer
insgesamt
135 11,6% 1.161 100,0%
42 14,6%
287 100,0%
24
6,1%
394 100,0%
6
3,1%
191 100,0%
63 21,8%
289 100,0%
Sekundarschulen insg.
Hauptschule Bedburg
Realschule Bedburg
Silverberg-Gymnasium
1.936
425
595
916
90,9%
79,4%
92,0%
96,7%
11
11
0,5%
2,1%
182
99
52
31
8,5% 2.129 100,0%
18,5%
535 100,0%
8,0%
647 100,0%
3,3%
947 100,0%
Schulen insgesamt
2.961
90,0%
12
0,4%
317
9,6% 3.290 100,0%
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Aussiedler- und Ausländeranteile
Deutsche
GGS Bedburg
Aussiedler
85%
KGS Kaster
0%
6%
97%
GGS Kirdorf
78%
Hauptschule Bedburg
79%
Silverberg-Gymnasium
0% 15%
94%
GGS Kirchherten
Realschule Bedburg
Ausländer
0%
3%
0%
2%
92%
97%
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
22%
19%
0%8%
0%
3%
Auss+Ausl
12%
15%
6%
3%
22%
9%
21%
8%
3%
12
Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung
3. Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung
Die Altersstruktur der Bevölkerung führt zu gegenläufigen Wellenbewegungen. Die Ursachen sind in einfachen Gesetzmäßigkeiten zu sehen: Die Nachkriegszeit hat bis Ende der sechziger Jahre aus einer in
der Vorkriegszeit geborenen Generation steigende Geburtenzahlen erbracht, die die Elterngeneration der gegenwärtig noch heranwachsenden Schülergeneration bilden.
Dann setzte ein starker Rückgang der Geburtenzahlen ein, der nicht
nur auf die schwächer besetzten Elternjahrgänge der in der Kriegszeit
Geborenen, sondern auch auf die gesellschaftlichen Zeitströmungen
zurückzuführen war ("Pillenknick").
Altersaufbau der Wohnbevölkerungen im Vergleich (in Promille)
(Linie Stadt Bedburg, Fläche Region "BedBerEls", Kette Land)
85
80
75
70
65
60
55
50
45
männlich
weiblich
40
35
30
25
20
15
10
5
0
-10 -9
-8
-7
-6
-5
-4
-3
-2
-1
0
1
2
3
4
5
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
6
7
8
9
10
13
Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung
Erst allmählich haben sich die Geburtenzahlen allein aufgrund der
stärker besetzten Elternjahrgänge stabilisiert oder wieder leicht erhöht
und diese Entwicklung hat sich noch bis Ende der neunziger Jahre
fortgesetzt; mit den dann wiederum schwächer besetzten Elternjahrgängen der in den siebziger Jahren Geborenen werden zukünftig jedoch erneut rückläufige Geburtenzahlen einhergehen. Der gegenwärtige Altersaufbau der Wohnbevölkerung zeigt die historisch bestimmten
Einschnitte und Ausformungen und den beschriebenen starken Rückgang der Geburtenzahlen in den siebziger Jahren.
Die bisherige und zukünftige demographische Entwicklung wird also
zu großen Teilen von den natürlichen Bevölkerungsbewegungen (Geburten und Sterbefälle) in der ortsansässigen Wohnbevölkerung bestimmt. Hinzu traten seit den neunziger Jahren auch verstärkt Binnenund Außenwanderungsbewegungen.
Prognosen zur zukünftigen Entwicklung der Geburtenzahlen können
nur grobe Schätzungen sein. Entscheidende Variablen in der zukünftigen Entwicklung sind die Geburtenziffern und die Wanderungsbewegungen. Vieles wird letztlich von der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in der Bundesrepublik Deutschland und den regionalen und lokalen
Perspektiven abhängig sein. Hierzu zählen auch die Siedlungs- und
Baulandkapazitäten in der Stadt Bedburg (mit dem notwendigen Vorbehalt bei jeglichem Erwartungshorizont in Neubaugebieten).
Ein Blick auf die bisherige Bevölkerungsentwicklung zeigt, daß sich
die Wohnbevölkerung in der Stadt Bedburg seit 1989 um 3.694 Personen (17,5%) von 21.127 auf 24.821 Einwohner erhöht hat.
Die Bevölkerungsentwicklung der Stadt Bedburg hat im trendgewichteten Mittel damit bisher eine mittlere jährliche Zunahme von 0,6% erreicht, die deutlich über dem Landesdurchschnitt von 0,1% liegt und
sowohl den regionalen Durchschnitt von 0,3% als auch den Kreisdurchschnitt von 0,4% übertrifft.
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Mittlere jährliche Bevölkerungsentwicklung seit 1989
0,6%
Bedburg
0,2%
Bergheim
0,2%
Elsdorf
0,3%
Region "BedBerEls"
0,4%
Rhein-Erft-Kreis
Nordrhein-Westfalen
0,1%
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
14
Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung
Bevölkerungsentwicklung seit 1989°:
Gemeinde
1989
1995
Bedburg
21.127
23.219
Bergheim
57.239
60.610
Elsdorf
19.368
21.343
Region "BedBerEls"
Rhein-Erft-Kreis
1999
24.190
62.661
21.767
2001
24.457
63.591
21.740
2003 Entwicklung°°
24.821
0,6%
151
63.625
0,2%
145
21.873
0,2%
47
97.734
411.987
105.172
442.356
108.618
452.503
109.788
458.430
110.319
461.810
Nordrhein-Westfalen 17.103.588
17.893.045
17.999.800
18.052.092
18.079.686
0,3%
0,4%
343
1.848
0,1% 16.847
°° jährliche Veränderung 1989 bis 2003 im trendgewichteten Mittel
° Quelle: LDS NRW (ausgesuchte Jahre dargestellt)
Projektgruppe BILDUNG und REGION , Bonn
In der längerfristigen Entwicklung der Stadt Bedburg berechnen sich
die zukünftigen Bevölkerungszahlen in der Prognose, die zukünftige
Zuzugsbewegungen orientiert an den bisherigen Entwicklungen einbezieht, im Jahr 2015 auf 25.133, im Jahr 2025 auf 24.899 und im Jahr
2035 auf 23.548 Einwohner - in der linearen Fortschreibung ohne weitere Zuzüge würde dagegen in der Stadt Bedburg die Wohnbevölkerung bis 2035 kontinuierlich auf 20.786 Einwohner sinken.
Bevölkerungsentwicklung in der Stadt Bedburg
26.000
24.821
25.133
24.899
23.845
24.000
23.548
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
22.756
22.000
21.127
20.786
20.000
Trendfortschreibung
18.000
lineare Fortschreibung
16.000
14.000
12.000
10.000
1989
2003
2015
2025
2035
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
15
Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung
Dabei wird der im 21. Jahrhundert immer tiefgreifender sich abzeichnende sozialkulturelle und ökonomische Strukturwandel von dem gegenwärtig noch völlig unterschätzten demographischen Alterungsprozeß geprägt sein.
In der Stadt Bedburg wird auch mit weiteren Zuzügen in den nächsten
30 Jahren der Anteil der über 60-jährigen von 22% auf 36% steigen,
während sich die Anteile der 25-60jährigen - der Anteil der Erwerbstätigen - von 51% auf 42% und der unter 25jährigen von 27% auf 22%
verringern werden.
Die Veränderung der Altersstruktur in der Stadt Bedburg
22%
23%
31%
-25jährige
51%
36%
52%
47%
25-60jährige
42%
60jährige u.ä.
27%
25%
22%
22%
2003
2015
2025
2035
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
In den nächsten zehn Jahren bis 2015 ist nach dieser Prognose - ausgehend vom Stand 2003 - für die Stadt Bedburg voraussichtlich die folgende Entwicklung in den schulrelevanten Altersgruppen zu erwarten:
Die mittlere Jahrgangsbreite
der 6-10jährigen wird von 270 auf 210 Kinder (-22%),
die der 10-16jährigen von 297 auf 226 Kinder (-24%) und
die der 16-19jährigen - noch ferner zeitversetzt mittelfristig noch ansteigend - von 284 auf 251 Jugendliche (-12%) zurückgehen.
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
16
Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung
Die Entwicklung der mittleren Jahrgangsbreiten
Jahr*
6-10jährige Züge KL. 10-16jährige Züge° KL.
2003
270 100,0% 11,3 45
297 100,0% 10,6 64
2004
272 100,7% 11,3 45
289 97,3% 10,3 62
2005
270 100,0% 11,3 45
285 96,0% 10,2 61
2006
264 97,8% 11,0 44
280 94,3% 10,0 60
2007
250 92,6% 10,4 42
280 94,3% 10,0 60
2008
246 91,1% 10,3 41
273 91,9%
9,8 59
2009
231 85,6%
9,6 38
271 91,2%
9,7 58
2010
221 81,9%
9,2 37
271 91,2%
9,7 58
2011
220 81,5%
9,2 37
260 87,5%
9,3 56
2012
211 78,1%
8,8 35
253 85,2%
9,0 54
2013
214 79,3%
8,9 36
238 80,1%
8,5 51
2014
211 78,1%
8,8 35
233 78,5%
8,3 50
2015
210 77,8%
8,8 35
226 76,1%
8,1 49
2016
209 77,4%
8,7 35
219 73,7%
7,8 47
2017
210 77,8%
8,8 35
218 73,4%
7,8 47
2018
211 78,1%
8,8 35
213 71,7%
7,6 46
2019
212 78,5%
8,8 35
215 72,4%
7,7 46
2020
214 79,3%
8,9 36
214 72,1%
7,6 46
2021
215 79,6%
9,0 36
213 71,7%
7,6 46
2022
217 80,4%
9,0 36
213 71,7%
7,6 46
2023
218 80,7%
9,1 36
214 72,1%
7,6 46
° Zügigkeiten der Sekundarstufen ohne Pendler-/Verbleibfaktor -> 1,00
* Kalenderjahr
Stadt Bedburg
16-19jährige Züge° KL.
284 100,0%
4,8 14
298 104,9%
5,0 15
311 109,5%
5,2 16
315 110,9%
5,3 16
303 106,7%
5,1 15
299 105,3%
5,0 15
280 98,6%
4,7 14
271 95,4%
4,5 14
261 91,9%
4,4 13
263 92,6%
4,4 13
268 94,4%
4,5 14
261 91,9%
4,4 13
251 88,4%
4,2 13
248 87,3%
4,1 12
238 83,8%
4,0 12
234 82,4%
3,9 12
216 76,1%
3,6 11
218 76,8%
3,6 11
210 73,9%
3,5 11
216 76,1%
3,6 11
214 75,4%
3,6 11
-> 0,33
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Die aufgezeigten Entwicklungskorridore beziehen sich auf die wohnansässige Bevölkerung in der Stadt Bedburg und deren schulische
Versorgung und erschließen - noch ohne Berücksichtigung spezifischer Schulpendler- und Schulverbleibfaktoren - einen ersten Ausblick
auf die längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen.
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
17
Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung
mittlere Jahrgangsbreiten
6-10jährige
10-16jährige
mittlere Jahrgangsbreiten - Veränderung in %
16-19jährige
6-10jährige
320
10-16jährige
16-19jährige
115%
110%
300
105%
280
100%
95%
260
90%
240
85%
80%
220
75%
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023
70%
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023
200
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Klassenbildung (in Ableitung der Altersgruppenbesetzungen und Zügigkeiten)
Primarstufe
Sekundarstufe I
Sekundarstufe II
140
120
14
15
16
16
15
15
100
80
64
62
61
60
60
59
14
58
14
58
13
56
60
13
14
13
13
12
12
12
11
11
11
11
11
54
51
50
49
47
47
46
46
46
46
46
46
35
36
35
35
35
35
35
35
36
36
36
36
40
20
45
45
45
44
42
41
38
37
37
0
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
18
Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur im regionalen Vergleich
4. Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur im regionalen
Vergleich
In den drei Gemeinden der Region Bedburg, Bergheim und Elsdorf
sind bereits - wie zuvor beschrieben - die demographischen Anzeichen
einer Alterung der Wohnbevölkerung erkennbar.
Die insgesamt noch positive Bevölkerungsentwicklung im Verlauf der
letzten Jahre seit 1998 hat zwar in den für die kommunale Entwicklung entscheidenden Jahrgängen der 25-45jährigen - wenn auch eher
mäßig - ausgeprägte Wanderungsgewinne erbracht, wobei im regionalen Vergleich die Stadt Bedburg sich relativ gut positionieren konnte
(vgl. die jahrgangsbezogenen Entwicklungen in den anschließend dokumentierten Alterspyramiden).
Dagegen haben sich die Jahrgangsquoten (mittlerer Anteil eines Jahrganges) der noch nicht schulpflichtigen Kinder, bezogen auf die Gesamtbevölkerung (in Tausend), deutlich verringert: Während diese Ziffer 1998 in der Stadt Bedburg noch 10,6 erreichte, ist sie bis 2004 kontinuierlich auf 8,7 abgesunken und liegt damit nun deutlich unter den
entsprechenden Ziffern von Elsdorf und Bergheim.
Jahrgangsquoten der noch nicht schulpflichtigen Kinder
(mittlerer Anteil eines Jahrganges an der Gesamtbevölkerung in Promille)
Stadt Bedburg
Stadt Bergheim
Gemeinde Elsdorf
12
11,3
11
10,6
10,3
11,3
10,7
10,410,3
10,2
10,0
9,6
9,8
10
9,3
9,6
9,8
9,2 9,4
9,2
9
8,7
8
7
6
1998
1999
2000
2001
2002
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
2003
2004
19
Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bedburg
Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur
in der Stadt Bedburg
Bevölkerungsentwicklung (Veränderung jeweils gegenüber dem Vorjahr)
0,9%
0,5%
0,3%
1,0%
0,4%
0,2%
-1,3%
-1,8%
-2,1%
Wohnbevölkerung insg.
noch nicht schulpflichtige Kinder
-4,4%
1999
2000
2001
2002
2003
2004
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Jahrgangsquoten der unter 16jährigen Kinder
(mittlerer Anteil eines Jahrganges an der Gesamtbevölkerung in Promille)
Sekundarschulkinder (SI)
noch nicht schulpflichtige Kinder
Grundschulkinder
13
12,3
12
11,711,7
12,0
11,9
11,3
11,1
11
10,6
11,9
10,8
11,0
11,5
11,1
10,4
9,8
10
9,3
9,2
8,7
9
8
7
6
1998
1999
2000
2001
2002
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
2003
2004
20
Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bedburg
Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bedburg
Alter 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 jahrgangsbezogene Entwicklung°:
u.älter
90
76
88
81
87
90
107
90
90
-5
33
27
26
12
28
35
-6
34
35
21
34
37
35
-4
44
34
39
40
42
40
-3
44
48
54
44
42
30
-4
85
57
59
51
51
33
31
85
85
-4
64
59
51
37
33
64
-8
65
53
35
40
70
82
-5
58
39
44
69
92
109
-5
44
46
75
100
114
129
80
49
85
105
116
132
113
80-2
80
-8
87
110
129
137
114
127
-8
118
130
144
117
132
152
-12
136
155
121
145
162
142
-8
161
124
153
167
160
178
-8
75
138
158
172
166
192
179
75
75
-9
165
181
174
194
187
186
-2
191
180
200
196
194
211
-6
183
203
205
206
210
211
-1
205
209
214
213
217
223
-4
70
216
215
218
227
225
194
70
70
-3
219
225
227
222
195
276
-3
226
236
226
202
280
250
-5
242
231
208
282
254
265
-4
238
213
283
260
268
255
65
214
290
260
273
258
304
65-2
65
-2
299
261
282
264
305
334
-3
253
283
269
305
334
340
0
291
274
315
339
341
293
0
273
318
340
349
290
217
60
323
339
351
290
218
251
60 -2
60
-1
342
355
297
214
255
249
-2
354
294
216
256
253
210
-0
291
217
254
249
215
238
-1
215
255
252
217
240
305
55
253
254
213
236
304
293
55-3
55
3
251
213
237
307
295
385
-1
215
244
308
298
376
344
1
246
310
301
380
345
340
2
303
305
375
343
344
350
50
303
380
347
338
343
359
50 -2
50
2
382
349
333
347
363
363
2
349
332
349
365
363
415
-2
328
352
363
355
408
396
3
349
357
354
408
402
437
Lesehilfe: Der Jahrgang der 1998 84jährigen hat sich bis 2003 (89jährig) jährlich um wieviel Personen verringert?
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
-5
-4,5
-5,6
-3,8
-2,6
-3,8
-4,2
-8,2
-5,2
-4,9
-2,5
-7,9
-7,7
-11,7
-8,2
-8,1
-8,6
-1,8
-6,4
-1,2
-3,9
-3,2
-3,5
-4,5
-4,3
-2,4
-1,6
-3,4
0,5
0,3
-1,8
-1,2
-2,2
-0,5
-0,6
-2,5
3,3
-0,7
0,9
1,5
-1,7
2,4
2,3
-2,2
3,5
(weiter auf der Folgeseite)
21
Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bedburg
(noch) Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bedburg
45
362
354
414
403
435
425
360
413
398
428
417
446
412
397
430
420
438
462
399
417
417
433
461
463
421
414
428
455
463
475
40
421
433
454
472
472
514
434
448
458
465
502
503
443
448
450
497
508
506
451
449
493
501
505
443
455
488
492
485
434
448
35
497
488
468
424
436
457
486
466
415
424
449
387
462
419
431
440
376
363
428
429
438
366
360
353
419
431
348
351
345
333
30
419
355
340
344
334
259
325
322
351
313
258
246
328
353
307
263
241
256
355
306
256
237
254
255
298
271
226
265
268
259
25
270
244
256
252
263
226
239
249
243
258
233
242
247
235
251
238
245
263
245
264
245
252
264
274
261
245
263
266
280
275
20
249
266
273
286
279
269
266
281
287
288
265
259
284
294
284
265
272
273
301
289
261
265
270
275
289
263
266
264
281
304
15
256
267
265
285
298
309
272
260
282
296
308
307
257
278
296
300
301
321
277
289
299
297
314
276
284
296
291
311
278
299
10
289
288
305
276
294
270
285
298
275
288
272
251
291
276
282
265
253
273
276
280
263
255
278
280
282
259
253
275
288
274
5
260
242
267
283
283
255
240
261
275
276
255
256
259
287
265
249
256
252
281
270
245
245
242
212
256
246
233
238
206
235
243
237
226
201
223
191
Summe 24.061 24.190 24.237 24.457 24.712 24.821
Zu-/Abnahme
129
47
220
255
109
165
45
45
3,3
5,5
3
2,9
0
0,3
6
5,8
8
7,8
2
1,6
9
9,3
8
8,0
8
8,1
7
7,3
11 10,9
7
7,0
3
2,6
7
6,9
-0,9
4
4,0
-0,3
1
0,6
-0,1
-5,9
-5,4
-2,8
-5,3
-4,1
2
2,5
-4,2
3
3,4
-3,1
4
3,9
3
3,3
5
5,1
6
5,7
-0,2
5
5,1
2
1,7
-0,3
0
0,4
-1,6
-0,4
2
2,4
4
3,8
5
5,1
2
2,3
2
2,4
3
6
40
40
35
35
30
30 -1
-0
-0
25
20
-6 25
-5
-3
-5
-4
20
-4
-3
15
15
-0
10
10
-0
-2
-0
5
5
° Zu-/Abnahme an Personen im trendgewichteten Mittel
Wohnbevölkerung insg.
Jahrgangsquoten°°:
°° auf Tausend der Gesamtbevölkerung
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
11,7 11,9 12,3 12,0 11,9 11,5
Sekundarschulkinder (SI)
11,7 11,1 10,8 11,0 11,3 11,1
Grundschulkinder
10,6 10,4
9,8
9,3
9,2
8,7
noch nicht schulpflichtige Kinder
Quelle: Stat. Landesamt (eigene Berechnungen)
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
22
Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bergheim
Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur
in der Stadt Bergheim
Bevölkerungsentwicklung (Veränderung jeweils gegenüber dem Vorjahr)
1,2%
1,4%
1,2%
0,1%
0,2%
0,2%
-0,2%
-0,4%
Wohnbevölkerung insg.
-2,9%
noch nicht schulpflichtige Kinder
-4,8%
1999
2000
2001
2002
2003
2004
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Jahrgangsquoten der unter 16jährigen Kinder
(mittlerer Anteil eines Jahrganges an der Gesamtbevölkerung in Promille)
Sekundarschulkinder (SI)
noch nicht schulpflichtige Kinder
Grundschulkinder
13
12
12,7
12,7
12,4
11,8
12,4
12,0
11,7
11,5
11,0
11
10,3
10,3
11,0
10,5
10,4
10,2
10
9,6
9,6
9,2
9
8
7
6
1998
1999
2000
2001
2002
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
2003
2004
23
Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bergheim
Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bergheim
Alter 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 jahrgangsbezogene Entwicklung°:
u.älter
90
195
210
223
262
276
279
90
90
-16
73
71
87
83
75
91
-15
78
95
94
91
106
89
-12
105
109
111
128
109
89
-7
124
120
141
118
101
94
-6 85
85
135
151
133
115
101
97
85
-17
161
146
123
109
103
162
-22
166
133
114
108
183
241
-18
140
127
113
195
264
268
-18
139
126
211
287
286
243
-14
80
144
221
302
299
260
286
80
80
-19
233
324
325
280
300
334
-19
343
352
299
316
360
328
-15
365
317
327
379
348
359
-16
338
342
382
363
372
389
-13
75
360
394
384
393
403
402
75
75
-9
412
406
404
416
418
464
-8
428
414
444
427
472
435
-11
429
458
440
479
442
499
-12
474
450
492
451
509
464
-11
70
461
507
460
525
478
465
70
70
-10
523
473
535
486
478
640
-13
488
535
502
486
650
649
-12
554
509
499
665
660
655
-6
521
506
674
676
669
697
-12
65
515
671
693
685
700
748
65
65
-8
679
703
689
712
760
822
-9
717
697
718
776
828
852
-5
702
724
783
834
858
877
-13
732
796
846
877
889
773
-7 60
60
800
859
883
883
792
765
60
-9
870
882
889
802
774
747
-4
885
886
807
782
757
695
-4
905
822
789
765
696
737
-10
821
781
772
702
733
797
-6 55
55
789
787
716
746
806
808
55
-9
788
710
760
816
818
975
-5
718
756
828
819
987
947
-11
754
840
830
996
948
985
855
821 1.004
960 1.008
911
50
824 1.000
969 1.012
914
926
50-3
50
-1
988
960 1.025
910
922
921
-7
953
994
899
934
911
919
-2
979
898
957
928
920
961
-1
885
930
941
943
972 1.010
Lesehilfe: Der Jahrgang der 1998 84jährigen hat sich bis 2003 (89jährig) jährlich um wieviel Personen verringert?
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
-16
2
-16,3
-15,5
-11,7
-7,5
-6,3
-16,6
-21,5
-18,4
-18,3
-14,2
-19,0
-18,9
-14,8
-16,0
-12,9
-9,2
-8,5
-11,2
-12,0
-11,0
-10,3
-13,4
-12,3
-6,4
-12,3
-7,6
-9,2
-4,8
-13,4
-7,1
-9,1
-4,2
-3,9
-10,1
-6,0
-8,9
-4,6
-11,2
1,9
-3,1
-1,3
-6,7
-2,1
-0,7
(weiter auf der Folgeseite)
24
Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bergheim
(noch) Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bergheim
45
910
912
901
917
980
40 1.008
1.066
1.044
1.034
1.048
35 1.051
1.088
1.031
1.106
1.071
30 1.012
978
887
852
733
25
688
720
744
700
724
20
707
707
786
751
754
15
692
713
733
795
748
10
835
800
761
764
699
5
710
664
647
640
685
599
Summe 61.943
Zu-/Abnahme
928
924
935
994
1.016
1.075
1.050
1.063
1.064
1.067
1.139
1.061
1.140
1.081
1.022
999
919
877
741
695
733
747
717
733
687
722
781
746
758
710
723
742
795
741
844
800
760
766
710
715
663
650
645
718
612
640
62.661
718
958
977
1.036
1.027
1.104
1.068
1.073
1.091
1.084
1.159
1.087
1.152
1.135
1.041
1.029
932
865
752
660
727
761
719
752
690
716
794
755
772
706
717
743
804
754
843
814
758
770
717
719
674
656
661
729
639
667
622
63.526
865
969
1.018
1.032
1.099
1.071
1.081
1.087
1.076
1.150
1.102
1.136
1.125
1.050
1.025
931
891
753
661
713
754
726
780
708
723
802
768
777
707
715
748
813
754
844
824
759
779
719
717
670
656
644
724
643
661
626
561
63.591
65
1.002
1.023
1.092
1.070
1.067
1.070
1.086
1.164
1.100
1.132
1.121
1.038
1.037
946
861
744
676
716
725
733
766
709
720
841
780
787
715
727
748
807
757
840
840
765
796
714
723
692
661
653
719
668
652
640
593
596
63.728
137
1.004
1.069
1.059
1.082
1.064
1.095
1.167
1.104
1.126
1.114
1.024
1.013
940
859
722
664
705
717
730
748
722
719
841
792
776
708
744
760
806
762
838
843
768
802
706
722
683
660
661
729
653
645
641
585
595
563
63.625
-103
80
45
-9
45
-9,5
-11,0
-3,4
5
5,3
-6,1
7
7,2
6
6,3
6
6,1
-5,0
-1,9
-6,8
-5,5
3
3,0
-5,8
-11,5
-3,3
-6,6
-12,1
2
2,3
-6,1
9
9,0
-0,3
14
13,5
1211,6
-0,2
-0,7
11 10,6
7
6,5
-0,1
4
4,0
-1,8
9
8,7
3
3,1
9
9,5
-4,1
1
1,3
2
2,4
1
1,5
5
4,7
4
3,7
3
3,3
-5,1
3
3,0
-11
-3
-6
40
40
-5
-2
35
-7
35
-6
-6
-12
30
-3
30
-7
-12
-6
25
25
-0
20
20
-0
-1
-0
15 -2
15
-4
10
10
5
5
-5
0
-0
-0,2
° Zu-/Abnahme an Personen im trendgewichteten Mittel
Wohnbevölkerung insg.
Jahrgangsquoten°°:
°° auf Tausend der Gesamtbevölkerung
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
12,7 12,7 12,4 12,4 12,0 11,7
Sekundarschulkinder (SI)
11,8 11,5 11,0 10,5 10,4 11,0
Grundschulkinder
10,3 10,3 10,2
9,6
9,6
9,2
noch nicht schulpflichtige Kinder
Quelle: Stat. Landesamt (eigene Berechnungen)
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
25
Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Gemeinde Elsdorf
Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur
in der Gemeinde Elsdorf
Bevölkerungsentwicklung (Veränderung jeweils gegenüber dem Vorjahr)
0,8%
0,4%
0,2%
0,4%
0,2%
-0,3%
-1,2%
-1,6%
Wohnbevölkerung insg.
-2,5%
noch nicht schulpflichtige Kinder
-4,9%
1999
2000
2001
2002
2003
2004
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Jahrgangsquoten der unter 16jährigen Kinder
(mittlerer Anteil eines Jahrganges an der Gesamtbevölkerung in Promille)
Sekundarschulkinder (SI)
noch nicht schulpflichtige Kinder
Grundschulkinder
13
12
12,7
12,2
11,9
11,3
12,1
11,6
11,3
10,8
10,7
11
12,3
12,2
11,811,9
11,0
10,0
10
10,9
9,8
9,4
9
8
7
6
1998
1999
2000
2001
2002
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
2003
2004
26
Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Gemeinde Elsdorf
Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Gemeinde Elsdorf
Alter 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 jahrgangsbezogene Entwicklung°:
u.älter
90
88
99
108
115
114
110
90
90
-6
22
28
23
32
31
27
-5
32
26
38
37
33
24
-4
31
42
39
40
25
30
-6
43
39
44
36
36
21
85
44
52
44
39
30
35
85-3
85
-4
60
50
42
30
38
46
-6
55
39
40
40
54
75
-9
39
42
43
54
77
109
-8
44
44
60
90
119
102
-7 80
80
47
58
95
129
112
94
80
-10
58
102
133
116
100
112
-9
105
143
128
109
121
114
-6
147
133
116
134
125
97
-6
136
119
144
132
103
144
-475
75
127
145
139
106
151
148
75
-3
152
143
114
155
149
152
-8
149
123
163
158
153
158
-5
128
169
164
158
166
146
-4
174
167
161
176
149
152
70
165
168
182
156
156
142
70 -1
70
-6
177
188
162
162
144
214
-3
190
167
162
145
222
228
-3
173
172
145
227
233
251
-4
176
144
231
229
251
189
65
153
238
239
259
195
257
65 -2
65
-2
237
244
261
196
258
282
-5
248
260
202
262
281
289
-1
267
208
263
283
294
262
-1
210
263
292
296
262
238
60
267
295
305
266
236
197
60-3
60
1
305
314
264
240
199
227
-3
318
266
242
200
225
216
-3
266
245
207
225
221
255
-0
253
212
227
221
257
261
-4
55
216
221
223
257
264
302
55
55
0
229
222
269
261
300
312
-5
225
273
258
311
313
314
-7
275
259
319
308
323
319
-1
260
318
310
325
330
355
1
50
329
312
323
339
357
313
50
50
-3
315
330
339
353
315
347
3
332
332
361
308
351
322
-3
335
364
307
354
321
318
-3
360
307
356
318
317
368
Lesehilfe: Der Jahrgang der 1998 84jährigen hat sich bis 2003 (89jährig) jährlich um wieviel Personen verringert?
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
-6
-6,1
-5,5
-3,9
-5,9
-2,6
-4,5
-6,1
-8,9
-8,1
-6,9
-9,7
-8,6
-5,7
-6,2
-4,2
-3,1
-8,0
-4,9
-4,4
-1,3
-6,2
-3,2
-2,7
-4,5
-1,9
-2,0
-5,1
-1,0
-0,9
-2,8
0,9
-2,6
-3,2
-0,1
-3,7
0,5
-4,9
-7,2
-1,2
1,2
-3,0
3,0
-3,1
-2,9
(weiter auf der Folgeseite)
27
Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Gemeinde Elsdorf
(noch) Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Gemeinde Elsdorf
45
314
354
307
330
376
362
359
307
330
369
364
393
312
326
376
359
396
353
330
379
359
388
339
409
377
361
388
342
398
394
40
360
384
346
399
385
423
383
345
405
373
421
382
343
402
391
420
373
395
405
401
414
374
391
402
387
414
379
389
402
412
35
420
384
386
405
408
391
385
393
407
397
386
385
389
412
385
381
380
320
404
393
373
376
320
323
387
382
369
314
326
298
30
381
365
316
324
293
247
368
330
309
301
244
285
322
315
292
252
275
243
316
296
245
267
231
226
310
249
263
229
231
219
25
240
250
227
232
221
214
259
239
212
236
210
225
228
218
231
216
238
260
213
231
208
233
253
241
241
212
225
254
248
235
20
216
235
253
251
236
237
227
271
258
244
244
251
271
252
250
237
256
242
247
254
242
259
240
279
243
247
255
236
272
254
15
253
250
233
273
254
266
250
231
279
249
261
264
232
282
255
265
262
263
275
259
264
257
261
271
255
262
259
263
270
278
10
262
270
264
271
270
234
274
272
273
271
232
227
260
271
273
228
225
254
277
280
229
228
251
240
277
231
226
248
234
275
5
226
233
252
241
273
246
231
250
239
277
246
249
256
243
273
241
250
231
252
268
231
251
225
203
272
228
241
213
198
207
224
251
213
190
204
191
Summe 21.675 21.767 21.692 21.740 21.784 21.873
Zu-/Abnahme
92
-75
48
44
89
57
45
45
0
1
5
4
4
40
40
2
3
2
-1
7
35
30
35
4
5
1
1
1
0
30
8
6
0
-5
25
1
25
-4
2
-5
-4
20
20-2
-2
3
2
0
15
1
1
15
-0
-0
3
10
2
10
-0
2
1
1
5
3
5
0
4
2
1
0,4
1,3
4,9
3,9
4,2
2,1
2,6
2,5
-1,4
6,5
4,4
4,8
0,5
1,2
0,9
0,1
8,3
5,7
0,4
-4,6
1,0
-3,7
1,7
-4,7
-3,9
-2,4
-2,1
2,7
1,8
0,3
1,4
1,2
-0,2
-0,1
2,6
1,9
-0,1
1,6
0,6
0,7
3,4
0,1
4,4
2,2
0,6
° Zu-/Abnahme an Personen im trendgewichteten Mittel
Wohnbevölkerung insg.
Jahrgangsquoten°°:
°° auf Tausend der Gesamtbevölkerung
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
11,9 12,2 12,1 12,2 12,3 11,8
Sekundarschulkinder (SI)
12,7 11,6 10,8 11,0 10,9 11,9
Grundschulkinder
11,3 11,3 10,7 10,0
9,8
9,4
noch nicht schulpflichtige Kinder
Quelle: Stat. Landesamt (eigene Berechnungen)
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
28
Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe
5. Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe
Die Schülerzahlen in der Primarstufe waren in den neunziger Jahren
erheblich angestiegen. In der Stadt Bedburg hat sich die Schülerzahl
der Grundschulen insgesamt von 972 Kindern in 41 Klassen im Schuljahr 1992/93 um 17% auf 1.134 Kinder in 47 Klassen im Schuljahr
2004/05 erhöht.
Auf der Grundlage der noch nicht eingeschulten Altersjahrgänge nach
den aktuellen Einwohnerstatistik der Stadt Bedburg lassen sich die zukünftigen Schülerzahlen für die Primarstufe im mittelfristigen Planungszeitraum bis zum Schuljahr 2009/10 ermitteln (Wanderungsbewegungen sind bei der Prognose der zukünftigen Schülerzahlen einbezogen, vgl. hierzu im vorigen Kapitel die zukünftige demographische
Entwicklung).
Nachdem die mittlere Jahrgangsbreite in der Primarstufe vom Schuljahr 1992/93 bis zum Schuljahr 2004/05 von 243 Kindern (10,1 Zügen) auf 284 Kinder (11,8 Züge) gestiegen war, wird sich diese Entwicklung in den nächsten Jahren nicht mehr fortsetzen: Bis zum
Schuljahr 2009/10 wird die mittlere Jahrgangsbreite in den Grundschulen insgesamt wieder auf 261 Kinder (10,9 Züge) zurückgehen.
Nach dem aktuellen Melderegister der noch nicht schulpflichtigen
Kinder müßten im Schuljahr 2009/10 insgesamt 227 Kinder eingeschult werden, mit den zukünftig noch zu erwartenden Wanderungsbewegungen werden es voraussichtlich 242 Kinder sein.
Auch im längerfristigen Verlauf werden in der Stadt Bedburg weiterhin rückläufige Einschulungszahlen zu erwarten sein: Im Mittel der
Schuljahre 2010/11 bis 2015/16 wird die mittlere Jahrgangsbreite der
Primarstufe voraussichtlich 230 Kinder (9,6 Züge) umfassen und damit -19% unter dem Stand des Schuljahres 2004/05 liegen.
Der skizzierte Entwicklungsverlauf der Grundschülerzahlen ist vor
dem Hintergrund der Wellenbewegungen der allgemeinen demographischen Entwicklung zu betrachten: Bisher wurden noch die Kinder
geburtenstarker Elterngenerationen eingeschult, mit den folgenden
schwächer besetzten Elternjahrgängen der von den siebziger Jahren an
Geborenen gehen wieder rückläufige Einschulungszahlen einher. Zukünftige Neubautätigkeit im Wohnungsbau und mit dieser einhergehende Wanderungsbewegungen können diesen Entwicklungsprozeß
allenfalls verzögern und abfedern.
Während in diesem längerfristigen Entwicklungskorridor die Grundschulen Bedburg, Kaster und Kirdorf jeweils immer noch dreizügig
bleiben werden, wird die Grundschule Kirchherten in die pädagogisch
und organisatorisch schwierige Situation der Anderthalbzügigkeit mit
Tendenz zur Einzügigkeit geraten. Um den gegenwärtig und zukünftig
noch mehr steigenden Anforderungen pädagogisch, personell und damit letztlich auch investiv gerecht werden zu können, sollten kleine
Grundschulstandorte im Umkehrschluß nicht geschlossen, sondern als
Dependance gesichert werden.
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
29
Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe
Entwicklung der Schülerzahlen in den Grundschulen
400
380
360
340
320
300
280
260
240
220
GGS Bedburg
200
KGS Kaster
GGS Kirchherten
180
GGS Kirdorf
160
Grundschulen im Mittel
140
120
100
80
60
40
20
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
2015/16
2013/14
2011/12
2009/10
2007/08
2005/06
2003/04
2001/02
1999/00
1997/98
1995/96
1993/94
0
30
Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe
Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe:
4
Grundschulen insgesamt
Stadt Bedburg
Schüler und Klassen im Schuljahr
Jahrgangs1992/93
1993/94
1994/95
1995/96
1996/97
1997/98 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1992-98 zu Jhg.stufe kumuliert
SKG
35
2
33
2
44
2
36
2
34
2
34
2
35
1
216
9
256 11
290 12
294 12
291 11
300 11
295
100,0
2
248 10
216
9
262 11
280 11
296 12
294 11
290
-0,1%
99,9
3
246 11
249 10
215
9
266 12
275 11
282 11
276
-2,5%
97,4
4
262 11
250 11
241 10
221
9
272 12
279 11
268
0,6%
98,0
Summe
1.007
43 1.004
43 1.052
44 1.097
46 1.168
48 1.189 46 1.164
ohne SKG
972
41
971
41 1.008
42 1.061
44 1.134
46 1.155 44 1.129
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
243 10,1
243 10,1
252 10,5
265 11,1
284 11,8
289 12,0
282 Ø 1992-98
99,6
Freq./Sch.
23,7
4
23,7
4
24,0
4
24,1
4
24,7
4
26,3
4
Jahrgangs1998/99
1999/00
2000/01
2001/02
2002/03
2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-04 zu Jhg.stufe kumuliert
SKG
36
2
36
2
36
2
32
2
28
2
29
2
29
1
299 11
272 11
255 11
283 12
285 12
301 12
285
100,0
2
298 11
290 11
288 11
254 11
279 12
280 12
283
-1,2%
98,8
3
287 11
302 11
286 11
295 12
253 11
281 12
281
1,1%
99,8
4
280 11
289 11
298 11
282 11
297 12
253 11
276
-1,1%
98,7
Summe
1.200
46 1.189
46 1.163
46 1.146
48 1.142
49 1.144 49 1.154
ohne SKG 1.164
44 1.153
44 1.127
44 1.114
46 1.114
47 1.115 47 1.125
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
291 12,1
288 12,0
282 11,7
279 11,6
279 11,6
279 11,6
281 Ø 1998-04
99,2
Freq./Sch.
26,5
4
26,2
4
25,6
4
24,2
4
23,7
4
23,7
4
Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen
Geburten
276 97/98
254 98/99
271 99/00
240 00/01
Versorgungsquote
250 01/02
1,01
227 02/03
Jahrgangs2004/05
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10 Mittel*
Züge **
stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-09
SKG
27
2
1
279 11
271 11
282 12
258 10
264 10
242 10
256
10,7
2
296 12
276 11
268 11
281 12
256 10
261 10
265
11,0
3
285 12
301 12
281 11
272 12
283 12
259 10
272
11,3
4
274 12
282 12
298 12
278 11
269 12
281 12
278
11,6
Summe
1.161
49 1.130
46 1.129
46 1.089
45 1.072
44 1.043 42 1.071
ohne SKG 1.134
47 1.130
46 1.129
46 1.089
45 1.072
44 1.043 42 1.071
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
284 11,8
283 11,8
282 11,8
272 11,3
268 11,2
261 10,9
268 Ø 2004-09
94,4
Freq./Sch.
24,1
4
24,6
24,5
24,2
24,4
24,8
Die mögliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen
Jahrgangs2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16 Mittel*
Züge **
stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15
1
238 10
232 10
229 10
228 10
226 10
228 10
228
9,5
2
241 10
236 10
230 10
228 10
225 10
225 10
227
9,5
3
264 12
243 10
239 10
233 10
230 10
229 10
231
9,6
4
257 10
263 11
241 10
237 10
232 10
228 10
234
9,8
Summe
1.000
42
974
41
939
40
926
40
913
40
910 40
920
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
250 10,4
244 10,1
235 9,8
232 9,6
228 9,5
228 9,5
230 Ø 2010-15
81,1
Schulstatistik:
2004/05
* trendgewichtetes Mittel
(SKG) 16
** Frequenz 24
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
31
Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe
Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe:
1
GGS Bedburg
Wilhelm-Busch-Schule
Stadt Bedburg
Schüler und Klassen im Schuljahr
Jahrgangs1992/93
1993/94
1994/95
1995/96
1996/97
1997/98 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1992-98 zu Jhg.stufe kumuliert
SKG
1
49
2
56
2
77
3
76
3
92
3
88
3
82
100,0
2
66
3
51
2
62
2
79
3
78
3
84
3
81
-1,6%
98,4
3
71
3
64
3
47
2
63
3
77
3
77
3
77
0,6%
99,0
4
71
3
68
3
68
3
48
2
61
3
79
3
70
-0,5%
98,5
Summe
257
11
239
10
254
10
266
11
308
12
328 12
310
ohne SKG
257
11
239
10
254
10
266
11
308
12
328 12
310
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
64 2,7
60 2,5
64 2,6
67 2,8
77 3,2
82 3,4
78 Ø 1992-98 108,0
Freq./Sch.
23,4
1
23,9
1
25,4
1
24,2
1
25,7
1
27,3
1
27,8% Anteil Ø 1992-98
Jahrgangs1998/99
1999/00
2000/01
2001/02
2002/03
2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-04 zu Jhg.stufe kumuliert
SKG
1
78
3
75
3
66
3
75
3
65
3
71
3
72
100,0
2
88
3
80
3
75
3
69
3
69
3
66
3
71
1,6% 101,6
3
87
3
94
3
79
3
78
3
65
3
72
3
72
2,4% 104,0
4
75
3
86
3
93
3
76
3
77
3
69
3
73
-1,4% 102,6
Summe
328
12
335
12
313
12
298
12
276
12
278 12
288
ohne SKG
328
12
335
12
313
12
298
12
276
12
278 12
288
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
82 3,4
84 3,5
78 3,3
75 3,1
69 2,9
70 2,9
72 Ø 1998-04 100,3
Freq./Sch.
27,3
1
27,9
1
26,1
1
24,8
1
23,0
1
23,2
1
25,2% Anteil Ø 1998-04
Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen
Geburten
80 97/98
72 98/99
85 99/00
51 00/01
Versorgungsquote
87 01/02
0,92
79 02/03
Jahrgangs2004/05
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10 Mittel*
Züge **
stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-09
SKG
1
75
3
67
3
79
3
48
2
82
3
75
3
72
3,0
2
75
3
76
3
68
3
81
3
50
2
83
3
72
3,0
3
69
3
77
3
78
3
70
3
83
3
51
2
67
2,8
4
68
3
68
3
76
3
77
3
69
3
82
3
76
3,2
Summe
287
12
288
12
301
12
276
11
284
11
291 11
287
ohne SKG
287
12
288
12
301
12
276
11
284
11
291 11
287
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
72 3,0
72 3,0
75 3,1
69 2,9
71 3,0
73 3,0
72 Ø 2004-09 100,0
Freq./Sch.
23,9
1
24,0
25,1
25,1
25,8
26,5
Die mögliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen
Jahrgangs2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16 Mittel*
Züge **
stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15
1
67
3
65
3
65
3
64
3
64
3
64
3
64
2,7
2
77
3
68
3
67
3
66
3
65
3
65
3
66
2,8
3
86
4
79
3
70
3
69
3
68
3
67
3
68
2,8
4
50
2
85
4
78
3
69
3
68
3
67
3
69
2,9
Summe
280
12
297
13
280
12
268
12
265
12
263 12
267
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
70 2,9
74 3,1
70 2,9
67 2,8
66 2,8
66 2,7
67 Ø 2010-15
93,0
Schulstatistik:
2004/05
* trendgewichtetes Mittel
(SKG) 16
** Frequenz 24
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
32
Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe
Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe:
1
KGS Kaster
Martinusschule
Stadt Bedburg
Schüler und Klassen im Schuljahr
Jahrgangs1992/93
1993/94
1994/95
1995/96
1996/97
1997/98 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1992-98 zu Jhg.stufe kumuliert
SKG
15
1
14
1
26
1
18
1
18
1
18
1
18
1
80
3
88
4
82
3
92
4
72
3
84
3
85
100,0
2
104
4
80
3
89
4
79
3
92
4
80
3
83
0,9% 100,9
3
74
3
107
4
79
3
87
4
77
3
83
3
81
-5,0%
95,9
4
80
3
76
3
102
4
80
3
96
4
77
3
85
3,2%
99,0
Summe
353
14
365
15
378
15
356
15
355
15
342 13
352
ohne SKG
338
13
351
14
352
14
338
14
337
14
324 12
334
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
85 3,5
88 3,7
88 3,7
85 3,5
84 3,5
81 3,4
84 Ø 1992-98
88,4
Freq./Sch.
26,0
1
25,1
1
25,1
1
24,1
1
24,1
1
27,0
1
28,9% Anteil Ø 1992-98
Jahrgangs1998/99
1999/00
2000/01
2001/02
2002/03
2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-04 zu Jhg.stufe kumuliert
SKG
18
1
18
1
18
1
14
1
16
1
16
1
16
1
91
3
85
3
72
3
92
4
98
4
103
4
90
100,0
2
81
3
84
3
92
3
74
3
96
4
97
4
94
-0,3%
99,7
3
77
3
84
3
85
3
93
4
77
3
98
4
93
2,7% 102,3
4
86
3
82
3
83
3
85
3
95
4
74
3
88
-0,5% 101,8
Summe
353
13
353
13
350
13
358
15
382
16
388 16
381
ohne SKG
335
12
335
12
332
12
344
14
366
15
372 15
365
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
84 3,5
84 3,5
83 3,5
86 3,6
92 3,8
93 3,9
91 Ø 1998-04
96,6
Freq./Sch.
27,9
1
27,9
1
27,7
1
24,6
1
24,4
1
24,8
1
31,7% Anteil Ø 1998-04
Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen
Geburten
75 97/98
68 98/99
76 99/00
90 00/01
Versorgungsquote
55 01/02
1,11
51 02/03
Jahrgangs2004/05
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10 Mittel*
Züge **
stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-09
SKG
16
1
1
80
3
82
3
87
4
103
4
65
3
61
3
73
3,0
2
100
4
80
3
82
3
87
4
103
4
65
3
82
3,4
3
100
4
103
4
83
3
84
4
89
4
106
4
95
4,0
4
98
4
100
4
103
4
82
3
84
4
89
4
88
3,7
Summe
394
16
365
14
355
14
356
15
341
15
321 14
338
ohne SKG
378
15
365
14
355
14
356
15
341
15
321 14
338
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
95 3,9
91 3,8
89 3,7
89 3,7
85 3,6
80 3,3
85 Ø 2004-09
89,4
Freq./Sch.
25,2
1
26,1
25,4
23,7
22,7
22,9
Die mögliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen
Jahrgangs2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16 Mittel*
Züge **
stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15
1
68
3
66
3
65
3
65
3
64
3
65
3
65
2,7
2
61
3
68
3
66
3
66
3
65
3
65
3
65
2,7
3
67
3
63
3
70
3
68
3
67
3
67
3
67
2,8
4
106
4
67
3
63
3
70
3
68
3
67
3
68
2,8
Summe
302
13
264
12
264
12
269
12
264
12
264 12
265
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
76 3,1
66 2,8
66 2,8
67 2,8
66 2,8
66 2,8
66 Ø 2010-15
70,1
Schulstatistik:
2004/05
* trendgewichtetes Mittel
(SKG) 16
** Frequenz 24
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
33
Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe
Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe:
1
GGS Kirchherten
Geschwister-Stern-Schule
Stadt Bedburg
Schüler und Klassen im Schuljahr
Jahrgangs1992/93
1993/94
1994/95
1995/96
1996/97
1997/98 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1992-98 zu Jhg.stufe kumuliert
SKG
1
34
2
38
2
48
2
53
2
49
2
47
2
50
100,0
2
26
1
34
2
40
2
39
2
55
2
51
2
49
2,7% 102,7
3
39
2
27
1
33
2
41
2
38
2
48
2
45
-4,2%
98,3
4
37
2
40
2
25
1
35
2
39
2
42
2
42
2,1% 100,4
Summe
136
7
139
7
146
7
168
8
181
8
188
8
186
ohne SKG
136
7
139
7
146
7
168
8
181
8
188
8
186
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
34 1,4
35 1,4
37 1,5
42 1,8
45 1,9
47 2,0
47 Ø 1992-98
97,4
Freq./Sch.
19,4
1
19,9
1
20,9
1
21,0
1
22,6
1
23,5
1
16,9% Anteil Ø 1992-98
Jahrgangs1998/99
1999/00
2000/01
2001/02
2002/03
2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-04 zu Jhg.stufe kumuliert
SKG
1
53
2
45
2
48
2
42
2
47
2
49
2
50
100,0
2
50
2
50
2
49
2
46
2
42
2
45
2
46
-2,1%
97,9
3
51
2
48
2
53
2
51
2
49
2
40
2
47
3,3% 101,1
4
48
2
48
2
48
2
50
2
51
2
47
2
46
-1,9%
99,1
Summe
202
8
191
8
198
8
189
8
189
8
181
8
189
ohne SKG
202
8
191
8
198
8
189
8
189
8
181
8
189
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
51 2,1
48 2,0
50 2,1
47 2,0
47 2,0
45 1,9
47 Ø 1998-04
99,0
Freq./Sch.
25,3
1
23,9
1
24,8
1
23,6
1
23,6
1
22,6
1
17,5% Anteil Ø 1998-04
Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen
Geburten
60 97/98
48 98/99
44 99/00
35 00/01
Versorgungsquote
38 01/02
0,90
36 02/03
Jahrgangs2004/05
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10 Mittel*
Züge **
stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-09
SKG
1
55
2
44
2
40
2
33
1
36
1
34
1
36
1,5
2
48
2
54
2
43
2
40
2
32
1
35
1
37
1,5
3
48
2
50
2
56
2
45
2
41
2
33
1
41
1,7
4
40
2
47
2
49
2
55
2
44
2
40
2
45
1,9
Summe
191
8
195
8
188
8
173
7
153
6
142
5
159
ohne SKG
191
8
195
8
188
8
173
7
153
6
142
5
159
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
48 2,0
49 2,0
47 2,0
43 1,8
38 1,6
36 1,5
40 Ø 2004-09
83,2
Freq./Sch.
23,9
1
24,4
23,5
24,7
25,5
28,4
Die mögliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen
Jahrgangs2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16 Mittel*
Züge **
stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15
1
33
1
33
1
32
1
32
1
32
1
32
1
32
1,3
2
34
1
33
1
32
1
32
1
31
1
31
1
32
1,3
3
36
2
35
1
34
1
33
1
33
1
33
1
33
1,4
4
33
1
36
1
34
1
34
1
33
1
32
1
33
1,4
Summe
136
5
137
4
132
4
131
4
129
4
128
4
130
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
34 1,4
34 1,4
33 1,4
33 1,4
32 1,3
32 1,3
33 Ø 2010-15
68,1
Schulstatistik:
2004/05
* trendgewichtetes Mittel
(SKG) 16
** Frequenz 24
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
34
Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe
Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe:
1
GGS Kirdorf
Anton-Heinen-Schule
Stadt Bedburg
Schüler und Klassen im Schuljahr
Jahrgangs1992/93
1993/94
1994/95
1995/96
1996/97
1997/98 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1992-98 zu Jhg.stufe kumuliert
SKG
20
1
19
1
18
1
18
1
16
1
16
1
17
1
53
2
74
3
83
4
73
3
78
3
81
3
78
100,0
2
52
2
51
2
71
3
83
3
71
3
79
3
77
-1,3%
98,7
3
62
3
51
2
56
2
75
3
83
3
74
3
73
-1,8%
96,9
4
74
3
66
3
46
2
58
2
76
3
81
3
71
-2,1%
94,9
Summe
261
11
261
11
274
12
307
12
324
13
331 13
316
ohne SKG
241
10
242
10
256
11
289
11
308
12
315 12
299
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
60 2,5
61 2,5
64 2,7
72 3,0
77 3,2
79 3,3
75 Ø 1992-98 107,6
Freq./Sch.
24,1
1
24,2
1
23,3
1
26,3
1
25,7
1
26,3
1
26,4% Anteil Ø 1992-98
Jahrgangs1998/99
1999/00
2000/01
2001/02
2002/03
2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-04 zu Jhg.stufe kumuliert
SKG
18
1
18
1
18
1
18
1
12
1
13
1
13
1
77
3
67
3
69
3
74
3
75
3
78
3
73
100,0
2
79
3
76
3
72
3
65
3
72
3
72
3
72
-4,4%
95,6
3
72
3
76
3
69
3
73
3
62
3
71
3
69
-3,7%
92,0
4
71
3
73
3
74
3
71
3
74
3
63
3
69
-0,9%
91,2
Summe
317
13
310
13
302
13
301
13
295
13
297 13
296
ohne SKG
299
12
292
12
284
12
283
12
283
12
284 12
283
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
75 3,1
73 3,0
71 3,0
71 2,9
71 2,9
71 3,0
71 Ø 1998-04 101,8
Freq./Sch.
24,9
1
24,3
1
23,7
1
23,6
1
23,6
1
23,7
1
25,6% Anteil Ø 1998-04
Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen
Geburten
61 97/98
66 98/99
66 99/00
64 00/01
Versorgungsquote
70 01/02
1,12
61 02/03
Jahrgangs2004/05
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10 Mittel*
Züge **
stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-09
SKG
11
1
1
69
3
78
3
76
3
74
3
81
3
72
3
75
3,1
2
73
3
66
3
75
3
73
3
71
3
78
3
74
3,1
3
68
3
71
3
64
3
73
3
70
3
69
3
69
2,9
4
68
3
67
3
70
3
64
3
72
3
70
3
69
2,9
Summe
289
13
282
12
285
12
284
12
294
12
289 12
287
ohne SKG
278
12
282
12
285
12
284
12
294
12
289 12
287
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
70 2,9
71 2,9
71 3,0
71 3,0
74 3,1
72 3,0
72 Ø 2004-09 103,2
Freq./Sch.
23,2
1
23,5
23,8
23,7
24,5
24,1
Die mögliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen
Jahrgangs2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16 Mittel*
Züge **
stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15
1
70
3
68
3
67
3
67
3
66
3
67
3
67
2,8
2
69
3
67
3
65
3
64
3
64
3
64
3
64
2,7
3
75
3
66
3
65
3
63
3
62
3
62
3
63
2,6
4
68
3
75
3
66
3
64
3
63
3
62
3
64
2,7
Summe
282
12
276
12
263
12
258
12
255
12
255 12
258
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
71 2,9
69 2,9
66 2,7
65 2,7
64 2,7
64 2,7
65 Ø 2010-15
92,8
Schulstatistik:
2004/05
* trendgewichtetes Mittel
(SKG) 16
** Frequenz 24
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
35
Wahl der Schulform
6. Die Wahl der Schulform in der Stadt Bedburg
In der Stadt Bedburg war die mittlere Zahl der aus der Grundschule in
die Sekundarstufe I überwechselnden Übergänge von 272 Schülern
(10,6 Zügen) Ende der siebziger Jahre auf 221 Schüler (8,4 Züge) Ende der achtziger Jahre gesunken.
Ende der siebziger Jahre besuchten noch 57% der Schüler die Hauptschule, 15% die Realschule und 28% das Gymnasium. Gegenwärtig
beträgt in der Stadt Bedburg der Anteil der Übergänge zur Hauptschule nur noch 24%, während sich die Anteile der Übergänge zur Realschule auf 37% und zum Gymnasium auf 36% erhöht haben. Die wesentliche Umorientierung erfolgte somit bisher von der Hauptschule
zur Realschule, während sich der Anteil des Gymnasiums mit geringen
Schwankungen relativ stabil entwickelt hat.
Die Zahl der aus den Grundschulen der Stadt Bedburg in die Sekundarstufe I überwechselnden Übergänge umfaßt gegenwärtig im trendgewichteten Mittel durchschnittlich 266 Schüler (9,9 Züge), von denen
im Mittel 64 Schüler (2,7 Züge) die Hauptschule, 99 Schüler (3,5 Züge) die Realschule und 95 Schüler (3,4 Züge) das Gymnasium besuchen; zu den auswärtigen Gesamtschulangeboten pendeln nur wenige
Schüler aus.
Schulformwahlverhalten (im Mittel 2001-2004)
Hauptschule
Realschule
GGS Bedburg
KGS Kaster
GGS Kirchherten
29%
16%
Landesdurchschnitt
38%
42%
37%
30%
3%
37%
4%
28%
37%
30%
4%
39%
39%
24%
19%
Gesamtschule
29%
22%
GGS Kirdorf
Stadt Bedburg
Gymnasium
2%
36%
35%
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
3%
16%
36
Wahl der Schulform
Schulformwahlverhalten - Übergänge in die Sekundarstufe I
von den Grundschulen in der Stadt Bedburg insgesamt
Schuljahr
1976/77
1977/78
1978/79
1979/80
1980/81
Schüler
insg.°
290
298
285
282
256
Hauptschule
abs.
in %
187 64,5%
194 65,1%
162 56,8%
161 57,1%
140 54,7%
Realschule
abs.
in %
46 15,9%
37 12,4%
32 11,2%
47 16,7%
44 17,2%
Gymnasium
abs.
in %
57 19,7%
67 22,5%
91 31,9%
74 26,2%
72 28,1%
76-80*
Züge**
1981/82
1982/83
1983/84
1984/85
1985/86
272
10,6
246
236
228
173
179
154 56,6%
6,4
110 44,7%
110 46,6%
108 47,4%
77 44,5%
74 41,3%
42 15,4%
1,5
48 19,5%
44 18,6%
39 17,1%
39 22,5%
43 24,0%
75 27,6%
2,7
88 35,8%
81 34,3%
81 35,5%
56 32,4%
61 34,1%
81-85*
Züge**
1986/87
1987/88
1988/89
1989/90
1990/91
191
7,3
203
208
210
233
219
84 44,0%
3,5
69 34,0%
71 34,1%
77 36,7%
77 33,0%
82 37,4%
41 21,5%
1,5
58 28,6%
43 20,7%
47 22,4%
57 24,5%
60 27,4%
65 34,0%
2,3
75 36,9%
94 45,2%
85 40,5%
98 42,1%
77 35,2%
86-90*
Züge**
1991/92
1992/93
1993/94
1994/95
1995/96
221
8,4
233
258
254
245
235
79 35,7%
3,3
91 39,1%
86 33,3%
75 29,5%
78 31,8%
82 34,9%
56 25,3%
2,0
77 33,0%
75 29,1%
93 36,6%
87 35,5%
74 31,5%
86 38,9%
3,1
65 27,9%
97 37,6%
81 31,9%
78 31,8%
70 29,8%
5
2
9
91-95*
Züge**
1996/97
1997/98
1998/99
1999/00
2000/01
243
9,1
214
264
278
277
284
80 32,9%
3,3
69 32,2%
76 28,8%
77 27,7%
67 24,2%
69 24,3%
81 33,3%
2,9
78 36,4%
91 34,5%
83 29,9%
99 35,7%
105 37,0%
76 31,3%
2,7
63 29,4%
90 34,1%
110 39,6%
107 38,6%
105 37,0%
5
0,2
4
7
8
2
4
2,1%
96-00
Züge**
2001/02
2002/03
2003/04
2004/05
2005/06
278
10,3
300
274
278
242
274
70 25,2%
2,9
75 25,0%
52 19,0%
75 27,0%
56 23,1%
98 35,3%
3,5
98 32,7%
96 35,0%
92 33,1%
97 40,1%
105 37,8%
3,8
109 36,3%
117 42,7%
102 36,7%
80 33,1%
4
0,1
15
5
7
9
1,4%
01-05*
Züge**
266
9,9
64
2,7
99
3,5
8
0,3
3,0%
24,1%
37,2%
zum Vergleich Landesdurchschnitt Nordrhein-Westfalen
2000/01
18,8%
29,6%
* trendgewichtete Mittelwerte
** Frequenz:
24 HS
28 RS, GY, GS
° mit sonstigen Übergängen
95
3,4
35,7%
34,8%
Gesamtschule
abs.
in %
2,0%
0,8%
3,8%
1,9%
2,7%
2,9%
0,7%
1,4%
5,0%
1,8%
2,5%
3,7%
16,0%
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
266
37
Wahl der Schulform
Schulformwahlverhalten - Übergänge in die Sekundarstufe I
300
280
260
240
220
200
Gymnasium
180
160
140
Realschule
120
100
80
60
Hauptschule
40
20
Gesamtschule
1976/77
1977/78
1978/79
1979/80
1980/81
1981/82
1982/83
1983/84
1984/85
1985/86
1986/87
1987/88
1988/89
1989/90
1990/91
1991/92
1992/93
1993/94
1994/95
1995/96
1996/97
1997/98
1998/99
1999/00
2000/01
2001/02
2002/03
2003/04
2004/05
2005/06
0
6,4
Übergänge in Zügen
3,5
3,3
3,5
3,8
3,5 3,4
3,3
3,1
2,9
2,7
2,9
2,7
2,7
2,3
2,0
1,5
1,5
0,3
0,2
0,0
76-80*
0,0
81-85*
0,1
0,0
86-90*
91-95*
96-00
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
01-05*
1976/77
1977/78
1978/79
1979/80
1980/81
1981/82
1982/83
1983/84
1984/85
1985/86
1986/87
1987/88
1988/89
1989/90
1990/91
1991/92
1992/93
1993/94
1994/95
1995/96
1996/97
1997/98
1998/99
1999/00
2000/01
2001/02
2002/03
2003/04
2004/05
2005/06
1976/77
1977/78
1978/79
1979/80
1980/81
1981/82
1982/83
1983/84
1984/85
1985/86
1986/87
1987/88
1988/89
1989/90
1990/91
1991/92
1992/93
1993/94
1994/95
1995/96
1996/97
1997/98
1998/99
1999/00
2000/01
2001/02
2002/03
2003/04
2004/05
2005/06
38
Wahl der Schulform
Schulformwahlverhalten - Übergänge in die Sekundarstufe I
Hauptschule
Realschule
Gymnasium
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
Gesamtschule
70%
65%
60%
55%
50%
45%
40%
35%
30%
25%
20%
15%
10%
5%
0%
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Gesamtschule
Realschule
Hauptschule
100%
Gymnasium
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
39
Wahl der Schulform
Schulformwahlverhalten - Übergänge in die Sekundarstufe I
Schuljahr
Schüler
insg.°
GGS Bedburg
1996/97
44
1997/98
60
1998/99
79
1999/00
75
2000/01
85
2001/02
100
2002/03
73
2003/04
69
2004/05
65
2005/06
01-04*
68
KGS Kaster
1996/97
1997/98
1998/99
1999/00
2000/01
2001/02
2002/03
2003/04
2004/05
2005/06
01-04*
Hauptschule
abs.
in %
Realschule
abs.
in %
Gymnasium
abs.
in %
Gesamtschule
abs.
in %
(Angaben der Schulen)
Gesamtschule
14
18
19
21
21
31
17
19
20
20
31,8%
30,0%
24,1%
28,0%
24,7%
31,0%
23,3%
27,5%
30,8%
29,4%
18
18
22
19
33
21
23
20
19
20
40,9%
30,0%
27,8%
25,3%
38,8%
21,0%
31,5%
29,0%
29,2%
29,4%
11
22
37
34
29
38
33
27
23
26
25,0%
36,7%
46,8%
45,3%
34,1%
38,0%
45,2%
39,1%
35,4%
38,2%
1
2
1
1
2
10
2,3%
3,3%
1,3%
1,3%
2,4%
10,0%
3
3
4,3%
4,6%
3
Gymnasium
Realschule
Hauptschule
4,4%
Gesamtschule
79
93
76
86
82
80
84
89
72
21
22
16
17
16
12
14
18
10
26,6%
23,7%
21,1%
19,8%
19,5%
15,0%
16,7%
20,2%
13,9%
29
29
22
32
27
38
36
36
30
36,7%
31,2%
28,9%
37,2%
32,9%
47,5%
42,9%
40,4%
41,7%
27
42
33
36
38
30
34
34
29
34,2%
45,2%
43,4%
41,9%
46,3%
37,5%
40,5%
38,2%
40,3%
2
2,5%
5
1
1
6,6%
1,2%
1,2%
1
3
1,1%
4,2%
Gymnasium
Realschule
Hauptschule
79
GGS Kirchherten
1996/97
35
1997/98
37
1998/99
41
1999/00
43
2000/01
43
2001/02
49
2002/03
41
2003/04
48
2004/05
45
2005/06
01-04*
46
GGS Kirdorf
1996/97
56
1997/98
74
1998/99
82
1999/00
71
2000/01
62
2001/02
68
2002/03
71
2003/04
67
2004/05
60
2005/06
01-04*
64
* trendgewichtete Mittelwerte
13
16,5%
33
41,8%
31
39,2%
2
2,5%
Gesamtschule
15
12
12
10
10
16
6
15
8
10
42,9%
32,4%
29,3%
23,3%
23,3%
32,7%
14,6%
31,3%
17,8%
21,7%
11
12
10
13
14
12
13
12
21
17
31,4%
32,4%
24,4%
30,2%
32,6%
24,5%
31,7%
25,0%
46,7%
37,0%
8
11
17
20
16
19
19
20
14
17
22,9%
29,7%
41,5%
46,5%
37,2%
38,8%
46,3%
41,7%
31,1%
37,0%
1
2
2
2,9%
5,4%
4,9%
2
2
3
1
2
4,7%
4,1%
7,3%
2,1%
4,4%
2
Gymnasium
Realschule
Hauptschule
4,3%
Gesamtschule
19
24
30
19
18
16
15
23
18
19
° mit sonstigen Übergängen
33,9%
32,4%
36,6%
26,8%
29,0%
23,5%
21,1%
34,3%
30,0%
29,7%
20
32
29
35
20
27
24
23
27
25
35,7%
43,2%
35,4%
49,3%
32,3%
39,7%
33,8%
34,3%
45,0%
39,1%
17
15
23
17
23
22
30
20
14
18
30,4%
20,3%
28,0%
23,9%
37,1%
32,4%
42,3%
29,9%
23,3%
28,1%
3
4,1%
1
3
2
1
1
1,6%
4,4%
2,8%
1,5%
1,7%
1
1,6%
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
Gymnasium
Realschule
Hauptschule
40
Schülerzahlentwicklung und Wahl der Schulform
7. Die Schülerzahlentwicklung und die Wahl der Schulform
in der Region Bedburg/Bergheim/Elsdorf
In der Region Bedburg/Bergheim/Elsdorf war die mittlere Zahl der aus
den Grundschulen in die Sekundarstufe I insgesamt überwechselnden
Übergänge von 1.030 Schülern Anfang der achtziger Jahre bis Ende
der neunziger Jahre auf 1.242 Schüler gestiegen.
In der gleichen Zeitspanne war dabei der Anteil der Hauptschüler von
400 Schülern (39%) auf 255 Schüler (21%) zurückgegangen, während
sich die Anteile der Realschüler von 299 Schülern (29%) auf 414
Schüler (33%) und der Gymnasiasten von 326 Schülern (32%) auf 441
Schüler (36%) erhöht haben und nun auch durchschnittlich 128 Gesamtschüler (10%) das Gesamtschulangebot in Bergheim besuchen.
Diese Schüler durchlaufen gegenwärtig die Sekundarstufe I. Mittelfristig sind in der Region Bedburg/Bergheim/Elsdorf - entgegen der geläufigen Annahme von absehbar wieder rückläufigen Schülerzahlen noch stabile Übergänge in die Sekundarstufe zu erwarten; erst längerfristig nach 2010 werden die Schülerzahlen auch in der Sekundarstufe
zurückgehen. Dies belegen die Entwicklungen der bisherigen und zukünftigen Schülerzahlen in der Primarstufe und die sich davon ableitenden zukünftigen Übergänge in die weiterführenden Schulen.
Die Zahl der in der Region Bedburg/Bergheim/Elsdorf aus den Grundschulen in die Sekundarstufe I überwechselnden Übergänge wird im
trendgewichteten Mittel bis zum Schuljahr 2010/11 immer noch 1.162
Schüler (43 Züge) umfassen: Das werden insgesamt nur -3 Züge (Parallelklassen) weniger sein, die zukünftig von den 12 Sekundarschulen
in der Region versorgt werden müssen.
Diese Entwicklung in der Region Bedburg/Bergheim/Elsdorf mit unverändert hohen Übergängen in die weiterführenden Schulen und den
Verflechtungen in der regionalen Schullandschaft können nach wie
vor Versorgungsprobleme verursachen, die einhergehen mit einem an
vielen Schulstandorten anzutreffenden Investitions- und Sanierungsstau. Dabei wird es an dem Ertrag von verläßlichen Planungen und
dem Zusammenwirken von Schulen und Schulträgern liegen, inwieweit die Auslastung der vorhandenen Schulraumkapazitäten optimiert
und notwendige bauliche Erweiterungen auf ein vertretbares Maß beschränkt werden können, weil Schulträger und Gesetzgeber auf die gegenwärtig absehbaren Herausforderungen mit veränderten, einer modernen Ausstattung mit neuen Technologien mehr Raum gebenden
Optionen reagieren müssen.
Einen Ausblick auf die einzelnen gemeindebezogenen Entwicklungen
- auf der Grundlage des jeweils lokalen Schüleraufkommens - der in
der Region demnächst zu versorgenden Schülerzahlen im Vergleich zu
den Schülerjahrgängen, die bisher die Sekundarschulen in der Sekundarstufe I durchlaufen haben oder zum Teil gegenwärtig beenden, verschafft die folgende Übersicht:
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
41
Schülerzahlentwicklung und Wahl der Schulform
Bisheriges und zukünftiges Schüleraufkommen in der Region:
Stadt Bedburg
Übergänge:
1996-00
1.242
45,8
2006-10
1.162
Züge
43,0
+/- Züge
-2,8
(vgl. im einzelnen folgende Tabellen)
Züge
Stadt Bergheim Gemeinde Elsdorf
278
727
237
0
10,3
26,7
8,7
0,0
258
657
247
0
9,6
24,2
9,2 NUM!
-0,7
-2,5
0,5 NUM!
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Bilanz des zukünftigen Schüleraufkommens in der Region
gegenüber dem bisherigen (in Zügen)
Stadt Bedburg
Stadt Bergheim
-0,7
-2,5
Gemeinde Elsdorf
0,5
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Für die verschiedenen Schulformen in der Region können mit der Annahme, daß die regionale Schullandschaft unverändert bleibt und die
Übergangsquoten Bestand halten, die folgenden globalen Aussagen
zur Entwicklung bis zum Schuljahr 2010/11 gemacht werden:
- Die Übergänge zur Hauptschule werden mit bisher 255 Schülern
(10,6 Zügen) und zukünftig 254 Schülern (10,6 Zügen) voraussichtlich
unverändert bleiben; die durchschnittliche Zügigkeit der 4 Hauptschulen in der Region wird sich bei 2,7 Zügen (in den Eingangsklassen)
stabilisieren.
- Die Übergänge zur Realschule werden sich von 414 Schülern (14,8
Zügen) auf 368 Schüler (13,1 Züge) verringern; bisher hatten die insgesamt 4 Realschulen jeweils ein mittleres Schüleraufkommen in der
Region von 3,7 Zügen, zukünftig werden es 3,3 Züge sein.
- Die Übergänge zum Gymnasium werden sich von 441 Schülern
(15,8 Zügen) auf 408 Schüler (14,6 Züge) verringern; das mittlere
Schüleraufkommen in der Region wird für die 3 Gymnasien von bisher jeweils 5,3 Zügen auf zukünftig 4,9 Züge leicht zurückgehen.
- Für die 1 Gesamtschule in der Region wird das regionale Schüleraufkommen bei unveränderten Aufnahmemodalitäten auch zukünftig 132
Schüler (4,7 Züge) umfassen.
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
42
Schülerzahlentwicklung und Wahl der Schulform
In den regionalen, die Gemeindegrenzen übergreifenden Verflechtungen werden daher die Schulstandorte, insbesondere die mit mehrfachem Schulformangebot, weiterhin von hohen eigenen Schülerzahlen
wie auch Einpendlerzahlen belastet sein.
So sind bereits im Mittel der Schuljahre 1999/00 bis 2003/04 aus der
Gemeinde Elsdorf - gemessen an ihrer Pendlerbilanz bei den Übergängen zu den Sekundarschulen - jährlich insgesamt 109 Schüler (3,9 Züge) aufgrund des fehlenden oder nicht gewünschten Schulformangebotes in ihrer Wohngemeinde ausgependelt.
Während die Stadt Bergheim eine insgesamt ausgeglichene Pendlerbilanz aufweist, zeigt die Pendlerbilanz für die Stadt Bedburg, daß hier
die Sekundarschulen im Mittel jährlich zusammen 35 einpendelnde
Schüler (1,3 Züge) aufgenommen haben.
Schulformbezogene Pendlerbewegungen in der Region
Übergänge und Aufnahmen°: lokale Versorgung / Einpendler (positiv) oder Auspendler (negativ)
Hauptschule
Realschule Gymnasium Gesamtschule
insgesamt
Versor- Pendler- Versor- Pendler- Versor- Pendler- Versor- Pendler- Versor- Pendlergung bilanz
gung bilanz gung bilanz gung bilanz
gung bilanz
Stadt Bedburg
73
5
103
7
138
30
-7
314
35
Stadt Bergheim
135
-15
205
3
227
-14
148
31
715
5
Gemeinde Elsdorf
65
3
73
-18
-77
-17
138 -109
Region insg.
273
-7
381
-8
365
-61
148
7 1.167
-69
° trendgewichtetes Mittel 1999/00 bis 2003/04
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Lokale Pendlerbilanzen in der Region
(5. Jahrgangsstufe im Mittel der Schuljahre 1999/00 bis 2003/04)
35
Stadt Bedburg
Stadt Bergheim
Gemeinde Elsdorf
5
-109
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
43
Schülerzahlentwicklung und Wahl der Schulform
Schulformwahlverhalten - Übergänge in die Sekundarstufe I
in der Region
Übergänge von den Grundschulen in der Region insgesamt
Realschule
Gymnasium Gesamtschule
abs.
in %
abs. in %
abs.
in %
328 25,9%
424 33,5%
343 27,6%
391 31,4%
1
0,1%
284 26,3%
344 31,9%
2
0,2%
305 31,5%
304 31,4%
293 29,1%
320 31,7%
299 29,0%
326 31,7%
305 30,5%
359 35,9%
1
0,1%
317 31,4%
377 37,4%
2
0,2%
323 33,0%
361 36,8%
1
0,1%
301 29,4%
395 38,6%
329 31,2%
409 38,8%
5
0,5%
319 31,0%
394 38,3%
3
0,3%
410 34,8%
439 37,3%
5
0,4%
337 29,4%
461 40,2%
48
4,2%
353 31,2%
398 35,2%
150 13,3%
310 28,5%
390 35,8%
151 13,9%
322 28,6%
412 36,6%
154 13,7%
326 29,2%
407 36,4%
142 12,7%
361 32,3%
367 32,8%
138 12,3%
378 31,9%
431 36,4%
135 11,4%
403 32,1%
449 35,8%
137 10,9%
391 31,5%
453 36,4%
142 11,4%
440 35,2%
435 34,8%
115
9,2%
Schuljahr
1981/82
1982/83
1983/84
1984/85
1985/86
1981-85*
1986/87
1987/88
1988/89
1989/90
1990/91
1986-90*
1991/92
1992/93
1993/94
1994/95
1995/96
1991-95*
1996/97
1997/98
1998/99
1999/00
2000/01
Schüler
insg.°
1.264
1.244
1.080
969
1.008
1.030
1.001
1.008
980
1.024
1.053
1.028
1.178
1.146
1.132
1.088
1.125
1.118
1.119
1.185
1.254
1.243
1.251
Hauptschule
abs.
in %
508 40,2%
505 40,6%
448 41,5%
358 36,9%
388 38,5%
400 38,8%
324 32,4%
309 30,7%
291 29,7%
325 31,7%
304 28,9%
309 30,1%
325 27,6%
293 25,6%
229 20,2%
236 21,7%
232 20,6%
239 21,4%
247 22,1%
241 20,3%
262 20,9%
252 20,3%
257 20,5%
1996-00*
Züge**
2001/02
2002/03
2003/04
2004/05
2005/06
1.242
45,8
1.249
1.243
1.241
1.195
1.175
255 20,5%
10,6
281 22,5%
251 20,2%
302 24,3%
414 33,3%
14,8
396 31,7%
388 31,2%
377 30,4%
441 35,5%
15,8
430 34,4%
434 34,9%
418 33,7%
128 10,3%
4,6
139 11,1%
157 12,6%
137 11,0%
2001-05*
Züge**
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
1.198
44,4
1.185
1.230
1.217
1.153
1.137
268
11,2
22,4%
374
13,4
31,2%
415
14,8
34,6%
141
5,0
11,8%
2006-10*
Züge**
1.162
43,0
254
10,6
21,9%
368
13,1
31,7%
408
14,6
35,1%
132
4,7
11,4%
18,4%
15.197
27,6%
21.379
38,8%
7.981
14,5%
zum Vergleich Rheinland insgesamt
Ø 2001-03
55.055 10.110
Schulangebot/Züge pro Schule:
2006-10*
Züge**
12
3,6
** Frequenz:
* trendgewichtete Mittelwerte
4
2,7
24
(bezogen auf das Schüleraufkommen in der Region)
33,3%
° mit Sonstigen
4
3,3
28
33,3%
3
4,9
28
25,0%
1
4,7
28
8,3%
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
1.209
1.208
1.198
44
Schülerzahlentwicklung und Wahl der Schulform
Übergänge in der Region
Stadt Bergheim
Stadt Bedburg
1.300
1.200
1.100
Gesamtschule
900
800
Gymnasium
700
600
500
Realschule
400
300
200
Hauptschule
100
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
2005/06
2003/04
2001/02
1999/00
1997/98
1995/96
1993/94
1991/92
1989/90
1987/88
1985/86
1983/84
0
1981/82
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Gemeinde Elsdorf
1.000
45
Schülerzahlentwicklung und Wahl der Schulform
Übergangsquoten in der Region
Stadt Bergheim
Stadt Bedburg
50%
40%
Hauptschule
Realschule
Gymnasium
20%
Gesamtschule
10%
0%
1981/82
1983/84
1985/86
1987/88
1989/90
1991/92
1993/94
1995/96
1997/98
1999/00
2001/02
2003/04
2005/06
Gemeinde Elsdorf
30%
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
46
Schülerzahlentwicklung und Wahl der Schulform
Schulformwahlverhalten - Übergänge in die Sekundarstufe I
(im Mittel der Schuljahre 2001-2003)
Hauptschule
Stadt Bedburg
Stadt Bergheim
Gemeinde Elsdorf
in der Region
Rheinland
Realschule
Gymnasium
24%
21%
34%
28%
25%
39%
34%
36%
22%
18%
Gesamtschule
31%
28%
17%
31%
35%
39%
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
3%
7%
12%
14%
47
Schülerzahlentwicklung und Wahl der Schulform
Schulformwahlverhalten - Übergänge in die Sekundarstufe I
Stadt Bedburg
Schuljahre
1981-85*
1986-90*
1991-95*
1996-00*
Züge**
2001/02
2002/03
2003/04
2004/05
2005/06
Schüler
insg.°
191
221
243
278
10,3
300
274
278
261
262
Hauptschule
abs.
in %
84 44,0%
79 35,7%
80 32,9%
70 25,2%
2,9
75 25,0%
52 19,0%
75 27,0%
Realschule
abs.
in %
41 21,5%
56 25,3%
81 33,3%
98 35,3%
3,5
98 32,7%
96 35,0%
92 33,1%
Gymnasium
abs. in %
65 34,0%
86 38,9%
76 31,3%
105 37,8%
3,8
109 36,3%
117 42,7%
102 36,7%
Gesamtschule
abs.
in %
5
4
0,1
15
5
7
2,1%
1,4%
5,0%
1,8%
2,5%
2001-05*
Züge**
266
9,9
64
2,7
23,9%
90
3,2
34,0%
104
3,7
39,0%
8
0,3
3,1%
266
98,9%
2006-10*
Züge**
258
9,6
67
2,8
26,0%
88
3,1
34,1%
97
3,5
37,6%
6
0,2
2,3%
258
Schulangebot/Züge pro Schule:
2006-10*
Züge**
3
3,1
1
2,8
(bezogen auf das örtliche Schüleraufkommen)
33,3%
1
3,1
33,3%
1
3,5
33,3%
Stadt Bergheim
Schuljahre
1981-85*
1986-90*
1991-95*
1996-00*
Züge**
2001/02
2002/03
2003/04
2004/05
2005/06
Schüler
insg.°
631
620
649
727
26,7
665
710
728
703
672
Hauptschule
abs.
in %
239 37,9%
175 28,2%
105 16,2%
140 19,3%
5,8
133 20,0%
140 19,7%
164 22,5%
Realschule
abs.
in %
183 29,0%
196 31,6%
170 26,2%
222 30,5%
7,9
195 29,3%
199 28,0%
200 27,5%
Gymnasium
abs. in %
206 32,6%
245 39,5%
253 39,0%
251 34,5%
9,0
233 35,0%
236 33,2%
246 33,8%
Gesamtschule
abs.
in %
2
0,3%
118 18,2%
113 15,5%
4,0
104 15,6%
133 18,7%
114 15,7%
2001-05*
Züge**
693
25,6
143
6,0
20,6%
197
7,0
28,4%
237
8,5
34,2%
116
4,1
16,8%
693
99,5%
2006-10*
Züge**
657
24,2
130
5,4
19,8%
188
6,7
28,6%
229
8,2
34,9%
110
3,9
16,7%
657
Schulangebot/Züge pro Schule:
2006-10*
Züge**
7
3,5
** Frequenz:
* trendgewichtete Mittelwerte
2
2,7
24
(bezogen auf das örtliche Schüleraufkommen)
28,6%
° mit Sonstigen
2
3,4
28
28,6%
2
4,1
28
28,6%
1
3,9
28
14,3%
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
48
Schülerzahlentwicklung und Wahl der Schulform
Schulformwahlverhalten - Übergänge in die Sekundarstufe I
Gemeinde Elsdorf
Schuljahre
1981-85*
1986-90*
1991-95*
1996-00*
Züge**
2001/02
2002/03
2003/04
2004/05
2005/06
Schüler
insg.°
209
187
226
237
8,7
284
259
235
231
241
Hauptschule
abs.
in %
77 36,8%
55 29,4%
53 23,5%
44 18,6%
1,8
73 25,7%
59 22,8%
63 26,8%
Realschule
abs.
in %
75 35,9%
67 35,8%
75 33,2%
94 39,7%
3,4
103 36,3%
93 35,9%
85 36,2%
Gymnasium
abs. in %
55 26,3%
64 34,2%
79 35,0%
86 36,3%
3,1
88 31,0%
81 31,3%
70 29,8%
Gesamtschule
abs.
in %
1
18
12
0,4
20
19
16
0,5%
8,0%
5,1%
7,0%
7,3%
6,8%
2001-05*
Züge**
239
8,8
61
2,5
25,4%
87
3,1
36,5%
74
2,6
31,0%
17
0,6
7,1%
239
99,0%
2006-10*
Züge**
247
9,2
57
2,4
23,1%
92
3,3
37,2%
82
2,9
33,2%
16
0,6
6,5%
247
Schulangebot/Züge pro Schule:
2006-10*
Züge**
2
2,9
** Frequenz:
* trendgewichtete Mittelwerte
1
2,4
24
(bezogen auf das örtliche Schüleraufkommen)
50,0%
° mit Sonstigen
1
3,3
28
50,0%
28
28
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
49
Schulwahl und Pendlerbewegungen
8. Schulwahl und Pendlerbewegungen
Die Sekundarschulen der Stadt Bedburg nehmen auch auswärtige
Schüler auf, zugleich sind für die Schüler der Stadt Bedburg mit auswärtigen Sekundarschulen auch einige Alternativen vorhanden. Für
solche Schülerbewegungen ist die Vielfalt der Angebote an Schulen
verantwortlich. Die Unterschiede in der Nachfrage nach den Schulen
der Sekundarstufe sind im Wahlverhalten der Eltern begründet, das
von mehreren Faktoren abhängig ist. Die Wahl der Sekundarschule Hauptschule, Realschule, Gymnasium, Gesamtschule - orientiert sich
an den Informationen und der Beratung, die die Eltern von den Grundschulen und aufnehmenden Schulen erhalten.
Die Wahl ist auch von der Einschätzung der Schule durch die Eltern
abhängig. Diese Einschätzungen beruhen auf Erfahrungen und Erwartungen. Hierbei spielen auch Profil, Tradition und Ruf einer Schule eine wichtige Rolle, denn Eltern berücksichtigen bei ihrer Entscheidung
die allgemeine Einschätzung der Schulen in der Öffentlichkeit. In den
folgenden tabellarischen und graphischen Übersichten werden diese
lokalen und regionalen Bildungstraditionen sichtbar.
Im Mittel der Schuljahre 2000/01 bis 2004/05 haben insgesamt 260
Schüler die Grundschulen der Stadt Bedburg verlassen, davon besuchten durchschnittlich 238 Schüler (92%) die Sekundarschulangebote
der Stadt Bedburg und nur 22 Schüler (8%) auswärtige Sekundarschulen. Die wenigen Auspendler wechselten zum privaten Mädchengymnasium St. Josef-Schule in Jülich oder zu den Gesamtschulen in Bergheim und Kerpen.
Die Sekundarschulen der Stadt Bedburg haben im gleichen Zeitraum
jährlich durchschnittlich 294 Schüler aufgenommen: von den Grundschulen in der Stadt Bedburg mit 237 Schülern 8,5 Züge (81%) und
von auswärtigen Grundschulen mit 57 Schülern 2,0 Züge (19%). Damit haben die Sekundarschulen der Stadt Bedburg bisher jährlich
durchschnittlich 34 Schüler mehr aufgenommen, als Schüler die vier
Grundschulen in der Stadt Bedburg insgesamt verlassen haben. Mit einer solchen "positiven" Pendlerbilanz von Ein- und Auspendlern hat
der Schulstandort Bedburg eine regionale Versorgungsfunktion.
Diese regionale Versorgungsfunktion wird überwiegend vom Gymnasium übernommen. Während die durchschnittlichen Zahlen der Einpendler in der Hauptschule mit 7% und in der Realschule mit 11% nur
relativ geringe Anteile ausmachen, ist jeder dritte Gymnasiast ein Einpendler: Das Silverberg-Gymnasiums in der Stadt Bedburg erreicht
mit der Aufnahme von 41 auswärtigen Schülern einen mittleren Einpendleranteil von 33%, wobei diese Schüler fast ausschließlich aus der
Nachbargemeinde Elsdorf kommen.
Allerdings sind in den beiden letzten Jahren die Aufnahmen des Silverberg-Gymnasiums aus Elsdorf von zuvor rund 50 auf 30 beziehungsweise nun 36 Schüler zurückgegangen. Eine Ursache hierfür ist
darin begründet, daß in den beiden letzten Jahren insgesamt etwas
schwächere Jahrgänge die Grundschulen in Elsdorf verlassen haben
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
50
Schulwahl und Pendlerbewegungen
(dies wird auch noch für das kommende Schuljahr zutreffen, danach
sind wieder stärkere Grundschuljahrgänge zu erwarten). Zugleich haben sich die Elsdorfer Gymnasiasten aber auch stärker nach Bergheim
(insbesondere zum Erftgymnasium) orientiert, so daß deren Anteil von
vorher nur 37% auf 51% im Schuljahr 2003/04 und auch noch 49% im
Schuljahr 2004/05 angestiegen war.
Übergänge zum Gymnasium von den Grundschulen in der Gemeinde Elsdorf
2001/02
2002/03
2003/04
2004/05
Elsdorf insgesamt
Sch. ∑ weibl. Sch. ∑ weibl. Sch. ∑ weibl. Sch. ∑ weibl.
Silverberg-Gymn. Bedburg
51
20
48
21
30
14
36
20
Erftgymn. Bergheim
5
4
13
6
17
5
17
8
Gutenberg-Gymn. Bergheim
21
13
16
5
18
11
21
11
St. Josef-Schule Jülich
6
6
2
2
4
4
3
3
Summe Elsdorf
83
43
79
34
69
34
77
42
KGS Elsdorf
Silverberg-Gymn. Bedburg
13
5
6
3
5
3
3
2
Erftgymn. Bergheim
2
1
7
5
5
7
3
Gutenberg-Gymn. Bergheim
9
4
1
4
4
2
1
St. Josef-Schule Jülich
5
5
1
1
2
2
2
2
Summe KGS Elsdorf
29
15
15
9
16
9
14
8
GGS Elsdorf-Esch
Silverberg-Gymn. Bedburg
23
7
25
12
12
8
26
15
Erftgymn. Bergheim
1
1
5
1
12
5
8
5
Gutenberg-Gymn. Bergheim
6
6
3
7
2
1
1
St. Josef-Schule Jülich
1
1
1
1
2
2
1
1
Summe GGS Elsdorf-Esch
31
15
34
14
33
17
36
22
GGS Elsdorf-Berrendorf
Silverberg-Gymn. Bedburg
15
8
17
6
13
3
7
3
Erftgymn. Bergheim
2
2
1
2
Gutenberg-Gymn. Bergheim
6
3
12
5
7
5
18
9
St. Josef-Schule Jülich
Summe GGS Elsdorf-Berrendorf
23
13
30
11
20
8
27
12
(ohne einzelne sonstige)
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Silverberg-Gymn. Bedburg
0,614 0,465 0,608 0,618 0,435 0,412 0,468 0,476
Regionale Verteilung der Gymnasiasten aus der Gemeinde Elsdorf
61%
61%
47%
43%
Silverberg-Gymn. Bedburg
Erftgymn. Bergheim
25%26%
25%
20%
16%
Gutenberg-Gymn. Bergheim
27%
22%
St. Josef-Schule Jülich
6%
7%
2001/02
6%
3%
2002/03
2003/04
4%
2004/05
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
51
Schulwahl und Pendlerbewegungen
Übergänge / Aufnahmen Sekundarstufe I - regionale Verteilung / Herkunft der Schüler
272
65
90
93
293
70
97
97
269
52
97
105
276
77
91
87
242
56
93
68
260 100%
63 24%
93 36%
82 32%
Stadt Bedburg
in % der Übergänge
Bergheim (GS)
Bergheim (RS)
Bergheim (GY)
Dormagen (GY)
Grevenbroich (RS)
Grevenbroich (GY)
Jüchen (GY)
Jülich (GY)
Kerpen (GS)
248
91%
5
264
90%
6
254
94%
3
1
255
92%
6
217
90%
9
238 92%
8,5 Züge
7
3%
1
1
1
1
1
9%
10%
91%
90%
1
sonstige
auswärtige Schulen
in % der Übergänge
9
7
8
5
5
1
24
9%
29
10%
15
6%
* trendgewichtete Mittelwerte
14
11
21
8%
25
10%
4
11
1
4%
0%
2
1%
22 8%
0,8 Züge
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
8%
10%
94%
92%
90%
2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05
Aufnahmen der Sekundarschulen insg.
(Angaben der Schulen)
2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 im Mittel*
Aufnahmen insg.
GGS Bedburg
KGS Kaster
GGS Kirchherten
GGS Kirdorf
306
78
73
34
61
335
83
76
44
63
320
70
82
36
67
302
59
83
46
65
274
59
58
40
58
294 100%
63 21%
71 24%
41 14%
62 21%
Stadt Bedburg
in % der Aufnahmen
Bergheim
Elsdorf
Grevenbroich
Jüchen
Jülich
Kerpen
Rommerskirchen
246
80%
14
45
266
79%
5
54
255
80%
9
50
253
84%
12
33
215
78%
10
41
237 81%
8,5 Züge
10
3%
41 14%
Stadt Bedburg
von außerhalb
20%
21%
20%
16%
80%
79%
80%
84%
22%
1
2
2
1
0%
5
2%
1
sonstige
von außerhalb
in % der Aufnahmen
6%
0%
1
13
1
auswärtige Schulen
1
7
6
3
6
60
20%
69
21%
65
20%
49
16%
59
22%
* trendgewichtete Mittelwerte
57 19%
2,0 Züge
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
78%
2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Übergänge insg.
Hauptschule Bedburg
Realschule Bedburg
Silverberg-Gymnasium
Stadt Bedburg
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Übergänge von den Grundschulen insg.
(Angaben der Schulen)
2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 im Mittel*
52
Schulwahl und Pendlerbewegungen
Übergänge von den Grundschulen - regionale Verteilung der Schüler
Übergänge insg.
Hauptschule Bedburg
Realschule Bedburg
Silverberg-Gymnasium
85
21
32
26
100
29
21
34
73
17
23
30
69
19
20
21
65
20
18
22
71 100%
20 28%
20 28%
24 34%
Stadt Bedburg
in % der Übergänge
Bergheim (GS)
Bergheim (RS)
Bergheim (GY)
Dormagen (GY)
Grevenbroich (RS)
Grevenbroich (GY)
Jüchen (GY)
Jülich (GY)
Kerpen (GS)
79
93%
1
84
84%
3
70
96%
60
87%
3
60
92%
3
64 90%
2,3 Züge
2
3%
auswärtige Schulen
4%
7%
13%
16%
8%
1
1
96%
93%
87%
84%
3
1
sonstige
auswärtige Schulen
in % der Übergänge
3
7
1
2
6
7%
16
16%
* trendgewichtete Mittelwerte
2
6
3
4%
9
13%
1
3
1
4%
1%
1
1
1%
5
8%
7 10%
0,3 Züge
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Übergänge von der KGS Kaster
2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05
82
16
24
34
80
11
38
27
84
14
35
30
89
18
36
27
72
10
29
24
80 100%
13 16%
33 41%
26 33%
Stadt Bedburg
in % der Übergänge
Bergheim (GS)
Bergheim (RS)
Bergheim (GY)
Dormagen (GY)
Grevenbroich (RS)
Grevenbroich (GY)
Jüchen (GY)
Jülich (GY)
Kerpen (GS)
74
90%
1
76
95%
79
94%
81
91%
1
63
88%
3
72 90%
2,6 Züge
2
3%
92%
2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05
im Mittel*
Übergänge insg.
Hauptschule Bedburg
Realschule Bedburg
Silverberg-Gymnasium
Stadt Bedburg
10%
auswärtige Schulen
5%
6%
9%
13%
95%
94%
91%
88%
1
1
1
1
1%
1
4
2
2
3
1
1
8
10%
4
5%
5
6%
sonstige
auswärtige Schulen
in % der Übergänge
Stadt Bedburg
* trendgewichtete Mittelwerte
90%
7
8
9%
4
4
5%
1
1
1%
9
13%
8 10%
0,3 Züge
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
im Mittel*
2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Übergänge von der GGS Bedburg
2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05
53
Schulwahl und Pendlerbewegungen
Übergänge von den Grundschulen - regionale Verteilung der Schüler
im Mittel*
43
10
14
10
49
16
12
15
41
6
13
16
48
15
11
20
45
8
21
10
45 100%
10 22%
16 36%
14 31%
Stadt Bedburg
in % der Übergänge
Bergheim (GS)
Bergheim (RS)
Bergheim (GY)
Dormagen (GY)
Grevenbroich (RS)
Grevenbroich (GY)
Jüchen (GY)
Jülich (GY)
Kerpen (GS)
34
79%
2
43
88%
2
35
85%
3
46
96%
1
39
87%
2
40 89%
1,4 Züge
2
4%
4%
12%
15%
88%
85%
21%
1
6
3
1
1
9
21%
6
12%
* trendgewichtete Mittelwerte
3
6
15%
4
2
4%
6
13%
3
Übergänge von der GGS Kirdorf
2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05
5 11%
0,2 Züge
62
18
20
23
64
14
26
21
71
15
26
29
70
25
24
19
60
18
25
12
65 100%
19 29%
25 38%
18 28%
Stadt Bedburg
in % der Übergänge
Bergheim (GS)
Bergheim (RS)
Bergheim (GY)
Dormagen (GY)
Grevenbroich (RS)
Grevenbroich (GY)
Jüchen (GY)
Jülich (GY)
Kerpen (GS)
61
98%
1
61
95%
1
70
99%
68
97%
1
55
92%
1
62 95%
2,2 Züge
1
2%
sonstige
auswärtige Schulen
in % der Übergänge
* trendgewichtete Mittelwerte
1
1
1
2%
3
5%
1
1%
2
3%
2
1
2%
2
1
2%
5
8%
2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05
im Mittel*
Übergänge insg.
Hauptschule Bedburg
Realschule Bedburg
Silverberg-Gymnasium
1
87%
7%
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
1
13%
96%
79%
sonstige
auswärtige Schulen
in % der Übergänge
auswärtige Schulen
3
5%
0,1 Züge
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Übergänge insg.
Hauptschule Bedburg
Realschule Bedburg
Silverberg-Gymnasium
Stadt Bedburg
Stadt Bedburg
auswärtige Schulen
2%
5%
1%
3%
98%
95%
99%
97%
8%
92%
2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Übergänge von der GGS Kirchherten
2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05
54
Schulwahl und Pendlerbewegungen
Aufnahmen der Sekundarschulen - regionale Herkunft der Schüler
Stadt Bedburg
in % der Aufnahmen
Bergheim
Elsdorf
Grevenbroich
Jüchen
Jülich
Kerpen
Rommerskirchen
67
21
16
10
18
79
29
11
16
15
58
17
14
6
15
80
19
18
15
23
61
19
10
9
19
67 100%
19 28%
13 19%
11 16%
19 28%
65
97%
2
71
90%
3
3
52
90%
5
75
94%
4
57
93%
2
62 93%
2,2 Züge
3
4%
3%
97%
1
1
1
1%
1
1
1%
von außerhalb
10%
10%
6%
7%
90%
90%
94%
93%
1
sonstige
von außerhalb
in % der Aufnahmen
2
3%
* trendgewichtete Mittelwerte
1
1
8
10%
6
10%
5
6%
4
7%
5
7%
0,2 Züge
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Aufnahmen Realschule Bedburg
2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05
im Mittel*
Aufnahmen insg.
GGS Bedburg
KGS Kaster
GGS Kirchherten
GGS Kirdorf
Stadt Bedburg
in % der Aufnahmen
Bergheim
Elsdorf
Grevenbroich
Jüchen
Jülich
Kerpen
Rommerskirchen
Stadt Bedburg
99
32
24
14
20
102
21
38
12
27
104
23
35
13
24
101
20
36
11
23
104
18
25
22
26
103 100%
20 19%
31 30%
16 16%
25 24%
90
91%
8
1
98
96%
95
91%
4
1
90
89%
6
3
91
88%
5
3
92 89%
3,3 Züge
5
5%
2
2%
* trendgewichtete Mittelwerte
2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05
Stadt Bedburg
9%
1
91%
1
sonstige
von außerhalb
in % der Aufnahmen
1
9
9%
1
1
1%
3
3%
1
4
2
4
4
4%
9
9%
11
11%
13
13%
11 11%
0,4 Züge
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Aufnahmen insg.
GGS Bedburg
KGS Kaster
GGS Kirchherten
GGS Kirdorf
im Mittel*
4%
96%
von außerhalb
9%
11%
13%
91%
89%
88%
2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Aufnahmen Hauptschule Bedburg
2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05
55
Schulwahl und Pendlerbewegungen
Aufnahmen der Sekundarschulen - regionale Herkunft der Schüler
im Mittel*
Aufnahmen insg.
GGS Bedburg
KGS Kaster
GGS Kirchherten
GGS Kirdorf
140
25
33
10
23
154
33
27
16
21
158
30
33
17
28
121
20
29
20
19
109
22
23
9
13
124 100%
24 19%
27 22%
14 11%
18 15%
Stadt Bedburg
in % der Aufnahmen
Bergheim
Elsdorf
Grevenbroich
Jüchen
Jülich
Kerpen
Rommerskirchen
91
65%
4
44
97
63%
2
50
108
68%
88
73%
2
30
67
61%
3
38
83 67%
3,0 Züge
2
2%
38 31%
sonstige
von außerhalb
in % der Aufnahmen
49
1
5
1
1
1
49
35%
57
37%
50
32%
33
27%
42
39%
* trendgewichtete Mittelwerte
1
Stadt Bedburg
35%
37%
65%
63%
32%
68%
von außerhalb
27%
39%
73%
61%
1%
41 33%
1,5 Züge
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Aufnahmen Silverberg-Gymnasium
2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05
56
Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen
9. Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen
In der Stadt Bedburg ist im längerfristigen Planungszeitraum bis zum
Schuljahr 2015/16 von einem mittleren Schüleraufkommen von 240
Schülern für die 5. Jahrgangsstufe auszugehen. Dieses Schüleraufkommen für die Sekundarstufe I zeigt an, wie viele Schüler in der
Stadt Bedburg von den Grundschulen in die 5. Jahrgangsstufe übergehen. Es gibt das Potential, die Versorgungsgröße der nachfolgenden,
demnächst in den Sekundarschulen zu versorgenden eigenen Schülerschaft an und zeigt die Ausgangsbasis - abzüglich der Auspendler und
zuzüglich der Einpendler - für die Größe der erforderlichen Schulversorgung und der davon abzuleitenden Raumvorhaltung.
Die Entwicklung der Sekundarschulen in der Stadt Bedburg war bisher
von steigenden Schülerzahlen geprägt: Das Schüleraufkommen hatte
sich von durchschnittlich 250 Schülern (8,9 Zügen) Mitte der neunziger Jahre auf 291 Schüler (10,4 Züge) in den letzten Jahren erhöht. Bis
zum Schuljahr 2009/10 wird es jedoch auf durchschnittlich 278 Schülern (9,9 Zügen) und dann längerfristig bis zum Schuljahr 2015/16 auf
durchschnittlich 240 Schüler (8,6 Züge) zurückgehen.
In den Prognosen der zukünftigen Entwicklung müssen die Veränderungen der Sekundarschülerzahlen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe berücksichtigt werden, die sich durch die Schülerbewegungen in
den Sekundarschulen aufgrund der Zu- und Abgänge ("Seitenein- und
aussteiger") sowie der Wiederholer ergeben. Mit diesen "kumulierten"
Werten wird für jede Schule eine spezifische Bestandsaufnahme und
Prognose bezüglich der Entwicklung ihrer Schülerzahlen und somit ihres entsprechenden Schulraumbedarfs möglich.
Bei den Schülerbewegungen in der Stadt Bedburg zeigt sich, daß diese
jahrgangsstufenbezogenen Veränderungen in der Jahrgangsstufenfolge
bis zur 10. Jahrgangsstufe in der Hauptschule einen mittleren Schülerzuwachs von 20%, in der Realschule im Mittel einen konstanten Schülerbestand und im Gymnasium einen mittleren Schülerverlust von
-12% bewirken. Das Gymnasium führt in die 10. Jahrgangsstufe 72%
und dann in der Sekundarstufe II durchschnittlich nur noch 58% seiner
Schülerschaft.
jahrgangsstufenbezogene Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen°
Jahrgangsstufe 5
6
Hauptschule Bedburg
100 118
Realschule Bedburg
100 104
Silverberg-Gymnasium
100 96
Sekundarschulen insg.
100 103
° kumulierte Werte (5. Jahrgangsstufe = 100)
7
8
9
10 5-10 11 12 13 11-13 5-13
138 129 136 99 120
101 103 108 94 101
90 85 85 72 88
62 58 53 58 78
105 101 104 85 100
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
In absoluten Schülerzahlen zeigen diese jahrgangsstufenbezogenen
Veränderungen, die als trendgewichtete Mittelwerte die jüngste Entwicklung vom Schuljahr 1998/99 bis zum Schuljahr 2004/05 abbilden,
die folgenden Schülerbewegungen:
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
57
Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen
Bilanz der Schülerbewegungen in den Sekundarstufen
30
20
10
0
-10
Hauptschule Bedburg
-20
Realschule Bedburg
Silverberg-Gymnasium
Sekundarschulen insg.
-30
-40
-50
-60
-70
5. Jhg. 6. Jhg. 7. Jhg. 8. Jhg. 9. Jhg. 10.
Jhg.
11.
Jhg.
12.
Jhg.
13.
Jhg.
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Die Schülerzahlen der in der Stadt Bedburg angebotenen drei Sekundarschulen sind in der Sekundarstufe I insgesamt von 1.786 Schülern
im Mittel der Schuljahre 1992/93 bis 1998/99 - damit lagen sie damals
noch 7% unter dem Stand des Schuljahres 2004/05 - auf 1.927 Schüler
im Mittel der letzten Schuljahre 1998/99 bis 2004/05 gestiegen.
Bis zum Schuljahr 2009/10 werden sich die Schülerzahlen jedoch im
Mittel wieder um 5% auf 1.814 Schülern verringern und danach bis
zum Schuljahr 2015/16 mit voraussichtlich dann 1.673 Schülern auf
eine Größe sinken, die 13% unter dem Stand des Schuljahres 2004/05
liegen wird.
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
58
Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen
Entwicklung der Schülerzahlen in der Sekundarstufe I
800
750
700
650
600
550
500
450
Schulformen im Mittel
400
Hauptschule Bedburg
Realschule Bedburg
350
Silverberg-Gymnasium
300
250
200
150
100
50
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
2015/16
2013/14
2011/12
2009/10
2007/08
2005/06
2003/04
2001/02
1999/00
1997/98
1995/96
1993/94
0
59
Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen
mittlere Jahrgangsbreiten in der Sekundarstufe I
Hauptschule Bedburg
123
97
Realschule Bedburg
123
119
92
89
89
1998/99
108 111
108
80
68
1992/93
Silverberg-Gymnasium
2004/05
99 101
71
2009/10
2015/16
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
mittlere Jahrgangsbreiten in der Sekundarstufe I
Hauptschule Bedburg
4,4
4,0
Realschule Bedburg
4,2
3,8
Silverberg-Gymnasium
4,4
3,7 3,9
3,2
3,9 4,0
3,3
3,5 3,6
3,0
2,4
1992/93
1998/99
2004/05
2009/10
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
2015/16
60
Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen
Bisheriges und zukünftiges Schüleraufkommen für die Sekundarstufe I
Potentielles Schüleraufkommen: Übergänge von den Grundschulen der Stadt Bedburg
1992/93 1993/94 1994/95 1995/96 1996/97 1997/98 Ø* 93-97 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04
262
250
241
221
272
250
279
280
289
298
282
297
2004/05
-4,6% -3,6% -8,3% 23,1%
2,6%
0,4%
3,2%
3,1% -5,4%
5,3%
100
103,6
98,8
95,3
87,4 107,5
98,8 110,3 110,7 114,2 117,8 111,5 117,4
Züge**
9,4
8,9
8,6
7,9
9,7
8,9
10,0
10,0
10,3
10,6
10,1
10,6
2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10
253
274
282
298
278
269
-14,8%
8,3%
2,9%
5,7% -6,7% -3,2%
100,0 108,3 111,5 117,8 109,9 106,3
9,0
9,8
10,1
10,6
9,9
9,6
* Ø = trendgewichtetes Mittel
Ø* 98-03
291
115,0
10,4
Ø* 04-09 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16
278
281
257
263
241
237
232
4,5%
-8,5%
2,3% -8,4% -1,7% -2,1%
109,9 111,1 101,6 104,0
95,3
93,7
91,7
9,9
10,0
9,2
9,4
8,6
8,5
8,3
** Frequenz: 28
Ø* 10-15
240
94,9
8,6
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
232
2015/16
251
2015/16
237
2014/15
256
2014/15
241
2013/14
260
2013/14
263
2012/13
284
2012/13
257
2011/12
276
2011/12
281
2010/11
269
2009/10
278
2008/09
298
2007/08
282
2006/07
274
2005/06
253
2004/05
297
2003/04
282
2002/03
298
2001/02
289
280
1999/00
2000/01
279
221
1996/97
1998/99
241
1995/96
272
250
1994/95
1997/98
262
1993/94
1992/93
Potentielles Schüleraufkommen für die Sekundarstufe I
(Übergänge von den Grundschulen)
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
300
308
323
301
290
303
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
308
2003/04
275
325
2002/03
2004/05
339
2001/02
336
1999/00
325
323
1998/99
2000/01
321
289
1995/96
1997/98
296
1994/95
249
295
1993/94
1996/97
319
1992/93
Schüler in den örtlichen Sekundarschulen
(5. Jahrgangsstufe)
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
61
Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen
Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Sekundarstufe I
3
Sekundarschulen insg.
Stadt Bedburg
Schüler und Klassen im Schuljahr
Jahrgangs1992/93
1993/94
1994/95
1995/96
1996/97
1997/98 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1992-98 zu Jhg.stufe kumuliert
5
319 12
295 11
296 11
289 12
249
9
321 12
302
100,0
6
344 13
341 12
319 12
304 11
300 12
255
9
295
0,6% 100,6
7
297 12
335 13
320 12
330 12
302 12
300 12
295
1,8% 102,4
8
283 11
296 12
335 13
306 12
338 12
290 12
305
-2,0% 100,4
9
273 10
263 10
303 12
319 13
291 12
350 12
311
0,6% 101,0
10
209
9
239 10
227
9
265 11
286 11
262 11
278 -11,6%
89,4
Summe
1.725 67 1.769 68 1.800 69 1.813 71 1.766 68 1.778 68 1.786
Jhg./Züge**
288 10,3
295 10,5
300 10,7
302 10,8
294 10,5
296 10,6
298
2004/05 = 100
Freq./Sch.
25,7
3
26,0
3
26,1
3
25,5
3
26,0
3
26,1
3
Ø 1992-98
93,1
115,4% Strukturquote
Jahrgangs1998/99
1999/00
2000/01
2001/02
2002/03
2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-04 zu Jhg.stufe kumuliert
5
323 13
336 12
325 13
339 13
325 12
308 12
305
100,0
6
311 12
337 13
359 13
338 13
352 13
348 12
334
3,4% 103,4
7
269 10
309 12
344 13
361 13
344 13
350 14
352
1,4% 104,9
8
293 12
278 10
308 12
334 13
340 13
333 12
331
-4,1% 100,6
9
297 11
290 11
258 10
291 11
349 12
362 13
336
3,3% 103,9
10
306 12
255 11
248 10
218
9
236 11
277 11
269 -18,3%
84,9
Summe
1.799 70 1.805 69 1.842 71 1.881 72 1.946 74 1.978 74 1.927
Jhg./Züge**
300 10,7
301 10,7
307 11,0
314 11,2
324 11,6
330 11,8
321
2004/05 = 100
Freq./Sch.
25,7
3
26,2
3
25,9
3
26,1
3
26,3
3
26,7
3
Ø 1998-04 100,5
109,7% Strukturquote
Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen
Jahrgangs2004/05
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10 Mittel*
Züge **
stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-09
5
275 11
300 12
308 12
323 12
301 12
290 11
301
10,8
6
308 12
285 11
310 11
318 11
334 13
311 11
317
11,3
7
358 13
315 12
288 12
314 12
322 12
339 12
324
11,6
8
333 14
344 13
302 12
279 10
303 12
310 12
303
10,8
9
345 12
344 13
355 14
312 12
288 10
313 12
311
11,1
10
299 12
283 11
280 10
293 11
255
9
236
9
258
9,2
Summe
1.918 74 1.871 72 1.843 71 1.839 68 1.803 68 1.799 67 1.814
Jhg./Züge**
320 11,4
312 11,1
307 11,0
307 10,9
301 10,7
300 10,7
302
2004/05 = 100
Freq./Sch.
25,9
3
26,0
26,0
27,0
26,5
26,9
Ø 2004-09
94,6
107,9% Strukturquote
Die mögliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen
Jahrgangs2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16 Mittel*
Züge **
stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15
5
303 12
276 11
284 11
260
9
256
9
251
9
258
9,2
6
301 11
314 11
286 11
293 11
268 10
265 10
275
9,8
7
315 12
303 12
317 12
290 11
297 12
272 10
289
10,3
8
326 12
304 12
293 11
305 12
279 11
286 11
289
10,3
9
321 12
338 12
313 12
302 12
316 12
289 11
304
10,9
10
256
9
263 10
277 11
257 10
248
9
260 10
258
9,2
Summe
1.822
68 1.798
68 1.770
68 1.707
65 1.664
63 1.623
61 1.673
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
304 10,8
300 10,7
295 10,5
285 10,2
277 9,9
271 9,7
279 Ø 2010-15
87,2
Schulstatistik:
2004/05
* trendgewichtetes Mittel
24
** Frequenz 28
HS
RS/GY/GS
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
62
Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen
Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Sekundarstufe I
1
Hauptschule Bedburg
Stadt Bedburg
Schüler und Klassen im Schuljahr
Jahrgangs1992/93
1993/94
1994/95
1995/96
1996/97
1997/98 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1992-98 zu Jhg.stufe kumuliert
5
92
4
76
3
80
3
77
4
71
3
84
4
79
100,0
6
119
5
101
4
88
4
85
3
85
4
78
3
84
5,7% 105,7
7
98
4
120
5
102
4
104
4
102
4
91
4
96
14,1% 120,6
8
101
4
92
4
123
5
102
4
106
4
103
4
102
2,7% 123,9
9
110
4
97
4
94
4
113
5
101
4
113
4
106
1,1% 125,3
10
62
3
80
4
77
3
74
3
89
4
90
4
88 -16,4% 104,7
Summe
582 24
566 24
564 23
555 23
554 23
559 23
555
Jhg./Züge**
97 4,0
94 3,9
94 3,9
93 3,9
92 3,8
93 3,9
93
2004/05 = 100
Freq./Sch.
24,3
1
23,6
1
24,5
1
24,1
1
24,1
1
24,3
1
Ø 1992-98 103,7
30,2% Strukturquote
Jahrgangs1998/99
1999/00
2000/01
2001/02
2002/03
2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-04 zu Jhg.stufe kumuliert
5
81
4
72
3
76
4
79
4
62
3
82
4
70
100,0
6
84
4
91
4
94
4
93
4
94
4
84
3
89
17,9% 117,9
7
92
4
91
4
102
4
103
4
113
4
120
5
105
17,0% 138,0
8
96
4
103
4
94
4
102
4
102
4
102
4
104
-6,5% 129,0
9
104
4
104
4
102
4
91
4
104
4
114
4
106
5,3% 135,8
10
95
4
80
4
80
3
66
3
79
4
75
3
77 -27,3%
98,7
Summe
552 24
541 23
548 23
534 23
554 23
577 23
551
Jhg./Züge**
92 3,8
90 3,8
91 3,8
89 3,7
92 3,8
96 4,0
92
2004/05 = 100
Freq./Sch.
23,0
1
23,5
1
23,8
1
23,2
1
24,1
1
25,1
1
Ø 1998-04 103,0
25,2% Strukturquote
Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen
Jahrgangs2004/05
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10 Mittel*
Züge **
stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-09
5
61
3
68
3
69
3
72
3
66
3
63
3
66
2,8
6
87
4
72
3
80
3
82
3
85
4
78
3
81
3,4
7
92
4
102
4
84
4
94
4
95
4
99
4
96
4,0
8
109
5
86
4
95
4
79
3
88
4
89
4
88
3,7
9
107
4
115
5
91
4
100
4
83
3
93
4
92
3,8
10
79
3
78
3
83
3
66
3
73
3
60
3
68
2,8
Summe
535 23
521 22
502 21
493 20
490 21
482 21
491
Jhg./Züge**
89 3,7
87 3,6
84 3,5
82 3,4
82 3,4
80 3,3
82
2004/05 = 100
Freq./Sch.
23,3
1
23,7
23,9
24,7
23,3
23,0
Ø 2004-09
91,8
23,5% Strukturquote
Die mögliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen
Jahrgangs2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16 Mittel*
Züge **
stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15
5
66
3
60
3
62
3
57
2
56
2
55
2
56
2,3
6
75
3
78
3
71
3
73
3
67
3
66
3
68
2,8
7
92
4
87
4
91
4
83
3
85
4
78
3
83
3,5
8
93
4
86
4
82
3
85
4
78
3
80
3
81
3,4
9
94
4
98
4
90
4
86
4
90
4
82
3
87
3,6
10
67
3
68
3
71
3
65
3
62
3
65
3
65
2,7
Summe
487
21
477
21
467
20
449
19
438
19
426
17
440
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
81 3,4
80 3,3
78 3,2
75 3,1
73 3,0
71 3,0
73 Ø 2010-15
82,2
Schulstatistik:
2004/05
* trendgewichtetes Mittel
24
** Frequenz 28
HS
RS/GY/GS
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
63
Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen
Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Sekundarstufe I
1
Realschule Bedburg
Stadt Bedburg
Schüler und Klassen im Schuljahr
Jahrgangs1992/93
1993/94
1994/95
1995/96
1996/97
1997/98 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1992-98 zu Jhg.stufe kumuliert
5
85
3
88
3
87
3
79
3
87
3
97
3
92
100,0
6
90
3
90
3
100
3
88
3
84
3
84
3
86
-4,0%
96,0
7
65
3
84
3
81
3
95
3
78
3
85
3
86
-1,0%
95,0
8
61
2
73
3
85
3
85
3
108
3
74
3
84
-0,3%
94,7
9
61
2
56
2
85
3
89
3
75
3
115
4
88
3,5%
98,0
10
45
2
57
2
53
2
79
3
88
3
67
3
84
-7,2%
91,0
Summe
407 15
448 16
491 17
515 18
520 18
522 19
520
Jhg./Züge**
68 2,4
75 2,7
82 2,9
86 3,1
87 3,1
87 3,1
87
2004/05 = 100
Freq./Sch.
27,1
1
28,0
1
28,9
1
28,6
1
28,9
1
27,5
1
Ø 1992-98
80,4
35,2% Strukturquote
Jahrgangs1998/99
1999/00
2000/01
2001/02
2002/03
2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-04 zu Jhg.stufe kumuliert
5
97
4
111
4
110
4
106
4
105
4
105
4
105
100,0
6
86
3
104
4
112
4
110
4
115
4
114
4
110
3,6% 103,6
7
88
3
85
3
110
4
115
4
110
4
97
4
110
-2,1% 101,3
8
80
3
90
3
87
3
114
4
107
4
112
4
105
1,2% 102,5
9
79
3
75
3
79
3
85
3
122
4
115
4
110
4,9% 107,6
10
106
4
70
3
71
3
72
3
72
3
104
4
91 -13,0%
93,6
Summe
536 20
535 20
569 21
602 22
631 23
647 24
631
Jhg./Züge**
89 3,2
89 3,2
95 3,4
100 3,6
105 3,8
108 3,9
105
2004/05 = 100
Freq./Sch.
26,8
1
26,8
1
27,1
1
27,4
1
27,4
1
27,0
1
Ø 1998-04
97,5
37,8% Strukturquote
Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen
Jahrgangs2004/05
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10 Mittel*
Züge **
stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-09
5
104
4
104
4
108
4
114
4
107
4
104
4
107
3,8
6
104
4
108
4
108
4
111
4
118
4
111
4
112
4,0
7
119
4
102
4
105
4
105
4
109
4
116
4
110
3,9
8
101
4
120
4
103
4
107
4
107
4
110
4
108
3,9
9
118
4
106
4
126
5
108
4
112
4
112
4
112
4,0
10
101
4
103
4
92
3
110
4
94
3
97
3
98
3,5
Summe
647 24
643 24
642 24
655 24
647 23
650 23
647
Jhg./Züge**
108 3,9
107 3,8
107 3,8
109 3,9
108 3,9
108 3,9
108
2004/05 = 100
Freq./Sch.
27,0
1
26,8
26,8
27,3
28,1
28,3
Ø 2004-09 100,0
38,7% Strukturquote
Die mögliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen
Jahrgangs2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16 Mittel*
Züge **
stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15
5
109
4
99
4
102
4
93
3
92
3
90
3
93
3,3
6
108
4
113
4
103
4
105
4
96
3
95
3
99
3,5
7
108
4
105
4
110
4
101
4
103
4
94
3
100
3,6
8
117
4
110
4
107
4
111
4
102
4
104
4
105
3,8
9
116
4
123
4
115
4
112
4
117
4
107
4
112
4,0
10
97
3
101
4
107
4
100
4
97
3
102
4
101
3,6
Summe
655
23
651
24
644
24
622
23
607
21
592
21
610
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
109 3,9
109 3,9
107 3,8
104 3,7
101 3,6
99 3,5
102 Ø 2010-15
94,3
Schulstatistik:
2004/05
* trendgewichtetes Mittel
24
** Frequenz 28
HS
RS/GY/GS
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
64
Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen
Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Sekundarstufe I
1
Silverberg-Gymnasium
Stadt Bedburg
Schüler und Klassen im Schuljahr
Jahrgangs1992/93
1993/94
1994/95
1995/96
1996/97
1997/98 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1992-98 zu Jhg.stufe kumuliert
5
142
5
131
5
129
5
133
5
91
3
140
5
131
100,0
6
135
5
150
5
131
5
131
5
131
5
93
3
125
0,7% 100,7
7
134
5
131
5
137
5
131
5
122
5
124
5
113
-4,9%
95,8
8
121
5
131
5
127
5
119
5
124
5
113
5
119
-6,7%
89,4
9
102
4
110
4
124
5
117
5
115
5
122
4
117
-1,9%
87,7
10
102
4
102
4
97
4
112
5
109
4
105
4
106 -10,7%
78,3
Summe
736 28
755 28
745 29
743 30
692 27
697 26
711
Jhg./Züge**
123 4,4
126 4,5
124 4,4
124 4,4
115 4,1
116 4,1
119
2004/05 = 100
Freq./Sch.
26,3
1
27,0
1
25,7
1
24,8
1
25,6
1
26,8
1
Ø 1992-98
96,6
50,1% Strukturquote
Jahrgangs1998/99
1999/00
2000/01
2001/02
2002/03
2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-04 zu Jhg.stufe kumuliert
5
145
5
153
5
139
5
154
5
158
5
121
4
130
100,0
6
141
5
142
5
153
5
135
5
143
5
150
5
135
-4,4%
95,6
7
89
3
133
5
132
5
143
5
121
5
133
5
137
-5,4%
90,4
8
117
5
85
3
127
5
118
5
131
5
119
4
122
-6,3%
84,7
9
114
4
111
4
77
3
115
4
123
4
133
5
120
0,2%
84,8
10
105
4
105
4
97
4
80
3
85
4
98
4
101 -15,0%
72,1
Summe
711 26
729 26
725 27
745 27
761 28
754 27
745
Jhg./Züge**
119 4,2
122 4,3
121 4,3
124 4,4
127 4,5
126 4,5
124
2004/05 = 100
Freq./Sch.
27,3
1
28,0
1
26,9
1
27,6
1
27,2
1
27,9
1
Ø 1998-04 101,2
46,8% Strukturquote
Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen
Jahrgangs2004/05
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10 Mittel*
Züge **
stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-09
5
110
4
128
5
131
5
137
5
128
5
123
4
128
4,6
6
117
4
105
4
122
4
125
4
131
5
122
4
124
4,4
7
147
5
111
4
99
4
115
4
118
4
124
4
118
4,2
8
123
5
138
5
104
4
93
3
108
4
111
4
107
3,8
9
120
4
123
4
138
5
104
4
93
3
108
4
107
3,8
10
119
5
102
4
105
4
117
4
88
3
79
3
92
3,3
Summe
736 27
707 26
699 26
691 24
666 24
667 23
676
Jhg./Züge**
123 4,4
118 4,2
117 4,2
115 4,1
111 4,0
111 4,0
113
2004/05 = 100
Freq./Sch.
27,3
1
27,2
26,9
28,8
27,8
29,0
Ø 2004-09
91,8
45,7% Strukturquote
Die mögliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen
Jahrgangs2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16 Mittel*
Züge **
stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15
5
128
5
117
4
120
4
110
4
108
4
106
4
109
3,9
6
118
4
123
4
112
4
115
4
105
4
104
4
108
3,9
7
115
4
111
4
116
4
106
4
109
4
100
4
106
3,8
8
116
4
108
4
104
4
109
4
99
4
102
4
103
3,7
9
111
4
117
4
108
4
104
4
109
4
100
4
105
3,8
10
92
3
94
3
99
4
92
3
89
3
93
3
92
3,3
Summe
680
24
670
23
659
24
636
23
619
23
605
23
623
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
113 4,0
112 4,0
110 3,9
106 3,8
103 3,7
101 3,6
104 Ø 2010-15
84,6
Schulstatistik:
2004/05
* trendgewichtetes Mittel
24
** Frequenz 28
HS
RS/GY/GS
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
65
Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen
Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Sekundarstufe II
1
Silverberg-Gymnasium
Stadt Bedburg
Schüler und Klassen im Schuljahr
Jahrgangs1992/93
1993/94
1994/95
1995/96
1996/97
1997/98 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1992-98 zu Jhg.stufe kumuliert
5
142
5
131
5
129
5
133
5
91
3
140
5
131
100,0
10
102
4
102
4
97
4
112
5
109
4
105
4
106
78,3
Summe
736 28
755 28
745 29
743 30
692 27
697 26
711
11
85
92
94
92
103
101
97
-8,2%
71,9
12
87
85
94
90
88
101
95
-3,2%
69,6
13
70
83
76
88
86
84
88
-5,5%
65,8
Summe
242
260
264
270
277
286
280
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
81 4,1
87 4,4
88 4,5
90 4,6
92 4,7
95 4,9
93 Ø 1992-98 132,7
∑ SI+SII
978 4,3 1.015 4,5 1.009 4,5 1.013 4,5
969 4,3
983 4,4
991
SI+SII 104,6
Jahrgangs1998/99
1999/00
2000/01
2001/02
2002/03
2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-04 zu Jhg.stufe kumuliert
5
145
5
153
5
139
5
154
5
158
5
121
4
130
100,0
10
105
4
105
4
97
4
80
3
85
4
98
4
101
72,1
Summe
711 26
729 26
725 27
745 27
761 28
754 27
745
11
95
89
101
76
67
80
79 -14,4%
61,7
12
97
89
85
93
71
56
74
-6,3%
57,8
13
95
87
87
83
82
67
68
-7,6%
53,4
Summe
287
265
273
252
220
203
221
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
96 4,9
88 4,5
91 4,7
84 4,3
73 3,8
68 3,5
74 Ø 1998-04 104,7
∑ SI+SII
998 4,5
994 4,4
998 4,4
997 4,4
981 4,3
957 4,1
966
SI+SII 102,0
Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen
Jahrgangs2004/05
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10 Mittel*
Züge **
stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-09
5
110
4
128
5
131
5
137
5
128
5
123
4
128
4,6
10
119
5
102
4
105
4
117
4
88
3
79
3
92
3,3
Summe
736 27
707 26
699 26
691 24
666 24
667 23
676
11
80
102
87
90
100
75
87
4,5
12
80
75
95
82
84
94
88
4,5
13
51
74
69
88
76
78
78
4,0
Summe
211
251
251
260
260
247
253
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
70 3,6
84 4,3
84 4,3
87 4,4
87 4,4
82 4,2
84 Ø 2004-09 119,9
∑ SI+SII
947 4,1
958 4,2
950 4,2
951 4,2
926 4,1
914 4,1
929
SI+SII
98,1
Die mögliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen
Jahrgangs2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/16 Mittel*
Züge **
stufe
Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15
5
128
5
117
4
120
4
110
4
108
4
106
4
109
3,9
10
92
3
94
3
99
4
92
3
89
3
93
3
92
3,3
Summe
680
24
670
23
659
24
636
23
619
23
605
23
623
11
68
79
81
85
79
76
79
4,1
12
71
64
74
76
79
74
75
3,8
13
87
65
59
68
70
73
70
3,6
Summe
226
208
214
229
228
223
224
2004/05 = 100
Jhg./Züge**
75 3,9
69 3,6
71 3,7
76 3,9
76 3,9
74 3,8
75 Ø 2010-15 106,2
∑ SI+SII
906 4,0
878 3,8
873 3,8
865 3,8
847 3,8
828 3,7
847
SI+SII
89,4
Schulstatistik:
2004/05
* trendgewichtetes Mittel
19,5 S II
** Frequenz 28 RS/GY/GS
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
66
Schulraumsituation
10. Die Schulraumsituation in der Stadt Bedburg
Grundlage der Schulraumbilanzen sind die Vorgaben des Landes für
die Schulraumnutzung und -bereitstellung. Die Raumprogramme des
Landes sind verbindliche Richtlinien bei der Errichtung neuer Schulen, bei bestehenden Schulen bilden sie dagegen lediglich den Orientierungsrahmen für die Schulentwicklungsplanung. Die Berechnung
des notwendigen Raumprogrammes wird bis auf die Dezimalstelle
präzisiert (es erfolgen keine Auf- beziehungsweise Abrundungen für
den Klassen- und Fachraumbedarf).
Die Schulraumsituation der einzelnen Schulen in der Stadt Bedburg
stellt sich in Orientierung an den prognostizierten Schülerzahlen und
den davon abgeleiteten Zügigkeiten im Verlauf der mittel- bis längerfristigen Entwicklung wie folgt dar (vgl. auch die folgenden Schulraumbilanzen, die anschließenden Raumprogramme des Landes sowie
die einzelnen Schulraumbestandsblätter):
Die 2,9-zügige GGS Bedburg hat 15 Unterrichtsräume und 6 Gruppenräume (à 15 qm); sie wird zukünftig 15 Unterrichtsräume benötigen (Bilanz: 0).
Die 3,3-zügige KGS Kaster hat 20 Unterrichtsräume und 6 Gruppenräume (à 28 qm); sie wird zukünftig 17 Unterrichtsräume benötigen
(Bilanz: 3 Räume).
Die 1,6-zügige GGS Kirchherten hat 9 Unterrichtsräume und 3
Gruppenräume (à 40 qm); sie wird zukünftig 8 Unterrichtsräume benötigen (Bilanz: 1 Raum).
Die 2,9-zügige GGS Kirdorf hat 15 Unterrichtsräume und 2 Gruppenräume (à 33 qm); sie wird zukünftig 15 Unterrichtsräume benötigen (Bilanz: 0).
In der Bilanzierung der Schulraumsituation der Grundschulen muß im
Einzelfall noch ein zusätzlicher - im Raumprogramm des Landes nicht
ausgewiesener - Raumbedarf für die Betreuungsgruppen berücksichtigt werden, soweit diese Gruppen nicht in den vorhandenen Gruppenräumen untergebracht werden können (gleiches wird zukünftig auch
für die Offene Ganztagsschule gelten). Gegenwärtig betreuen die
Grundschulen insgesamt während der Schulzeit ("acht bis eins") 158
Kinder (14%) und über Mittag ("dreizehn plus") 74 Kinder (7%).
Betreuungsgruppen der Grundschulen im Schuljahr 2004/05
Schule "acht bis eins" Versorg.- Schule "dreizehn plus" Versorg.Grundschule
Gruppen Schüler pro Gr. quote° Gruppen Schüler pro Gr. quote°
GGS Bedburg
1
30
30 10,5%
1
7
7
2,4%
KGS Kaster
3
56
19 14,8%
2
25
13
6,6%
GGS Kirchherten
2
49
25 25,7%
2
31
16 16,2%
GGS Kirdorf
2
23
12
8,3%
1
11
11
4,0%
8
158
20 13,9%
6
74
12
6,5%
°Anteil an der Gesamtschülerschaft
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
67
Schulraumsituation
Schulraumbilanz im Primarbereich:
Schulen insg. 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 20011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16
Schüler
1.134 1.130 1.129 1.089 1.072 1.043 1.000
974
939
926
913
910
pro Jhg.
284
283
282
272
268
261 250
244
235
232
228
228
Züge°
11,8 11,8 11,8 11,3 11,2 10,9 10,4 10,1
9,8
9,6
9,5
9,5
Raumbedarf
60
59
60
58
57
55
53
52
50
49
49
49
Raumbestand
59
59
59
59
59
59
59
59
59
59
59
59
Bilanz
-1
-1
1
2
4
6
7
9
10
10
10
10,7
55
59
4
GGS Bedburg
Schüler
pro Jhg.
Züge°
Raumbedarf
Raumbestand
Bilanz
287
72
3,0
15
15
288
72
3,0
15
15
301
75
3,1
16
15
-1
276
69
2,9
15
15
284
71
3,0
15
15
291
73
3,0
15
15
280
70
2,9
15
15
297
74
3,1
16
15
-1
280
70
2,9
15
15
268
67
2,8
14
15
1
265
66
2,8
14
15
1
263
66
2,7
14
15
1
KGS Kaster
Schüler
pro Jhg.
Züge°
Raumbedarf
Raumbestand
Bilanz
378
95
3,9
20
20
365
91
3,8
19
20
1
355
89
3,7
19
20
1
356
89
3,7
19
20
1
341
85
3,6
18
20
2
321
80
3,3
17
20
3
302
76
3,1
16
20
4
264
66
2,8
14
20
6
264
66
2,8
14
20
6
269
67
2,8
14
20
6
264
66
2,8
14
20
6
264
66
2,8
14
20
6
3,3
17
20
3
195
49
2,0
10
9
-1
188
47
2,0
10
9
-1
173
43
1,8
9
9
153
38
1,6
8
9
1
142
36
1,5
8
9
1
136
34
1,4
7
9
2
137
34
1,4
7
9
2
132
33
1,4
7
9
2
131
33
1,4
7
9
2
129
32
1,3
7
9
2
128
32
1,3
7
9
2
1,6
8
9
1
282
71
2,9
15
15
285
71
3,0
15
15
284
71
3,0
15
15
294
74
3,1
16
15
-1
289
72
3,0
15
15
282
71
2,9
15
15
276
69
2,9
15
15
263
66
2,7
14
15
1
258
65
2,7
14
15
1
255
64
2,7
14
15
1
255
64
2,7
14
15
1
GGS Kirchherten
Schüler
191
pro Jhg.
48
Züge°
2,0
Raumbedarf
10
Raumbestand
9
Bilanz
-1
GGS Kirdorf
Schüler
pro Jhg.
Züge°
Raumbedarf
Raumbestand
Bilanz
278
70
2,9
15
15
° Frequenz:
24
vgl. Schulraumprogramme und -bestandsblätter
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulraumbilanz im Primarbereich 2004/05 bis 2015/16
-1
0
-1
1
2
4
6
7
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
9
10
10
10
2,9
15
15
2,9
15
15
68
Schulraumsituation
Schulraumbilanz im Sekundarbereich:
Schulen insg. 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 20011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16
Schüler SI
1.918 1.871 1.843 1.839 1.803 1.799 1.822 1.798 1.770 1.707 1.664 1.623
pro Jhg.
320
312
307
307
301
300 304
300
295
285
277
271
Züge°
12,0 11,6 11,5 11,4 11,3 11,2 11,3 11,2 10,9 10,6 10,3 10,1
Schüler SII
211
251
251
260
260
247 226
208
214
229
228
223
pro Jhg.
70
84
84
87
87
82
75
69
71
76
76
74
Züge°
3,6
4,3
4,3
4,4
4,4
4,2
3,9
3,6
3,7
3,9
3,9
3,8
Züge SI+SII°
11,7 11,6 11,5 11,5 11,4 11,3 11,3 11,1 10,8 10,6 10,4 10,2
K-Raumbedarf
82
83
82
81
80
80
79
78
76
75
74
72
F-Raumbedarf
49
49
49
48
48
48
47
47
47
47
47
46
K-Raumbestand
89
89
89
89
89
89
89
89
89
89
89
89
F-Raumbestand
36
36
36
36
36
36
36
36
36
36
36
36
Bilanz
-6
-7
-6
-4
-3
-3
-1
2
3
4
7
11,1
4,0
11,1
79
47
89
36
-1
Hauptschule Bedburg
Schüler
535
pro Jhg.
89
Züge°
3,7
K-Raumbedarf
22
F-Raumbedarf
13
K-Raumbestand
22
F-Raumbestand
12
Bilanz
-1
521
87
3,6
22
13
22
12
-1
502
84
3,5
21
13
22
12
493
82
3,4
20
12
22
12
2
490
82
3,4
20
12
22
12
2
482
80
3,3
20
12
22
12
2
487
81
3,4
20
12
22
12
2
477
80
3,3
20
12
22
12
2
467
78
3,2
19
12
22
12
3
449
75
3,1
19
12
22
12
3
438
73
3,0
18
12
22
12
4
426
71
3,0
18
12
22
12
4
3,3
20
12
22
12
2
Realschule Bedburg
Schüler
647
pro Jhg.
108
Züge°
3,9
K-Raumbedarf
23
F-Raumbedarf
13
K-Raumbestand
24
F-Raumbestand
7
Bilanz
-5
643
107
3,8
23
13
24
7
-5
642
107
3,8
23
13
24
7
-5
655
109
3,9
23
13
24
7
-5
647
108
3,9
23
13
24
7
-5
650
108
3,9
23
13
24
7
-5
655
109
3,9
23
13
24
7
-5
651
109
3,9
23
13
24
7
-5
644
107
3,8
23
13
24
7
-5
622
104
3,7
22
13
24
7
-4
607
101
3,6
22
13
24
7
-4
592
99
3,5
21
13
24
7
-3
3,8
23
13
24
7
-5
Gymnasium Bedburg
Schüler SI
736
pro Jhg.
123
Züge°
4,4
Schüler SII
211
pro Jhg.
70
Züge°
3,6
Züge SI+SII°
4,1
K-Raumbedarf
37
F-Raumbedarf
23
K-Raumbestand
43
F-Raumbestand
17
Bilanz
707
118
4,2
251
84
4,3
4,2
38
23
43
17
-1
699
117
4,2
251
84
4,3
4,2
38
23
43
17
-1
691
115
4,1
260
87
4,4
4,2
38
23
43
17
-1
666
111
4,0
260
87
4,4
4,1
37
23
43
17
667
111
4,0
247
82
4,2
4,1
37
23
43
17
680
113
4,0
226
75
3,9
4,0
36
22
43
17
2
670
112
4,0
208
69
3,6
3,9
35
22
43
17
3
659
110
3,9
214
71
3,7
3,8
34
22
43
17
4
636
106
3,8
229
76
3,9
3,8
34
22
43
17
4
619
103
3,7
228
76
3,9
3,8
34
22
43
17
4
605
101
3,6
223
74
3,8
3,7
33
21
43
17
6
° Frequenz:
24
SI HS
28
vgl. Schulraumprogramme und -bestandsblätter
2
3
4
SI
19,5 SII
5
6
Faktor schulzentrische Fachraumnutzung:
7
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
8
Die Hauptschule Bedburg wird in dem geplanten Neubau über 22
Klassenräume und 12 Fachräume verfügen; sie wird zukünftig 3,3-zügig einen Raumbedarf von 20 Klassen- und 12 Fachräumen haben (Bilanz: 2 Räume).
Die Realschule Bedburg verfügt über 24 Klassenräume und 7 Fachräume; sie wird zukünftig 3,8-zügig einen Raumbedarf von 23 Klassen- und 13 Fachräumen haben (Bilanz: -5 Räume).
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
1
4,0
4,0
4,0
36
22
43
17
2
69
Schulraumsituation
Das Gymnasium Bedburg verfügt über 43 Klassenräume und 17
Fachräume; es wird zukünftig 4-zügig (4 Züge Sekundarstufe I und 4
Züge Sekundarstufe II) einen Raumbedarf von 36 Klassen- und 22
Fachräumen haben (Bilanz: 2 Räume).
Schulraumbilanz im Sekundarbereich 2004/05 bis 2015/16
-6
-7
-6
-4
-3
-1
-3
0
2
3
4
7
Im folgenden soll noch ein Abgleich der vorhandenen Raumflächen
der Schulen mit ihrem zukünftigen Raumflächenbedarf in den prognostizierten Zügigkeiten die bisher nur zahlenmäßig betrachtete Schulraumsituation in der Stadt Bedburg auch flächenmäßig beleuchten.
Dies geschieht wiederum in Anlehnung an die amtlichen Schulraumprogramme (die für den Neubau einer Schule gelten); dabei ist darauf
hinzuweisen, daß die verfügbare Nutzfläche von Schulen mit räumlich
gewachsenen alten Gebäudestrukturen nicht immer voll an das jeweils
erforderliche Raumprogramm angeglichen werden kann.
Diese Untersuchung ist bemüht, die Grundbedingungen aller Schulen
über die Zahl der Unterrichtsräume hinaus zumindest in einem solchen
groben Raster vergleichbar werden zu lassen und damit aufzuzeigen,
ob einzelne Schulen zukünftig übermäßig oder nicht ausreichend mit
Raumflächen ausgestattet sein werden.
Mittel- bis längerfristiger Raumflächenbedarf
(vgl. Schulraumbestandsblätter)
Bestand
qm/
Schule
∑ qm° Schüler
GGS Bedburg
1.279
4,59
KGS Kaster
1.655
5,22
GGS Kirchherten
851
5,54
GGS Kirdorf
1.266
4,55
Grundschulen
5.051
4,92
Hauptschule Bedburg
2.847
5,99
Realschule Bedburg
2.569
4,02
Gymnasium Bedburg
5.016
5,54
Sekundarschulen
10.432
5,17
Schulen insg.
15.483
5,08
ohne Sportbereich/Forum/sonst. Nebenflächen
ohne Forum!
Unterrichts-/Neben-/Verwaltungsräume
Bedarf Abgleich
Zügigkeit
∑ qm°
in qm
2,9
1.087
192
3,3
1.219
436
1,6
652
199
2,9
1.087
179
10,7
4.045
1.006
3,3
2.970
-123
3,8
3.246
-677
4,0
4.746
270
11,1
10.962
-530
15.007
476
Projektgruppe BILDUNG und REGION , Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
Schüler
278
317
154
278
1.027
475
638
906
2.020
3.047
70
Schulraumsituation
Raumfläche (qm) pro Schüler
4,59
GGS Bedburg
5,22
KGS Kaster
5,54
GGS Kirchherten
4,55
GGS Kirdorf
5,99
Hauptschule Bedburg
4,02
Realschule Bedburg
Gymnasium Bedburg
5,54
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Abgleich Raumflächenbestand und -bedarf (in qm)
192
GGS Bedburg
436
KGS Kaster
199
GGS Kirchherten
179
GGS Kirdorf
-123
Hauptschule Bedburg
Realschule Bedburg -677
Gymnasium Bedburg
270
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Die Schulen in der Stadt Bedburg haben durchschnittlich 5,1 qm
Raumfläche pro Schüler (in Unterrichts-, Neben- und Verwaltungsräumen - ohne die Bereiche Sport, Schulhof, Aula und Forum und sonstige Nebenflächen wie Flure, Treppen, Toilettenanlagen usw.). Die Sekundarschulen haben mit ihren Fachraumprogrammen mit durchschnittlich 5,2 qm einen nur wenig höheren Raumflächenansatz als die
Grundschulen, denen im Mittel 4,9 qm Raumfläche pro Schüler zur
Verfügung stehen.
Abschließend wird auch noch die Schulsportsituation in die Betrachtung einbezogen und ein Abgleich der vorhandenen Sporthalleneinrichtungen mit dem zukünftigen Sporthallenflächenbedarf der Schulen
in ihren prognostizierten Zügigkeiten vorgenommen; dabei gilt nach
dem amtlichen Schulraumprogramm eine Übungseinheit (15x27m) je
angefangene zehn Klassen.
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
71
Schulraumsituation
Die Schulsportsituation in der Stadt Bedburg stellt sich wie folgt dar
(vgl. auch hierzu die Schulraumbestandsblätter):
Mittel- bis längerfristiger Sporthallenflächenbedarf
eine Übungseinheit (15x27m) je angefangene 10 Klassen
(vgl. Schulraumbestandsblätter)
Bestand
Halleneinheiten
Schule
∑ qm°
Züge Klassen SOLL°
IST Abgleich
GGS Bedburg
314
2,9
12
1,0
0,8
-0,2
KGS Kaster
316
3,3
14
1,2
0,8
-0,4
GGS Kirchherten
286
1,6
6
0,5
0,7
0,2
GGS Kirdorf
404
2,9
13
1,1
1,0
-0,1
Grundschulen
1.320
10,7
45
3,8
3,3
-0,5
Hauptschule Bedburg
405
3,3
20
1,7
1,0
-0,7
Realschule Bedburg
405
3,8
23
1,9
1,0
-0,9
Gymnasium Bedburg
893
4,0
36
3,1
2,2
-0,9
Sekundarschulen 1.703
11,1
79
6,7
4,2
-2,5
Mehrzweckhalle Königshoven
405
1,0
1,0
Schulen insg. 3.428
123
10,5
8,5
-2,0
° Faktor Außensport/Schwimmbad ->
0,85
Projektgruppe BILDUNG und REGION , Bonn
Bei der Beurteilung der Schulsportsituation wird davon ausgegangen,
daß die Nutzung von Außensportanlage und Schwimmbad in der Berechnung des Sporthallenbedarfs berücksichtigt werden muß (dies geschieht durch eine Minderung mit dem Faktor 0,85). Damit wird der
vom Gesetzgeber vorgesehene und für den Schulträger sonst kaum
noch finanzierbare Ansatz (eine Halleneinheit für je angefangene zehn
Klassen) nach den Möglichkeiten der Schulen etwas relativiert.
Im Schulzentrum der Stadt Bedburg stehen den drei Sekundarschulen
Hauptschule, Realschule und Gymnasium insgesamt 4,2 Halleneinheiten zur Verfügung. Bei einem zukünftigen Sporthallenbedarf dieser
Schulen von zusammen 6,7 Halleneinheiten besteht hier also ein Defizit von -2,5 Halleneinheiten.
Abgleich Sporthallenbestand und -bedarf (in Halleneinheiten)
-0,2
GGS Bedburg
-0,4
KGS Kaster
GGS Kirchherten
0,2
-0,1
GGS Kirdorf
Hauptschule Bedburg
-0,7
Realschule Bedburg
-0,9
Gymnasium Bedburg
-0,9
1,0
Mehrzweckhalle Königshoven
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
72
Schulraumprogramme
Raumprogramm für allgemeinbildende Schulen°
Raumart
Züge/Zahl der Räume
1
2
3
4
5
6
7
8
Primarstufe
5
10
15
20
Unterrichtsraum
4
8
12
16
Mehrzweckraum
1
2
3
4
Sekundarstufe I
23
30
37 47
55
63
71
Unterrichtsraum
12
18
24 30
36
42
48
Fachraum
11
12
13 17
19
21
23
davon: Neue Technologien
1
1
1
2
2
2
2
Chemie/gr.naturw.Raum
1
1
1
2
2
2
2
Naturwissenschaft
2
3
4
4
5
6
8
Hauswirtschaft
1
1
1
1
1
1
1
textiles Gestalten
1
1
1
1
1
1
1
Technik
2
2
2
2
2
2
2
Kunst
1
1
1
2
2
2
2
Musik
1
1
1
2
2
2
2
Mehrzweck
1
1
1
1
2
3
3
Sekundarstufe II
13
17
21 26
30
35
39
Unterrichtsraum
6
9
12 15
18
21
24
Fachraum
7
8
9
11
12
14
15
davon: Neue Technologien
1
1
1
1
1
1
1
Chemie/gr.naturw.Raum
2
3
4
5
6
7
8
Kunst
1
1
1
1
1
2
2
Musik
1
1
1
1
1
1
1
Mehrzweck
1
1
1
2
2
2
2
Schüleraufenthalt
1
1
1
1
1
1
1
Sekundarstufe I+II
36
47
58 73
85
98 110
Unterrichtsraum
18
27
36 45
54
63
72
Fachraum
18
20
22 28
31
35
38
Sonderpädagogik
18 30
Unterrichtsraum
8
16
Gruppenraum
8
16
Fachraum
10 14
° Grundsätze für die Aufstellung von Raumprogrammen für allgemeinbildende Schulen und Sonderschulen
(RdErl.d.Min.f.Schule u.Weiterbildung v. 19.10.1995)
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Raumart
Primarstufe
Unterrichtsraum
Mehrzweckraum
weitere Räume
Sekundarstufe I
Unterrichtsraum
Fachraum
weitere Räume
Sekundarstufe II
Unterrichtsraum
Fachraum
weitere Räume
Sekundarstufe I+II
Unterrichtsraum
Fachraum
weitere Räume
Sonderpäd. (SfLB)
Unterrichtsraum
Gruppenraum
Fachraum
weitere Räume
∑ qm:
in qm:
in qm:
in qm:
∑ qm:
in qm:
in qm:
in qm:
∑ qm:
in qm:
in qm:
in qm:
∑ qm:
in qm:
in qm:
in qm:
∑ qm:
in qm:
in qm:
in qm:
in qm:
Züge/Raumflächen
1
2
3
4
5
6
7
8
602 936 1.270 1.600
240 480
720
960
60 120
180
240
302 336
370
400
2.483 3.112 3.749 4.652 5.397 6.119 6.842
672 1.008 1.344 1.680 2.016 2.352 2.688
1.140 1.320 1.500 1.918 2.168 2.418 2.668
671
784
905 1.054 1.213 1.349 1.486
991 1.267 1.553 1.878 2.169 2.509 2.797
263
395
527
658
790
921 1.053
432
533
635
785
887 1.037 1.130
296
339
392
435
493
551
614
3.474 4.380 5.302 6.530 7.566 8.628 9.639
935 1.403 1.871 2.338 2.806 3.273 3.741
1.572 1.853 2.135 2.703 3.055 3.455 3.798
967 1.123 1.297 1.489 1.706 1.900 2.100
1.688 2.680
384 768
256 512
700 978
348 422 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
73
Schulraumprogramme
Raumprogramm für allgemeinbildende Schulen*
Raumart
Züge/Zahl der Räume
1
2
3
4
Primarstufe
∑ qm: 602
936 1.270 1.600
Unterrichtsraum
4/2,5 8/2,5 12/2,5 16/2,5
Mehrzweckraum
1/2,5 2/2,5 3/2,5 4/2,5
weitere Räume
in qm: 302
336
370
400
Lehrmittelraum
30
35
40
50
Forum
150
150
150
150
Lehrer+Verwaltung
122
151
180
200
Ganztag
120
240
360
480
Sekundarstufe I
∑ qm:
2.483 3.112 3.749
Unterrichtsraum
in qm:
672 1.008 1.344
12/2
18/2
24/2
Fachraum
in qm:
1.140 1.320 1.500
davon: Neue Technologien
1/3
1/3
1/3
Chemie/gr.naturw.Raum
1/3
1/3
1/3
Naturwissenschaft
2/2,5 3/2,5 4/2,5
Hauswirtschaft
150
150
150
textiles Gestalten
1/3
1/3
1/3
Technik
2/3
2/3
2/3
Kunst
1/2,5 1/2,5 1/2,5
Musik
1/2,5 1/2,5 1/2,5
Mehrzweck
1/2,5 1/2,5 1/2,5
Nebenräume
220
330
440
weitere Räume
in qm:
671
784
905
Lehrmittelraum
60
60
60
Forum
150
180
240
Bibliothek/Mediothek
150
170
190
Lehrer+Verwaltung
311
374
415
Ganztag
360
540
720
Sekundarstufe II
∑ qm:
991 1.267 1.553
Unterrichtsraum
in qm:
263
395
527
6/2,25 9/2,25 12/2,25
Fachraum
in qm:
432
533
635
davon: Neue Technologien
1/3
1/3
1/3
Chemie/gr.naturw.Raum
2/3
3/3
4/3
Kunst
1/2,5 1/2,5 1/2,5
Musik
1/2,5 1/2,5 1/2,5
Mehrzweck
1/2,5 1/2,5 1/2,5
Schüleraufenthalt
40
48
56
Nebenräume
70
105
140
weitere Räume
in qm:
296
339
392
Lehrmittelraum
20
20
30
Forum
50
75
100
Bibliothek/Mediothek
100
100
100
Lehrer+Verwaltung
126
144
162
Sonderpäd. (SfLB)
∑ qm: 1.688 2.680
Unterrichtsraum
in qm: 384
768
8/3
16/3
Gruppenraum
in qm: 256
512
8/2
16/2
Fachraum
in qm: 700
978
davon: Neue Technologien
1/3
1/3
Naturwissenschaften
1/4
1/4
Hauswirtschaft
150
150
Textiles Gestalten
1/3
1/3
Technik
1/3
2/3
Werken
2/4
3/4
Testraum
1/3
2/3
Mehrzweck
2/3
3/3
Nebenräume
70
140
weitere Räume
in qm: 348
422
Lehrmittelraum
30
45
Forum
150
180
Lehrer+Verwaltung
168
197
Ganztag
300
400
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
5
6
7
8
4.652
1.680
30/2
1.918
2/3
2/3
4/2,5
150
1/3
2/3
2/2,5
2/2,5
1/2,5
550
1.054
80
300
210
464
900
1.878
658
15/2,25
785
1/3
5/3
1/2,5
1/2,5
2/2,5
64
175
435
30
125
100
180
5.397
2.016
36/2
2.168
2/3
2/3
5/2,5
150
1/3
2/3
2/2,5
2/2,5
2/2,5
660
1.213
80
360
260
513
1.080
2.169
790
18/2,25
887
1/3
6/3
1/2,5
1/2,5
2/2,5
72
210
493
35
150
110
198
6.119
2.352
42/2
2.418
2/3
2/3
6/2,5
150
1/3
2/3
2/2,5
2/2,5
3/2,5
770
1.349
100
420
280
549
1.260
2.509
921
21/2,25
1.037
1/3
7/3
2/2,5
1/2,5
2/2,5
80
245
551
35
175
125
216
6.842
2.688
48/2
2.668
2/3
2/3
8/2,5
150
1/3
2/3
2/2,5
2/2,5
3/2,5
880
1.486
100
480
300
606
1.440
2.797
1.053
24/2,25
1.130
1/3
8/3
2/2,5
1/2,5
2/2,5
80
280
614
40
200
140
234
*Grundsätze für die Aufstellung von Raumprogrammen für
allgemeinbildende Schulen und Sonderschulen (RdErl. d.
Ministeriums für Schule und Weiterbildung vom 19.10.1995)
Anmerkungen:
Lesebeispiel: 4/2,5 = 4 Räume mit 2,5qm pro Schüler
Zahl der Schüler analog zu den Klassenfrequenzrichtwerten:
Primarstufe 24 Schüler/Klasse, Sekundarstufe I 28 Sch./Kl.,
Sekundarstufe II 19,5 Sch./Kl., Sonderschule 16 Sch./Kl.
Verwaltungsflächen und sonstige Flächen liegen im Ermessen
des Schulträgers; hier wird analog zu den bisherigen Bestimmungen verfahren
Räume für Lehrer und Verwaltung hier bei der Schule für Lernbehinderte (SfLB) analog zur Grundschule gesetzt
Bei Schulen anderer Behinderungen ist analog zur Schule für
Lernbehindere (SfLB) zu verfahren
Mehrbedarfe entstehen beim integrativen Unterricht:
Therapie- und Gymnastikräume, Diagnoseräume usw.
Der Ganztagesbedarf ist in den Summen nicht enthalten
Sporthalle: für je angefangene 10 Kl. 1 Übungseinheit (15x27m)
Die Pausenfreifläche sollte 5qm je Schüler nicht unterschreiten
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
74
Schulraumbestand Grundschulen
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
IFR
LVR
NF
AB
FR
KuR
KR
Klassen-, Fach-, Kurs-, Aufenthalts-, Neben-,
Informations-, Lehrer- und Verwaltungsräume
Schulname: GGS Bedburg
Wilhelm-Busch-Schule
Baujahr:
Schulort: Stadt Bedburg
Straße: Kölner Straße 34
Raumart
Zahl
qm Raumart
Zahl
qm
Klassen-/Fach-/Mehrzweck-/Kursräume insg.:
21
1.038 Räume/Fläche insg. (ohne Sport u. W R/F):
32
1.279
Klassenräume (KR) insg.:
12
757 Räume Nebenflächen (NF) insg.:
1
28
Fach-/Mehrzweckräume (FR) insg.:
3
191 Informationsbereich
4
94
Kursräume (KuR) insg.:
6
90 Lehrmittelraum (IFR)
1
59
Aufenthaltsräume/SKG/Ganztag (AB) insg.:
Bibliothek (IFR)
Allgemeiner Unterrichtsbereich
20
974 Mediothek (IFR)
Unterrichtsraum (kleiner als 60 qm) (KR)
2
116 Lager- und Abstellraum (IFR)
3
35
Unterrichtsraum (60 qm und größer) (KR)
10
641 Lehrer- und Verwaltungsbereich
6
119
Mehrzweckraum (ohne Nebenflächen) (FR)
2
127 Lehrerbereich (LVR)
3
78
Kurs-(Gruppen-)raum (KuR)
6
90 Geschäftszimmer (LVR)
1
21
Sprachlabor/Medienraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Sonstiger Verwaltungsbereich (LVR)
2
20
Naturwissenschaftl., techn., musischer Bereich
1
64
Lehr-/Übungs-/Demonstrationsraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Sportbereich
1
314
Hauswirtschaft (ohne Nebenflächen) (FR)
Turnhalle (SB)
1
314
Technik-/Werkraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Schwimmbad (SB)
Computerfachraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Außensportanlage (SB)
Raum für textiles Gestalten (FR)
Weitere Räume bzw. Flächen
Musikraum (ohne Nebenflächen) (FR)
1
64 Schulhof (W R/F)
Kunstraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Aula (W R/F)
Aufenthaltsbereich/Schulkindergarten,Hort/Spiel
Forum (W R/F)
Schulkindergarten-/Hortraum, Spielraum (AB)
Schüleraufenthaltsraum/Ganztag (AB)
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Unterricht < 60 qm a 2 58 b
c
d
Bibliothek
a
°
e
f
g
h
°
b
°
i
j
k
l
∑ 2 116
°
c
Unterricht ≥ 60 qm a 2 62 b 1 65 c 2 64 d 1 65
°
d
°
e 2 60 f 1 70 g 1 69 h
°
∑
°
i
j
k
l
∑ 10 641
Mediothek
a
Mehrzweckraum a 1 70 b 1 57 c
d
∑ 2 127 b: 2.OG
°
b
Materialraum
a
b
c
d
∑
°
∑
Kurs-(Gruppen-)rauma 1 28 b 1 16 c 3 11 d 1 13
Turnhalle
a 1 314
°
e
f
g
h
°
b
°
i
j
k
l
∑ 6
90 ∑ 2.OG
°
c
Sprachlabor/Medienr. a
b
c
d
∑
°
∑ 1 314
Lehr-/Übungs-/De- a
b
c
d
Schwimmbad a
° monstrationsraum e
f
g
h
°
b
°
i
j
k
l
∑
°
∑
Sammlung+Vorber. a
b
c
d
Außensportanl. a
°
e
f
g
h
∑
°
b
Hauswirtschaft
a
b
c
d
°
∑
°
e
f
g
h
Schulhof
a
°
i
j
k
l
∑
°
b
Hauswirt. Nebenrauma
b
c
d
∑
°
∑
Technik-/Werkraum a
b
c
d
Aula
a
°
e
f
g
h
°
b
°
i
j
k
l
∑
°
∑
Technik Nebenraum a
b
c
d
∑
Forum
a
Computerfachraum a
b
c
d
∑
°
b
Computer Nebenrauma 1 28 b
c
d
∑ 1
28
°
∑
Textiles Gestalten a
b
c
d
∑
Musikraum
a 1 64 b
c
d
∑ 1
64 mit Nebenraum
Musik Nebenraum a
b
c
d
∑
Kunstraum
a
b
c
d
∑
Kunst Nebenraum a
b
c
d
∑
Weitere Nebenräume a
b
c
d
∑
Lehrmittelraum
a 1 59 b
c
d
∑ 1
59
12
Lager-/Abstellraum a 1 13 b 2 11 c
d
∑ 3
35
Schüleraufenthaltsr. a
b
c
d
∑
Schulkiga/Hortraum a
b
c
d
∑
6
6
Lehrerbereich
a 1 44 b 1 15 c 1 19 d
4
°
e
f
g
h
3
°
i
j
k
l
∑ 3
78
1
0
Geschäftszimmer a 1 21 b
c
d
∑ 1
21
Sonstige Verwaltung a 1 9 b 1 11 c
d
°
e
f
g
h
∑ 2
20
75
Schulraumbestand Grundschulen
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
IFR
LVR
NF
AB
FR
KuR
KR
Klassen-, Fach-, Kurs-, Aufenthalts-, Neben-,
Informations-, Lehrer- und Verwaltungsräume
Schulname: KGS Kaster
Martinusschule
Baujahr:
Schulort: Stadt Bedburg
Straße: Harffer Schloßallee 1
Raumart
Zahl
qm Raumart
Zahl
qm
Klassen-/Fach-/Mehrzweck-/Kursräume insg.:
26
1.445 Räume/Fläche insg. (ohne Sport u. W R/F):
34
1.655
Klassenräume (KR) insg.:
19
1.210 Räume Nebenflächen (NF) insg.:
Fach-/Mehrzweckräume (FR) insg.:
1
65 Informationsbereich
Kursräume (KuR) insg.:
6
170 Lehrmittelraum (IFR)
Aufenthaltsräume/SKG/Ganztag (AB) insg.:
Bibliothek (IFR)
Allgemeiner Unterrichtsbereich
25
1.380 Mediothek (IFR)
Unterrichtsraum (kleiner als 60 qm) (KR)
Lager- und Abstellraum (IFR)
Unterrichtsraum (60 qm und größer) (KR)
19
1.210 Lehrer- und Verwaltungsbereich
8
210
Mehrzweckraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Lehrerbereich (LVR)
3
112
Kurs-(Gruppen-)raum (KuR)
6
170 Geschäftszimmer (LVR)
1
19
Sprachlabor/Medienraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Sonstiger Verwaltungsbereich (LVR)
4
79
Naturwissenschaftl., techn., musischer Bereich
1
65
Lehr-/Übungs-/Demonstrationsraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Sportbereich
1
316
Hauswirtschaft (ohne Nebenflächen) (FR)
Turnhalle (SB)
1
316
Technik-/Werkraum (ohne Nebenflächen) (FR)
1
65 Schwimmbad (SB)
Computerfachraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Außensportanlage (SB)
Raum für textiles Gestalten (FR)
Weitere Räume bzw. Flächen
1
114
Musikraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Schulhof (W R/F)
Kunstraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Aula (W R/F)
Aufenthaltsbereich/Schulkindergarten,Hort/Spiel
Forum (W R/F)
1
114
Schulkindergarten-/Hortraum, Spielraum (AB)
Schüleraufenthaltsraum/Ganztag (AB)
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Unterricht < 60 qm a
b
c
d
Bibliothek
a
°
e
f
g
h
°
b
°
i
j
k
l
∑
°
c
Unterricht ≥ 60 qm a 5 65 b 13 63 c 1 66 d
°
d
°
e
f
g
h
°
∑
°
i
j
k
l
∑ 19 1.210
Mediothek
a
Mehrzweckraum a
b
c
d
∑
°
b
Materialraum
a
b
c
d
∑
°
∑
Kurs-(Gruppen-)rauma 2 41 b 4 22 c
d
Turnhalle
a 1 316
°
e
f
g
h
°
b
°
i
j
k
l
∑ 6 170
°
c
Sprachlabor/Medienr. a
b
c
d
∑
°
∑ 1 316
Lehr-/Übungs-/De- a
b
c
d
Schwimmbad a
° monstrationsraum e
f
g
h
°
b
°
i
j
k
l
∑
°
∑
Sammlung+Vorber. a
b
c
d
Außensportanl. a
°
e
f
g
h
∑
°
b
Hauswirtschaft
a
b
c
d
°
∑
°
e
f
g
h
Schulhof
a
°
i
j
k
l
∑
°
b
Hauswirt. Nebenrauma
b
c
d
∑
°
∑
Technik-/Werkraum a 1 65 b
c
d
Aula
a
°
e
f
g
h
°
b
°
i
j
k
l
∑ 1
65
°
∑
Technik Nebenraum a
b
c
d
∑
Forum
a 1 114 Pausenhalle
Computerfachraum a
b
c
d
∑
°
b
Computer Nebenrauma
b
c
d
∑
°
∑ 1 114
Textiles Gestalten a
b
c
d
∑
Musikraum
a
b
c
d
∑
Musik Nebenraum a
b
c
d
∑
Kunstraum
a
b
c
d
∑
Kunst Nebenraum a
b
c
d
∑
Weitere Nebenräume a
b
c
d
∑
Lehrmittelraum
a
b
c
d
∑
19
Lager-/Abstellraum a
b
c
d
∑
Schüleraufenthaltsr. a
b
c
d
∑
Schulkiga/Hortraum a
b
c
d
∑
Lehrerbereich
a 1 64 b 1 23 c 1 25 d
8
6
°
e
f
g
h
°
i
j
k
l
∑ 3 112
1
0
0 0
Geschäftszimmer a 1 19 b
c
d
∑ 1
19
Sonstige Verwaltung a 1 13 b 1 21 c 1 19 d 1 26
°
e
f
g
h
∑ 4
79
76
Schulraumbestand Grundschulen
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
IFR
LVR
NF
AB
FR
KuR
KR
Klassen-, Fach-, Kurs-, Aufenthalts-, Neben-,
Informations-, Lehrer- und Verwaltungsräume
Schulname: GGS Kirchherten
Geschwister-Stern-Schule
Baujahr:
Schulort: Stadt Bedburg
Straße: Zaunstraße 5
Raumart
Zahl
qm Raumart
Zahl
qm
Klassen-/Fach-/Mehrzweck-/Kursräume insg.:
12
695 Räume/Fläche insg. (ohne Sport u. W R/F):
18
851
Klassenräume (KR) insg.:
9
575 Räume Nebenflächen (NF) insg.:
Fach-/Mehrzweckräume (FR) insg.:
Informationsbereich
3
41
Kursräume (KuR) insg.:
3
120 Lehrmittelraum (IFR)
Aufenthaltsräume/SKG/Ganztag (AB) insg.:
Bibliothek (IFR)
Allgemeiner Unterrichtsbereich
12
695 Mediothek (IFR)
Unterrichtsraum (kleiner als 60 qm) (KR)
5
290 Lager- und Abstellraum (IFR)
3
41
Unterrichtsraum (60 qm und größer) (KR)
4
285 Lehrer- und Verwaltungsbereich
3
115
Mehrzweckraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Lehrerbereich (LVR)
2
87
Kurs-(Gruppen-)raum (KuR)
3
120 Geschäftszimmer (LVR)
1
28
Sprachlabor/Medienraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Sonstiger Verwaltungsbereich (LVR)
Naturwissenschaftl., techn., musischer Bereich
Lehr-/Übungs-/Demonstrationsraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Sportbereich
1
286
Hauswirtschaft (ohne Nebenflächen) (FR)
Turnhalle (SB)
1
286
Technik-/Werkraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Schwimmbad (SB)
Computerfachraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Außensportanlage (SB)
Raum für textiles Gestalten (FR)
Weitere Räume bzw. Flächen
Musikraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Schulhof (W R/F)
Kunstraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Aula (W R/F)
Aufenthaltsbereich/Schulkindergarten,Hort/Spiel
Forum (W R/F)
Schulkindergarten-/Hortraum, Spielraum (AB)
Schüleraufenthaltsraum/Ganztag (AB)
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Unterricht < 60 qm a 5 58 b
c
d
Bibliothek
a
°
e
f
g
h
°
b
°
i
j
k
l
∑ 5 290
°
c
Unterricht ≥ 60 qm a 1 75 b 1 60 c 1 77 c 1 73
°
d
°
e
f
g
h
°
∑
°
i
j
k
l
∑ 4 285
Mediothek
a
Mehrzweckraum a
b
c
d
∑
°
b
Materialraum
a
b
c
d
∑
°
∑
Kurs-(Gruppen-)rauma 1 55 b 1 31 c 1 34 d
a: Betreuung
Turnhalle
a 1 286
°
e
f
g
h
b: Computer
°
b
°
i
j
k
l
∑ 3 120 c: Bücherei
°
c
Sprachlabor/Medienr. a
b
c
d
∑
°
∑ 1 286
Lehr-/Übungs-/De- a
b
c
d
Schwimmbad a
° monstrationsraum e
f
g
h
°
b
°
i
j
k
l
∑
°
∑
Sammlung+Vorber. a
b
c
d
Außensportanl. a
°
e
f
g
h
∑
°
b
Hauswirtschaft
a
b
c
d
°
∑
°
e
f
g
h
Schulhof
a
°
i
j
k
l
∑
°
b
Hauswirt. Nebenrauma
b
c
d
∑
°
∑
Technik-/Werkraum a
b
c
d
Aula
a
°
e
f
g
h
°
b
°
i
j
k
l
∑
°
∑
Technik Nebenraum a
b
c
d
∑
Forum
a
Computerfachraum a
b
c
d
∑
°
b
Computer Nebenrauma
b
c
d
∑
°
∑
Textiles Gestalten a
b
c
d
∑
Musikraum
a
b
c
d
∑
Musik Nebenraum a
b
c
d
∑
Kunstraum
a
b
c
d
∑
Kunst Nebenraum a
b
c
d
∑
Weitere Nebenräume a
b
c
d
∑
Lehrmittelraum
a
b
c
d
∑
Lager-/Abstellraum a 1 21 b 2 10 c
d
∑ 3
41
9
Schüleraufenthaltsr. a
b
c
d
∑
Schulkiga/Hortraum a
b
c
d
∑
Lehrerbereich
a 1 58 b 1 29 c
d
3
3
3
°
e
f
g
h
°
i
j
k
l
∑ 2
87
0
0
0
Geschäftszimmer a 1 28 b
c
d
∑ 1
28
Sonstige Verwaltung a
b
c
d
°
e
f
g
h
∑
77
Schulraumbestand Grundschulen
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
IFR
LVR
NF
AB
FR
KuR
KR
Klassen-, Fach-, Kurs-, Aufenthalts-, Neben-,
Informations-, Lehrer- und Verwaltungsräume
Schulname: GGS Kirdorf
Anton-Heinen-Schule
Baujahr:
Schulort: Stadt Bedburg
Straße: Theodor-Heuss-Straße 15a
Raumart
Zahl
qm Raumart
Zahl
qm
Klassen-/Fach-/Mehrzweck-/Kursräume insg.:
17
1.070 Räume/Fläche insg. (ohne Sport u. W R/F):
26
1.266
Klassenräume (KR) insg.:
10
655 Räume Nebenflächen (NF) insg.:
1
19
Fach-/Mehrzweckräume (FR) insg.:
5
349 Informationsbereich
1
39
Kursräume (KuR) insg.:
2
66 Lehrmittelraum (IFR)
Aufenthaltsräume/SKG/Ganztag (AB) insg.:
Bibliothek (IFR)
Allgemeiner Unterrichtsbereich
15
940 Mediothek (IFR)
Unterrichtsraum (kleiner als 60 qm) (KR)
Lager- und Abstellraum (IFR)
1
39
Unterrichtsraum (60 qm und größer) (KR)
10
655 Lehrer- und Verwaltungsbereich
7
138
Mehrzweckraum (ohne Nebenflächen) (FR)
3
219 Lehrerbereich (LVR)
3
69
Kurs-(Gruppen-)raum (KuR)
2
66 Geschäftszimmer (LVR)
1
22
Sprachlabor/Medienraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Sonstiger Verwaltungsbereich (LVR)
3
47
Naturwissenschaftl., techn., musischer Bereich
2
130
Lehr-/Übungs-/Demonstrationsraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Sportbereich
1
404
Hauswirtschaft (ohne Nebenflächen) (FR)
Turnhalle (SB)
1
404
Technik-/Werkraum (ohne Nebenflächen) (FR)
2
130 Schwimmbad (SB)
Computerfachraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Außensportanlage (SB)
Raum für textiles Gestalten (FR)
Weitere Räume bzw. Flächen
Musikraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Schulhof (W R/F)
Kunstraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Aula (W R/F)
Aufenthaltsbereich/Schulkindergarten,Hort/Spiel
Forum (W R/F)
Schulkindergarten-/Hortraum, Spielraum (AB)
Schüleraufenthaltsraum/Ganztag (AB)
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Unterricht < 60 qm a
b
c
d
Bibliothek
a
°
e
f
g
h
°
b
°
i
j
k
l
∑
°
c
Unterricht ≥ 60 qm a 2 60 b 3 68 c 2 70 d 1 69
°
d
°
e 2 61 f
g
h
°
∑
°
i
j
k
l
∑ 10 655
Mediothek
a
Mehrzweckraum a 1 84 b 1 68 c 1 67 d
∑ 3 219
°
b
Materialraum
a 1 19 b
c
d
∑ 1
19
°
∑
Kurs-(Gruppen-)rauma 1 46 b 1 20 c
d
Turnhalle
a 1 404
°
e
f
g
h
°
b
°
i
j
k
l
∑ 2
66 a: Kindertagesstätte
°
c
Sprachlabor/Medienr. a
b
c
d
∑
°
∑ 1 404
Lehr-/Übungs-/De- a
b
c
d
Schwimmbad a
° monstrationsraum e
f
g
h
°
b
°
i
j
k
l
∑
°
∑
Sammlung+Vorber. a
b
c
d
Außensportanl. a
°
e
f
g
h
∑
°
b
Hauswirtschaft
a
b
c
d
°
∑
°
e
f
g
h
Schulhof
a
°
i
j
k
l
∑
°
b
Hauswirt. Nebenrauma
b
c
d
∑
°
∑
Technik-/Werkraum a 1 60 b 1 70 c
d
Aula
a
°
e
f
g
h
°
b
°
i
j
k
l
∑ 2 130
°
∑
Technik Nebenraum a
b
c
d
∑
Forum
a
Computerfachraum a
b
c
d
∑
°
b
Computer Nebenrauma
b
c
d
∑
°
∑
Textiles Gestalten a
b
c
d
∑
Musikraum
a
b
c
d
∑
Musik Nebenraum a
b
c
d
∑
Kunstraum
a
b
c
d
∑
Kunst Nebenraum a
b
c
d
∑
Weitere Nebenräume a
b
c
d
∑
Lehrmittelraum
a
b
c
d
∑
10
Lager-/Abstellraum a 1 39 b
c
d
∑ 1
39
Schüleraufenthaltsr. a
b
c
d
∑
7
Schulkiga/Hortraum a
b
c
d
∑
5
Lehrerbereich
a 1 23 b 1 14 c 1 32 d
°
e
f
g
h
2
°
i
j
k
l
∑ 3
69
1 1
0
Geschäftszimmer a 1 22 b
c
d
∑ 1
22
Sonstige Verwaltung a 1 15 b 1 9 c 1 23 d
°
e
f
g
h
∑ 3
47
78
Schulraumbestand Hauptschule
Baujahr:
Raumart
Räume/Fläche insg. (ohne Sport u. W R/F):
Räume Nebenflächen (NF) insg.:
Informationsbereich
Lehrmittelraum (IFR)
Bibliothek (IFR)
Mediothek (IFR)
Lager- und Abstellraum (IFR)
Lehrer- und Verwaltungsbereich
Lehrerbereich (LVR)
Geschäftszimmer (LVR)
Sonstiger Verwaltungsbereich (LVR)
Zahl
54
9
4
2
1
qm
2.847
271
205
60
120
1
7
3
1
3
25
252
165
25
62
1
1
405
405
1
300
Sportbereich
Turnhalle (SB)
Schwimmbad (SB)
Außensportanlage (SB)
Weitere Räume bzw. Flächen
Schulhof (W R/F)
Aula (W R/F)
Forum (W R/F)
1
300
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Bibliothek
a 1 120
°
b
°
c
°
d
°
∑ 1 120
Mediothek
a
°
b
°
∑
Turnhalle
a 1 405 Dreifachhalle
°
b
anteilig
°
c
°
∑ 1 405
Schwimmbad a
°
b
°
∑
Außensportanl. a
°
b
°
∑
Schulhof
a
°
b
°
∑
Aula
a
°
b
°
∑
Forum
a 1 300
°
b
°
∑ 1 300
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
22
12
9
7
IFR
LVR
NF
0
AB
FR
0
KuR
4
KR
Klassen-, Fach-, Kurs-, Aufenthalts-, Neben-,
Informations-, Lehrer- und Verwaltungsräume
Schulname: Hauptschule Bedburg
Schulort: Stadt Bedburg
Straße: Goethestraße 3
Raumart
Zahl
qm
Klassen-/Fach-/Mehrzweck-/Kursräume insg.:
34
2.119
Klassenräume (KR) insg.:
22
1.232
Fach-/Mehrzweckräume (FR) insg.:
12
887
Kursräume (KuR) insg.:
Aufenthaltsräume/SKG/Ganztag (AB) insg.:
Allgemeiner Unterrichtsbereich
23
1.302
Unterrichtsraum (kleiner als 60 qm) (KR)
22
1.232
Unterrichtsraum (60 qm und größer) (KR)
Mehrzweckraum (ohne Nebenflächen) (FR)
1
70
Kurs-(Gruppen-)raum (KuR)
Sprachlabor/Medienraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Naturwissenschaftl., techn., musischer Bereich
11
817
Lehr-/Übungs-/Demonstrationsraum (ohne Nebenflächen) (FR)
4
275
Hauswirtschaft (ohne Nebenflächen) (FR)
1
80
Technik-/Werkraum (ohne Nebenflächen) (FR)
2
168
Computerfachraum (ohne Nebenflächen) (FR)
1
84
Raum für textiles Gestalten (FR)
1
70
Musikraum (ohne Nebenflächen) (FR)
1
70
Kunstraum (ohne Nebenflächen) (FR)
1
70
Aufenthaltsbereich
Schüleraufenthaltsraum (AB)
Ganztagsbereich (AB)
Unterricht < 60 qm a 22 56 b
c
d
°
e
f
g
h
°
i
j
k
l
∑ 22 1.232
Unterricht ≥ 60 qm a
b
c
d
°
e
f
g
h
°
i
j
k
l
∑
Mehrzweckraum a 1 70 b
c
d
∑ 1
70
Materialraum
a
b
c
d
∑
Kurs-(Gruppen-)rauma
b
c
d
°
e
f
g
h
°
i
j
k
l
∑
Sprachlabor/Medienr. a
b
c
d
∑
Lehr-/Übungs-/De- a 1 70 b 2 60 c 1 85 d
° monstrationsraum e
f
g
h
°
i
j
k
l
∑ 4 275
Sammlung+Vorber. a 1 25 b 1 28 c 1 40 d
°
e
f
g
h
∑ 3
93
Hauswirtschaft
a 1 80 b
c
d
°
e
f
g
h
°
i
j
k
l
∑ 1
80
Hauswirt. Nebenrauma 1 60 b
c
d
∑ 1
60
Technik-/Werkraum a 2 84 b
c
d
°
e
f
g
h
°
i
j
k
l
∑ 2 168
Technik Nebenraum a 1 28 b 1 30 c
d
∑ 2
58
Computerfachraum a 1 84 b
c
d
∑ 1
84
Computer Nebenrauma 1 20 b
c
d
∑ 1
20
Textiles Gestalten a 1 70 b
c
d
∑ 1
70
Musikraum
a 1 70 b
c
d
∑ 1
70
Musik Nebenraum a
b
c
d
∑
Kunstraum
a 1 70 b
c
d
∑ 1
70
Kunst Nebenraum a
b
c
d
∑
Weitere Nebenräume a 1 25 b 1 15 c
d
∑ 2
40
Lehrmittelraum
a 2 30 b
c
d
∑ 2
60
Lager-/Abstellraum a 1 25 b
c
d
∑ 1
25
Schüleraufenthaltsr. a
b
c
d
∑
Ganztagsbereich
a
b
c
d
∑
Lehrerbereich
a 1 125 b 2 20 c
d
°
e
f
g
h
°
i
j
k
l
∑ 3 165
Geschäftszimmer a 1 25 b
c
d
∑ 1
25
Sonstige Verwaltung a 1 15 b 1 40 c 1 7 d
°
e
f
g
h
∑ 3
62
K/FR
NR
LVR
79
Schulraumbestand Realschule
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
IFR
LVR
NF
AB
FR
KuR
KR
Klassen-, Fach-, Kurs-, Aufenthalts-, Neben-,
Informations-, Lehrer- und Verwaltungsräume
Schulname: Realschule Bedburg
Baujahr:
Schulort: Stadt Bedburg
Straße: Goethestraße 1
Raumart
Zahl
qm Raumart
Zahl
qm
Klassen-/Fach-/Mehrzweck-/Kursräume insg.:
31
2.075 Räume/Fläche insg. (ohne Sport u. W R/F):
51
2.569
Klassenräume (KR) insg.:
24
1.521 Räume Nebenflächen (NF) insg.:
7
182
Fach-/Mehrzweckräume (FR) insg.:
7
554 Informationsbereich
4
51
Kursräume (KuR) insg.:
Lehrmittelraum (IFR)
Aufenthaltsräume/SKG/Ganztag (AB) insg.:
Bibliothek (IFR)
1
16
Allgemeiner Unterrichtsbereich
24
1.521 Mediothek (IFR)
Unterrichtsraum (kleiner als 60 qm) (KR)
7
386 Lager- und Abstellraum (IFR)
3
35
Unterrichtsraum (60 qm und größer) (KR)
17
1.135 Lehrer- und Verwaltungsbereich
9
261
Mehrzweckraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Lehrerbereich (LVR)
4
173
Kurs-(Gruppen-)raum (KuR)
Geschäftszimmer (LVR)
1
23
Sprachlabor/Medienraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Sonstiger Verwaltungsbereich (LVR)
4
65
Naturwissenschaftl., techn., musischer Bereich
7
554
Lehr-/Übungs-/Demonstrationsraum (ohne Nebenflächen) (FR)
3
244 Sportbereich
1
405
Hauswirtschaft (ohne Nebenflächen) (FR)
1
71 Turnhalle (SB)
1
405
Technik-/Werkraum (ohne Nebenflächen) (FR)
1
92 Schwimmbad (SB)
Computerfachraum (ohne Nebenflächen) (FR)
1
60 Außensportanlage (SB)
Raum für textiles Gestalten (FR)
Weitere Räume bzw. Flächen
1
478
Musikraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Schulhof (W R/F)
Kunstraum (ohne Nebenflächen) (FR)
1
87 Aula (W R/F)
Aufenthaltsbereich
Forum (W R/F)
1
478
Schüleraufenthaltsraum (AB)
Ganztagsbereich (AB)
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Unterricht < 60 qm a 2 56 b 2 57 c 1 52 d 2 54
d: "Pavillon"
Bibliothek
a 1
16
°
e
f
g
h
°
b
°
i
j
k
l
∑ 7 386
°
c
Unterricht ≥ 60 qm a 1 71 b 2 63 c 2 65 d 1 69
°
d
°
e 1 73 f 4 66 g 4 68 h 2 65
f-h: "Pavillon"
°
∑ 1
16
°
i
j
k
l
∑ 17 1.135
Mediothek
a
Mehrzweckraum a
b
c
d
∑
°
b
Materialraum
a 1 35 b
c
d
∑ 1
35
°
∑
Kurs-(Gruppen-)rauma
b
c
d
Turnhalle
a 1 405 Dreifachhalle
°
e
f
g
h
°
b
anteilig
°
i
j
k
l
∑
°
c
Sprachlabor/Medienr. a
b
c
d
∑
°
∑ 1 405
Lehr-/Übungs-/De- a 1 80 b 1 83 c 1 81 d
Schwimmbad a
° monstrationsraum e
f
g
h
°
b
°
i
j
k
l
∑ 3 244
°
∑
Sammlung+Vorber. a 2 45 b 1 25 c
d
Außensportanl. a
°
e
f
g
h
∑ 3 115
°
b
Hauswirtschaft
a 1 71 b
c
d
Speiseraum mit
°
∑
°
e
f
g
h
kleiner Küche
Schulhof
a
°
i
j
k
l
∑ 1
71
°
b
Hauswirt. Nebenrauma
b
c
d
∑
°
∑
Technik-/Werkraum a 1 92 b
c
d
Aula
a
°
e
f
g
h
°
b
°
i
j
k
l
∑ 1
92
°
∑
Technik Nebenraum a 2 10 b
c
d
∑ 2
20
Forum
a 1 478
Computerfachraum a 1 60 b
c
d
∑ 1
60
°
b
Computer Nebenrauma 1 12 b
c
d
∑ 1
12
°
∑ 1 478
Textiles Gestalten a
b
c
d
∑
Musikraum
a
b
c
d
∑
Musik Nebenraum a
b
c
d
∑
Kunstraum
a 1 87 b
c
d
∑ 1
87
Kunst Nebenraum a
b
c
d
∑
Weitere Nebenräume a
b
c
d
∑
Lehrmittelraum
a
b
c
d
∑
24
Lager-/Abstellraum a 1 17 b 2 9 c
d
∑ 3
35
Schüleraufenthaltsr. a
b
c
d
∑
Ganztagsbereich
a
b
c
d
∑
Lehrerbereich
a 1 97 b 1 23 c 1 24 d 1 29
9
°
e
f
g
h
7
7
4
°
i
j
k
l
∑ 4 173
0
0
Geschäftszimmer a 1 23 b
c
d
∑ 1
23
Sonstige Verwaltung a 1 29 b 3 12 c
d
°
e
f
g
h
∑ 4
65
K/FR
NR
LVR
80
Schulraumbestand Gymnasium
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
IFR
LVR
NF
AB
FR
KuR
KR
Klassen-, Fach-, Kurs-, Aufenthalts-, Neben-,
Informations-, Lehrer- und Verwaltungsräume
Schulname: Gymnasium Bedburg
Silverberg-Gymnasium
Baujahr:
Schulort: Stadt Bedburg
Straße: Eichendorffstraße 1
Raumart
Zahl
qm Raumart
Zahl
qm
Klassen-/Fach-/Mehrzweck-/Kursräume insg.:
61
3.783 Räume/Fläche insg. (ohne Sport u. W R/F):
101
5.016
Klassenräume (KR) insg.:
43
2.452 Räume Nebenflächen (NF) insg.:
11
378
Fach-/Mehrzweckräume (FR) insg.:
17
1.281 Informationsbereich
13
435
Kursräume (KuR) insg.:
1
50 Lehrmittelraum (IFR)
6
133
Aufenthaltsräume/SKG/Ganztag (AB) insg.:
Bibliothek (IFR)
2
189
Allgemeiner Unterrichtsbereich
45
2.583 Mediothek (IFR)
1
62
Unterrichtsraum (kleiner als 60 qm) (KR)
36
1.989 Lager- und Abstellraum (IFR)
4
51
Unterrichtsraum (60 qm und größer) (KR)
7
463 Lehrer- und Verwaltungsbereich
16
420
Mehrzweckraum (ohne Nebenflächen) (FR)
1
81 Lehrerbereich (LVR)
11
305
Kurs-(Gruppen-)raum (KuR)
1
50 Geschäftszimmer (LVR)
1
33
Sprachlabor/Medienraum (ohne Nebenflächen) (FR)
Sonstiger Verwaltungsbereich (LVR)
4
82
Naturwissenschaftl., techn., musischer Bereich
16
1.200
Lehr-/Übungs-/Demonstrationsraum (ohne Nebenflächen) (FR)
7
528 Sportbereich
3
893
Hauswirtschaft (ohne Nebenflächen) (FR)
Turnhalle (SB)
3
893
Technik-/Werkraum (ohne Nebenflächen) (FR)
1
82 Schwimmbad (SB)
Computerfachraum (ohne Nebenflächen) (FR)
2
130 Außensportanlage (SB)
Raum für textiles Gestalten (FR)
Weitere Räume bzw. Flächen
2
427
Musikraum (ohne Nebenflächen) (FR)
3
236 Schulhof (W R/F)
Kunstraum (ohne Nebenflächen) (FR)
3
224 Aula (W R/F)
1
207
Aufenthaltsbereich
Forum (W R/F)
1
220
Schüleraufenthaltsraum (AB)
Ganztagsbereich (AB)
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Unterricht < 60 qm a 6 58 b 12 55 c 6 54 d 6 51
Bibliothek
a 1 119
°
e 5 59 f 1 56 g
h
°
b 1
70
°
i
j
k
l
∑ 36 1.989
°
c
Unterricht ≥ 60 qm a 3 60 b 1 65 c 1 90 d 2 64
°
d
°
e
f
g
h
°
∑ 2 189
°
i
j
k
l
∑ 7 463
Mediothek
a 1
62 3 Räume
Mehrzweckraum a 1 81 b
c
d
∑ 1
81
°
b
Materialraum
a
b
c
d
∑
°
∑ 1
62
Kurs-(Gruppen-)rauma 1 50 b
c
d
Turnhalle
a 1 405 Dreifachhalle
°
e
f
g
h
°
b 1 314 anteilig
°
i
j
k
l
∑ 1
50
°
c 1 174 Gymnastikraum
Sprachlabor/Medienr. a
b
c
d
∑
°
∑ 3 893
Lehr-/Übungs-/De- a 2 82 b 3 66 c 2 83 d
Schwimmbad a
° monstrationsraum e
f
g
h
°
b
°
i
j
k
l
∑ 7 528
°
∑
Sammlung+Vorber. a 2 49 b 2 66 c
d
Außensportanl. a
°
e
f
g
h
∑ 4 230
°
b
Hauswirtschaft
a
b
c
d
°
∑
°
e
f
g
h
Schulhof
a
°
i
j
k
l
∑
°
b
Hauswirt. Nebenrauma
b
c
d
∑
°
∑
Technik-/Werkraum a 1 82 b
c
d
Aula
a 1 207
°
e
f
g
h
°
b
°
i
j
k
l
∑ 1
82
°
∑ 1 207
Technik Nebenraum a 1 23 b
c
d
∑ 1
23
Forum
a 1 220
Computerfachraum a 1 64 b 1 66 c
d
∑ 2 130
°
b
Computer Nebenrauma 1 32 b
c
d
∑ 1
32
°
∑ 1 220
Textiles Gestalten a
b
c
d
∑
Musikraum
a 1 85 b 1 62 c 1 89 d
∑ 3 236
Musik Nebenraum a 1 22 b 1 16 c
d
∑ 2
38
Kunstraum
a 1 75 b 1 61 c 1 88 d
∑ 3 224
Kunst Nebenraum a 1 22 b
c
d
∑ 1
22
Weitere Nebenräume a 1 18 b 1 15 c
d
∑ 2
33
Lehrmittelraum
a 1 13 b 4 20 c 1 40 d
∑ 6 133
43
Lager-/Abstellraum a 3 10 b 1 21 c
d
∑ 4
51
Schüleraufenthaltsr. a
b
c
d
∑
Ganztagsbereich
a
b
c
d
∑
Lehrerbereich
a 2 21 b 1 17 c 1 15 d 1 149
17
16
°
e 1 32 f 5 10 g
h
11 13
°
i
j
k
l
∑ 11 305
1
0
Geschäftszimmer a 1 33 b
c
d
∑ 1
33
Sonstige Verwaltung a 1 21 b 1 25 c 1 20 d 1 16
°
e
f
g
h
∑ 4
82
K/FR
NR
LVR
81
Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG -
Das neue Schulgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen
Am 1. August 2005 tritt das Schulgesetz (SchulG) vom 15. Februar
2005 (GV. NRW. S. 102) für das Land Nordrhein-Westfalen in Kraft.
Dieses neue Schulgesetz ersetzt und vereinfacht die bisher in mehreren
Gesetzen und Rechtsverordnungen spezifizierten rechtlichen Vorgaben
des Landes für das Schulwesen (vgl. hierzu § 130 SchulG).
Im folgenden werden die für die Schulentwicklungsplanung - und die
sich mit der Schulentwicklungsplanung Befassenden - relevanten Paragraphen dieses Schulgesetzes ganz oder teilweise aufgeführt. Dies
sind ausgewählte Paragraphen zum Aufbau und zur Gliederung des
Schulwesens (§§ 9 bis 27), zur Schulpflicht (§§ 35 bis 38), zur Schulmitwirkung (§ 76), zu den rechtlichen Vorgaben für den Schulträger
(§§ 78 bis 84), zur Schulfinanzierung (§§ 92 bis 99) und schließlich zu
den Übergangs- und Schlussvorschriften dieses Gesetzes (§§ 130 und
132).
- Aufbau und Gliederung des Schulwesens § 9 Ganztagsschule, Ergänzende Angebote, Offene Ganztagsschule
(1) Schulen können als Ganztagsschulen geführt werden, wenn die
personellen, sächlichen und schulorganisatorischen Voraussetzungen
erfüllt sind. Die Gesamtschule sowie die Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung und die Förderschule mit dem
Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung werden
in der Regel als Ganztagsschule geführt. Die Entscheidung des Schulträgers bedarf der Zustimmung der oberen Schulaufsichtsbehörde.
(2) An Schulen können außerunterrichtliche Ganztags- und Betreuungsangebote eingerichtet werden, die der besonderen Förderung der
Schülerinnen und Schüler dienen.
(3) Der Schulträger kann mit Trägern der öffentlichen und der freien
Jugendhilfe und anderen Einrichtungen, die Bildung und Erziehung
fördern, eine weitergehende Zusammenarbeit vereinbaren, um außerunterrichtliche Angebote vorzuhalten (Offene Ganztagsschule). Dabei
soll auch die Bildung gemeinsamer Steuergruppen vorgesehen werden.
Die Einbeziehung der Schule bedarf der Zustimmung der Schulkonferenz.
§10 Schulstufen, Schulformen, besondere Einrichtungen
(1) Das Schulwesen ist nach Schulstufen aufgebaut und in Schulformen gegliedert. Schulstufen sind die Primarstufe, die Sekundarstufe I
und die Sekundarstufe II. (2) Die Primarstufe besteht aus der Grundschule. (3) Die Sekundarstufe I umfasst die Hauptschule und die Realschule sowie das Gymnasium und die Gesamtschule bis Klasse 10. (4)
Die Sekundarstufe II umfasst das Berufskolleg, das Berufskolleg als
Förderschule und die gymnasiale Oberstufe des Gymnasiums und der
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
82
Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG -
Gesamtschule. (5) Das Gymnasium und die Gesamtschule werden in
der Regel als Schulen der Sekundarstufen I und II geführt.
(6) Den Stufenaufbau der Förderschulen und der Schule für Kranke regelt das Ministerium durch Rechtsverordnung. Sie werden als Schulen
einer oder mehrerer Schulstufen geführt. (7) Das Weiterbildungskolleg, das Kolleg für Aussiedlerinnen und Aussiedler und das Studienkolleg an einer Hochschule sind keiner Schulstufe zugeordnet.
§11 Grundschule
(1) Die Grundschule umfasst die Klassen 1 bis 4. Sie vermittelt ihren
Schülerinnen und Schülern grundlegende Fähigkeiten, Kenntnisse und
Fertigkeiten, führt hin zu systematischen Formen des Lernens und legt
damit die Grundlage für die weitere Schullaufbahn.
(2) Die Klassen 1 und 2 werden als Schuleingangsphase geführt, in der
die Schülerinnen und Schüler in der Regel jahrgangsübergreifend in
Gruppen unterrichtet werden. Eine Schule kann mit Zustimmung der
Schulkonferenz eine andere Organisationsform wählen, die individuelle Förderung ebenso ermöglicht. Die Schuleingangsphase dauert
in der Regel zwei Jahre. Sie kann auch in einem Jahr oder in drei Jahren durchlaufen werden.
(3) Die Klassen 3 und 4 sind aufsteigend gegliedert. Sie können mit
Zustimmung der Schulkonferenz auf der Grundlage eines pädagogischen Konzeptes mit der Schuleingangsphase verbunden und jahrgangsübergreifend geführt werden. § 82 Abs. 2 bleibt unberührt.
(4) Die Grundschule erstellt mit dem Halbjahreszeugnis der Klasse 4
auf der Grundlage des Leistungsstands, der Lernentwicklung und der
Fähigkeiten der Schülerin oder des Schülers eine begründete Empfehlung für die Schulform, die für die weitere schulische Förderung geeignet erscheint. Die Eltern entscheiden nach Beratung durch die
Grundschule über den weiteren Bildungsgang ihres Kindes in der Sekundarstufe I.
§ 12 Sekundarstufe I
(1) Die Schulformen der Sekundarstufe I bauen auf der Grundschule
auf. Im Rahmen der sich aus den Richtlinien und Lehrplänen ergebenden Zielsetzungen der Schulformen haben sie die Aufgabe, den Schülerinnen und Schülern eine gemeinsame Grundbildung zu vermitteln
und sie zu befähigen, eine Berufsausbildung aufzunehmen oder in
vollzeitschulische allgemein bildende oder berufliche Bildungsgänge
der Sekundarstufe II einzutreten.
(2) Die Bildungsgänge der Sekundarstufe I enden mit Abschlüssen.
Abschlüsse sind 1. der Hauptschulabschluss und ein ihm gleichwertiger Abschluss, 2. der Hauptschulabschluss nach Klasse 10 und ein ihm
gleichwertiger Abschluss, 3. der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife), der mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen
Oberstufe verbunden sein kann.
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
83
Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG -
(3) Der Hauptschulabschluss nach Klasse 10 und der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife) werden in einem Abschlussverfahren erworben, das sich aus den schulischen Leistungen in der Jahrgangsstufe
10 und einer Prüfung zusammensetzt. An der Prüfung nehmen die
Schülerinnen und Schüler aller Schulformen der Sekundarstufe I teil.
Für die schriftliche Prüfung werden landeseinheitliche Aufgaben gestellt.
§ 13 Erprobungsstufe
(1) In der Hauptschule, der Realschule und im Gymnasium werden jeweils die Klassen 5 und 6 als Erprobungsstufe geführt. (2) Die Erprobungsstufe dient der Erprobung, Förderung und Beobachtung der
Schülerinnen und Schüler, um in Zusammenarbeit mit den Eltern die
Entscheidung über die Eignung der Schülerinnen und Schüler für die
gewählte Schulform sicherer zu machen. (3) Am Ende der Erprobungsstufe entscheidet die Klassenkonferenz, ob die Schülerin oder
der Schüler den Bildungsgang in der gewählten Schulform fortsetzen
kann.
§ 14 Hauptschule
(1) Die Hauptschule umfasst die Klassen 5 bis 10. (2) Der Unterricht
wird im Klassenverband und in Kursen erteilt, die nach Leistung und
Neigung gebildet werden. Andere Unterrichtsformen können für begrenzte Zeit an die Stelle des Unterrichts im Klassenverband und in
Kursen treten. Der Unterricht für Schülerinnen und Schüler im zehnten
Jahr der Vollzeitschulpflicht, die für den Übergang in Ausbildung und
Beruf einer besonderen Förderung bedürfen, kann insbesondere durch
die Zusammenarbeit der Schule mit außerschulischen Partnern abweichend von der Stundentafel gestaltet werden.
(3) An der Hauptschule werden der Hauptschulabschluss, der Hauptschulabschluss nach Klasse 10 und der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife) vergeben. Mit dem mittleren Schulabschluss wird nach
Maßgabe der Ausbildungs- und Prüfungsordnung die Berechtigung
zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erteilt.
§ 15 Realschule
(1) Die Realschule umfasst die Klassen 5 bis 10, in der Aufbauform
die Klassen 7 bis 10. (2) Der Unterricht wird im Klassenverband und
in Kursen als Wahlpflichtunterricht erteilt. Andere Unterrichtsformen
können für begrenzte Zeit an die Stelle des Unterrichts im Klassenverband und in Kursen treten.
(3) An der Realschule wird der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife) vergeben. Mit diesem Abschluss wird nach Maßgabe der
Ausbildungsund Prüfungsordnung die Berechtigung zum Besuch der
gymnasialen Oberstufe erteilt. Außerdem werden an der Realschule
ein dem Hauptschulabschluss und ein dem Hauptschulabschluss nach
Klasse 10 gleichwertiger Abschluss vergeben.
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
84
Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG -
§ 16 Gymnasium
(1) Das Gymnasium umfasst die Klassen 5 bis 10, in der Aufbauform
die Klassen 7 bis 10 (Sekundarstufe I) und die gymnasiale Oberstufe
(Sekundarstufe II). (2) Der Unterricht wird in der Sekundarstufe I im
Klassenverband und in Kursen als Wahlpflichtunterricht erteilt. Andere Unterrichtsformen können für begrenzte Zeit an die Stelle des Unterrichts im Klassenverband und in Kursen treten.
(3) Das Gymnasium vergibt nach Klasse 10 den mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife), mit der Versetzung am Ende der Klasse
10 außerdem nach Maßgabe der Ausbildungs- und Prüfungsordnung
die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe. In der Sekundarstufe I werden außerdem ein dem Hauptschulabschluss und ein
dem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 gleichwertiger Abschluss
vergeben.
§ 17 Gesamtschule
(1) Die Gesamtschule ermöglicht in einem differenzierten Unterrichtssystem Bildungsgänge, die ohne Zuordnung zu unterschiedlichen
Schulformen zu allen Abschlüssen der Sekundarstufe I führen. (2) Die
Gesamtschule umfasst die Klassen 5 bis 10 (Sekundarstufe I) und die
gymnasiale Oberstufe (Sekundarstufe II). (3) Der Unterricht wird in
der Sekundarstufe I im Klassenverband und in Kursen erteilt, die nach
Leistung und Neigung der Schülerinnen und Schüler gebildet werden.
Andere Unterrichtsformen können für begrenzte Zeit an die Stelle des
Unterrichts im Klassenverband und in Kursen treten. Der Unterricht
für Schülerinnen und Schüler im zehnten Jahr der Vollzeitschulpflicht,
die für den Übergang in Ausbildung und Beruf einer besonderen Förderung bedürfen, kann insbesondere durch die Zusammenarbeit der
Schule mit außerschulischen Partnern abweichend von der Stundentafel gestaltet werden.
(4) An der Gesamtschule werden in der Sekundarstufe I der Hauptschulabschluss, der Hauptschulabschluss nach Klasse 10 und der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife) vergeben. Mit dem mittleren
Schulabschluss wird nach Maßgabe der Ausbildungs- und Prüfungsordnung die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erteilt.
§ 18 Gymnasiale Oberstufe
(1) Die gymnasiale Oberstufe umfasst eine zweijährige Qualifikationsphase, der eine einjährige Einführungsphase vorgeschaltet werden
kann. Die Einführungsphase dient nach Maßgabe der Ausbildungsund Prüfungsordnung der Förderung von Schülerinnen und Schülern,
die einer besonderen Vorbereitung vor Eintritt in die Qualifikationsphase bedürfen.
(2) Eine Einführungsphase kann durch Beschluss des Schulträgers gemäß § 81 an einem Gymnasium oder an einer Gesamtschule eingerichtet werden, wenn dies wegen der Zahl der nach Maßgabe der Ausbil-
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
85
Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG -
dungs- und Prüfungsordnung förderungsbedürftigen Schülerinnen und
Schüler an der Schule erforderlich ist und wenn in zumutbarer Entfernung kein entsprechendes Angebot besteht.
(3) In der Qualifikationsphase werden die Schülerinnen und Schüler in
einem Kurssystem unterrichtet, das die Kombination von Grund- und
Leistungskursen im Pflicht- und Wahlbereich ermöglicht. (4) Für jede
Schullaufbahn in der Qualifikationsphase werden verbindliche und
wählbare Unterrichtsfächer einander zugeordnet. Hierdurch werden im
sprachlichliterarisch-künstlerischen Aufgabenfeld, im gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld und im mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Aufgabenfeld sowie in den Unterrichtsfächern
Religionslehre und Sport eine gemeinsame Grundbildung und eine individuelle vertiefte Bildung in Schwerpunktbereichen gewährleistet. §
31 Abs. 5 bleibt unberührt.
(5) Die gymnasiale Oberstufe schließt mit der Abiturprüfung ab, mit
der die allgemeine Hochschulreife verliehen wird. Für den schriftlichen Teil der Abiturprüfung werden landeseinheitliche Aufgaben gestellt. Die Gesamtqualifikation setzt sich aus den Leistungen in der
Qualifikationsphase und in der Abiturprüfung zusammen. In der gymnasialen Oberstufe kann auch der schulische Teil der Fachhochschulreife erworben werden.
§19 Sonderpädagogische Förderung
(1) Schülerinnen und Schüler, die wegen ihrer körperlichen, seelischen
oder geistigen Behinderung oder wegen ihres erheblich beeinträchtigten Lernvermögens nicht am Unterricht einer allgemeinen Schule
(allgemein bildende oder berufsbildende Schule) teilnehmen können,
werden nach ihrem individuellen Bedarf sonderpädagogisch gefördert.
(2) Die Schulaufsichtsbehörde entscheidet auf Antrag der Eltern oder
der Schule über sonderpädagogischen Förderbedarf, Förderschwerpunkte und Förderort. Vorher holt sie ein sonderpädagogisches Gutachten sowie ein medizinisches Gutachten der unteren Gesundheitsbehörde ein. Sie beteiligt die Eltern. In den Fällen des § 20 Abs. 7 und 8
ist die Zustimmung des Schulträgers erforderlich.
(3) Das Ministerium bestimmt durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des für Schulen zuständigen Landtagsausschusses die Voraussetzungen und das Verfahren zur Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs sowie zur Festlegung der Förderschwerpunkte
und des Förderorts einschließlich der Beteiligung der Eltern.
(4) Schülerinnen und Schüler mit einer geistigen Behinderung, die ihre
Schulpflicht erfüllt haben, sind bis zum Ablauf des Schuljahres, in
dem sie das 25. Lebensjahr vollenden, berechtigt, eine Förderschule
mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung zu besuchen, wenn
sie dort dem Ziel des Bildungsganges näher gebracht werden können.
(5) Kinder mit einer Hör- oder Sehschädigung werden aufAntrag der
Eltern in die pädagogische Frühförderung aufgenommen. Sie umfasst
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
86
Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG -
die Hausfrüherziehung sowie die Förderung in einem Förderschulkindergarten als Teil der Förderschule, in einem Sonderkindergarten oder
in einem allgemeinen Kindergarten mit sonderpädagogischer Unterstützung durch die Förderschule. Über die Aufnahme in die pädagogische Frühförderung entscheidet die Schulaufsichtsbehörde auf Antrag
der Eltern, nachdem sie ein medizinisches Gutachten der unteren Gesundheitsbehörde eingeholt hat.
§ 20 Orte der sonderpädagogischen Förderung
(1) Orte der sonderpädagogischen Förderung sind -> Allgemeine
Schulen (Gemeinsamer Unterricht, integrative Lerngruppen), -> Förderschulen, -> Sonderpädagogische Förderklassen an allgemeinen Berufskollegs, -> Schulen für Kranke (§ 21 Abs. 2).
(2) Förderschulen sind nach Förderschwerpunkten gegliedert -> Lernen, -> Sprache, -> Emotionale und soziale Entwicklung, -> Hören
und Kommunikation, -> Sehen, -> Geistige Entwicklung, -> Körperliche und motorische Entwicklung. (3) Die Bezeichnung einer Förderschule richtet sich nach dem Förderschwerpunkt, in dem sie vorrangig
unterrichtet.
(4) Die sonderpädagogische Förderung hat das Ziel, die Schülerinnen
und Schüler zu den Abschlüssen zu führen, die dieses Gesetz vorsieht.
Für den Unterricht gelten grundsätzlich die Unterrichtsvorgaben (§ 29)
für die allgemeine Schule sowie die Richtlinien für die einzelnen Förderschwerpunkte. Im Förderschwerpunkt Lernen und im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung werden die Schülerinnen und
Schüler zu eigenen Abschlüssen geführt. Im Förderschwerpunkt Lernen ist der Erwerb eines dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Abschlusses möglich.
(5) Der Schulträger kann Förderschulen unterschiedlicher Förderschwerpunkte im Verbund als eine Schule in kooperativer oder integrativer Form führen. (6) Allgemeine Berufskollegs können mit Zustimmung der Schulaufsichtsbehörde sonderpädagogische Förderklassen einrichten.
(7) Gemeinsamen Unterricht für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf kann die Schulaufsichtsbehörde mit Zustimmung des Schulträgers an einer allgemeinen Schule einrichten, wenn die Schule dafür
personell und sächlich ausgestattet ist. (8) Integrative Lerngruppen
kann die Schulaufsichtsbehörde mit Zustimmung des Schulträgers an
einer Schule der Sekundarstufe I einrichten, wenn die Schule dafür
personell und sächlich ausgestattet ist. In Integrativen Lerngruppen
lernen Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Regel nach anderen Unterrichtsvorgaben als denen der allgemeinen Schule.
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
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Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG -
§ 22 Berufskolleg
(1) Das Berufskolleg umfasst die Bildungsgänge der Berufsschule, der
Berufsfachschule, der Fachoberschule und der Fachschule.
(2) Das Berufskolleg vermittelt in einem differenzierten Unterrichtssystem in einfach- und doppeltqualifizierenden Bildungsgängen eine berufliche Qualifizierung (berufliche Kenntnisse, berufliche Grund- und
Fachbildung, berufliche Weiterbildung und Berufsabschlüsse). Es ermöglicht den Erwerb der allgemein bildenden Abschlüsse der Sekundarstufe 11 (Fachhochschulreife, fachgebundene Hochschulreife, allgemeine Hochschulreife); die Abschlüsse der Sekundarstufe I können
nachgeholt werden.
(3) Die Bildungsgänge des Berufskollegs sind nach Berufsfeldern,
Fachrichtungen und fachlichen Schwerpunkten gegliedert. Der Unterricht in den Bildungsgängen ist in Lernbereiche eingeteilt. Er findet in
Fachklassen, im Klassenverband und in Kursen statt. Die Bildungsgänge der Berufsschule bereiten zusammen mit dem Lernort Betrieb
auf Berufsabschlüsse nach dem Berufsbildungsgesetz und der Handwerksordnung vor.
(4) Die Berufsschule umfasst folgende Bildungsgänge:
1. Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung für Schülerinnen und Schüler in einem Berufsausbildungsverhältnis, die den
schulischen Teil der Berufsausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz
und der Handwerksordnung vermitteln und zu einem dem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 gleichwertigen Abschluss führen sowie den
Erwerb des mittleren Schulabschlusses (Fachoberschulreife) oder in
Verbindung mit einem zweijährigen Bildungsgang gemäß Absatz 7
Nr. 1 den Erwerb der Fachhochschulreife ermöglichen; die Berufsausbildung kann auch mit dem Erwerb der Fachhochschulreife zu einem
drei- oder dreieinhalbjährigen doppeltqualifizierenden Bildungsgang
oder mit Zusatzqualifikationen verbunden werden;
2. Einjährige vollzeitschulische Berufsorientierungsjahre, die Kenntnisse und Fertigkeiten aus einem oder mehreren Berufsfeldern vermitteln und den Erwerb des Hauptschulabschlusses ermöglichen;
3. Einjährige vollzeitschulische Berufsgrundschuljahre, die im Rahmen eines Berufsfeldes eine berufliche Grundbildung vermitteln und
zu einem dem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 gleichwertigen
Abschluss führen sowie den Erwerb des mittleren Schulabschlusses
(Fachoberschulreife) ermöglichen;
4. Teilzeit- und vollzeitschulische Klassen für Schülerinnen und Schüler ohne Berufsausbildungsverhältnis, die berufliche Kenntnisse vermitteln und den Erwerb des Hauptschulabschlusses ermöglichen.
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
88
Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG -
(5) Die Berufsfachschule umfasst folgende vollzeitschulische Bildungsgänge:
1 . Einjährige und zweijährige Bildungsgänge, die eine berufliche
Grundbildung oder in den zweijährigen Bildungsgängen einen Berufsabschluss nach Landesrecht vermitteln und den Erwerb des mittleren
Schulabschlusses (Fachoberschulreife) ermöglichen;
2. Zweijährige und dreijährige Bildungsgänge, die berufliche Kenntnisse vermitteln und den Erwerb des schulischen Teils der Fachhochschulreife ermöglichen oder einen Berufsabschluss nach Landesrecht
vermitteln und den Erwerb der Fachhochschulreife ermöglichen;
3. Dreijährige Bildungsgänge, die berufliche Kenntnisse vermitteln
und den Erwerb der allgemeinen Hochschulreife ermöglichen oder
mindestens dreijährige Bildungsgänge, die einen Berufsabschluss nach
Landesrecht vermitteln und den Erwerb der allgemeinen Hochschulreite ermöglichen. § 18 Abs. 3 bis 5 gilt entsprechend.
Der Eintritt in Bildungsgänge nach Nummer 3, die den Erwerb der allgemeinen Hochschulreife ermöglichen, setzt die Berechtigung zum
Besuch der gymnasialen Oberstufe voraus. Das Ministerium kann zulassen, dass neben den Bildungsgängen nach Nummern 1 bis 3 Lehrgänge zur Vermittlung beruflicher Kenntnisse eingerichtet werden.
(6) Das Berufsgrundschuljahr (Absatz 4 Nr. 3) und das zweite Jahr des
zweijährigen Bildungsganges der Berufsfachschule (Absatz 5 Nr. 1)
können zu einem gestuften zweijährigen Bildungsgang zusammengefasst werden.
(7) Die Fachoberschule umfasst folgende vollzeitschulische Bildungsgänge:
1 . Einjährige und zweijährige Bildungsgänge, die berufliche Kenntnisse vermitteln und den Erwerb der Fachhochschulreife ermöglichen;
2. Bildungsgänge, die eine mindestens zweijährige Berufsausbildung
voraussetzen und die berufliche Kenntnisse vermitteln sowie in einem
Jahr zur Fachhochschulreife und in zwei Jahren zur allgemeinen Hochschulreife führen. Schülerinnen und Schüler mit Berufsabschluss und
Fachhochschulreife können in das zweite Jahr aufgenommen werden;
sie erwerben die allgemeine Hochschulreife oder bei nicht ausreichenden Kenntnissen in einer zweiten Fremdsprache die fachgebundene
Hochschulreife.
(8) Die Fachschule vermittelt in ein- bis dreijährigen vollzeitschulischen Bildungsgängen eine berufliche Weiterbildung und ermöglicht
in den mindestens zweijährigen Bildungsgängen den Erwerb der Fachhochschulreife.
(9) Die Bildungsgänge gemäß Absatz 7 und 8 können auch in Teilzeitform oder einer Kombination aus Vollzeit- und Teilzeitform eingerichtet werden.
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
89
Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG -
§ 25 Schulversuche
(1) Schulversuche dienen dazu, das Schulwesen weiterzuentwickeln.
Dazu können insbesondere Abweichungen von Aufbau und Gliederung des Schulwesens sowie Veränderungen oder Ergänzungen der
Unterrichtsinhalte, der Unterrichtsorganisation sowie der Formen der
Schulverfassung und der Schulleitung zeitlich und im Umfang begrenzt erprobt werden. In Schulversuchen müssen die nach diesem Gesetz vorgesehenen Abschlüsse erreicht werden können.
(2) Zur Erprobung von Abweichungen, Veränderungen oder Ergänzungen grundsätzlicher Art können Versuchsschulen errichtet werden.
Der Besuch von Versuchsschulen ist freiwillig. (3) Schulversuche und
Versuchsschulen bedürfen der Genehmigung des Ministeriums. Dabei
werden Inhalt, Ziel und Durchführung in einem Versuchsprogramm
festgelegt. (4) Die Absätze 1 bis 3 gelten auch für Ersatzschulen.
§ 26 Schularten
(1) Grundschulen sind Gemeinschaftsschulen, Bekenntnisschulen oder
Weltanschauungsschulen. Hauptschulen sind in der Regel Gemeinschaftsschulen.
(2) In Gemeinschaftsschulen werden die Schülerinnen und Schüler auf
der Grundlage christlicher Bildungs- und Kulturwerte in Offenheit für
die christlichen Bekenntnisse und für andere religiöse und weltanschauliche Überzeugungen gemeinsam unterrichtet und erzogen.
(3) In Bekenntnisschulen werden Kinder des katholischen oder des
evangelischen Glaubens oder einer anderen Religionsgemeinschaft
nach den Grundsätzen des betreffenden Bekenntnisses unterrichtet und
erzogen. Zum evangelischen Bekenntnis im Sinne dieser Vorschrift
gehören auch die bekenntnisverwandten Gemeinschaften. (4) In Weltanschauungsschulen werden die Schülerinnen und Schüler nach den
Grundsätzen ihrer Weltanschauung unterrichtet und erzogen. An Weltanschauungsschulen wird Religionsunterricht nicht erteilt.
(5) In Gemeinden mit verschiedenen Schularten können die Eltern die
Schulart zu Beginn jedes Schuljahres wählen. Der Wechsel in eine
Schule einer anderen Schulart ist während des Schuljahres nur aus
wichtigem Grund zulässig. Schülerinnen und Schüler einer Minderheit
können die Schule einer benachbarten Gemeinde besuchen, falls in ihrer Gemeinde die gewünschte Schulart nicht besteht.
(6) In Schulen aller Schularten soll bei der Lehrereinstellung auf die
Konfession der Schülerinnen und Schüler Rücksicht genommen werden. Lehrerinnen und Lehrer an Bekenntnisschulen müssen dem betreffenden Bekenntnis angehören und bereit sein, an diesen Schulen zu
unterrichten und zu erziehen.
(7) An einer Bekenntnisschule mit mehr als zwölf Schülerinnen und
Schülern einer konfessionellen Minderheit ist eine Lehrerin oder ein
Lehrer des Bekenntnisses der Minderheit einzustellen, die oder der Re-
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg
90
Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG -
ligionsunterricht erteilt und in anderen Fächern unterrichtet. Weitere
Lehrerinnen und Lehrer des Bekenntnisses der Minderheit sind unter
Berücksichtigung der Zahl der Schülerinnen und Schüler der Minderheit und der Gesamtschülerzahl der Schule einzustellen.
§ 27 Bestimmung der Schulart von Grundschulen
(1) Auf Antrag der Eltern sind Grundschulen als Gemeinschaftsschulen, Bekenntnisschulen oder Weltanschauungsschulen zu errichten, soweit die Mindestgröße (§ 82) gewährleistet ist. Der Antrag muss
von Eltern gestellt werden, die mindestens ein Fünftel der Schülerinnen und Schüler vertreten, die ein geordneter Schulbetrieb erfordert.
Antragsberechtigt sind die Eltern, deren Kinder für den Besuch der
Schule in Frage kommen und eine bestehende Schule der gewünschten
Schulart in zumutbarer Weise nicht erreichen können.
(2) Bei der Errichtung einer Grundschule bestimmen die im Gebiet des
Schulträgers wohnenden Eltern, deren Kinder für den Besuch der
Schule in Frage kommen, in einem Abstimmungsverfahren die Schulart. Hierbei und bei der Anmeldung für die Schule muss die Mindestgröße erreicht werden.
(3) Bestehende Grundschulen sind in eine andere Schulart umzuwandeln, wenn die Eltern eines Fünftels der Schülerinnen und Schüler der
Schule dies beantragen und wenn sich anschließend die Eltern von
zwei Dritteln der Schülerinnen und Schüler in einem Abstimmungsverfahren dafür entscheiden.
(4) Die Eltern haben für jedes Kind gemeinsam eine Stimme. Das Abstimmungsverfahren ist geheim. Die Einzelheiten des Verfahrens regelt das Ministerium durch Rechtsverordnung.
- Schulpflicht § 35 Beginn der Schulpflicht
(1) Die Schulpflicht beginnt für Kinder, die bis zum 30. Juni das sechste Lebensjahr vollendet haben, am 1. August desselben Kalenderjahres.
(2) Kinder, die nach dem in Absatz 1 genannten Zeitpunkt das sechste
Lebensjahr vollenden, können auf Antrag der Eltern zu Beginn des
Schuljahres in die Schule aufgenommen werden, wenn sie die für den
Schulbesuch erforderlichen körperlichen und geistigen Voraussetzungen besitzen und in ihrem sozialen Verhalten ausreichend entwickelt sind (Schulfähigkeit); sie werden mit der Aufnahme schulpflichtig. Die Entscheidung trifft die Schulleiterin oder der Schulleiter
unter Berücksichtigung des schulärztlichen Gutachtens.
(3) Schulpflichtige Kinder können aus erheblichen gesundheitlichen
Gründen für ein Jahr zurückgestellt werden. Die Entscheidung trifft
die Schulleiterin oder der Schulleiter auf der Grundlage des schulärzt-
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Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG -
lichen Gutachtens. Die Eltern sind anzuhören. Die Zeit der Zurückstellung wird in der Regel auf die Dauer der Schulpflicht nicht angerechnet. Das Schulamt kann in Ausnahmefällen auf Antrag der Eltern die
Zeit der Zurückstellung auf die Dauer der Schulpflicht anrechnen.
§ 36 Vorschulische Beratung und Förderung
(1) Der Schulträger lädt gemeinsam mit den Leiterinnen und Leitern
der Tageseinrichtungen für Kinder und der Grundschulen die Eltern,
deren Kinder das vierte Lebensjahr vollendet haben, zu einer Informationsveranstaltung ein, in der die Eltern über vorschulische Fördermöglichkeiten beraten werden.
(2) Bei der Anmeldung stellt die Schule fest, ob die Kinder die deutsche Sprache hinreichend beherrschen, um im Unterricht mitarbeiten
zu können. Die Schule kann Kinder ohne die erforderlichen Sprachkenntnisse zum Besuch eines vorschulischen Sprachförderkurses verpflichten, soweit sie nicht bereits in einer Tageseinrichtung für Kinder
entsprechend gefördert werden.
§ 37 Schulpflicht in der Primarstufe und in der Sekundarstufe I
(1) Die Schulpflicht in der Primarstufe und der Sekundarstufe I dauert
zehn Schuljahre. Sie wird durch den Besuch der Grundschule und einer weiterführenden allgemein bildenden Schule erfüllt. Sie endet vorher, wenn die Schülerin oder der Schüler einen der nach dem zehnten
Vollzeitschuljahr vorgesehen Abschlüsse in weniger als zehn Schuljahren erreicht hat. Durchläuft eine Schülerin oder ein Schüler die
Schuleingangsphase in drei Jahren (§ 11 Abs. 2 Satz 4), wird das dritte
Jahr nicht auf die Dauer der Schulpflicht angerechnet.
§ 38 Schulpflicht in der Sekundarstufe II
(1) Nach der Schulpflicht in der Primarstufe und der Sekundarstufe I
beginnt die Pflicht zum Besuch der Berufsschule (§ 22 Abs. 4) oder eines anderen Bildungsganges des Berufskollegs oder einer anderen
Schule der Sekundarstufe II. (2) Wer vor Vollendung des einundzwanzigsten Lebensjahres ein Berufsausbildungsverhältnis beginnt, ist bis
zu dessen Ende schulpflichtig.
(3) Für Jugendliche ohne Berufsausbildungsverhältnis dauert die
Schulpflicht bis zum Ablauf des Schuljahres, in dem sie das achtzehnte Lebensjahr vollenden. Die Schulaufsichtsbehörde kann Schulpflichtige, die das achtzehnte Lebensjahr vollendet haben, vom weiteren Besuch der Schule befreien. Die Schulpflicht endet vor Vollendung des
achtzehnten Lebensjahres mit dem erfolgreichen Abschluss eines vollzeitschulischen Bildungsganges der Sekundarstufe II. Absatz 2 bleibt
unberührt.
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Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG -
- Schulmitwirkung § 76 Mitwirkung beim Schulträger
Schule und Schulträger wirken bei der Entwicklung des Schulwesens
auf örtlicher Ebene zusammen. Die Schule ist vom Schulträger in den
für sie bedeutsamen Angelegenheiten zu beteiligen. Hierzu gehören
insbesondere 1. Teilung, Zusammenlegung, Änderung und Auflösung
der Schule, 2. Aufstellung und Än derung von Schulentwicklungsplänen, 3. Festlegung von Schulbezirken und Schuleinzugsbereichen,
4. räumliche Unterbringung und Ausstattung der Schule sowie schulische Baumaßnahmen, 5. Schulwegsicherung und Schülerbeförderung,
6. Zusammenarbeit von Schulen und anderen Bildungseinrichtungen,
7. Umstellung auf die Ganztagsschule, 8. Einrichtung des Gemeinsamen Unterrichts, 9. Teilnahme an Schulversuchen.
- rechtlichen Vorgaben für den Schulträger § 78 Schulträger der öffentlichen Schulen
(1) Die Gemeinden sind Träger der Schulen, soweit in den folgenden
Absätzen nichts anderes bestimmt ist. § 124 bleibt unberührt. (2) Die
Kreise und kreisfreien Städte sind Träger der Berufskollegs. § 124
bleibt unberührt. (3) Die Landschaftsverbände sind Träger der Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation, mit
dem Förderschwerpunkt Sehen, mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung und in der Sekundarstufe I mit dem
Förderschwerpunkt Sprache. Das Ministerium kann sie verpflichten, in
Einrichtungen der erzieherischen Hilfe den Unterricht sicher zu stellen.
(4) Die in den Absätzen 1 bis 3 genannten Träger sind verpflichtet,
Schulen oder Bildungsgänge des Berufskollegs zu errichten und fortzuführen, wenn in ihrem Gebiet ein Bedürfnis dafür besteht und die
Mindestgröße (§ 82) gewährleistet ist. Ein Bedürfnis besteht, wenn die
Schule im Rahmen der Schulentwicklungsplanung erforderlich ist, damit das Bildungsangebot der Schulform in zumutbarer Entfernung
wahrgenommen werden kann. Werden die Voraussetzungen für die
Errichtung und Fortführung einer Schule, für die die Trägerschaft der
Gemeinde vorgesehen ist, nur durch Zusammenarbeit von Gemeinden
gemäß § 80 Abs. 4 erreicht und führt diese Zusammenarbeit nicht zur
Errichtung der Schule, so ist der Kreis verpflichtet, die Schule zu errichten und fortzuführen. Die Verpflichtung, Schulen zu errichten und
fortzuführen, besteht nicht, soweit und solange andere öffentliche oder
private Schulträger das Schulbedürfnis durch einen geordneten Schulbetrieb erfüllen.
(5) Das Schüleraufkommen und der Wille der Eltern sind bei der Feststellung des Bedürfnisses zu berücksichtigen. (6) Soweit eine Verpflichtung nach Absatz 4 nicht besteht, sind die Gemeinden und Kreise berechtigt, Schulen zu errichten und fortzuführen, wenn ein gebietsübergreifendes Bedürfnis besteht und ein geordneter Schulbetrieb ge-
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Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG -
währleistet ist. Gemeinden, Kreise und Landschaftsverbände sind berechtigt, Schulen für Kranke zu errichten und fortzuführen.
(7) Das Land ist Träger des Kollegs für Aussiedlerinnen und Aussiedler. Zur Ergänzung des Schulwesens kann das Land Schulen mit einem
besonderen Bildungsangebot oder einem überregionalen Einzugsbereich sowie Versuchsschulen errichten und fortführen; es ermöglicht
Unterricht in den Justizvollzugsanstalten.
(8) Gemeinden und Gemeindeverbände können sich zu Schulverbänden als Zweckverbände nach dem Gesetz über kommunale Gemeinschaftsarbeit zusammenschließen oder dazu zusammengeschlossen
werden. Sie können auch durch öffentlich-rechtliche Vereinbarung die
Aufgaben des Schulträgers auf eine Gemeinde übertragen. Die Befugnisse der Aufsichtsbehörde nimmt die Schulaufsichtsbehörde im Einvernehmen mit der Kommunalaufsichtsbehörde wahr.
§ 79 Bereitstellung und Unterhaltung der Schulanlage und Schulgebäude
(1) Die Schulträger sind verpflichtet, die für einen ordnungsgemäßen
Unterricht erforderlichen Schulanlagen, Gebäude, Einrichtungen und
Lehrmittel bereitzustellen und zu unterhalten sowie das für die Schulverwaltung notwendige Personal und eine am allgemeinen Stand der
Technik und Informationstechnologie orientierte Sachausstatturig zur
Verfügung zu stellen.
(2) Die Schulaufsichtsbehörde kann in begründeten Ausnahmefällen
zulassen, dass eine Schule auch an Teilstandorten in zumutbarer Entfernung geführt wird, wenn dadurch kein zusätzlicher Lehrerstellenbedarf entsteht. Der Schulträger ist in diesem Fall verpflichtet, die
sächlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass der ordnungsgemäße Unterricht nicht beeinträchtigt wird. Für Berufskollegs und Weiterbildungskollegs können weitere Ausnahmen zugelassen werden.
§ 80 Schulentwicklungsplanung
(1) Gemeinden, Kreise und Landschaftsverbände sind, soweit sie nach
§ 78 Schulträgeraufgaben zu erfüllen haben, verpflichtet, zur Sicherung eines gleichmäßigen und alle Schulformen und Schularten umfassenden Bildungs- und Abschlussangebots in allen Landesteilen für ihren Bereich eine mit den Planungen benachbarter Schulträger abgestimmte Schulentwicklungsplanung zu betreiben. Sie können hierbei
bestehende Ersatzschulen berücksichtigen, soweit deren Träger damit
einverstanden sind. Die obere Schulaufsichtsbehörde beobachtet die
Schulentwicklungsplanung in ihrem Bezirk und fördert die Koordinierung der Bildungs- und Abschlussangebote.
(2) Schulen und Schulstandorte sind unter Berücksichtigung des Angebots anderer Schulträger so zu planen, dass schulische Angebote aller
Schulformen und Schularten unter möglichst gleichen Bedingungen
wahrgenommen werden können.
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Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG -
(3) Bei der Errichtung neuer Schulen muss gewährleistet sein, dass andere Schulformen, soweit ein entsprechendes schulisches Angebot bereits besteht, auch künftig in zumutbarer Weise erreichbar sind. Bei
der Auflösung von Schulen muss gewährleistet sein, dass das Angebot
in zumutbarer Weise erreichbar bleibt. Die Bildungsangebote der Berufskollegs sollen darüber hinaus mit den nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung zuständigen Stellen in der Region
sowie der Arbeitsverwaltung abgestimmt werden.
(4) Können die Voraussetzungen für die Errichtung und Fortführung
von Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien und Gesamtschulen nur
durch Schülerinnen und Schüler mehrerer Gemeinden gesichert werden, so sind diese Gemeinden insoweit zu einer gemeinsamen Schulentwicklungsplanung verpflichtet. Bei Zweifeln über die Pflicht zur
gemeinsamen Schulentwicklungsplanung entscheidet innerhalb ihres
Bezirks die obere Schulaufsichtsbehörde und bezirksübergreifend das
Ministerium.
(5) Die Schulentwicklungsplanung berücksichtigt 1. das gegenwärtige
und zukünftige Schulangebot nach Schulformen, Schularten, Schulgrößen (Schülerzahl, Klassen pro Jahrgang) und Schulstandorten, 2.
die mittelfristige Entwicklung des Schüleraufkommens, das ermittelte
Schulwahlverhalten der Eltern und die daraus abzuleitenden Schülerzahlen nach Schulformen, Schularten und Jahrgangsstufen, 3. die mittelfristige Entwicklung des Schulraumbestands nach Schulformen,
Schularten und Schulstandorten. (6) Im Rahmen eines Genehmigungsverfahrens gemäß § 81 Abs. 3 ist die Schulentwicklungsplanung anlassbezogen darzulegen.
§ 81 Errichtung, Änderung und Auflösung von Schulen
(1) Gemeinden und Kreise, die Schulträgeraufgaben erfüllen, sind verpflichtet, durch schulorganisatorische Maßnahmen angemessene Klassen- und Schulgrößen zu gewährleisten.
(2) Über die Errichtung, die Änderung und die Auflösung einer Schule, die Einrichtung einer Einführungsphase für die gymnasiale Oberstufe sowie den organisatorischen Verbund von Schulen, für die das
Land nicht Schulträger ist, beschließt der Schulträger nach Maßgabe
der Schulentwicklungsplanung. Als Errichtung sind auch die Teilung
und die Zusammenlegung von Schulen, als Änderung sind der Ausund Abbau bestehender Schulen, die Einführung und Aufhebung des
Ganztagsbetriebes, der Wechsel des Schulträgers, die Änderung der
Schulform und der Schulart zu behandeln. Der Beschluss ist schriftlich
festzulegen und auf der Grundlage der Schulentwicklungsplanung zu
begründen.
(3) Der Beschluss des Schulträgers bedarf der Genehmigung durch die
obere Schulaufsichtsbehörde. Die Genehmigung ist zu versagen, wenn
der Beschluss den Vorschriften der §§ 78 bis 80, 82 und 83 widerspricht. Die Genehmigung zur Errichtung einer Schule ist außerdem zu
versagen, wenn dem Schulträger die erforderliche Verwaltungs- oder
Finanzkraft fehlt.
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Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG -
§ 82 Mindestgröße von Schulen
(1) Schulen müssen die für einen geordneten Schulbetrieb erforderliche Mindestgröße haben. Bei der Errichtung muss sie für mindestens
fünf Jahre gesichert sein; dabei gelten 28 Schülerinnen und Schüler als
Klasse. Für die Fortführung gelten die gemäß § 93 Abs. 2 Nr. 3 bestimmten Klassengrößen.
(2) Grundschulen müssen mindestens eine Klasse pro Jahrgang haben.
Eine Grundschule mit mindestens zwei aufsteigenden Klassen kann
fortgeführt werden, wenn den Schülerinnen und Schülern der Weg zu
einer anderen Grundschule mit mindestens einer Klasse pro Jahrgang
nicht zugemutet werden kann. Der Unterricht ist in diesem Fall gemeinsam mit anderen Schulen und, soweit erforderlich, durch zusätzliche Lehrerstellen sicher zu stellen,
(3) Hauptschulen müssen mindestens zwei Parallelklassen pro Jahrgang haben. Eine Hauptschule kann mit einer Klasse pro Jahrgang
fortgeführt werden, wenn den Schülerinnen und Schülern der Weg zu
einer anderen Hauptschule mit mindestens zwei Parallelklassen pro
Jahrgang nicht zugemutet werden kann oder sich aus, dem Standort
der Hauptschule und der Schulentwicklungsplanung ergibt, dass ihre
Fortführung für die soziale und kulturelle Entwicklung der Gemeinde
von entscheidender Bedeutung ist und diese Aufgabe von einer anderen weiterführenden Schule nicht übernommen werden kann. Der Unterricht ist in diesem Fall gemeinsam mit anderen Schulen und, soweit
erforderlich, durch zusätzliche Lehrerstellen sicher zu stellen.
(4) Realschulen müssen mindestens zwei Parallelklassen pro Jahrgang
haben. Wird diese Mindestgröße unterschritten, kann eine Realschule
fortgeführt werden, wenn sich aus der Schulentwicklungsplanung ergibt, dass dies im Planungszeitraum nur vorübergehend der Fall ist
und den Schülerinnen und Schülern der Weg zu einer anderen Realschule mit mindestens zwei Parallelklassen pro Jahrgang nicht zugemutet werden kann.
(5) Gymnasien müssen bis Klasse 10 bei der Errichtung mindestens
drei Parallelklassen pro Jahrgang haben, bei der Fortführung mindestens zwei Parallelklassen pro Jahrgang. Wird diese Mindestgröße unterschritten, kann ein Gymnasium fortgeführt werden, wenn sich aus
der Schulentwicklungsplanung ergibt, dass dies im Planungszeitraum
nur vorübergehend der Fall ist und den Schülerinnen und Schülern der
Weg zu einem anderen Gymnasium mit mindestens zwei Parallelklassen pro Jahrgang nicht zugemutet werden kann,
(6) Gesamtschulen müssen bis Klasse 10 mindestens vier Parallelklassen pro Jahrgang haben. Wird diese Mindestgröße unterschritten,
kann eine Gesamtschule fortgeführt werden, wenn sich aus der Schulentwicklungsplanung ergibt, dass dies im Planungszeitraum nur vorübergehend der Fall ist und den Schülerinnen und Schülern der Weg zu
einer anderen Gesamtschule mit mindestens vier Parallelklassen pro
Jahrgang nicht zugemutet werden kann.
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Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG -
(7) Für die Einrichtung einer Einführungsphase in der gymnasialen
Oberstufe muss eine Mindestzahl von 21 Schülerinnen und Schülern
gewährleistet sein. Die Einrichtung einer Qualifikationsphase der
gymnasialen Oberstufe setzt eine Mindestzahl von 42 Schülerinnen
und Schülern in der ersten Jahrgangsstufe voraus. Das Ministerium
kann Ausnahmen von diesen Mindestgrößen zulassen.
(8) Das Weiterbildungskolleg hat in der Regel eine Mindestzahl von
240 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Bestehende Einrichtungen
(Abendrealschule, Abendgymnasium, Kolleg) können als Weiterbildungskolleg fortgeführt werden, sofern sie als Abendrealschule mindestens 160, als Abendgymnasium oder Kolleg mindestens 240 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben. Ein Weiterbildungskolleg kann auch
fortgeführt werden, wenn den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der
Weg zu einer anderen Bildungseinrichtung, die einen entsprechenden
Abschluss vermittelt, nicht zugemutet werden kann. (9) Durch Rechtsverordnung bestimmt das Ministerium die Mindestgrößen von Förderschulen und von Schulen für Kranke.
§ 83 Organisatorischer Verbund von Schulen
(1) Der Schulträger kann in der Sekundarstufe I Schulen unterschiedlicher Schulformen der Sekundarstufe I oder mit Sekundarstufe I organisatorisch zu einer Schule zusammenfassen. Die Schule ist dabei entsprechend den Schulformen in Zweige gegliedert. Der Unterricht kann
teilweise in schulformübergreifenden Lerngruppen erteilt werden.
(2) Hauptschulen und Realschulen, die miteinander verbunden sind,
müssen mindestens drei Parallelklassen pro Jahrgang haben. Umfasst
ein Verbund auch eine Schule mit Sekundarstufe II, müssen in der Regel mindestens fünf Parallelklassen pro Jahrgang geführt werden. Ein
Unterschreiten der Mindestgröße ist bei der Fortführung zulässig,
wenn sich aus der Schulentwicklungsplanung ergibt, dass dies im Planungszeitraum nur vorübergehend der Fall ist und den Schülerinnen
und Schülern der Weg zu einer anderen Schule des von ihnen besuchten Bildungsgangs nicht zugemutet werden kann.
(3) Eine Schule im organisatorischen Verbund kann auch durch die Erweiterung einer bestehenden Schule um einen oder mehrere Zweige
errichtet werden. Absatz 2 bleibt unberührt.
§ 84 Schulbezirk und Schuleinzugsbereich
(1) Für jede öffentliche Grundschule und jede öffentliche Berufsschule
wird durch Rechtsverordnung ein räumlich abgegrenztes Gebiet als
Schulbezirk gebildet. Für andere Schulen kann der Schulträger durch
Rechtsverordnung Schuleinzugsbereiche bilden. Eine Schule kann die
Aufnahme einer Schülerin oder eines Schülers ablehnen, wenn sie
oder er nicht im Schuleinzugsbereich wohnt und keinen wichtigen
Grund für den Besuch der Schule darlegt. (2) Schulbezirke oder Schuleinzugsbereiche können sich überschneiden; in diesem Fall regelt die
Rechtsverordnung auch, wer für das Überschneidungsgebiet die zuständige Schule bestimmt.
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Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG -
(3) Die Rechtsverordnung erlässt 1. für die Schulen der Gemeinden
und Gemeindeverbände der Schulträger nach den für seine Satzungen
geltenden Vorschriften, 2. für Bezirksfachklassen an Berufsschulen die
für den Schulort zuständige obere Schulaufsichtsbehörde nach Anhörung der beteiligten Schulträger, 3. für bezirksübergreifende Fachklassen das Ministerium.
- Schulfinanzierung § 92 Kostenträger
(1) Schulkosten sind die Personalkosten und die Sachkosten. Kosten
für die individuelle Betreuung und Begleitung einer Schülerin oder eines Schülers, durch die die Teilnahme am Unterricht in der allgemeinen Schule, der Förderschule oder der Schule für Kranke erst ermöglicht wird, gehören nicht zu den Schulkosten. (2) Die Personalkosten
für Lehrerinnen und Lehrer sowie das pädagogische und sozialpädagogische Personal gemäß § 58 an öffentlichen Schulen, deren Träger das
Land, eine Gemeinde oder ein Gemeindeverband ist, trägt das Land.
(3) Alle übrigen Personalkosten und die Sachkosten trägt der Schulträger. (4) Schulgeld wird nicht erhoben.
§ 93 Personalkosten, Unterrichtsbedarf
(1) Die Personalkosten bestimmen sich nach den Vorschriften des
Landeshaushaltsrechts. Zu den Personalkosten gehören auch die Kosten für Fortbildung sowie die hierfür erforderlichen Reisekosten.
(2) Durch Rechtsverordnung, die der Zustimmung der für Schulen und
für Haushalt und Finanzen zuständigen Landtagsausschüsse bedarf, regelt das Ministerium im Einvernehmen mit dem Finanzministerium
das Verfahren für die Ermittlung der Zahl der Lehrerstellen und bestimmt nach den pädagogischen und verwaltungsmäßigen Bedürfnissen der einzelnen Schulformen, Schulstufen und Klassen 1. die Zahl
der wöchentlichen Unterrichtsstunden der Schülerinnen und Schüler,
2. die Zahl der wöchentlichen Pflichtstunden der Lehrerinnen und
Lehrer, 3. die Klassengrößen, 4. die Zahl der Schülerinnen und Schüler je Lehrerstelle, 5. die Zahl der Lehrerstellen, die den Schulen zusätzlich für den Unterrichtsmehrbedarf und den Ausgleichsbedarf zugewiesen werden können, 6. den Stichtag für die Ermittlung der Schüler- und Klassenzahlen.
(3) Die Relation der Zahl der Schülerinnen und Schüler je Lehrerstelle
sowie die Zahl der Lehrerstellen, die den Schulen zusätzlich für den
Unterrichtsmehrbedarf und den Ausgleichsbedarf zugewiesen werden
können, sind jeweils für ein Schuljahr zu bestimmen (eine Übersicht
über die derzeit gültigen Schüler-/Lehrer-Relationen und Klassenfrequenzrichtwerte findet sich in der Tabelle im Anschluß ).
(4) Zur Erprobung neuer Arbeitszeitmodelle kann das Ministerium
Ausnahmen von der Bemessung der Arbeitszeit nach wöchentlichen
Pflichtstunden zulassen.
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Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG -
§ 94 Sachkosten
(1) Sachkosten sind insbesondere die Kosten für die Errichtung, Bewirtschaftung und Unterhaltung der erforderlichen Schulgebäude und
Schulanlagen, für die Ausstattung der Schulen, für die notwendigen
Haftpflichtversicherungen sowie die Kosten der Lernmittelfreiheit und
die Schülerfahrkosten. (2) Das Land gewährt den Schulträgern für außerunterrichtliche Ganztags- und Betreuungsangebote (§ 9 Abs. 2 und
3) Zuschüsse nach Maßgabe des Haushalts.
(3) Bei Schulverbänden aus mehreren Gemeinden werden die Schulträgerkosten je zur Hälfte nach der Zahl der Schülerinnen und Schüler
und nach den Umlagegrundlagen der Kreisumlage, bei kreisfreien
Städten der Kommunalverbandsumlage, verteilt. Gehört eine Gemeinde zu mehreren Schulverbänden, so errechnet sich für jeden Schulverband die Umlagegrundlage der Gemeinde im Sinne des Satzes 1 nach
dem Verhältnis der Schülerinnen und Schüler, die aus der Gemeinde
seine Schule besuchen, zu der Gesamtzahl der öffentlichen Schulen
gleicher Art besuchenden Kinder der Gemeinde.
(4) Absatz 3 findet sinngemäß Anwendung, wenn eine Gemeinde, die
eigene Schulen unterhält, zugleich einem Schulverband angehört. Die
Aufteilung kann durch Satzung oder durch Anordnung der oberen
Schulaufsichtsbehörde im Einvernehmen mit der Kommunalaufsichtsbehörde unter Zustimmung der Beteiligten abweichend geregelt werden. Bestehen Schulverbände nicht nur aus Gemeinden, ist die Aufteilung durch Satzung zu regeln. Für die Verteilung wird die Durchschnittszahl der Schülerinnen und Schüler zugrunde gelegt, die am 15.
Oktober der letzten drei Jahre die Schule besucht haben. Die Verhältniszahl gilt für jeweils drei aufeinanderfolgende Rechnungsjahre.
§ 95 Bewirtschaftung von Schulmitteln
(1) Das Land kann den Schulen nach Maßgabe des Haushalts im Rahmen des § 92 Abs. 2 Personalmittel zur eigenverantwortlichen Bewirtschaftung zuweisen.
(2) Die eigenverantwortliche Bewirtschaftung von Sachmitteln durch
die Schulen richtet sich nach den für den Schulträger geltenden haushaltsund kassenrechtlichen Regelungen. Insoweit können Schulträger
die Schulleiterin oder den Schulleiter ermächtigen, im Rahmen der
von der Schule zu bewirtschaftenden Haushaltsmittel Rechtsgeschäfte
mit Wirkung für den Schulträger abzuschließen und für diesen Verpflichtungen einzugeherl.
(3) Schulträger können zur Erleichterung der Mittelbewirtschaftung
durch die Schulen Schulgirokonten einrichten. Diesen Konten können
auch zur sätzliche eigene Einnahmen der Schulen zugeführt werden.
§ 96 Lernmittelfreiheit
(1) Den Schülerinnen und Schülern der öffentlicheri Schulen und Ersatzschulen werden vom Schulträger nach Maßgabe eines Durch-
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Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG -
schnittsbetrages abzüglich eines Eigenanteils von der Schule eingeführte Lernmittel gemäß § 30 zum befristeten Gebrauch unentgeltlich
überlassen. In Ausnahmefällen können ihnen, soweit dies wegen der
Art der Lernmittel erforderlich ist, diese zum dauernden Gebrauch
übereignet werden.
(2) Der Durchschnittsbetrag entspricht den durchschnittlichen Aufwendungen für die Beschaffung der in einem Schuljahr oder an Berufskollegs für den Bildungsgang insgesamt erforderlichen Lernmittel.
Die Überschreitung von Durchschnittsbeträgen in einzelnen Klassen
(Stufen, Kursen, Semestern) einer Schule ist zulässig, wenn ein Ausgleich innerhalb der Schule gewährleistet ist und der Gesamtrahmen
der festgesetzten Durchschnittsbeträge nicht überschritten wird.
(3) Der Eigenanteil bestimmt den Anteil, bis zu dem die Eltern verpflichtet sind, Lernmittel nach Entscheidung der Schule auf eigene
Kosten zu beschaffen. Der Eigenanteil darf ein Drittel des Durchschnittsbetrages nicht überschreiten. Der Eigenanteil entfällt für Empfängerinnen und Empfänger von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt
nach dem Bundessozialhilfegesetz/SGB XII.
(4) Besuchen Schülerinnen und Schüler mit Hauptwohnung in NordrheinWestfalen eine außerhalb des Landes gelegene öffentliche Schule
oder staatlich genehmigte Privatschule, so werden ihnen die entstandenen Lernmittelkosten in entsprechender Anwendung der für Schulen
innerhalb des Landes geltenden Bestimmungen zu Lasten des Landes
von der Wohnsitzgemeinde erstattet, wenn die besuchte Schule die
nächstgelegene im Sinne des Schülerfahrkostenrechts ist und ihnen in
der Schule außerhalb des Landes Nordrhein-Westfalen keine Lernmittelfreiheit gewährt wird.
(5) Das Ministerium setzt im Einvernehmen mit dem Innenministerium und dem Finanzministerium durch Rechtsverordnung den Durchschnittsbetrag und die Höhe des Eigenanteils fest, bis zu dem Lernmittel auf eigene Kosten zu beschaffen sind.
§ 97 Schülerfahrkosten
(1) Den Schülerinnen und Schülern der allgemein bildenden Schulen
gemäß §§ 11, 14 bis 18, der Förderschulen gemäß § 20, der Schule für
Kranke gemäß § 21 und der Berufskollegs in Vollzeitform gemäß §
22, die ihren Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen haben, werden die Kosten erstattet, die für ihre wirtschaftlichste Beförderung zur Schule und
zurück notwendig entstehen. Dies gilt nicht für Schülerinnen und
Schüler von Bildungsgängen des Berufskollegs, deren Besuch eine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzt. (2) Den Schülerinnen und
Schülern der Bezirksfachklassen an Berufskollegs werden die notwendigen Fahrkosten erstattet, soweit sie einen zumutbaren Eigenanteil
übersteigen.
(3) Bietet der Schulträger oder ein von ihm beauftragtes Verkehrsunternehmen im Rahmen eines besonderen Tarifangebots der Verkehrsunternehmen Schülerzeitkarten an, die über den Schulweg hinaus auch
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Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG -
zur sonstigen Benutzung von Angeboten des öffentlichen Nahverkehrs
berechtigen, kann der Schulträger nach Maßgabe der Rechtsverordnung einen von den Eltern zu tragenden Eigenanteil festsetzen. Der Eigenanteil entfällt für Schülerinnen und Schüler, für die laufende Hilfe
zum Lebensunterhalt nach dem Bundessozialhilfegesetz/SGB XII geleistet wird. Werden Schülerzeitkarten nach Satz 1 zur Verfügung gestellt, sind sie die wirtschaftlichste Art der Beförderung; es entfällt
jegliche Erstattung von Fahrkosten.
(4) Das Ministerium bestimmt im Einvernehmen mit dem Innenministerium dem Finanzministerium und dem Ministerium für den Bereich
Verkehr durch Rechtsverordnung 1. die Anforderungen an die wirtschaftlichste Beförderung, 2. die Entfernungen und die sonstigen Umstände, bei denen Fahrkosten notwendig entstehen, 3. Voraussetzungen und Höchstbetrag für die Erstattung und für den zumutbaren Eigenanteil, 4. Ausnahmen für schwerbehinderte Schülerinnen und
Schüler und für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem
Förderbedarf, für arbeitslose Berufsschulpflichtige und für Berufsschülerinnen und Berufsschüler, für die es keine entsprechende Beschulungsmöglichkeit im Lande gibt, 5. die Voraussetzungen der Erstattung von Schülerfahrkosten für Ersatzschulen.
§ 98 Zuwendungen
(1) Schulen können für den Schulträger bei der Erfüllung ihrer Aufgaben durch Sach- und Geldzuweisungen Dritter unterstützt werden. Der
Schulträger stellt sicher, dass einzelne Schulen nicht unangemessen
bevorzugt oder benachteiligt werden. (2) Zuwendungen entbinden den
Schulträger nicht von seinen finanziellen Verpflichtungen nach diesem
Gesetz.
§ 99 Sponsoring, Werbung
(1) Schulen dürfen zur Erfüllung ihrer Aufgaben für den Schulträger
Zuwendungen von Dritten entgegennehmen und auf deren Leistungen
in geeigneter Weise hinweisen (Sponsoring), wenn diese Hinweise mit
dem Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule vereinbar sind und
die Werbewirkung deutlich hinter den schulischen Nutzen zurücktritt.
Die Entscheidung trifft die Schulleiterin oder der Schulleiter mit Zustimmung der Schulkonferenz und des Schulträgers. (2) Im Übrigen ist
Werbung, die nicht schulischen Zwecken dient, in der Schule grundsätzlich unzulässig. Über Ausnahmen entscheidet das Ministerium. (3)
§ 98 Abs. 2 gilt entsprechend.
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Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG -
- Übergangs- und Schlussvorschriften § 130 Aufhebung von Vorschriften
(1) Folgende Gesetze treten mit dem In-Kraft-Treten dieses Gesetzes
außer Kraft: 1. Erstes Gesetz zur Ordnung des Schulwesens im Lande
NordrheinWestfalen (Schulordnungsgesetz - SchOG), 2. Schulverwaltungsgesetz (SchVG), 3. Gesetz über die Schulpflicht im Lande Nordrhein-Westfalen (Schulpflichtgesetz - SchpfIG), 4. Gesetz über die
Mitwirkung im Schulwesen - Schulmitwirkungsgesetz (SchMG), 5.
Gesetz über die Finanzierung der öffentlichen Schulen (Schulfinanzgesetz - SchFG), 6. Lernmittelfreiheitsgesetz (LFG).
(2) Das Gesetz über die Finanzierung der Ersatzschulen (Ersatzschulfinanzgesetz - EFG) tritt zum 31. Dezember 2005 außer Kraft.
(3) Folgende Rechtsverordnungen treten mit dem In-Kraft-Treten dieses Gesetzes außer Kraft: 1 . Allgemeine Schulordnung (ASchO), 2.
Verordnung über die Zusammenarbeit von Schulen (KVO), 3. Verordnung über die Wahlen zu den Mitwirkungsorganen, die Zusammensetzung der einzelnen Gruppen der Schulkonferenz sowie über den Ausschluss von Mitwirkungsberechtigten (Wahl-OzSchMG).
§ 132 Übergangsvorschriften
(1) Sonderpädagogische Fördergruppen im Sinne von § 4 Abs. 6 Satz
7 Schulverwaltungsgesetz können bis zum Ablauf des Schuljahres
2010/ 2011 fortgeführt werden. (2) § 7 Abs. 1 Satz 2 und 3 SchFG, zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Dezember 2003 (GV. NRW. S.
808), gilt bis zum Erlass der Rechtsverordnung nach § 97 Abs. 4 fort.
(3) § 6 Abs. 5 EFG, zuletzt geändert durch Gesetz vom 27. Januar
2004 (GV. NRW. S. 30), gilt bis zum Erlass der Rechtsverordnung
nach § 97 Abs. 4 fort.
(4) Die Vorschriften über den Erwerb des Hauptschulabschlusses nach
Klasse 10 und den Erwerb des mittleren Schulabschlusses (Fachoberschulreife) sind erstmals auf die Schülerinnen und Schüler anzuwenden, die sich im Schuljahr 2006/2007 in der Klasse 10 befinden.
(5) Soweit die Vorschrift des § 18 bestimmt, dass die gymnasiale
Oberstufe eine zweijährige Oberstufe umfasst, der eine einjährige Einführungsphase vorgeschaltet werden kann, ist sie erstmals auf die
Schülerinnen und Schüler anzuwenden, die sich im Schuljahr
2005/2006 in der Klasse 5 befinden. Die Schulkonferenz kann mit der
Mehrheit ihrer Mitglieder entscheiden, diese Vorschrift auch auf die
Schülerinnen und Schüler der Schule anzuwenden, die sich im Schuljahr 2005/2006 in der Klasse 6 befinden.
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Anlage: Schüler/Lehrer-Relationen und Klassenfrequenzwerte
Schüler/Lehrer-Relationen und Klassenfrequenzwerte:
Grundschule
Schuljahr 2004/05
Relation
Klassenfrequenz"Schüler je richtwert
höchstwert,
Lehrerstelle"
Bandbreite
Schulkindergarten
Jhgst. 1 bis 4
19,4
25,3
16
24
20
18-30
Jhgst. 5 bis 10
Jhgst. 5 bis 10 bis dreizügig
Jhgst. 5 bis 10 ab vierzügig
18,7
21,9
21,9
24
28
28
18-30
26-30
27-29
Gymnasium
Jhgst. 5 bis 10 bis dreizügig
Jhgst. 5 bis 10 ab vierzügig
21,6
21,6
28
28
26-30
27-29
Gesamtschule
Jhgst. 5 bis 10 ab vierzügig
19,9
28
27-29
Jhgst. 11 bis 13
Jhgst. 11 bis 13
14,3
14,3
19,5
19,5
11,0
16
22
8,2
11
14
Sekundarstufe I
Hauptschule
Realschule
Sekundarstufe II
Gymnasium
Gesamtschule
Sonderschulen
Schule für Lernbehinderte
Jhgst. 1 bis 10
Schulen für Erziehungshilfe,
Schwerhörige, Sehbehinderte
und Sprachbehinderte
allgemein
(ohne Berufskollegs)
*
*
* zu erreichender Durchschnittswert
RdErl. d. MSJK vom 10.03.2004 (VO zu § 5 SchFG)
Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn
Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg