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Beschlussvorlage (Anlage zur Vorlage WP7-667/2006)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
550 kB
Erstellt
09.07.09, 02:28
Aktualisiert
09.07.09, 02:28

Inhalt der Datei

Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg Fortschreibung 2005 mit Ausblick bis 2015 Projektgruppe BILDUNG und REGION Königsplatz 27 • 53173 Bonn - Bad Godesberg Hubertus Schober Tel.: (0228) 35 55 12 info@bildungundregion.de Wolf Krämer-Mandeau Fax: (0228) 36 30 01 Tel.: (0228) 36 30 04 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Vorbemerkungen 3 2. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Bedburg 7 3. Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung 12 4. Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur im regionalen Vergleich 18 5. Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe 28 6. Die Wahl der Schulform in der Stadt Bedburg 35 7. Die Schülerzahlentwicklung und die Wahl der Schulform in der Region Bedburg/Bergheim/Elsdorf 40 8. Schulwahl und Pendlerbewegungen 49 9. Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen 56 10. Die Schulraumsituation in der Stadt Bedburg 66 - Schulraumprogramme - Schulraumbestandsblätter Grundschulen - Schulraumbestandsblatt Hauptschule - Schulraumbestandsblatt Realschule - Schulraumbestandsblatt Gymnasium 72 74 78 79 80 Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG Schüler/Lehrer-Relationen und Klassenfrequenzwerte Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 81 102 3 Vorbemerkungen 1. Vorbemerkungen 1. Die Schulentwicklungsplanung ist die sachverständige Bereitstellung von Planungsgrundlagen zum Ziel einer sicheren, stabilen und wirtschaftlichen Versorgung der Bürger mit Bildungsangeboten. Im neuen Schulgesetz sind hierzu die folgenden rechtlichen Vorgaben formuliert (s. Schulgesetz § 80 in der Anlage). "Gemeinden, Kreise und Landschaftsverbände sind, soweit sie Schulträgeraufgaben zu erfüllen haben, verpflichtet, zur Sicherung eines gleichmäßigen und alle Schulformen und Schularten umfassenden Bildungs- und Abschlussangebots in allen Landesteilen für ihren Bereich eine mit den Planungen benachbarter Schulträger abgestimmte Schulentwicklungsplanung zu betreiben. Schulen und Schulstandorte sind unter Berücksichtigung des Angebots anderer Schulträger so zu planen, dass schulische Angebote aller Schulformen und Schularten unter möglichst gleichen Bedingungen wahrgenommen werden können. Die Schulentwicklungsplanung berücksichtigt das gegenwärtige und zukünftige Schulangebot nach Schulformen, Schularten, Schulgrößen (Schülerzahl, Klassen pro Jahrgang) und Schulstandorten, die mittelfristige Entwicklung des Schüleraufkommens, das ermittelte Schulwahlverhalten der Eltern und die daraus abzuleitenden Schülerzahlen nach Schulformen, Schularten und Jahrgangsstufen und die mittelfristige Entwicklung des Schulraumbestands nach Schulformen, Schularten und Schulstandorten. Im Rahmen eines Genehmigungsverfahrens (Errichtung, Änderung, Auflösung von Schulen) ist die Schulentwicklungsplanung anlassbezogen darzulegen." 2. Die Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung untersucht die zukünftigen Entwicklungslinien und -möglichkeiten der Schulangebote in der Stadt Bedburg unter Berücksichtigung der örtlichen und regionalen schulischen wie auch der rechtlichen Rahmenbedingungen. Mit seinen Berechnungen zur zukünftigen Schülerzahlentwicklung und Schulraumsituation, seinen Aussagen zur Trag- und Versorgungsfähigkeit des gegenwärtigen und zukünftigen Schulbestandes und seinen Empfehlungen zur Sicherung und weiteren Entwicklung leistungsfähiger Schulangebote, die auch Alternativen eröffnen können, zeigt der Schulentwicklungsplan Entscheidungskorridore und Handlungsräume auf, die die Stadt Bedburg in die Lage versetzen, in die sich abzeichnenden Entwicklungen steuernd und gestaltend einzugreifen. Im Hinblick auf mögliche weitere investive Entscheidungen und die damit verbundenen Erfordernisse im Planungsverfahren muß sich die Stadt Bedburg daher auch auf eine Prognose der längerfristigen Schülerzahlentwicklung stützen können. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 4 Vorbemerkungen Die Schulentwicklungsplanung befindet sich gegenwärtig sowohl quantitativ als auch qualitativ in einer neuen Phase. In Anbetracht längerfristig wieder rückläufiger Schülerzahlen - bei unterschiedlichen Verläufen in der Primarstufe und in den Sekundarstufen - muß unter Berücksichtigung von Wanderungsbewegungen und des Bildungsverhaltens der Eltern dafür Sorge getragen werden, eine wohnortnahe und zugleich optimale Versorgung mit Bildungs- und Abschlußangeboten langfristig sicherzustellen. Die Ausstattung einer Gemeinde mit kulturellen Angeboten und sozialen Einrichtungen ist ebenso ein Standortfaktor wie die Ausstattung mit schulischen Angeboten. Die Gestaltung des kommunalen Schulwesens fordert in der Zeit der Veränderungen in einer Schärfe wie nie zuvor einen sicheren, perspektivischen sowie auf die lokalen und regionalen Bedürfnisse gerichteten Blick. Schulentwicklungsplanung muß sich in der schwierigen Balance zwischen dem - zudem höchst heterogenen - Elternwillen und dem tatsächlich "Machbaren" oder "Wünschenswerten" bewegen. Für die Gemeinde stellt sich die Aufgabe, im Interesse kostengünstiger Lösungen der Probleme rasch und flexibel alle neuen Herausforderungen anzunehmen und die Aufgaben zu bewältigen. 3. Schulentwicklungsplanung ist zu großen Teilen auch Sozialpolitik, Kulturplanung, Standortsicherung und Jugendpolitik. Folgerichtig hat sie einen hohen Abstraktions- und Spezialisierungsgrad erreicht, wobei die Bewahrung des Bewährten und das Einarbeiten neuer Anforderungen und Profile in einem kreativen Gleichgewicht gehalten werden müssen. Vieles von dem, was heute angedacht oder auf den Weg gebracht wird, wird die Situation zu Beginn des neuen Jahrhunderts prägen und Vorgaben für dieses Jahrhundert schaffen. Das in diesem Schuljahr eingeschulte Kind steht im Jahr 2015 vor dem Abitur oder in der beruflichen Ausbildung. Hinzu kommen die neuen medientechnologischen Perspektiven und die Globalisierung in der Lern- und Arbeitswelt und in den Lebensbeziehungen. Auch hier muß Schule heute mit zukunftsorientierten Ausstattungen und Angeboten (neue) Antworten finden. Auf der ökonomischen Ebene und im sozio-kulturellen Bereich (über die Medien und durch kommunale Partnerschaften) hat der globale und europäische Annäherungsprozeß schon früh und tiefgreifend eingesetzt. Sicherlich wird der Austausch von Lehrern und Schülern zwischen den Kommunen den europäischen Findungsprozeß vertiefend begleiten. Schulen sind heute Investitionen in die auch ökonomisch zu begreifende Zukunft. Und für die Schulen zeichnet sich eine begrenzte Haushaltsautonomie mit eigenverantwortlicher Verwaltung von kleinen Bau- und Renovierungsmaßnahmen, Inventar- und Geschäftsbedarf, Fortbildung sowie Lehr- und Lernmitteln ab, die sich auch auf den Entsorgungs- und Energiebereich ausweiten wird, wobei abfall- und energiesparende Schulen die eingesparten Mittel reinvestieren können. Projekte der "Schulöffnung" zum Wohnviertel hin begleiten diese Autonomie. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 5 Vorbemerkungen Mit diesen Projekten wird eine Verschlankung sowie eine Verkürzung der Entscheidungswege einhergehen, die das Verhältnis von Schule, Politik und Verwaltung in Teilbereichen neu regeln wird, in denen sich die Grenzen zwischen den "inneren" und "äußeren" Schulangelegenheiten auflösen werden. 4. Die Profile aller Schulen sind in Bewegung geraten. So sind Realschulen, Gymnasien (und Gesamtschulen) schon lange nicht mehr Schulen für eine Minderheit. Daraus erwächst ihnen die Aufgabe, darauf vorbereitet zu sein, sehr heterogene Mehrheiten von Schülern und deren Interessen pädagogisch zu begleiten. Die Schärfe des Veränderungsprozesses zeigt sich an der Ausdünnung des Netzes von Hauptschulangeboten und den vielen Neugründungen von Gymnasien und Gesamtschulen in ländlichen Regionen. Diese Schulgründungen in den letzten Jahrzehnten zeigen, wie der großen Nachfrage begegnet worden ist. Wenn die länderübergreifende Einrichtung des Wissenschaftsrates eine völlige Neustrukturierung der Studiengänge an den deutschen Hochschulen empfiehlt und dies damit begründet, daß das Studium unter denselben Bedingungen, die früher für fünf Prozent eines Altersjahrgangs ausgelegt waren, nicht mehr möglich ist, wenn künftig die Hälfte jeden Jahrgangs studieren werde, dann wird damit das Tor zur zukünftigen Wissensgesellschaft geöffnet, die von den gegenwärtigen Bildungsentscheidungen der Eltern schon heute vorbereitet wird. 5. Der Elternwille, die Trag- und Versorgungsfähigkeit der Schulangebote und kommunale Interessenlagen müssen in der Balance gehalten werden. Dies verlangt nach einer planerischen Vorsorge von zunehmender Komplexität. Bei dieser Aufgabe handelt es sich vorrangig darum, anhand der zukünftig zu erwartenden Schülerzahlen sich die absehbaren Entwicklungen zu vergegenwärtigen und Schulstandorte, Schulangebote und die Schulgebäude in den erforderlichen und vertretbaren Größenordnungen sowie Ausstattungen zu sichern. Angesichts der auf den Schulträger zukommenden Anforderungen an die Schulraumvorhaltung, die auch einen zunehmenden Sanierungsaufwand einschließen, und der knappen öffentlichen Finanzen muß die Schulentwicklungsplanung erreichen, daß alle Beteiligten auf eine weitestgehende Schulraumauslastung verpflichtet werden und zugleich die für die Entwicklungsperspektiven der pädagogischen Arbeit der Schulen notwendigen Rahmenbedingungen gesichert bleiben. Die Bereitschaft und die finanziellen Ressourcen für die beste Ausstattung mit Informationstechnologie dürfen nicht von einer Verausgabung im Schulraumbau verbaut werden. Hinzu kommen - vor dem Hintergrund der für die überfällige Fortentwicklung der deutschen Bildungslandschaft durchaus heilsamen Er- Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 6 Vorbemerkungen gebnisse in der internationalen PISA°-Vergleichsstudie - Maßnahmen einer inneren Schulreform (Verzahnung Kindergarten/Grundschule, flexible Eingangsstufe in der Grundschule, Ganztagsschule, neue Richtlinien, Leistungsstandards), in die auch zunehmend der Schulträger eingebunden sein wird. Zugleich muß in dem Spannungsbogen der Anforderungen zwischen hoher Qualifikation und größerem Anteil der Jugendlichen mit hoher Qualifikation die Balance eingehalten werden: Bayern hat mit der geringsten Abiturientenquote das beste, Bremen mit der höchsten Abiturientenquote das schlechteste PISA-Ergebnis im Gymnasialbereich. Verbindliche (und höhere) Leistungsstandards dürfen nicht den Erwartungshorizont der Bildungsbeteiligung einengen und damit zu einer weiteren Verschärfung des Selektionsprozesses in den deutschen Bildungslaufbahnen führen. Während im internationalen Vergleich 62% der 15jährigen einen anspruchsvollen akademischen Beruf anstreben, sind dies in Deutschland weniger als die Hälfte; während im Durchschnitt der OECD-Länder schon fast die Hälfte der Jugendlichen die Zugangsberechtigung für eine akademische Berufsausbildung erreicht, ist es in Deutschland noch nicht einmal ein Drittel. Die Stadt Bedburg hat die Projektgruppe mit der Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung beauftragt. Die Schulentwicklungsplanung soll den Fortbestand einer sicheren und wirtschaftlichen Versorgung ihrer Bürger mit Bildungsangeboten gewährleisten. Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn-Bad Godesberg, 2006 ° Programme for International Student Assessment Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 7 Schulangebot und Schulstruktur 2. Schulangebot und Schulstruktur in der Stadt Bedburg Die Stadt Bedburg unterhält in der Primarstufe drei Gemeinschaftsgrundschulen und eine katholische Grundschule und in den Sekundarstufen eine Hauptschule, eine Realschule und ein Gymnasium. Lernbehinderte Schüler besuchen eine Förderschule in der Gemeinde Elsdorf in Trägerschaft eines Zweckverbandes mit der Stadt Bedburg. Schülerzahlen, gebildete Klassen und Klassenfrequenzen in der Primarstufe: Grundschulen ∑ Spezifika GGS Bedburg KGS Kaster Schulkindergarten (16 Kinder) GGS Kirchherten GGS Kirdorf Schulkindergarten (11 Kinder) Schüler 1.134 287 378 191 278 in der Sekundarstufe I: Sekundarschulen ∑ Hauptschule Bedburg Realschule Bedburg Silverberg-Gymnasium Schüler 1.918 535 647 736 in der Sekundarstufe II: Sekundarschulen ∑ Silverberg-Gymnasium Schüler 211 211 alle Schulen ∑ Schuljahr: 2004/05 Klassen Frequenz 47 24,1 12 23,9 15 25,2 8 23,9 12 23,2 Klassen 74 23 24 27 pro Jahrgang 70 70 Frequenz ohne SII 3.263 121 25,2 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schülerzahlen in der Primarstufe und Sekundarstufe I im Vergleich (Schuljahr 2004/05) GGS Bedburg 287 KGS Kaster GGS Kirchherten GGS Kirdorf Hauptschule Bedburg Realschule Bedburg Silverberg-Gymnasium Frequenz 25,9 23,3 27,0 27,3 378 191 278 535 647 736 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 8 Schulangebot und Schulstruktur Die mittleren Klassenfrequenzen liegen in der Stadt Bedburg in der Nähe der Richtwerte: Der Klassenfrequenzrichtwert beträgt für Grundund Hauptschule 24 und für die Schulformen Realschule, Gymnasium und Gesamtschule 28 Schüler je Klasse. Im Verlauf der letzten Schuljahre sind die mittleren Klassenfrequenzen in den Grundschulen an den Richtwert abgesenkt worden: Entwicklung der Klassenfrequenzen Schuljahr 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 GGS Bedburg 27,9 26,1 24,8 23,0 23,2 23,9 KGS Kaster 27,9 27,7 24,6 24,4 24,8 25,2 GGS Kirchherten 23,9 24,8 23,6 23,6 22,6 23,9 GGS Kirdorf 24,3 23,7 23,6 23,6 23,7 23,2 Grundschulen ∑ 26,2 25,6 24,2 23,7 23,7 24,1 Hauptschule Bedburg 23,5 23,8 23,2 24,1 25,1 23,3 Realschule Bedburg 26,8 27,1 27,4 27,4 27,0 27,0 Silverberg-Gymnasium 28,0 26,9 27,6 27,2 27,9 27,3 Sekundarschulen ∑ 26,2 25,9 26,1 26,3 26,7 25,9 * trendgewichtetes Mittel Mittel* 23,8 25,0 23,5 23,5 24,0 23,9 27,1 27,5 26,2 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Entwicklung der Klassenfrequenzen 28 27 26 25 Grundschulen ∑ 24 Hauptschule Bedburg Realschule Bedburg 23 Silverberg-Gymnasium 22 21 20 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 9 Schulangebot und Schulstruktur Obwohl im Primar- und auch im Sekundarbereich insgesamt die Verteilungen von Jungen und Mädchen fast gleich sind, werden mitunter doch einige auffällige Unterschiede zwischen einzelnen Schulen und Schulformen deutlich. So haben in der Stadt Bedburg schon die Grundschulen durchweg etwas höhere Jungenanteile. Allgemein entwickeln sich die Hauptschulen - und auch die Sonderschulen - in immer stärkerem Maße zu Jungenschulen, die Realschulen und insbesondere die Gymnasien werden mehr von Mädchen als von Jungen besucht. In der Stadt Bedburg zeigen sich solche Verteilungen jedoch nur ansatzweise: Während in der Realschule der Jungenanteil mit nur 48% doch schon niedriger als in der Hauptschule (55%) ist, überwiegt im Gymnasium wiederum der Jungenanteil (53%), zum Teil verursacht durch Übergänge zum Mädchengymnasium in Jülich. Jungen- und Mädchenanteile in den Schulen Schuljahr: 2004/05 Mädchen insgesamt 529 45,6% 1.161 100,0% 131 45,6% 287 100,0% 173 43,9% 394 100,0% 83 43,5% 191 100,0% 142 49,1% 289 100,0% 632 156 221 108 147 Jungen 54,4% 54,4% 56,1% 56,5% 50,9% Sekundarschulen insg. Hauptschule Bedburg Realschule Bedburg Silverberg-Gymnasium 1.113 296 312 505 52,3% 55,3% 48,2% 53,3% Schulen insgesamt 1.745 53,0% 1.545 Grundschulen insg. GGS Bedburg KGS Kaster GGS Kirchherten GGS Kirdorf 1.016 239 335 442 47,7% 44,7% 51,8% 46,7% 2.129 535 647 947 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 47,0% 3.290 100,0% Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Jungen- und Mädchenanteile Jungen Mädchen GGS Bedburg 54% 46% KGS Kaster 56% 44% GGS Kirchherten 57% 43% GGS Kirdorf Hauptschule Bedburg Realschule Bedburg Silverberg-Gymnasium 51% 55% 48% 53% 49% 45% 52% 47% Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 10 Schulangebot und Schulstruktur Die Frage der Religionszugehörigkeit oder der praktischen Umsetzung einer solchen Zugehörigkeit spielt eine sehr viel geringer werdende Rolle als die der Wohnortnähe der Schule, so daß sich in den Grundschulen meistens mehr die örtlichen Bekenntnisverteilungen als bestimmte Bekenntnisnachfragen widerspiegeln. Deshalb sind auch allgemein ausgeprägte Zuordnungen der Bekenntnisse weder in den Gemeinschaftsgrundschulen noch in den katholischen Grundschulen zu erkennen. In der Stadt Bedburg sind zwei Drittel der Grundschulkinder katholisch, in der katholischen Grundschule ist deren Anteil nur unwesentlich höher. Die etwas niedrigeren Anteile in den Grundschulen Kirdorf und Bedburg und in der Hauptschule korrespondieren mit den dort höheren Anteilen andersgläubiger Kinder (ausländischer Kinder). Glaubenszugehörigkeit in den Schulen katholisch Grundschulen insg. 791 68,1% GGS Bedburg 183 63,8% KGS Kaster 299 75,9% GGS Kirchherten 139 72,8% GGS Kirdorf 170 58,8% evangelisch 161 13,9% 40 13,9% 54 13,7% 33 17,3% 34 11,8% Schuljahr: 2004/05 andere/ohne insgesamt 209 18,0% 1.161 100,0% 64 22,3% 287 100,0% 41 10,4% 394 100,0% 19 9,9% 191 100,0% 85 29,4% 289 100,0% Sekundarschulen insg. Hauptschule Bedburg Realschule Bedburg Silverberg-Gymnasium 1.497 319 477 701 70,3% 59,6% 73,7% 74,0% 357 92 104 161 16,8% 17,2% 16,1% 17,0% 275 124 66 85 12,9% 2.129 100,0% 23,2% 535 100,0% 10,2% 647 100,0% 9,0% 947 100,0% Schulen insgesamt 2.288 69,5% 518 15,7% 484 14,7% 3.290 100,0% Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Glaubenszugehörigkeiten katholisch GGS Bedburg evangelisch andere/ohne 64% KGS Kaster 14% 76% 14% 73% GGS Kirchherten GGS Kirdorf 59% Hauptschule Bedburg 60% 22% 10% 17% 12% 10% 29% 17% 23% Realschule Bedburg 74% 16% 10% Silverberg-Gymnasium 74% 17% 9% Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 11 Schulangebot und Schulstruktur Die Stadt Bedburg hat in ihren Grundschulen mit insgesamt 12% ausländischen Kindern einen nur wenig unter dem Landesdurchschnitt liegenden Anteil von Ausländerkindern (der Ausländeranteil in Nordrhein-Westfalen beträgt bei den 6-10jährigen rund 13%). Im weiterführenden Schulbereich wird deutlich, daß die Hauptschule in geringerem Maße von deutschen Schülern (und Mädchen) besucht wird und einen höheren Anteil ausländischer Schüler versorgt. Auch in der Stadt Bedburg hat die Hauptschule einen Anteil von nur 79% deutschen, aber 21% ausländischen Schülern und Aussiedlern. Dagegen beträgt der Anteil der deutschen Schüler in der Realschule 92% und im Gymnasium sogar 97%. Aussiedler- und Ausländeranteile in den Schulen Deutsche Aussiedler Grundschulen insg. 1.025 88,3% 1 0,1% GGS Bedburg 244 85,0% 1 0,3% KGS Kaster 370 93,9% GGS Kirchherten 185 96,9% GGS Kirdorf 226 78,2% Schuljahr: 2004/05 Ausländer insgesamt 135 11,6% 1.161 100,0% 42 14,6% 287 100,0% 24 6,1% 394 100,0% 6 3,1% 191 100,0% 63 21,8% 289 100,0% Sekundarschulen insg. Hauptschule Bedburg Realschule Bedburg Silverberg-Gymnasium 1.936 425 595 916 90,9% 79,4% 92,0% 96,7% 11 11 0,5% 2,1% 182 99 52 31 8,5% 2.129 100,0% 18,5% 535 100,0% 8,0% 647 100,0% 3,3% 947 100,0% Schulen insgesamt 2.961 90,0% 12 0,4% 317 9,6% 3.290 100,0% Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Aussiedler- und Ausländeranteile Deutsche GGS Bedburg Aussiedler 85% KGS Kaster 0% 6% 97% GGS Kirdorf 78% Hauptschule Bedburg 79% Silverberg-Gymnasium 0% 15% 94% GGS Kirchherten Realschule Bedburg Ausländer 0% 3% 0% 2% 92% 97% Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 22% 19% 0%8% 0% 3% Auss+Ausl 12% 15% 6% 3% 22% 9% 21% 8% 3% 12 Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung 3. Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung Die Altersstruktur der Bevölkerung führt zu gegenläufigen Wellenbewegungen. Die Ursachen sind in einfachen Gesetzmäßigkeiten zu sehen: Die Nachkriegszeit hat bis Ende der sechziger Jahre aus einer in der Vorkriegszeit geborenen Generation steigende Geburtenzahlen erbracht, die die Elterngeneration der gegenwärtig noch heranwachsenden Schülergeneration bilden. Dann setzte ein starker Rückgang der Geburtenzahlen ein, der nicht nur auf die schwächer besetzten Elternjahrgänge der in der Kriegszeit Geborenen, sondern auch auf die gesellschaftlichen Zeitströmungen zurückzuführen war ("Pillenknick"). Altersaufbau der Wohnbevölkerungen im Vergleich (in Promille) (Linie Stadt Bedburg, Fläche Region "BedBerEls", Kette Land) 85 80 75 70 65 60 55 50 45 männlich weiblich 40 35 30 25 20 15 10 5 0 -10 -9 -8 -7 -6 -5 -4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4 5 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 6 7 8 9 10 13 Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung Erst allmählich haben sich die Geburtenzahlen allein aufgrund der stärker besetzten Elternjahrgänge stabilisiert oder wieder leicht erhöht und diese Entwicklung hat sich noch bis Ende der neunziger Jahre fortgesetzt; mit den dann wiederum schwächer besetzten Elternjahrgängen der in den siebziger Jahren Geborenen werden zukünftig jedoch erneut rückläufige Geburtenzahlen einhergehen. Der gegenwärtige Altersaufbau der Wohnbevölkerung zeigt die historisch bestimmten Einschnitte und Ausformungen und den beschriebenen starken Rückgang der Geburtenzahlen in den siebziger Jahren. Die bisherige und zukünftige demographische Entwicklung wird also zu großen Teilen von den natürlichen Bevölkerungsbewegungen (Geburten und Sterbefälle) in der ortsansässigen Wohnbevölkerung bestimmt. Hinzu traten seit den neunziger Jahren auch verstärkt Binnenund Außenwanderungsbewegungen. Prognosen zur zukünftigen Entwicklung der Geburtenzahlen können nur grobe Schätzungen sein. Entscheidende Variablen in der zukünftigen Entwicklung sind die Geburtenziffern und die Wanderungsbewegungen. Vieles wird letztlich von der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in der Bundesrepublik Deutschland und den regionalen und lokalen Perspektiven abhängig sein. Hierzu zählen auch die Siedlungs- und Baulandkapazitäten in der Stadt Bedburg (mit dem notwendigen Vorbehalt bei jeglichem Erwartungshorizont in Neubaugebieten). Ein Blick auf die bisherige Bevölkerungsentwicklung zeigt, daß sich die Wohnbevölkerung in der Stadt Bedburg seit 1989 um 3.694 Personen (17,5%) von 21.127 auf 24.821 Einwohner erhöht hat. Die Bevölkerungsentwicklung der Stadt Bedburg hat im trendgewichteten Mittel damit bisher eine mittlere jährliche Zunahme von 0,6% erreicht, die deutlich über dem Landesdurchschnitt von 0,1% liegt und sowohl den regionalen Durchschnitt von 0,3% als auch den Kreisdurchschnitt von 0,4% übertrifft. Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Mittlere jährliche Bevölkerungsentwicklung seit 1989 0,6% Bedburg 0,2% Bergheim 0,2% Elsdorf 0,3% Region "BedBerEls" 0,4% Rhein-Erft-Kreis Nordrhein-Westfalen 0,1% Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 14 Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung Bevölkerungsentwicklung seit 1989°: Gemeinde 1989 1995 Bedburg 21.127 23.219 Bergheim 57.239 60.610 Elsdorf 19.368 21.343 Region "BedBerEls" Rhein-Erft-Kreis 1999 24.190 62.661 21.767 2001 24.457 63.591 21.740 2003 Entwicklung°° 24.821 0,6% 151 63.625 0,2% 145 21.873 0,2% 47 97.734 411.987 105.172 442.356 108.618 452.503 109.788 458.430 110.319 461.810 Nordrhein-Westfalen 17.103.588 17.893.045 17.999.800 18.052.092 18.079.686 0,3% 0,4% 343 1.848 0,1% 16.847 °° jährliche Veränderung 1989 bis 2003 im trendgewichteten Mittel ° Quelle: LDS NRW (ausgesuchte Jahre dargestellt) Projektgruppe BILDUNG und REGION , Bonn In der längerfristigen Entwicklung der Stadt Bedburg berechnen sich die zukünftigen Bevölkerungszahlen in der Prognose, die zukünftige Zuzugsbewegungen orientiert an den bisherigen Entwicklungen einbezieht, im Jahr 2015 auf 25.133, im Jahr 2025 auf 24.899 und im Jahr 2035 auf 23.548 Einwohner - in der linearen Fortschreibung ohne weitere Zuzüge würde dagegen in der Stadt Bedburg die Wohnbevölkerung bis 2035 kontinuierlich auf 20.786 Einwohner sinken. Bevölkerungsentwicklung in der Stadt Bedburg 26.000 24.821 25.133 24.899 23.845 24.000 23.548 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn 22.756 22.000 21.127 20.786 20.000 Trendfortschreibung 18.000 lineare Fortschreibung 16.000 14.000 12.000 10.000 1989 2003 2015 2025 2035 Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 15 Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung Dabei wird der im 21. Jahrhundert immer tiefgreifender sich abzeichnende sozialkulturelle und ökonomische Strukturwandel von dem gegenwärtig noch völlig unterschätzten demographischen Alterungsprozeß geprägt sein. In der Stadt Bedburg wird auch mit weiteren Zuzügen in den nächsten 30 Jahren der Anteil der über 60-jährigen von 22% auf 36% steigen, während sich die Anteile der 25-60jährigen - der Anteil der Erwerbstätigen - von 51% auf 42% und der unter 25jährigen von 27% auf 22% verringern werden. Die Veränderung der Altersstruktur in der Stadt Bedburg 22% 23% 31% -25jährige 51% 36% 52% 47% 25-60jährige 42% 60jährige u.ä. 27% 25% 22% 22% 2003 2015 2025 2035 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn In den nächsten zehn Jahren bis 2015 ist nach dieser Prognose - ausgehend vom Stand 2003 - für die Stadt Bedburg voraussichtlich die folgende Entwicklung in den schulrelevanten Altersgruppen zu erwarten: Die mittlere Jahrgangsbreite der 6-10jährigen wird von 270 auf 210 Kinder (-22%), die der 10-16jährigen von 297 auf 226 Kinder (-24%) und die der 16-19jährigen - noch ferner zeitversetzt mittelfristig noch ansteigend - von 284 auf 251 Jugendliche (-12%) zurückgehen. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 16 Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung Die Entwicklung der mittleren Jahrgangsbreiten Jahr* 6-10jährige Züge KL. 10-16jährige Züge° KL. 2003 270 100,0% 11,3 45 297 100,0% 10,6 64 2004 272 100,7% 11,3 45 289 97,3% 10,3 62 2005 270 100,0% 11,3 45 285 96,0% 10,2 61 2006 264 97,8% 11,0 44 280 94,3% 10,0 60 2007 250 92,6% 10,4 42 280 94,3% 10,0 60 2008 246 91,1% 10,3 41 273 91,9% 9,8 59 2009 231 85,6% 9,6 38 271 91,2% 9,7 58 2010 221 81,9% 9,2 37 271 91,2% 9,7 58 2011 220 81,5% 9,2 37 260 87,5% 9,3 56 2012 211 78,1% 8,8 35 253 85,2% 9,0 54 2013 214 79,3% 8,9 36 238 80,1% 8,5 51 2014 211 78,1% 8,8 35 233 78,5% 8,3 50 2015 210 77,8% 8,8 35 226 76,1% 8,1 49 2016 209 77,4% 8,7 35 219 73,7% 7,8 47 2017 210 77,8% 8,8 35 218 73,4% 7,8 47 2018 211 78,1% 8,8 35 213 71,7% 7,6 46 2019 212 78,5% 8,8 35 215 72,4% 7,7 46 2020 214 79,3% 8,9 36 214 72,1% 7,6 46 2021 215 79,6% 9,0 36 213 71,7% 7,6 46 2022 217 80,4% 9,0 36 213 71,7% 7,6 46 2023 218 80,7% 9,1 36 214 72,1% 7,6 46 ° Zügigkeiten der Sekundarstufen ohne Pendler-/Verbleibfaktor -> 1,00 * Kalenderjahr Stadt Bedburg 16-19jährige Züge° KL. 284 100,0% 4,8 14 298 104,9% 5,0 15 311 109,5% 5,2 16 315 110,9% 5,3 16 303 106,7% 5,1 15 299 105,3% 5,0 15 280 98,6% 4,7 14 271 95,4% 4,5 14 261 91,9% 4,4 13 263 92,6% 4,4 13 268 94,4% 4,5 14 261 91,9% 4,4 13 251 88,4% 4,2 13 248 87,3% 4,1 12 238 83,8% 4,0 12 234 82,4% 3,9 12 216 76,1% 3,6 11 218 76,8% 3,6 11 210 73,9% 3,5 11 216 76,1% 3,6 11 214 75,4% 3,6 11 -> 0,33 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Die aufgezeigten Entwicklungskorridore beziehen sich auf die wohnansässige Bevölkerung in der Stadt Bedburg und deren schulische Versorgung und erschließen - noch ohne Berücksichtigung spezifischer Schulpendler- und Schulverbleibfaktoren - einen ersten Ausblick auf die längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 17 Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung mittlere Jahrgangsbreiten 6-10jährige 10-16jährige mittlere Jahrgangsbreiten - Veränderung in % 16-19jährige 6-10jährige 320 10-16jährige 16-19jährige 115% 110% 300 105% 280 100% 95% 260 90% 240 85% 80% 220 75% 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 70% 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 200 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Klassenbildung (in Ableitung der Altersgruppenbesetzungen und Zügigkeiten) Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II 140 120 14 15 16 16 15 15 100 80 64 62 61 60 60 59 14 58 14 58 13 56 60 13 14 13 13 12 12 12 11 11 11 11 11 54 51 50 49 47 47 46 46 46 46 46 46 35 36 35 35 35 35 35 35 36 36 36 36 40 20 45 45 45 44 42 41 38 37 37 0 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 18 Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur im regionalen Vergleich 4. Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur im regionalen Vergleich In den drei Gemeinden der Region Bedburg, Bergheim und Elsdorf sind bereits - wie zuvor beschrieben - die demographischen Anzeichen einer Alterung der Wohnbevölkerung erkennbar. Die insgesamt noch positive Bevölkerungsentwicklung im Verlauf der letzten Jahre seit 1998 hat zwar in den für die kommunale Entwicklung entscheidenden Jahrgängen der 25-45jährigen - wenn auch eher mäßig - ausgeprägte Wanderungsgewinne erbracht, wobei im regionalen Vergleich die Stadt Bedburg sich relativ gut positionieren konnte (vgl. die jahrgangsbezogenen Entwicklungen in den anschließend dokumentierten Alterspyramiden). Dagegen haben sich die Jahrgangsquoten (mittlerer Anteil eines Jahrganges) der noch nicht schulpflichtigen Kinder, bezogen auf die Gesamtbevölkerung (in Tausend), deutlich verringert: Während diese Ziffer 1998 in der Stadt Bedburg noch 10,6 erreichte, ist sie bis 2004 kontinuierlich auf 8,7 abgesunken und liegt damit nun deutlich unter den entsprechenden Ziffern von Elsdorf und Bergheim. Jahrgangsquoten der noch nicht schulpflichtigen Kinder (mittlerer Anteil eines Jahrganges an der Gesamtbevölkerung in Promille) Stadt Bedburg Stadt Bergheim Gemeinde Elsdorf 12 11,3 11 10,6 10,3 11,3 10,7 10,410,3 10,2 10,0 9,6 9,8 10 9,3 9,6 9,8 9,2 9,4 9,2 9 8,7 8 7 6 1998 1999 2000 2001 2002 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 2003 2004 19 Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bedburg Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bedburg Bevölkerungsentwicklung (Veränderung jeweils gegenüber dem Vorjahr) 0,9% 0,5% 0,3% 1,0% 0,4% 0,2% -1,3% -1,8% -2,1% Wohnbevölkerung insg. noch nicht schulpflichtige Kinder -4,4% 1999 2000 2001 2002 2003 2004 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Jahrgangsquoten der unter 16jährigen Kinder (mittlerer Anteil eines Jahrganges an der Gesamtbevölkerung in Promille) Sekundarschulkinder (SI) noch nicht schulpflichtige Kinder Grundschulkinder 13 12,3 12 11,711,7 12,0 11,9 11,3 11,1 11 10,6 11,9 10,8 11,0 11,5 11,1 10,4 9,8 10 9,3 9,2 8,7 9 8 7 6 1998 1999 2000 2001 2002 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 2003 2004 20 Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bedburg Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bedburg Alter 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 jahrgangsbezogene Entwicklung°: u.älter 90 76 88 81 87 90 107 90 90 -5 33 27 26 12 28 35 -6 34 35 21 34 37 35 -4 44 34 39 40 42 40 -3 44 48 54 44 42 30 -4 85 57 59 51 51 33 31 85 85 -4 64 59 51 37 33 64 -8 65 53 35 40 70 82 -5 58 39 44 69 92 109 -5 44 46 75 100 114 129 80 49 85 105 116 132 113 80-2 80 -8 87 110 129 137 114 127 -8 118 130 144 117 132 152 -12 136 155 121 145 162 142 -8 161 124 153 167 160 178 -8 75 138 158 172 166 192 179 75 75 -9 165 181 174 194 187 186 -2 191 180 200 196 194 211 -6 183 203 205 206 210 211 -1 205 209 214 213 217 223 -4 70 216 215 218 227 225 194 70 70 -3 219 225 227 222 195 276 -3 226 236 226 202 280 250 -5 242 231 208 282 254 265 -4 238 213 283 260 268 255 65 214 290 260 273 258 304 65-2 65 -2 299 261 282 264 305 334 -3 253 283 269 305 334 340 0 291 274 315 339 341 293 0 273 318 340 349 290 217 60 323 339 351 290 218 251 60 -2 60 -1 342 355 297 214 255 249 -2 354 294 216 256 253 210 -0 291 217 254 249 215 238 -1 215 255 252 217 240 305 55 253 254 213 236 304 293 55-3 55 3 251 213 237 307 295 385 -1 215 244 308 298 376 344 1 246 310 301 380 345 340 2 303 305 375 343 344 350 50 303 380 347 338 343 359 50 -2 50 2 382 349 333 347 363 363 2 349 332 349 365 363 415 -2 328 352 363 355 408 396 3 349 357 354 408 402 437 Lesehilfe: Der Jahrgang der 1998 84jährigen hat sich bis 2003 (89jährig) jährlich um wieviel Personen verringert? Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg -5 -4,5 -5,6 -3,8 -2,6 -3,8 -4,2 -8,2 -5,2 -4,9 -2,5 -7,9 -7,7 -11,7 -8,2 -8,1 -8,6 -1,8 -6,4 -1,2 -3,9 -3,2 -3,5 -4,5 -4,3 -2,4 -1,6 -3,4 0,5 0,3 -1,8 -1,2 -2,2 -0,5 -0,6 -2,5 3,3 -0,7 0,9 1,5 -1,7 2,4 2,3 -2,2 3,5 (weiter auf der Folgeseite) 21 Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bedburg (noch) Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bedburg 45 362 354 414 403 435 425 360 413 398 428 417 446 412 397 430 420 438 462 399 417 417 433 461 463 421 414 428 455 463 475 40 421 433 454 472 472 514 434 448 458 465 502 503 443 448 450 497 508 506 451 449 493 501 505 443 455 488 492 485 434 448 35 497 488 468 424 436 457 486 466 415 424 449 387 462 419 431 440 376 363 428 429 438 366 360 353 419 431 348 351 345 333 30 419 355 340 344 334 259 325 322 351 313 258 246 328 353 307 263 241 256 355 306 256 237 254 255 298 271 226 265 268 259 25 270 244 256 252 263 226 239 249 243 258 233 242 247 235 251 238 245 263 245 264 245 252 264 274 261 245 263 266 280 275 20 249 266 273 286 279 269 266 281 287 288 265 259 284 294 284 265 272 273 301 289 261 265 270 275 289 263 266 264 281 304 15 256 267 265 285 298 309 272 260 282 296 308 307 257 278 296 300 301 321 277 289 299 297 314 276 284 296 291 311 278 299 10 289 288 305 276 294 270 285 298 275 288 272 251 291 276 282 265 253 273 276 280 263 255 278 280 282 259 253 275 288 274 5 260 242 267 283 283 255 240 261 275 276 255 256 259 287 265 249 256 252 281 270 245 245 242 212 256 246 233 238 206 235 243 237 226 201 223 191 Summe 24.061 24.190 24.237 24.457 24.712 24.821 Zu-/Abnahme 129 47 220 255 109 165 45 45 3,3 5,5 3 2,9 0 0,3 6 5,8 8 7,8 2 1,6 9 9,3 8 8,0 8 8,1 7 7,3 11 10,9 7 7,0 3 2,6 7 6,9 -0,9 4 4,0 -0,3 1 0,6 -0,1 -5,9 -5,4 -2,8 -5,3 -4,1 2 2,5 -4,2 3 3,4 -3,1 4 3,9 3 3,3 5 5,1 6 5,7 -0,2 5 5,1 2 1,7 -0,3 0 0,4 -1,6 -0,4 2 2,4 4 3,8 5 5,1 2 2,3 2 2,4 3 6 40 40 35 35 30 30 -1 -0 -0 25 20 -6 25 -5 -3 -5 -4 20 -4 -3 15 15 -0 10 10 -0 -2 -0 5 5 ° Zu-/Abnahme an Personen im trendgewichteten Mittel Wohnbevölkerung insg. Jahrgangsquoten°°: °° auf Tausend der Gesamtbevölkerung 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 11,7 11,9 12,3 12,0 11,9 11,5 Sekundarschulkinder (SI) 11,7 11,1 10,8 11,0 11,3 11,1 Grundschulkinder 10,6 10,4 9,8 9,3 9,2 8,7 noch nicht schulpflichtige Kinder Quelle: Stat. Landesamt (eigene Berechnungen) Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 22 Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bergheim Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bergheim Bevölkerungsentwicklung (Veränderung jeweils gegenüber dem Vorjahr) 1,2% 1,4% 1,2% 0,1% 0,2% 0,2% -0,2% -0,4% Wohnbevölkerung insg. -2,9% noch nicht schulpflichtige Kinder -4,8% 1999 2000 2001 2002 2003 2004 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Jahrgangsquoten der unter 16jährigen Kinder (mittlerer Anteil eines Jahrganges an der Gesamtbevölkerung in Promille) Sekundarschulkinder (SI) noch nicht schulpflichtige Kinder Grundschulkinder 13 12 12,7 12,7 12,4 11,8 12,4 12,0 11,7 11,5 11,0 11 10,3 10,3 11,0 10,5 10,4 10,2 10 9,6 9,6 9,2 9 8 7 6 1998 1999 2000 2001 2002 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 2003 2004 23 Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bergheim Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bergheim Alter 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 jahrgangsbezogene Entwicklung°: u.älter 90 195 210 223 262 276 279 90 90 -16 73 71 87 83 75 91 -15 78 95 94 91 106 89 -12 105 109 111 128 109 89 -7 124 120 141 118 101 94 -6 85 85 135 151 133 115 101 97 85 -17 161 146 123 109 103 162 -22 166 133 114 108 183 241 -18 140 127 113 195 264 268 -18 139 126 211 287 286 243 -14 80 144 221 302 299 260 286 80 80 -19 233 324 325 280 300 334 -19 343 352 299 316 360 328 -15 365 317 327 379 348 359 -16 338 342 382 363 372 389 -13 75 360 394 384 393 403 402 75 75 -9 412 406 404 416 418 464 -8 428 414 444 427 472 435 -11 429 458 440 479 442 499 -12 474 450 492 451 509 464 -11 70 461 507 460 525 478 465 70 70 -10 523 473 535 486 478 640 -13 488 535 502 486 650 649 -12 554 509 499 665 660 655 -6 521 506 674 676 669 697 -12 65 515 671 693 685 700 748 65 65 -8 679 703 689 712 760 822 -9 717 697 718 776 828 852 -5 702 724 783 834 858 877 -13 732 796 846 877 889 773 -7 60 60 800 859 883 883 792 765 60 -9 870 882 889 802 774 747 -4 885 886 807 782 757 695 -4 905 822 789 765 696 737 -10 821 781 772 702 733 797 -6 55 55 789 787 716 746 806 808 55 -9 788 710 760 816 818 975 -5 718 756 828 819 987 947 -11 754 840 830 996 948 985 855 821 1.004 960 1.008 911 50 824 1.000 969 1.012 914 926 50-3 50 -1 988 960 1.025 910 922 921 -7 953 994 899 934 911 919 -2 979 898 957 928 920 961 -1 885 930 941 943 972 1.010 Lesehilfe: Der Jahrgang der 1998 84jährigen hat sich bis 2003 (89jährig) jährlich um wieviel Personen verringert? Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg -16 2 -16,3 -15,5 -11,7 -7,5 -6,3 -16,6 -21,5 -18,4 -18,3 -14,2 -19,0 -18,9 -14,8 -16,0 -12,9 -9,2 -8,5 -11,2 -12,0 -11,0 -10,3 -13,4 -12,3 -6,4 -12,3 -7,6 -9,2 -4,8 -13,4 -7,1 -9,1 -4,2 -3,9 -10,1 -6,0 -8,9 -4,6 -11,2 1,9 -3,1 -1,3 -6,7 -2,1 -0,7 (weiter auf der Folgeseite) 24 Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bergheim (noch) Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Stadt Bergheim 45 910 912 901 917 980 40 1.008 1.066 1.044 1.034 1.048 35 1.051 1.088 1.031 1.106 1.071 30 1.012 978 887 852 733 25 688 720 744 700 724 20 707 707 786 751 754 15 692 713 733 795 748 10 835 800 761 764 699 5 710 664 647 640 685 599 Summe 61.943 Zu-/Abnahme 928 924 935 994 1.016 1.075 1.050 1.063 1.064 1.067 1.139 1.061 1.140 1.081 1.022 999 919 877 741 695 733 747 717 733 687 722 781 746 758 710 723 742 795 741 844 800 760 766 710 715 663 650 645 718 612 640 62.661 718 958 977 1.036 1.027 1.104 1.068 1.073 1.091 1.084 1.159 1.087 1.152 1.135 1.041 1.029 932 865 752 660 727 761 719 752 690 716 794 755 772 706 717 743 804 754 843 814 758 770 717 719 674 656 661 729 639 667 622 63.526 865 969 1.018 1.032 1.099 1.071 1.081 1.087 1.076 1.150 1.102 1.136 1.125 1.050 1.025 931 891 753 661 713 754 726 780 708 723 802 768 777 707 715 748 813 754 844 824 759 779 719 717 670 656 644 724 643 661 626 561 63.591 65 1.002 1.023 1.092 1.070 1.067 1.070 1.086 1.164 1.100 1.132 1.121 1.038 1.037 946 861 744 676 716 725 733 766 709 720 841 780 787 715 727 748 807 757 840 840 765 796 714 723 692 661 653 719 668 652 640 593 596 63.728 137 1.004 1.069 1.059 1.082 1.064 1.095 1.167 1.104 1.126 1.114 1.024 1.013 940 859 722 664 705 717 730 748 722 719 841 792 776 708 744 760 806 762 838 843 768 802 706 722 683 660 661 729 653 645 641 585 595 563 63.625 -103 80 45 -9 45 -9,5 -11,0 -3,4 5 5,3 -6,1 7 7,2 6 6,3 6 6,1 -5,0 -1,9 -6,8 -5,5 3 3,0 -5,8 -11,5 -3,3 -6,6 -12,1 2 2,3 -6,1 9 9,0 -0,3 14 13,5 1211,6 -0,2 -0,7 11 10,6 7 6,5 -0,1 4 4,0 -1,8 9 8,7 3 3,1 9 9,5 -4,1 1 1,3 2 2,4 1 1,5 5 4,7 4 3,7 3 3,3 -5,1 3 3,0 -11 -3 -6 40 40 -5 -2 35 -7 35 -6 -6 -12 30 -3 30 -7 -12 -6 25 25 -0 20 20 -0 -1 -0 15 -2 15 -4 10 10 5 5 -5 0 -0 -0,2 ° Zu-/Abnahme an Personen im trendgewichteten Mittel Wohnbevölkerung insg. Jahrgangsquoten°°: °° auf Tausend der Gesamtbevölkerung 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 12,7 12,7 12,4 12,4 12,0 11,7 Sekundarschulkinder (SI) 11,8 11,5 11,0 10,5 10,4 11,0 Grundschulkinder 10,3 10,3 10,2 9,6 9,6 9,2 noch nicht schulpflichtige Kinder Quelle: Stat. Landesamt (eigene Berechnungen) Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 25 Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Gemeinde Elsdorf Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Gemeinde Elsdorf Bevölkerungsentwicklung (Veränderung jeweils gegenüber dem Vorjahr) 0,8% 0,4% 0,2% 0,4% 0,2% -0,3% -1,2% -1,6% Wohnbevölkerung insg. -2,5% noch nicht schulpflichtige Kinder -4,9% 1999 2000 2001 2002 2003 2004 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Jahrgangsquoten der unter 16jährigen Kinder (mittlerer Anteil eines Jahrganges an der Gesamtbevölkerung in Promille) Sekundarschulkinder (SI) noch nicht schulpflichtige Kinder Grundschulkinder 13 12 12,7 12,2 11,9 11,3 12,1 11,6 11,3 10,8 10,7 11 12,3 12,2 11,811,9 11,0 10,0 10 10,9 9,8 9,4 9 8 7 6 1998 1999 2000 2001 2002 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 2003 2004 26 Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Gemeinde Elsdorf Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Gemeinde Elsdorf Alter 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 jahrgangsbezogene Entwicklung°: u.älter 90 88 99 108 115 114 110 90 90 -6 22 28 23 32 31 27 -5 32 26 38 37 33 24 -4 31 42 39 40 25 30 -6 43 39 44 36 36 21 85 44 52 44 39 30 35 85-3 85 -4 60 50 42 30 38 46 -6 55 39 40 40 54 75 -9 39 42 43 54 77 109 -8 44 44 60 90 119 102 -7 80 80 47 58 95 129 112 94 80 -10 58 102 133 116 100 112 -9 105 143 128 109 121 114 -6 147 133 116 134 125 97 -6 136 119 144 132 103 144 -475 75 127 145 139 106 151 148 75 -3 152 143 114 155 149 152 -8 149 123 163 158 153 158 -5 128 169 164 158 166 146 -4 174 167 161 176 149 152 70 165 168 182 156 156 142 70 -1 70 -6 177 188 162 162 144 214 -3 190 167 162 145 222 228 -3 173 172 145 227 233 251 -4 176 144 231 229 251 189 65 153 238 239 259 195 257 65 -2 65 -2 237 244 261 196 258 282 -5 248 260 202 262 281 289 -1 267 208 263 283 294 262 -1 210 263 292 296 262 238 60 267 295 305 266 236 197 60-3 60 1 305 314 264 240 199 227 -3 318 266 242 200 225 216 -3 266 245 207 225 221 255 -0 253 212 227 221 257 261 -4 55 216 221 223 257 264 302 55 55 0 229 222 269 261 300 312 -5 225 273 258 311 313 314 -7 275 259 319 308 323 319 -1 260 318 310 325 330 355 1 50 329 312 323 339 357 313 50 50 -3 315 330 339 353 315 347 3 332 332 361 308 351 322 -3 335 364 307 354 321 318 -3 360 307 356 318 317 368 Lesehilfe: Der Jahrgang der 1998 84jährigen hat sich bis 2003 (89jährig) jährlich um wieviel Personen verringert? Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg -6 -6,1 -5,5 -3,9 -5,9 -2,6 -4,5 -6,1 -8,9 -8,1 -6,9 -9,7 -8,6 -5,7 -6,2 -4,2 -3,1 -8,0 -4,9 -4,4 -1,3 -6,2 -3,2 -2,7 -4,5 -1,9 -2,0 -5,1 -1,0 -0,9 -2,8 0,9 -2,6 -3,2 -0,1 -3,7 0,5 -4,9 -7,2 -1,2 1,2 -3,0 3,0 -3,1 -2,9 (weiter auf der Folgeseite) 27 Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Gemeinde Elsdorf (noch) Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur in der Gemeinde Elsdorf 45 314 354 307 330 376 362 359 307 330 369 364 393 312 326 376 359 396 353 330 379 359 388 339 409 377 361 388 342 398 394 40 360 384 346 399 385 423 383 345 405 373 421 382 343 402 391 420 373 395 405 401 414 374 391 402 387 414 379 389 402 412 35 420 384 386 405 408 391 385 393 407 397 386 385 389 412 385 381 380 320 404 393 373 376 320 323 387 382 369 314 326 298 30 381 365 316 324 293 247 368 330 309 301 244 285 322 315 292 252 275 243 316 296 245 267 231 226 310 249 263 229 231 219 25 240 250 227 232 221 214 259 239 212 236 210 225 228 218 231 216 238 260 213 231 208 233 253 241 241 212 225 254 248 235 20 216 235 253 251 236 237 227 271 258 244 244 251 271 252 250 237 256 242 247 254 242 259 240 279 243 247 255 236 272 254 15 253 250 233 273 254 266 250 231 279 249 261 264 232 282 255 265 262 263 275 259 264 257 261 271 255 262 259 263 270 278 10 262 270 264 271 270 234 274 272 273 271 232 227 260 271 273 228 225 254 277 280 229 228 251 240 277 231 226 248 234 275 5 226 233 252 241 273 246 231 250 239 277 246 249 256 243 273 241 250 231 252 268 231 251 225 203 272 228 241 213 198 207 224 251 213 190 204 191 Summe 21.675 21.767 21.692 21.740 21.784 21.873 Zu-/Abnahme 92 -75 48 44 89 57 45 45 0 1 5 4 4 40 40 2 3 2 -1 7 35 30 35 4 5 1 1 1 0 30 8 6 0 -5 25 1 25 -4 2 -5 -4 20 20-2 -2 3 2 0 15 1 1 15 -0 -0 3 10 2 10 -0 2 1 1 5 3 5 0 4 2 1 0,4 1,3 4,9 3,9 4,2 2,1 2,6 2,5 -1,4 6,5 4,4 4,8 0,5 1,2 0,9 0,1 8,3 5,7 0,4 -4,6 1,0 -3,7 1,7 -4,7 -3,9 -2,4 -2,1 2,7 1,8 0,3 1,4 1,2 -0,2 -0,1 2,6 1,9 -0,1 1,6 0,6 0,7 3,4 0,1 4,4 2,2 0,6 ° Zu-/Abnahme an Personen im trendgewichteten Mittel Wohnbevölkerung insg. Jahrgangsquoten°°: °° auf Tausend der Gesamtbevölkerung 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 11,9 12,2 12,1 12,2 12,3 11,8 Sekundarschulkinder (SI) 12,7 11,6 10,8 11,0 10,9 11,9 Grundschulkinder 11,3 11,3 10,7 10,0 9,8 9,4 noch nicht schulpflichtige Kinder Quelle: Stat. Landesamt (eigene Berechnungen) Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 28 Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe 5. Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe Die Schülerzahlen in der Primarstufe waren in den neunziger Jahren erheblich angestiegen. In der Stadt Bedburg hat sich die Schülerzahl der Grundschulen insgesamt von 972 Kindern in 41 Klassen im Schuljahr 1992/93 um 17% auf 1.134 Kinder in 47 Klassen im Schuljahr 2004/05 erhöht. Auf der Grundlage der noch nicht eingeschulten Altersjahrgänge nach den aktuellen Einwohnerstatistik der Stadt Bedburg lassen sich die zukünftigen Schülerzahlen für die Primarstufe im mittelfristigen Planungszeitraum bis zum Schuljahr 2009/10 ermitteln (Wanderungsbewegungen sind bei der Prognose der zukünftigen Schülerzahlen einbezogen, vgl. hierzu im vorigen Kapitel die zukünftige demographische Entwicklung). Nachdem die mittlere Jahrgangsbreite in der Primarstufe vom Schuljahr 1992/93 bis zum Schuljahr 2004/05 von 243 Kindern (10,1 Zügen) auf 284 Kinder (11,8 Züge) gestiegen war, wird sich diese Entwicklung in den nächsten Jahren nicht mehr fortsetzen: Bis zum Schuljahr 2009/10 wird die mittlere Jahrgangsbreite in den Grundschulen insgesamt wieder auf 261 Kinder (10,9 Züge) zurückgehen. Nach dem aktuellen Melderegister der noch nicht schulpflichtigen Kinder müßten im Schuljahr 2009/10 insgesamt 227 Kinder eingeschult werden, mit den zukünftig noch zu erwartenden Wanderungsbewegungen werden es voraussichtlich 242 Kinder sein. Auch im längerfristigen Verlauf werden in der Stadt Bedburg weiterhin rückläufige Einschulungszahlen zu erwarten sein: Im Mittel der Schuljahre 2010/11 bis 2015/16 wird die mittlere Jahrgangsbreite der Primarstufe voraussichtlich 230 Kinder (9,6 Züge) umfassen und damit -19% unter dem Stand des Schuljahres 2004/05 liegen. Der skizzierte Entwicklungsverlauf der Grundschülerzahlen ist vor dem Hintergrund der Wellenbewegungen der allgemeinen demographischen Entwicklung zu betrachten: Bisher wurden noch die Kinder geburtenstarker Elterngenerationen eingeschult, mit den folgenden schwächer besetzten Elternjahrgängen der von den siebziger Jahren an Geborenen gehen wieder rückläufige Einschulungszahlen einher. Zukünftige Neubautätigkeit im Wohnungsbau und mit dieser einhergehende Wanderungsbewegungen können diesen Entwicklungsprozeß allenfalls verzögern und abfedern. Während in diesem längerfristigen Entwicklungskorridor die Grundschulen Bedburg, Kaster und Kirdorf jeweils immer noch dreizügig bleiben werden, wird die Grundschule Kirchherten in die pädagogisch und organisatorisch schwierige Situation der Anderthalbzügigkeit mit Tendenz zur Einzügigkeit geraten. Um den gegenwärtig und zukünftig noch mehr steigenden Anforderungen pädagogisch, personell und damit letztlich auch investiv gerecht werden zu können, sollten kleine Grundschulstandorte im Umkehrschluß nicht geschlossen, sondern als Dependance gesichert werden. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 29 Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe Entwicklung der Schülerzahlen in den Grundschulen 400 380 360 340 320 300 280 260 240 220 GGS Bedburg 200 KGS Kaster GGS Kirchherten 180 GGS Kirdorf 160 Grundschulen im Mittel 140 120 100 80 60 40 20 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 2015/16 2013/14 2011/12 2009/10 2007/08 2005/06 2003/04 2001/02 1999/00 1997/98 1995/96 1993/94 0 30 Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe: 4 Grundschulen insgesamt Stadt Bedburg Schüler und Klassen im Schuljahr Jahrgangs1992/93 1993/94 1994/95 1995/96 1996/97 1997/98 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1992-98 zu Jhg.stufe kumuliert SKG 35 2 33 2 44 2 36 2 34 2 34 2 35 1 216 9 256 11 290 12 294 12 291 11 300 11 295 100,0 2 248 10 216 9 262 11 280 11 296 12 294 11 290 -0,1% 99,9 3 246 11 249 10 215 9 266 12 275 11 282 11 276 -2,5% 97,4 4 262 11 250 11 241 10 221 9 272 12 279 11 268 0,6% 98,0 Summe 1.007 43 1.004 43 1.052 44 1.097 46 1.168 48 1.189 46 1.164 ohne SKG 972 41 971 41 1.008 42 1.061 44 1.134 46 1.155 44 1.129 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 243 10,1 243 10,1 252 10,5 265 11,1 284 11,8 289 12,0 282 Ø 1992-98 99,6 Freq./Sch. 23,7 4 23,7 4 24,0 4 24,1 4 24,7 4 26,3 4 Jahrgangs1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-04 zu Jhg.stufe kumuliert SKG 36 2 36 2 36 2 32 2 28 2 29 2 29 1 299 11 272 11 255 11 283 12 285 12 301 12 285 100,0 2 298 11 290 11 288 11 254 11 279 12 280 12 283 -1,2% 98,8 3 287 11 302 11 286 11 295 12 253 11 281 12 281 1,1% 99,8 4 280 11 289 11 298 11 282 11 297 12 253 11 276 -1,1% 98,7 Summe 1.200 46 1.189 46 1.163 46 1.146 48 1.142 49 1.144 49 1.154 ohne SKG 1.164 44 1.153 44 1.127 44 1.114 46 1.114 47 1.115 47 1.125 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 291 12,1 288 12,0 282 11,7 279 11,6 279 11,6 279 11,6 281 Ø 1998-04 99,2 Freq./Sch. 26,5 4 26,2 4 25,6 4 24,2 4 23,7 4 23,7 4 Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen Geburten 276 97/98 254 98/99 271 99/00 240 00/01 Versorgungsquote 250 01/02 1,01 227 02/03 Jahrgangs2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-09 SKG 27 2 1 279 11 271 11 282 12 258 10 264 10 242 10 256 10,7 2 296 12 276 11 268 11 281 12 256 10 261 10 265 11,0 3 285 12 301 12 281 11 272 12 283 12 259 10 272 11,3 4 274 12 282 12 298 12 278 11 269 12 281 12 278 11,6 Summe 1.161 49 1.130 46 1.129 46 1.089 45 1.072 44 1.043 42 1.071 ohne SKG 1.134 47 1.130 46 1.129 46 1.089 45 1.072 44 1.043 42 1.071 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 284 11,8 283 11,8 282 11,8 272 11,3 268 11,2 261 10,9 268 Ø 2004-09 94,4 Freq./Sch. 24,1 4 24,6 24,5 24,2 24,4 24,8 Die mögliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15 1 238 10 232 10 229 10 228 10 226 10 228 10 228 9,5 2 241 10 236 10 230 10 228 10 225 10 225 10 227 9,5 3 264 12 243 10 239 10 233 10 230 10 229 10 231 9,6 4 257 10 263 11 241 10 237 10 232 10 228 10 234 9,8 Summe 1.000 42 974 41 939 40 926 40 913 40 910 40 920 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 250 10,4 244 10,1 235 9,8 232 9,6 228 9,5 228 9,5 230 Ø 2010-15 81,1 Schulstatistik: 2004/05 * trendgewichtetes Mittel (SKG) 16 ** Frequenz 24 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 31 Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe: 1 GGS Bedburg Wilhelm-Busch-Schule Stadt Bedburg Schüler und Klassen im Schuljahr Jahrgangs1992/93 1993/94 1994/95 1995/96 1996/97 1997/98 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1992-98 zu Jhg.stufe kumuliert SKG 1 49 2 56 2 77 3 76 3 92 3 88 3 82 100,0 2 66 3 51 2 62 2 79 3 78 3 84 3 81 -1,6% 98,4 3 71 3 64 3 47 2 63 3 77 3 77 3 77 0,6% 99,0 4 71 3 68 3 68 3 48 2 61 3 79 3 70 -0,5% 98,5 Summe 257 11 239 10 254 10 266 11 308 12 328 12 310 ohne SKG 257 11 239 10 254 10 266 11 308 12 328 12 310 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 64 2,7 60 2,5 64 2,6 67 2,8 77 3,2 82 3,4 78 Ø 1992-98 108,0 Freq./Sch. 23,4 1 23,9 1 25,4 1 24,2 1 25,7 1 27,3 1 27,8% Anteil Ø 1992-98 Jahrgangs1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-04 zu Jhg.stufe kumuliert SKG 1 78 3 75 3 66 3 75 3 65 3 71 3 72 100,0 2 88 3 80 3 75 3 69 3 69 3 66 3 71 1,6% 101,6 3 87 3 94 3 79 3 78 3 65 3 72 3 72 2,4% 104,0 4 75 3 86 3 93 3 76 3 77 3 69 3 73 -1,4% 102,6 Summe 328 12 335 12 313 12 298 12 276 12 278 12 288 ohne SKG 328 12 335 12 313 12 298 12 276 12 278 12 288 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 82 3,4 84 3,5 78 3,3 75 3,1 69 2,9 70 2,9 72 Ø 1998-04 100,3 Freq./Sch. 27,3 1 27,9 1 26,1 1 24,8 1 23,0 1 23,2 1 25,2% Anteil Ø 1998-04 Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen Geburten 80 97/98 72 98/99 85 99/00 51 00/01 Versorgungsquote 87 01/02 0,92 79 02/03 Jahrgangs2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-09 SKG 1 75 3 67 3 79 3 48 2 82 3 75 3 72 3,0 2 75 3 76 3 68 3 81 3 50 2 83 3 72 3,0 3 69 3 77 3 78 3 70 3 83 3 51 2 67 2,8 4 68 3 68 3 76 3 77 3 69 3 82 3 76 3,2 Summe 287 12 288 12 301 12 276 11 284 11 291 11 287 ohne SKG 287 12 288 12 301 12 276 11 284 11 291 11 287 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 72 3,0 72 3,0 75 3,1 69 2,9 71 3,0 73 3,0 72 Ø 2004-09 100,0 Freq./Sch. 23,9 1 24,0 25,1 25,1 25,8 26,5 Die mögliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15 1 67 3 65 3 65 3 64 3 64 3 64 3 64 2,7 2 77 3 68 3 67 3 66 3 65 3 65 3 66 2,8 3 86 4 79 3 70 3 69 3 68 3 67 3 68 2,8 4 50 2 85 4 78 3 69 3 68 3 67 3 69 2,9 Summe 280 12 297 13 280 12 268 12 265 12 263 12 267 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 70 2,9 74 3,1 70 2,9 67 2,8 66 2,8 66 2,7 67 Ø 2010-15 93,0 Schulstatistik: 2004/05 * trendgewichtetes Mittel (SKG) 16 ** Frequenz 24 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 32 Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe: 1 KGS Kaster Martinusschule Stadt Bedburg Schüler und Klassen im Schuljahr Jahrgangs1992/93 1993/94 1994/95 1995/96 1996/97 1997/98 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1992-98 zu Jhg.stufe kumuliert SKG 15 1 14 1 26 1 18 1 18 1 18 1 18 1 80 3 88 4 82 3 92 4 72 3 84 3 85 100,0 2 104 4 80 3 89 4 79 3 92 4 80 3 83 0,9% 100,9 3 74 3 107 4 79 3 87 4 77 3 83 3 81 -5,0% 95,9 4 80 3 76 3 102 4 80 3 96 4 77 3 85 3,2% 99,0 Summe 353 14 365 15 378 15 356 15 355 15 342 13 352 ohne SKG 338 13 351 14 352 14 338 14 337 14 324 12 334 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 85 3,5 88 3,7 88 3,7 85 3,5 84 3,5 81 3,4 84 Ø 1992-98 88,4 Freq./Sch. 26,0 1 25,1 1 25,1 1 24,1 1 24,1 1 27,0 1 28,9% Anteil Ø 1992-98 Jahrgangs1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-04 zu Jhg.stufe kumuliert SKG 18 1 18 1 18 1 14 1 16 1 16 1 16 1 91 3 85 3 72 3 92 4 98 4 103 4 90 100,0 2 81 3 84 3 92 3 74 3 96 4 97 4 94 -0,3% 99,7 3 77 3 84 3 85 3 93 4 77 3 98 4 93 2,7% 102,3 4 86 3 82 3 83 3 85 3 95 4 74 3 88 -0,5% 101,8 Summe 353 13 353 13 350 13 358 15 382 16 388 16 381 ohne SKG 335 12 335 12 332 12 344 14 366 15 372 15 365 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 84 3,5 84 3,5 83 3,5 86 3,6 92 3,8 93 3,9 91 Ø 1998-04 96,6 Freq./Sch. 27,9 1 27,9 1 27,7 1 24,6 1 24,4 1 24,8 1 31,7% Anteil Ø 1998-04 Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen Geburten 75 97/98 68 98/99 76 99/00 90 00/01 Versorgungsquote 55 01/02 1,11 51 02/03 Jahrgangs2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-09 SKG 16 1 1 80 3 82 3 87 4 103 4 65 3 61 3 73 3,0 2 100 4 80 3 82 3 87 4 103 4 65 3 82 3,4 3 100 4 103 4 83 3 84 4 89 4 106 4 95 4,0 4 98 4 100 4 103 4 82 3 84 4 89 4 88 3,7 Summe 394 16 365 14 355 14 356 15 341 15 321 14 338 ohne SKG 378 15 365 14 355 14 356 15 341 15 321 14 338 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 95 3,9 91 3,8 89 3,7 89 3,7 85 3,6 80 3,3 85 Ø 2004-09 89,4 Freq./Sch. 25,2 1 26,1 25,4 23,7 22,7 22,9 Die mögliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15 1 68 3 66 3 65 3 65 3 64 3 65 3 65 2,7 2 61 3 68 3 66 3 66 3 65 3 65 3 65 2,7 3 67 3 63 3 70 3 68 3 67 3 67 3 67 2,8 4 106 4 67 3 63 3 70 3 68 3 67 3 68 2,8 Summe 302 13 264 12 264 12 269 12 264 12 264 12 265 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 76 3,1 66 2,8 66 2,8 67 2,8 66 2,8 66 2,8 66 Ø 2010-15 70,1 Schulstatistik: 2004/05 * trendgewichtetes Mittel (SKG) 16 ** Frequenz 24 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 33 Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe: 1 GGS Kirchherten Geschwister-Stern-Schule Stadt Bedburg Schüler und Klassen im Schuljahr Jahrgangs1992/93 1993/94 1994/95 1995/96 1996/97 1997/98 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1992-98 zu Jhg.stufe kumuliert SKG 1 34 2 38 2 48 2 53 2 49 2 47 2 50 100,0 2 26 1 34 2 40 2 39 2 55 2 51 2 49 2,7% 102,7 3 39 2 27 1 33 2 41 2 38 2 48 2 45 -4,2% 98,3 4 37 2 40 2 25 1 35 2 39 2 42 2 42 2,1% 100,4 Summe 136 7 139 7 146 7 168 8 181 8 188 8 186 ohne SKG 136 7 139 7 146 7 168 8 181 8 188 8 186 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 34 1,4 35 1,4 37 1,5 42 1,8 45 1,9 47 2,0 47 Ø 1992-98 97,4 Freq./Sch. 19,4 1 19,9 1 20,9 1 21,0 1 22,6 1 23,5 1 16,9% Anteil Ø 1992-98 Jahrgangs1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-04 zu Jhg.stufe kumuliert SKG 1 53 2 45 2 48 2 42 2 47 2 49 2 50 100,0 2 50 2 50 2 49 2 46 2 42 2 45 2 46 -2,1% 97,9 3 51 2 48 2 53 2 51 2 49 2 40 2 47 3,3% 101,1 4 48 2 48 2 48 2 50 2 51 2 47 2 46 -1,9% 99,1 Summe 202 8 191 8 198 8 189 8 189 8 181 8 189 ohne SKG 202 8 191 8 198 8 189 8 189 8 181 8 189 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 51 2,1 48 2,0 50 2,1 47 2,0 47 2,0 45 1,9 47 Ø 1998-04 99,0 Freq./Sch. 25,3 1 23,9 1 24,8 1 23,6 1 23,6 1 22,6 1 17,5% Anteil Ø 1998-04 Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen Geburten 60 97/98 48 98/99 44 99/00 35 00/01 Versorgungsquote 38 01/02 0,90 36 02/03 Jahrgangs2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-09 SKG 1 55 2 44 2 40 2 33 1 36 1 34 1 36 1,5 2 48 2 54 2 43 2 40 2 32 1 35 1 37 1,5 3 48 2 50 2 56 2 45 2 41 2 33 1 41 1,7 4 40 2 47 2 49 2 55 2 44 2 40 2 45 1,9 Summe 191 8 195 8 188 8 173 7 153 6 142 5 159 ohne SKG 191 8 195 8 188 8 173 7 153 6 142 5 159 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 48 2,0 49 2,0 47 2,0 43 1,8 38 1,6 36 1,5 40 Ø 2004-09 83,2 Freq./Sch. 23,9 1 24,4 23,5 24,7 25,5 28,4 Die mögliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15 1 33 1 33 1 32 1 32 1 32 1 32 1 32 1,3 2 34 1 33 1 32 1 32 1 31 1 31 1 32 1,3 3 36 2 35 1 34 1 33 1 33 1 33 1 33 1,4 4 33 1 36 1 34 1 34 1 33 1 32 1 33 1,4 Summe 136 5 137 4 132 4 131 4 129 4 128 4 130 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 34 1,4 34 1,4 33 1,4 33 1,4 32 1,3 32 1,3 33 Ø 2010-15 68,1 Schulstatistik: 2004/05 * trendgewichtetes Mittel (SKG) 16 ** Frequenz 24 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 34 Schulangebot und Schulgröße in der Primarstufe Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe: 1 GGS Kirdorf Anton-Heinen-Schule Stadt Bedburg Schüler und Klassen im Schuljahr Jahrgangs1992/93 1993/94 1994/95 1995/96 1996/97 1997/98 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1992-98 zu Jhg.stufe kumuliert SKG 20 1 19 1 18 1 18 1 16 1 16 1 17 1 53 2 74 3 83 4 73 3 78 3 81 3 78 100,0 2 52 2 51 2 71 3 83 3 71 3 79 3 77 -1,3% 98,7 3 62 3 51 2 56 2 75 3 83 3 74 3 73 -1,8% 96,9 4 74 3 66 3 46 2 58 2 76 3 81 3 71 -2,1% 94,9 Summe 261 11 261 11 274 12 307 12 324 13 331 13 316 ohne SKG 241 10 242 10 256 11 289 11 308 12 315 12 299 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 60 2,5 61 2,5 64 2,7 72 3,0 77 3,2 79 3,3 75 Ø 1992-98 107,6 Freq./Sch. 24,1 1 24,2 1 23,3 1 26,3 1 25,7 1 26,3 1 26,4% Anteil Ø 1992-98 Jahrgangs1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-04 zu Jhg.stufe kumuliert SKG 18 1 18 1 18 1 18 1 12 1 13 1 13 1 77 3 67 3 69 3 74 3 75 3 78 3 73 100,0 2 79 3 76 3 72 3 65 3 72 3 72 3 72 -4,4% 95,6 3 72 3 76 3 69 3 73 3 62 3 71 3 69 -3,7% 92,0 4 71 3 73 3 74 3 71 3 74 3 63 3 69 -0,9% 91,2 Summe 317 13 310 13 302 13 301 13 295 13 297 13 296 ohne SKG 299 12 292 12 284 12 283 12 283 12 284 12 283 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 75 3,1 73 3,0 71 3,0 71 2,9 71 2,9 71 3,0 71 Ø 1998-04 101,8 Freq./Sch. 24,9 1 24,3 1 23,7 1 23,6 1 23,6 1 23,7 1 25,6% Anteil Ø 1998-04 Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen Geburten 61 97/98 66 98/99 66 99/00 64 00/01 Versorgungsquote 70 01/02 1,12 61 02/03 Jahrgangs2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-09 SKG 11 1 1 69 3 78 3 76 3 74 3 81 3 72 3 75 3,1 2 73 3 66 3 75 3 73 3 71 3 78 3 74 3,1 3 68 3 71 3 64 3 73 3 70 3 69 3 69 2,9 4 68 3 67 3 70 3 64 3 72 3 70 3 69 2,9 Summe 289 13 282 12 285 12 284 12 294 12 289 12 287 ohne SKG 278 12 282 12 285 12 284 12 294 12 289 12 287 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 70 2,9 71 2,9 71 3,0 71 3,0 74 3,1 72 3,0 72 Ø 2004-09 103,2 Freq./Sch. 23,2 1 23,5 23,8 23,7 24,5 24,1 Die mögliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15 1 70 3 68 3 67 3 67 3 66 3 67 3 67 2,8 2 69 3 67 3 65 3 64 3 64 3 64 3 64 2,7 3 75 3 66 3 65 3 63 3 62 3 62 3 63 2,6 4 68 3 75 3 66 3 64 3 63 3 62 3 64 2,7 Summe 282 12 276 12 263 12 258 12 255 12 255 12 258 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 71 2,9 69 2,9 66 2,7 65 2,7 64 2,7 64 2,7 65 Ø 2010-15 92,8 Schulstatistik: 2004/05 * trendgewichtetes Mittel (SKG) 16 ** Frequenz 24 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 35 Wahl der Schulform 6. Die Wahl der Schulform in der Stadt Bedburg In der Stadt Bedburg war die mittlere Zahl der aus der Grundschule in die Sekundarstufe I überwechselnden Übergänge von 272 Schülern (10,6 Zügen) Ende der siebziger Jahre auf 221 Schüler (8,4 Züge) Ende der achtziger Jahre gesunken. Ende der siebziger Jahre besuchten noch 57% der Schüler die Hauptschule, 15% die Realschule und 28% das Gymnasium. Gegenwärtig beträgt in der Stadt Bedburg der Anteil der Übergänge zur Hauptschule nur noch 24%, während sich die Anteile der Übergänge zur Realschule auf 37% und zum Gymnasium auf 36% erhöht haben. Die wesentliche Umorientierung erfolgte somit bisher von der Hauptschule zur Realschule, während sich der Anteil des Gymnasiums mit geringen Schwankungen relativ stabil entwickelt hat. Die Zahl der aus den Grundschulen der Stadt Bedburg in die Sekundarstufe I überwechselnden Übergänge umfaßt gegenwärtig im trendgewichteten Mittel durchschnittlich 266 Schüler (9,9 Züge), von denen im Mittel 64 Schüler (2,7 Züge) die Hauptschule, 99 Schüler (3,5 Züge) die Realschule und 95 Schüler (3,4 Züge) das Gymnasium besuchen; zu den auswärtigen Gesamtschulangeboten pendeln nur wenige Schüler aus. Schulformwahlverhalten (im Mittel 2001-2004) Hauptschule Realschule GGS Bedburg KGS Kaster GGS Kirchherten 29% 16% Landesdurchschnitt 38% 42% 37% 30% 3% 37% 4% 28% 37% 30% 4% 39% 39% 24% 19% Gesamtschule 29% 22% GGS Kirdorf Stadt Bedburg Gymnasium 2% 36% 35% Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 3% 16% 36 Wahl der Schulform Schulformwahlverhalten - Übergänge in die Sekundarstufe I von den Grundschulen in der Stadt Bedburg insgesamt Schuljahr 1976/77 1977/78 1978/79 1979/80 1980/81 Schüler insg.° 290 298 285 282 256 Hauptschule abs. in % 187 64,5% 194 65,1% 162 56,8% 161 57,1% 140 54,7% Realschule abs. in % 46 15,9% 37 12,4% 32 11,2% 47 16,7% 44 17,2% Gymnasium abs. in % 57 19,7% 67 22,5% 91 31,9% 74 26,2% 72 28,1% 76-80* Züge** 1981/82 1982/83 1983/84 1984/85 1985/86 272 10,6 246 236 228 173 179 154 56,6% 6,4 110 44,7% 110 46,6% 108 47,4% 77 44,5% 74 41,3% 42 15,4% 1,5 48 19,5% 44 18,6% 39 17,1% 39 22,5% 43 24,0% 75 27,6% 2,7 88 35,8% 81 34,3% 81 35,5% 56 32,4% 61 34,1% 81-85* Züge** 1986/87 1987/88 1988/89 1989/90 1990/91 191 7,3 203 208 210 233 219 84 44,0% 3,5 69 34,0% 71 34,1% 77 36,7% 77 33,0% 82 37,4% 41 21,5% 1,5 58 28,6% 43 20,7% 47 22,4% 57 24,5% 60 27,4% 65 34,0% 2,3 75 36,9% 94 45,2% 85 40,5% 98 42,1% 77 35,2% 86-90* Züge** 1991/92 1992/93 1993/94 1994/95 1995/96 221 8,4 233 258 254 245 235 79 35,7% 3,3 91 39,1% 86 33,3% 75 29,5% 78 31,8% 82 34,9% 56 25,3% 2,0 77 33,0% 75 29,1% 93 36,6% 87 35,5% 74 31,5% 86 38,9% 3,1 65 27,9% 97 37,6% 81 31,9% 78 31,8% 70 29,8% 5 2 9 91-95* Züge** 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 243 9,1 214 264 278 277 284 80 32,9% 3,3 69 32,2% 76 28,8% 77 27,7% 67 24,2% 69 24,3% 81 33,3% 2,9 78 36,4% 91 34,5% 83 29,9% 99 35,7% 105 37,0% 76 31,3% 2,7 63 29,4% 90 34,1% 110 39,6% 107 38,6% 105 37,0% 5 0,2 4 7 8 2 4 2,1% 96-00 Züge** 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 278 10,3 300 274 278 242 274 70 25,2% 2,9 75 25,0% 52 19,0% 75 27,0% 56 23,1% 98 35,3% 3,5 98 32,7% 96 35,0% 92 33,1% 97 40,1% 105 37,8% 3,8 109 36,3% 117 42,7% 102 36,7% 80 33,1% 4 0,1 15 5 7 9 1,4% 01-05* Züge** 266 9,9 64 2,7 99 3,5 8 0,3 3,0% 24,1% 37,2% zum Vergleich Landesdurchschnitt Nordrhein-Westfalen 2000/01 18,8% 29,6% * trendgewichtete Mittelwerte ** Frequenz: 24 HS 28 RS, GY, GS ° mit sonstigen Übergängen 95 3,4 35,7% 34,8% Gesamtschule abs. in % 2,0% 0,8% 3,8% 1,9% 2,7% 2,9% 0,7% 1,4% 5,0% 1,8% 2,5% 3,7% 16,0% Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 266 37 Wahl der Schulform Schulformwahlverhalten - Übergänge in die Sekundarstufe I 300 280 260 240 220 200 Gymnasium 180 160 140 Realschule 120 100 80 60 Hauptschule 40 20 Gesamtschule 1976/77 1977/78 1978/79 1979/80 1980/81 1981/82 1982/83 1983/84 1984/85 1985/86 1986/87 1987/88 1988/89 1989/90 1990/91 1991/92 1992/93 1993/94 1994/95 1995/96 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 0 6,4 Übergänge in Zügen 3,5 3,3 3,5 3,8 3,5 3,4 3,3 3,1 2,9 2,7 2,9 2,7 2,7 2,3 2,0 1,5 1,5 0,3 0,2 0,0 76-80* 0,0 81-85* 0,1 0,0 86-90* 91-95* 96-00 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 01-05* 1976/77 1977/78 1978/79 1979/80 1980/81 1981/82 1982/83 1983/84 1984/85 1985/86 1986/87 1987/88 1988/89 1989/90 1990/91 1991/92 1992/93 1993/94 1994/95 1995/96 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 1976/77 1977/78 1978/79 1979/80 1980/81 1981/82 1982/83 1983/84 1984/85 1985/86 1986/87 1987/88 1988/89 1989/90 1990/91 1991/92 1992/93 1993/94 1994/95 1995/96 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 38 Wahl der Schulform Schulformwahlverhalten - Übergänge in die Sekundarstufe I Hauptschule Realschule Gymnasium Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg Gesamtschule 70% 65% 60% 55% 50% 45% 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Gesamtschule Realschule Hauptschule 100% Gymnasium 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 39 Wahl der Schulform Schulformwahlverhalten - Übergänge in die Sekundarstufe I Schuljahr Schüler insg.° GGS Bedburg 1996/97 44 1997/98 60 1998/99 79 1999/00 75 2000/01 85 2001/02 100 2002/03 73 2003/04 69 2004/05 65 2005/06 01-04* 68 KGS Kaster 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 01-04* Hauptschule abs. in % Realschule abs. in % Gymnasium abs. in % Gesamtschule abs. in % (Angaben der Schulen) Gesamtschule 14 18 19 21 21 31 17 19 20 20 31,8% 30,0% 24,1% 28,0% 24,7% 31,0% 23,3% 27,5% 30,8% 29,4% 18 18 22 19 33 21 23 20 19 20 40,9% 30,0% 27,8% 25,3% 38,8% 21,0% 31,5% 29,0% 29,2% 29,4% 11 22 37 34 29 38 33 27 23 26 25,0% 36,7% 46,8% 45,3% 34,1% 38,0% 45,2% 39,1% 35,4% 38,2% 1 2 1 1 2 10 2,3% 3,3% 1,3% 1,3% 2,4% 10,0% 3 3 4,3% 4,6% 3 Gymnasium Realschule Hauptschule 4,4% Gesamtschule 79 93 76 86 82 80 84 89 72 21 22 16 17 16 12 14 18 10 26,6% 23,7% 21,1% 19,8% 19,5% 15,0% 16,7% 20,2% 13,9% 29 29 22 32 27 38 36 36 30 36,7% 31,2% 28,9% 37,2% 32,9% 47,5% 42,9% 40,4% 41,7% 27 42 33 36 38 30 34 34 29 34,2% 45,2% 43,4% 41,9% 46,3% 37,5% 40,5% 38,2% 40,3% 2 2,5% 5 1 1 6,6% 1,2% 1,2% 1 3 1,1% 4,2% Gymnasium Realschule Hauptschule 79 GGS Kirchherten 1996/97 35 1997/98 37 1998/99 41 1999/00 43 2000/01 43 2001/02 49 2002/03 41 2003/04 48 2004/05 45 2005/06 01-04* 46 GGS Kirdorf 1996/97 56 1997/98 74 1998/99 82 1999/00 71 2000/01 62 2001/02 68 2002/03 71 2003/04 67 2004/05 60 2005/06 01-04* 64 * trendgewichtete Mittelwerte 13 16,5% 33 41,8% 31 39,2% 2 2,5% Gesamtschule 15 12 12 10 10 16 6 15 8 10 42,9% 32,4% 29,3% 23,3% 23,3% 32,7% 14,6% 31,3% 17,8% 21,7% 11 12 10 13 14 12 13 12 21 17 31,4% 32,4% 24,4% 30,2% 32,6% 24,5% 31,7% 25,0% 46,7% 37,0% 8 11 17 20 16 19 19 20 14 17 22,9% 29,7% 41,5% 46,5% 37,2% 38,8% 46,3% 41,7% 31,1% 37,0% 1 2 2 2,9% 5,4% 4,9% 2 2 3 1 2 4,7% 4,1% 7,3% 2,1% 4,4% 2 Gymnasium Realschule Hauptschule 4,3% Gesamtschule 19 24 30 19 18 16 15 23 18 19 ° mit sonstigen Übergängen 33,9% 32,4% 36,6% 26,8% 29,0% 23,5% 21,1% 34,3% 30,0% 29,7% 20 32 29 35 20 27 24 23 27 25 35,7% 43,2% 35,4% 49,3% 32,3% 39,7% 33,8% 34,3% 45,0% 39,1% 17 15 23 17 23 22 30 20 14 18 30,4% 20,3% 28,0% 23,9% 37,1% 32,4% 42,3% 29,9% 23,3% 28,1% 3 4,1% 1 3 2 1 1 1,6% 4,4% 2,8% 1,5% 1,7% 1 1,6% Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg Gymnasium Realschule Hauptschule 40 Schülerzahlentwicklung und Wahl der Schulform 7. Die Schülerzahlentwicklung und die Wahl der Schulform in der Region Bedburg/Bergheim/Elsdorf In der Region Bedburg/Bergheim/Elsdorf war die mittlere Zahl der aus den Grundschulen in die Sekundarstufe I insgesamt überwechselnden Übergänge von 1.030 Schülern Anfang der achtziger Jahre bis Ende der neunziger Jahre auf 1.242 Schüler gestiegen. In der gleichen Zeitspanne war dabei der Anteil der Hauptschüler von 400 Schülern (39%) auf 255 Schüler (21%) zurückgegangen, während sich die Anteile der Realschüler von 299 Schülern (29%) auf 414 Schüler (33%) und der Gymnasiasten von 326 Schülern (32%) auf 441 Schüler (36%) erhöht haben und nun auch durchschnittlich 128 Gesamtschüler (10%) das Gesamtschulangebot in Bergheim besuchen. Diese Schüler durchlaufen gegenwärtig die Sekundarstufe I. Mittelfristig sind in der Region Bedburg/Bergheim/Elsdorf - entgegen der geläufigen Annahme von absehbar wieder rückläufigen Schülerzahlen noch stabile Übergänge in die Sekundarstufe zu erwarten; erst längerfristig nach 2010 werden die Schülerzahlen auch in der Sekundarstufe zurückgehen. Dies belegen die Entwicklungen der bisherigen und zukünftigen Schülerzahlen in der Primarstufe und die sich davon ableitenden zukünftigen Übergänge in die weiterführenden Schulen. Die Zahl der in der Region Bedburg/Bergheim/Elsdorf aus den Grundschulen in die Sekundarstufe I überwechselnden Übergänge wird im trendgewichteten Mittel bis zum Schuljahr 2010/11 immer noch 1.162 Schüler (43 Züge) umfassen: Das werden insgesamt nur -3 Züge (Parallelklassen) weniger sein, die zukünftig von den 12 Sekundarschulen in der Region versorgt werden müssen. Diese Entwicklung in der Region Bedburg/Bergheim/Elsdorf mit unverändert hohen Übergängen in die weiterführenden Schulen und den Verflechtungen in der regionalen Schullandschaft können nach wie vor Versorgungsprobleme verursachen, die einhergehen mit einem an vielen Schulstandorten anzutreffenden Investitions- und Sanierungsstau. Dabei wird es an dem Ertrag von verläßlichen Planungen und dem Zusammenwirken von Schulen und Schulträgern liegen, inwieweit die Auslastung der vorhandenen Schulraumkapazitäten optimiert und notwendige bauliche Erweiterungen auf ein vertretbares Maß beschränkt werden können, weil Schulträger und Gesetzgeber auf die gegenwärtig absehbaren Herausforderungen mit veränderten, einer modernen Ausstattung mit neuen Technologien mehr Raum gebenden Optionen reagieren müssen. Einen Ausblick auf die einzelnen gemeindebezogenen Entwicklungen - auf der Grundlage des jeweils lokalen Schüleraufkommens - der in der Region demnächst zu versorgenden Schülerzahlen im Vergleich zu den Schülerjahrgängen, die bisher die Sekundarschulen in der Sekundarstufe I durchlaufen haben oder zum Teil gegenwärtig beenden, verschafft die folgende Übersicht: Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 41 Schülerzahlentwicklung und Wahl der Schulform Bisheriges und zukünftiges Schüleraufkommen in der Region: Stadt Bedburg Übergänge: 1996-00 1.242 45,8 2006-10 1.162 Züge 43,0 +/- Züge -2,8 (vgl. im einzelnen folgende Tabellen) Züge Stadt Bergheim Gemeinde Elsdorf 278 727 237 0 10,3 26,7 8,7 0,0 258 657 247 0 9,6 24,2 9,2 NUM! -0,7 -2,5 0,5 NUM! Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Bilanz des zukünftigen Schüleraufkommens in der Region gegenüber dem bisherigen (in Zügen) Stadt Bedburg Stadt Bergheim -0,7 -2,5 Gemeinde Elsdorf 0,5 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Für die verschiedenen Schulformen in der Region können mit der Annahme, daß die regionale Schullandschaft unverändert bleibt und die Übergangsquoten Bestand halten, die folgenden globalen Aussagen zur Entwicklung bis zum Schuljahr 2010/11 gemacht werden: - Die Übergänge zur Hauptschule werden mit bisher 255 Schülern (10,6 Zügen) und zukünftig 254 Schülern (10,6 Zügen) voraussichtlich unverändert bleiben; die durchschnittliche Zügigkeit der 4 Hauptschulen in der Region wird sich bei 2,7 Zügen (in den Eingangsklassen) stabilisieren. - Die Übergänge zur Realschule werden sich von 414 Schülern (14,8 Zügen) auf 368 Schüler (13,1 Züge) verringern; bisher hatten die insgesamt 4 Realschulen jeweils ein mittleres Schüleraufkommen in der Region von 3,7 Zügen, zukünftig werden es 3,3 Züge sein. - Die Übergänge zum Gymnasium werden sich von 441 Schülern (15,8 Zügen) auf 408 Schüler (14,6 Züge) verringern; das mittlere Schüleraufkommen in der Region wird für die 3 Gymnasien von bisher jeweils 5,3 Zügen auf zukünftig 4,9 Züge leicht zurückgehen. - Für die 1 Gesamtschule in der Region wird das regionale Schüleraufkommen bei unveränderten Aufnahmemodalitäten auch zukünftig 132 Schüler (4,7 Züge) umfassen. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 42 Schülerzahlentwicklung und Wahl der Schulform In den regionalen, die Gemeindegrenzen übergreifenden Verflechtungen werden daher die Schulstandorte, insbesondere die mit mehrfachem Schulformangebot, weiterhin von hohen eigenen Schülerzahlen wie auch Einpendlerzahlen belastet sein. So sind bereits im Mittel der Schuljahre 1999/00 bis 2003/04 aus der Gemeinde Elsdorf - gemessen an ihrer Pendlerbilanz bei den Übergängen zu den Sekundarschulen - jährlich insgesamt 109 Schüler (3,9 Züge) aufgrund des fehlenden oder nicht gewünschten Schulformangebotes in ihrer Wohngemeinde ausgependelt. Während die Stadt Bergheim eine insgesamt ausgeglichene Pendlerbilanz aufweist, zeigt die Pendlerbilanz für die Stadt Bedburg, daß hier die Sekundarschulen im Mittel jährlich zusammen 35 einpendelnde Schüler (1,3 Züge) aufgenommen haben. Schulformbezogene Pendlerbewegungen in der Region Übergänge und Aufnahmen°: lokale Versorgung / Einpendler (positiv) oder Auspendler (negativ) Hauptschule Realschule Gymnasium Gesamtschule insgesamt Versor- Pendler- Versor- Pendler- Versor- Pendler- Versor- Pendler- Versor- Pendlergung bilanz gung bilanz gung bilanz gung bilanz gung bilanz Stadt Bedburg 73 5 103 7 138 30 -7 314 35 Stadt Bergheim 135 -15 205 3 227 -14 148 31 715 5 Gemeinde Elsdorf 65 3 73 -18 -77 -17 138 -109 Region insg. 273 -7 381 -8 365 -61 148 7 1.167 -69 ° trendgewichtetes Mittel 1999/00 bis 2003/04 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Lokale Pendlerbilanzen in der Region (5. Jahrgangsstufe im Mittel der Schuljahre 1999/00 bis 2003/04) 35 Stadt Bedburg Stadt Bergheim Gemeinde Elsdorf 5 -109 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 43 Schülerzahlentwicklung und Wahl der Schulform Schulformwahlverhalten - Übergänge in die Sekundarstufe I in der Region Übergänge von den Grundschulen in der Region insgesamt Realschule Gymnasium Gesamtschule abs. in % abs. in % abs. in % 328 25,9% 424 33,5% 343 27,6% 391 31,4% 1 0,1% 284 26,3% 344 31,9% 2 0,2% 305 31,5% 304 31,4% 293 29,1% 320 31,7% 299 29,0% 326 31,7% 305 30,5% 359 35,9% 1 0,1% 317 31,4% 377 37,4% 2 0,2% 323 33,0% 361 36,8% 1 0,1% 301 29,4% 395 38,6% 329 31,2% 409 38,8% 5 0,5% 319 31,0% 394 38,3% 3 0,3% 410 34,8% 439 37,3% 5 0,4% 337 29,4% 461 40,2% 48 4,2% 353 31,2% 398 35,2% 150 13,3% 310 28,5% 390 35,8% 151 13,9% 322 28,6% 412 36,6% 154 13,7% 326 29,2% 407 36,4% 142 12,7% 361 32,3% 367 32,8% 138 12,3% 378 31,9% 431 36,4% 135 11,4% 403 32,1% 449 35,8% 137 10,9% 391 31,5% 453 36,4% 142 11,4% 440 35,2% 435 34,8% 115 9,2% Schuljahr 1981/82 1982/83 1983/84 1984/85 1985/86 1981-85* 1986/87 1987/88 1988/89 1989/90 1990/91 1986-90* 1991/92 1992/93 1993/94 1994/95 1995/96 1991-95* 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 Schüler insg.° 1.264 1.244 1.080 969 1.008 1.030 1.001 1.008 980 1.024 1.053 1.028 1.178 1.146 1.132 1.088 1.125 1.118 1.119 1.185 1.254 1.243 1.251 Hauptschule abs. in % 508 40,2% 505 40,6% 448 41,5% 358 36,9% 388 38,5% 400 38,8% 324 32,4% 309 30,7% 291 29,7% 325 31,7% 304 28,9% 309 30,1% 325 27,6% 293 25,6% 229 20,2% 236 21,7% 232 20,6% 239 21,4% 247 22,1% 241 20,3% 262 20,9% 252 20,3% 257 20,5% 1996-00* Züge** 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 1.242 45,8 1.249 1.243 1.241 1.195 1.175 255 20,5% 10,6 281 22,5% 251 20,2% 302 24,3% 414 33,3% 14,8 396 31,7% 388 31,2% 377 30,4% 441 35,5% 15,8 430 34,4% 434 34,9% 418 33,7% 128 10,3% 4,6 139 11,1% 157 12,6% 137 11,0% 2001-05* Züge** 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 1.198 44,4 1.185 1.230 1.217 1.153 1.137 268 11,2 22,4% 374 13,4 31,2% 415 14,8 34,6% 141 5,0 11,8% 2006-10* Züge** 1.162 43,0 254 10,6 21,9% 368 13,1 31,7% 408 14,6 35,1% 132 4,7 11,4% 18,4% 15.197 27,6% 21.379 38,8% 7.981 14,5% zum Vergleich Rheinland insgesamt Ø 2001-03 55.055 10.110 Schulangebot/Züge pro Schule: 2006-10* Züge** 12 3,6 ** Frequenz: * trendgewichtete Mittelwerte 4 2,7 24 (bezogen auf das Schüleraufkommen in der Region) 33,3% ° mit Sonstigen 4 3,3 28 33,3% 3 4,9 28 25,0% 1 4,7 28 8,3% Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 1.209 1.208 1.198 44 Schülerzahlentwicklung und Wahl der Schulform Übergänge in der Region Stadt Bergheim Stadt Bedburg 1.300 1.200 1.100 Gesamtschule 900 800 Gymnasium 700 600 500 Realschule 400 300 200 Hauptschule 100 Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 2005/06 2003/04 2001/02 1999/00 1997/98 1995/96 1993/94 1991/92 1989/90 1987/88 1985/86 1983/84 0 1981/82 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Gemeinde Elsdorf 1.000 45 Schülerzahlentwicklung und Wahl der Schulform Übergangsquoten in der Region Stadt Bergheim Stadt Bedburg 50% 40% Hauptschule Realschule Gymnasium 20% Gesamtschule 10% 0% 1981/82 1983/84 1985/86 1987/88 1989/90 1991/92 1993/94 1995/96 1997/98 1999/00 2001/02 2003/04 2005/06 Gemeinde Elsdorf 30% Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 46 Schülerzahlentwicklung und Wahl der Schulform Schulformwahlverhalten - Übergänge in die Sekundarstufe I (im Mittel der Schuljahre 2001-2003) Hauptschule Stadt Bedburg Stadt Bergheim Gemeinde Elsdorf in der Region Rheinland Realschule Gymnasium 24% 21% 34% 28% 25% 39% 34% 36% 22% 18% Gesamtschule 31% 28% 17% 31% 35% 39% Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 3% 7% 12% 14% 47 Schülerzahlentwicklung und Wahl der Schulform Schulformwahlverhalten - Übergänge in die Sekundarstufe I Stadt Bedburg Schuljahre 1981-85* 1986-90* 1991-95* 1996-00* Züge** 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 Schüler insg.° 191 221 243 278 10,3 300 274 278 261 262 Hauptschule abs. in % 84 44,0% 79 35,7% 80 32,9% 70 25,2% 2,9 75 25,0% 52 19,0% 75 27,0% Realschule abs. in % 41 21,5% 56 25,3% 81 33,3% 98 35,3% 3,5 98 32,7% 96 35,0% 92 33,1% Gymnasium abs. in % 65 34,0% 86 38,9% 76 31,3% 105 37,8% 3,8 109 36,3% 117 42,7% 102 36,7% Gesamtschule abs. in % 5 4 0,1 15 5 7 2,1% 1,4% 5,0% 1,8% 2,5% 2001-05* Züge** 266 9,9 64 2,7 23,9% 90 3,2 34,0% 104 3,7 39,0% 8 0,3 3,1% 266 98,9% 2006-10* Züge** 258 9,6 67 2,8 26,0% 88 3,1 34,1% 97 3,5 37,6% 6 0,2 2,3% 258 Schulangebot/Züge pro Schule: 2006-10* Züge** 3 3,1 1 2,8 (bezogen auf das örtliche Schüleraufkommen) 33,3% 1 3,1 33,3% 1 3,5 33,3% Stadt Bergheim Schuljahre 1981-85* 1986-90* 1991-95* 1996-00* Züge** 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 Schüler insg.° 631 620 649 727 26,7 665 710 728 703 672 Hauptschule abs. in % 239 37,9% 175 28,2% 105 16,2% 140 19,3% 5,8 133 20,0% 140 19,7% 164 22,5% Realschule abs. in % 183 29,0% 196 31,6% 170 26,2% 222 30,5% 7,9 195 29,3% 199 28,0% 200 27,5% Gymnasium abs. in % 206 32,6% 245 39,5% 253 39,0% 251 34,5% 9,0 233 35,0% 236 33,2% 246 33,8% Gesamtschule abs. in % 2 0,3% 118 18,2% 113 15,5% 4,0 104 15,6% 133 18,7% 114 15,7% 2001-05* Züge** 693 25,6 143 6,0 20,6% 197 7,0 28,4% 237 8,5 34,2% 116 4,1 16,8% 693 99,5% 2006-10* Züge** 657 24,2 130 5,4 19,8% 188 6,7 28,6% 229 8,2 34,9% 110 3,9 16,7% 657 Schulangebot/Züge pro Schule: 2006-10* Züge** 7 3,5 ** Frequenz: * trendgewichtete Mittelwerte 2 2,7 24 (bezogen auf das örtliche Schüleraufkommen) 28,6% ° mit Sonstigen 2 3,4 28 28,6% 2 4,1 28 28,6% 1 3,9 28 14,3% Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 48 Schülerzahlentwicklung und Wahl der Schulform Schulformwahlverhalten - Übergänge in die Sekundarstufe I Gemeinde Elsdorf Schuljahre 1981-85* 1986-90* 1991-95* 1996-00* Züge** 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 Schüler insg.° 209 187 226 237 8,7 284 259 235 231 241 Hauptschule abs. in % 77 36,8% 55 29,4% 53 23,5% 44 18,6% 1,8 73 25,7% 59 22,8% 63 26,8% Realschule abs. in % 75 35,9% 67 35,8% 75 33,2% 94 39,7% 3,4 103 36,3% 93 35,9% 85 36,2% Gymnasium abs. in % 55 26,3% 64 34,2% 79 35,0% 86 36,3% 3,1 88 31,0% 81 31,3% 70 29,8% Gesamtschule abs. in % 1 18 12 0,4 20 19 16 0,5% 8,0% 5,1% 7,0% 7,3% 6,8% 2001-05* Züge** 239 8,8 61 2,5 25,4% 87 3,1 36,5% 74 2,6 31,0% 17 0,6 7,1% 239 99,0% 2006-10* Züge** 247 9,2 57 2,4 23,1% 92 3,3 37,2% 82 2,9 33,2% 16 0,6 6,5% 247 Schulangebot/Züge pro Schule: 2006-10* Züge** 2 2,9 ** Frequenz: * trendgewichtete Mittelwerte 1 2,4 24 (bezogen auf das örtliche Schüleraufkommen) 50,0% ° mit Sonstigen 1 3,3 28 50,0% 28 28 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 49 Schulwahl und Pendlerbewegungen 8. Schulwahl und Pendlerbewegungen Die Sekundarschulen der Stadt Bedburg nehmen auch auswärtige Schüler auf, zugleich sind für die Schüler der Stadt Bedburg mit auswärtigen Sekundarschulen auch einige Alternativen vorhanden. Für solche Schülerbewegungen ist die Vielfalt der Angebote an Schulen verantwortlich. Die Unterschiede in der Nachfrage nach den Schulen der Sekundarstufe sind im Wahlverhalten der Eltern begründet, das von mehreren Faktoren abhängig ist. Die Wahl der Sekundarschule Hauptschule, Realschule, Gymnasium, Gesamtschule - orientiert sich an den Informationen und der Beratung, die die Eltern von den Grundschulen und aufnehmenden Schulen erhalten. Die Wahl ist auch von der Einschätzung der Schule durch die Eltern abhängig. Diese Einschätzungen beruhen auf Erfahrungen und Erwartungen. Hierbei spielen auch Profil, Tradition und Ruf einer Schule eine wichtige Rolle, denn Eltern berücksichtigen bei ihrer Entscheidung die allgemeine Einschätzung der Schulen in der Öffentlichkeit. In den folgenden tabellarischen und graphischen Übersichten werden diese lokalen und regionalen Bildungstraditionen sichtbar. Im Mittel der Schuljahre 2000/01 bis 2004/05 haben insgesamt 260 Schüler die Grundschulen der Stadt Bedburg verlassen, davon besuchten durchschnittlich 238 Schüler (92%) die Sekundarschulangebote der Stadt Bedburg und nur 22 Schüler (8%) auswärtige Sekundarschulen. Die wenigen Auspendler wechselten zum privaten Mädchengymnasium St. Josef-Schule in Jülich oder zu den Gesamtschulen in Bergheim und Kerpen. Die Sekundarschulen der Stadt Bedburg haben im gleichen Zeitraum jährlich durchschnittlich 294 Schüler aufgenommen: von den Grundschulen in der Stadt Bedburg mit 237 Schülern 8,5 Züge (81%) und von auswärtigen Grundschulen mit 57 Schülern 2,0 Züge (19%). Damit haben die Sekundarschulen der Stadt Bedburg bisher jährlich durchschnittlich 34 Schüler mehr aufgenommen, als Schüler die vier Grundschulen in der Stadt Bedburg insgesamt verlassen haben. Mit einer solchen "positiven" Pendlerbilanz von Ein- und Auspendlern hat der Schulstandort Bedburg eine regionale Versorgungsfunktion. Diese regionale Versorgungsfunktion wird überwiegend vom Gymnasium übernommen. Während die durchschnittlichen Zahlen der Einpendler in der Hauptschule mit 7% und in der Realschule mit 11% nur relativ geringe Anteile ausmachen, ist jeder dritte Gymnasiast ein Einpendler: Das Silverberg-Gymnasiums in der Stadt Bedburg erreicht mit der Aufnahme von 41 auswärtigen Schülern einen mittleren Einpendleranteil von 33%, wobei diese Schüler fast ausschließlich aus der Nachbargemeinde Elsdorf kommen. Allerdings sind in den beiden letzten Jahren die Aufnahmen des Silverberg-Gymnasiums aus Elsdorf von zuvor rund 50 auf 30 beziehungsweise nun 36 Schüler zurückgegangen. Eine Ursache hierfür ist darin begründet, daß in den beiden letzten Jahren insgesamt etwas schwächere Jahrgänge die Grundschulen in Elsdorf verlassen haben Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 50 Schulwahl und Pendlerbewegungen (dies wird auch noch für das kommende Schuljahr zutreffen, danach sind wieder stärkere Grundschuljahrgänge zu erwarten). Zugleich haben sich die Elsdorfer Gymnasiasten aber auch stärker nach Bergheim (insbesondere zum Erftgymnasium) orientiert, so daß deren Anteil von vorher nur 37% auf 51% im Schuljahr 2003/04 und auch noch 49% im Schuljahr 2004/05 angestiegen war. Übergänge zum Gymnasium von den Grundschulen in der Gemeinde Elsdorf 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 Elsdorf insgesamt Sch. ∑ weibl. Sch. ∑ weibl. Sch. ∑ weibl. Sch. ∑ weibl. Silverberg-Gymn. Bedburg 51 20 48 21 30 14 36 20 Erftgymn. Bergheim 5 4 13 6 17 5 17 8 Gutenberg-Gymn. Bergheim 21 13 16 5 18 11 21 11 St. Josef-Schule Jülich 6 6 2 2 4 4 3 3 Summe Elsdorf 83 43 79 34 69 34 77 42 KGS Elsdorf Silverberg-Gymn. Bedburg 13 5 6 3 5 3 3 2 Erftgymn. Bergheim 2 1 7 5 5 7 3 Gutenberg-Gymn. Bergheim 9 4 1 4 4 2 1 St. Josef-Schule Jülich 5 5 1 1 2 2 2 2 Summe KGS Elsdorf 29 15 15 9 16 9 14 8 GGS Elsdorf-Esch Silverberg-Gymn. Bedburg 23 7 25 12 12 8 26 15 Erftgymn. Bergheim 1 1 5 1 12 5 8 5 Gutenberg-Gymn. Bergheim 6 6 3 7 2 1 1 St. Josef-Schule Jülich 1 1 1 1 2 2 1 1 Summe GGS Elsdorf-Esch 31 15 34 14 33 17 36 22 GGS Elsdorf-Berrendorf Silverberg-Gymn. Bedburg 15 8 17 6 13 3 7 3 Erftgymn. Bergheim 2 2 1 2 Gutenberg-Gymn. Bergheim 6 3 12 5 7 5 18 9 St. Josef-Schule Jülich Summe GGS Elsdorf-Berrendorf 23 13 30 11 20 8 27 12 (ohne einzelne sonstige) Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Silverberg-Gymn. Bedburg 0,614 0,465 0,608 0,618 0,435 0,412 0,468 0,476 Regionale Verteilung der Gymnasiasten aus der Gemeinde Elsdorf 61% 61% 47% 43% Silverberg-Gymn. Bedburg Erftgymn. Bergheim 25%26% 25% 20% 16% Gutenberg-Gymn. Bergheim 27% 22% St. Josef-Schule Jülich 6% 7% 2001/02 6% 3% 2002/03 2003/04 4% 2004/05 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 51 Schulwahl und Pendlerbewegungen Übergänge / Aufnahmen Sekundarstufe I - regionale Verteilung / Herkunft der Schüler 272 65 90 93 293 70 97 97 269 52 97 105 276 77 91 87 242 56 93 68 260 100% 63 24% 93 36% 82 32% Stadt Bedburg in % der Übergänge Bergheim (GS) Bergheim (RS) Bergheim (GY) Dormagen (GY) Grevenbroich (RS) Grevenbroich (GY) Jüchen (GY) Jülich (GY) Kerpen (GS) 248 91% 5 264 90% 6 254 94% 3 1 255 92% 6 217 90% 9 238 92% 8,5 Züge 7 3% 1 1 1 1 1 9% 10% 91% 90% 1 sonstige auswärtige Schulen in % der Übergänge 9 7 8 5 5 1 24 9% 29 10% 15 6% * trendgewichtete Mittelwerte 14 11 21 8% 25 10% 4 11 1 4% 0% 2 1% 22 8% 0,8 Züge Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn 8% 10% 94% 92% 90% 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 Aufnahmen der Sekundarschulen insg. (Angaben der Schulen) 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 im Mittel* Aufnahmen insg. GGS Bedburg KGS Kaster GGS Kirchherten GGS Kirdorf 306 78 73 34 61 335 83 76 44 63 320 70 82 36 67 302 59 83 46 65 274 59 58 40 58 294 100% 63 21% 71 24% 41 14% 62 21% Stadt Bedburg in % der Aufnahmen Bergheim Elsdorf Grevenbroich Jüchen Jülich Kerpen Rommerskirchen 246 80% 14 45 266 79% 5 54 255 80% 9 50 253 84% 12 33 215 78% 10 41 237 81% 8,5 Züge 10 3% 41 14% Stadt Bedburg von außerhalb 20% 21% 20% 16% 80% 79% 80% 84% 22% 1 2 2 1 0% 5 2% 1 sonstige von außerhalb in % der Aufnahmen 6% 0% 1 13 1 auswärtige Schulen 1 7 6 3 6 60 20% 69 21% 65 20% 49 16% 59 22% * trendgewichtete Mittelwerte 57 19% 2,0 Züge Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn 78% 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Übergänge insg. Hauptschule Bedburg Realschule Bedburg Silverberg-Gymnasium Stadt Bedburg Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Übergänge von den Grundschulen insg. (Angaben der Schulen) 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 im Mittel* 52 Schulwahl und Pendlerbewegungen Übergänge von den Grundschulen - regionale Verteilung der Schüler Übergänge insg. Hauptschule Bedburg Realschule Bedburg Silverberg-Gymnasium 85 21 32 26 100 29 21 34 73 17 23 30 69 19 20 21 65 20 18 22 71 100% 20 28% 20 28% 24 34% Stadt Bedburg in % der Übergänge Bergheim (GS) Bergheim (RS) Bergheim (GY) Dormagen (GY) Grevenbroich (RS) Grevenbroich (GY) Jüchen (GY) Jülich (GY) Kerpen (GS) 79 93% 1 84 84% 3 70 96% 60 87% 3 60 92% 3 64 90% 2,3 Züge 2 3% auswärtige Schulen 4% 7% 13% 16% 8% 1 1 96% 93% 87% 84% 3 1 sonstige auswärtige Schulen in % der Übergänge 3 7 1 2 6 7% 16 16% * trendgewichtete Mittelwerte 2 6 3 4% 9 13% 1 3 1 4% 1% 1 1 1% 5 8% 7 10% 0,3 Züge Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Übergänge von der KGS Kaster 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 82 16 24 34 80 11 38 27 84 14 35 30 89 18 36 27 72 10 29 24 80 100% 13 16% 33 41% 26 33% Stadt Bedburg in % der Übergänge Bergheim (GS) Bergheim (RS) Bergheim (GY) Dormagen (GY) Grevenbroich (RS) Grevenbroich (GY) Jüchen (GY) Jülich (GY) Kerpen (GS) 74 90% 1 76 95% 79 94% 81 91% 1 63 88% 3 72 90% 2,6 Züge 2 3% 92% 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 im Mittel* Übergänge insg. Hauptschule Bedburg Realschule Bedburg Silverberg-Gymnasium Stadt Bedburg 10% auswärtige Schulen 5% 6% 9% 13% 95% 94% 91% 88% 1 1 1 1 1% 1 4 2 2 3 1 1 8 10% 4 5% 5 6% sonstige auswärtige Schulen in % der Übergänge Stadt Bedburg * trendgewichtete Mittelwerte 90% 7 8 9% 4 4 5% 1 1 1% 9 13% 8 10% 0,3 Züge Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn im Mittel* 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Übergänge von der GGS Bedburg 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 53 Schulwahl und Pendlerbewegungen Übergänge von den Grundschulen - regionale Verteilung der Schüler im Mittel* 43 10 14 10 49 16 12 15 41 6 13 16 48 15 11 20 45 8 21 10 45 100% 10 22% 16 36% 14 31% Stadt Bedburg in % der Übergänge Bergheim (GS) Bergheim (RS) Bergheim (GY) Dormagen (GY) Grevenbroich (RS) Grevenbroich (GY) Jüchen (GY) Jülich (GY) Kerpen (GS) 34 79% 2 43 88% 2 35 85% 3 46 96% 1 39 87% 2 40 89% 1,4 Züge 2 4% 4% 12% 15% 88% 85% 21% 1 6 3 1 1 9 21% 6 12% * trendgewichtete Mittelwerte 3 6 15% 4 2 4% 6 13% 3 Übergänge von der GGS Kirdorf 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 5 11% 0,2 Züge 62 18 20 23 64 14 26 21 71 15 26 29 70 25 24 19 60 18 25 12 65 100% 19 29% 25 38% 18 28% Stadt Bedburg in % der Übergänge Bergheim (GS) Bergheim (RS) Bergheim (GY) Dormagen (GY) Grevenbroich (RS) Grevenbroich (GY) Jüchen (GY) Jülich (GY) Kerpen (GS) 61 98% 1 61 95% 1 70 99% 68 97% 1 55 92% 1 62 95% 2,2 Züge 1 2% sonstige auswärtige Schulen in % der Übergänge * trendgewichtete Mittelwerte 1 1 1 2% 3 5% 1 1% 2 3% 2 1 2% 2 1 2% 5 8% 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 im Mittel* Übergänge insg. Hauptschule Bedburg Realschule Bedburg Silverberg-Gymnasium 1 87% 7% Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn 1 13% 96% 79% sonstige auswärtige Schulen in % der Übergänge auswärtige Schulen 3 5% 0,1 Züge Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Übergänge insg. Hauptschule Bedburg Realschule Bedburg Silverberg-Gymnasium Stadt Bedburg Stadt Bedburg auswärtige Schulen 2% 5% 1% 3% 98% 95% 99% 97% 8% 92% 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Übergänge von der GGS Kirchherten 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 54 Schulwahl und Pendlerbewegungen Aufnahmen der Sekundarschulen - regionale Herkunft der Schüler Stadt Bedburg in % der Aufnahmen Bergheim Elsdorf Grevenbroich Jüchen Jülich Kerpen Rommerskirchen 67 21 16 10 18 79 29 11 16 15 58 17 14 6 15 80 19 18 15 23 61 19 10 9 19 67 100% 19 28% 13 19% 11 16% 19 28% 65 97% 2 71 90% 3 3 52 90% 5 75 94% 4 57 93% 2 62 93% 2,2 Züge 3 4% 3% 97% 1 1 1 1% 1 1 1% von außerhalb 10% 10% 6% 7% 90% 90% 94% 93% 1 sonstige von außerhalb in % der Aufnahmen 2 3% * trendgewichtete Mittelwerte 1 1 8 10% 6 10% 5 6% 4 7% 5 7% 0,2 Züge Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Aufnahmen Realschule Bedburg 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 im Mittel* Aufnahmen insg. GGS Bedburg KGS Kaster GGS Kirchherten GGS Kirdorf Stadt Bedburg in % der Aufnahmen Bergheim Elsdorf Grevenbroich Jüchen Jülich Kerpen Rommerskirchen Stadt Bedburg 99 32 24 14 20 102 21 38 12 27 104 23 35 13 24 101 20 36 11 23 104 18 25 22 26 103 100% 20 19% 31 30% 16 16% 25 24% 90 91% 8 1 98 96% 95 91% 4 1 90 89% 6 3 91 88% 5 3 92 89% 3,3 Züge 5 5% 2 2% * trendgewichtete Mittelwerte 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 Stadt Bedburg 9% 1 91% 1 sonstige von außerhalb in % der Aufnahmen 1 9 9% 1 1 1% 3 3% 1 4 2 4 4 4% 9 9% 11 11% 13 13% 11 11% 0,4 Züge Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Aufnahmen insg. GGS Bedburg KGS Kaster GGS Kirchherten GGS Kirdorf im Mittel* 4% 96% von außerhalb 9% 11% 13% 91% 89% 88% 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Aufnahmen Hauptschule Bedburg 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 55 Schulwahl und Pendlerbewegungen Aufnahmen der Sekundarschulen - regionale Herkunft der Schüler im Mittel* Aufnahmen insg. GGS Bedburg KGS Kaster GGS Kirchherten GGS Kirdorf 140 25 33 10 23 154 33 27 16 21 158 30 33 17 28 121 20 29 20 19 109 22 23 9 13 124 100% 24 19% 27 22% 14 11% 18 15% Stadt Bedburg in % der Aufnahmen Bergheim Elsdorf Grevenbroich Jüchen Jülich Kerpen Rommerskirchen 91 65% 4 44 97 63% 2 50 108 68% 88 73% 2 30 67 61% 3 38 83 67% 3,0 Züge 2 2% 38 31% sonstige von außerhalb in % der Aufnahmen 49 1 5 1 1 1 49 35% 57 37% 50 32% 33 27% 42 39% * trendgewichtete Mittelwerte 1 Stadt Bedburg 35% 37% 65% 63% 32% 68% von außerhalb 27% 39% 73% 61% 1% 41 33% 1,5 Züge Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Aufnahmen Silverberg-Gymnasium 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 56 Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen 9. Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen In der Stadt Bedburg ist im längerfristigen Planungszeitraum bis zum Schuljahr 2015/16 von einem mittleren Schüleraufkommen von 240 Schülern für die 5. Jahrgangsstufe auszugehen. Dieses Schüleraufkommen für die Sekundarstufe I zeigt an, wie viele Schüler in der Stadt Bedburg von den Grundschulen in die 5. Jahrgangsstufe übergehen. Es gibt das Potential, die Versorgungsgröße der nachfolgenden, demnächst in den Sekundarschulen zu versorgenden eigenen Schülerschaft an und zeigt die Ausgangsbasis - abzüglich der Auspendler und zuzüglich der Einpendler - für die Größe der erforderlichen Schulversorgung und der davon abzuleitenden Raumvorhaltung. Die Entwicklung der Sekundarschulen in der Stadt Bedburg war bisher von steigenden Schülerzahlen geprägt: Das Schüleraufkommen hatte sich von durchschnittlich 250 Schülern (8,9 Zügen) Mitte der neunziger Jahre auf 291 Schüler (10,4 Züge) in den letzten Jahren erhöht. Bis zum Schuljahr 2009/10 wird es jedoch auf durchschnittlich 278 Schülern (9,9 Zügen) und dann längerfristig bis zum Schuljahr 2015/16 auf durchschnittlich 240 Schüler (8,6 Züge) zurückgehen. In den Prognosen der zukünftigen Entwicklung müssen die Veränderungen der Sekundarschülerzahlen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe berücksichtigt werden, die sich durch die Schülerbewegungen in den Sekundarschulen aufgrund der Zu- und Abgänge ("Seitenein- und aussteiger") sowie der Wiederholer ergeben. Mit diesen "kumulierten" Werten wird für jede Schule eine spezifische Bestandsaufnahme und Prognose bezüglich der Entwicklung ihrer Schülerzahlen und somit ihres entsprechenden Schulraumbedarfs möglich. Bei den Schülerbewegungen in der Stadt Bedburg zeigt sich, daß diese jahrgangsstufenbezogenen Veränderungen in der Jahrgangsstufenfolge bis zur 10. Jahrgangsstufe in der Hauptschule einen mittleren Schülerzuwachs von 20%, in der Realschule im Mittel einen konstanten Schülerbestand und im Gymnasium einen mittleren Schülerverlust von -12% bewirken. Das Gymnasium führt in die 10. Jahrgangsstufe 72% und dann in der Sekundarstufe II durchschnittlich nur noch 58% seiner Schülerschaft. jahrgangsstufenbezogene Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen° Jahrgangsstufe 5 6 Hauptschule Bedburg 100 118 Realschule Bedburg 100 104 Silverberg-Gymnasium 100 96 Sekundarschulen insg. 100 103 ° kumulierte Werte (5. Jahrgangsstufe = 100) 7 8 9 10 5-10 11 12 13 11-13 5-13 138 129 136 99 120 101 103 108 94 101 90 85 85 72 88 62 58 53 58 78 105 101 104 85 100 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn In absoluten Schülerzahlen zeigen diese jahrgangsstufenbezogenen Veränderungen, die als trendgewichtete Mittelwerte die jüngste Entwicklung vom Schuljahr 1998/99 bis zum Schuljahr 2004/05 abbilden, die folgenden Schülerbewegungen: Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 57 Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen Bilanz der Schülerbewegungen in den Sekundarstufen 30 20 10 0 -10 Hauptschule Bedburg -20 Realschule Bedburg Silverberg-Gymnasium Sekundarschulen insg. -30 -40 -50 -60 -70 5. Jhg. 6. Jhg. 7. Jhg. 8. Jhg. 9. Jhg. 10. Jhg. 11. Jhg. 12. Jhg. 13. Jhg. Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Die Schülerzahlen der in der Stadt Bedburg angebotenen drei Sekundarschulen sind in der Sekundarstufe I insgesamt von 1.786 Schülern im Mittel der Schuljahre 1992/93 bis 1998/99 - damit lagen sie damals noch 7% unter dem Stand des Schuljahres 2004/05 - auf 1.927 Schüler im Mittel der letzten Schuljahre 1998/99 bis 2004/05 gestiegen. Bis zum Schuljahr 2009/10 werden sich die Schülerzahlen jedoch im Mittel wieder um 5% auf 1.814 Schülern verringern und danach bis zum Schuljahr 2015/16 mit voraussichtlich dann 1.673 Schülern auf eine Größe sinken, die 13% unter dem Stand des Schuljahres 2004/05 liegen wird. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 58 Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen Entwicklung der Schülerzahlen in der Sekundarstufe I 800 750 700 650 600 550 500 450 Schulformen im Mittel 400 Hauptschule Bedburg Realschule Bedburg 350 Silverberg-Gymnasium 300 250 200 150 100 50 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 2015/16 2013/14 2011/12 2009/10 2007/08 2005/06 2003/04 2001/02 1999/00 1997/98 1995/96 1993/94 0 59 Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen mittlere Jahrgangsbreiten in der Sekundarstufe I Hauptschule Bedburg 123 97 Realschule Bedburg 123 119 92 89 89 1998/99 108 111 108 80 68 1992/93 Silverberg-Gymnasium 2004/05 99 101 71 2009/10 2015/16 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn mittlere Jahrgangsbreiten in der Sekundarstufe I Hauptschule Bedburg 4,4 4,0 Realschule Bedburg 4,2 3,8 Silverberg-Gymnasium 4,4 3,7 3,9 3,2 3,9 4,0 3,3 3,5 3,6 3,0 2,4 1992/93 1998/99 2004/05 2009/10 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 2015/16 60 Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen Bisheriges und zukünftiges Schüleraufkommen für die Sekundarstufe I Potentielles Schüleraufkommen: Übergänge von den Grundschulen der Stadt Bedburg 1992/93 1993/94 1994/95 1995/96 1996/97 1997/98 Ø* 93-97 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 262 250 241 221 272 250 279 280 289 298 282 297 2004/05 -4,6% -3,6% -8,3% 23,1% 2,6% 0,4% 3,2% 3,1% -5,4% 5,3% 100 103,6 98,8 95,3 87,4 107,5 98,8 110,3 110,7 114,2 117,8 111,5 117,4 Züge** 9,4 8,9 8,6 7,9 9,7 8,9 10,0 10,0 10,3 10,6 10,1 10,6 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 253 274 282 298 278 269 -14,8% 8,3% 2,9% 5,7% -6,7% -3,2% 100,0 108,3 111,5 117,8 109,9 106,3 9,0 9,8 10,1 10,6 9,9 9,6 * Ø = trendgewichtetes Mittel Ø* 98-03 291 115,0 10,4 Ø* 04-09 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 278 281 257 263 241 237 232 4,5% -8,5% 2,3% -8,4% -1,7% -2,1% 109,9 111,1 101,6 104,0 95,3 93,7 91,7 9,9 10,0 9,2 9,4 8,6 8,5 8,3 ** Frequenz: 28 Ø* 10-15 240 94,9 8,6 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn 232 2015/16 251 2015/16 237 2014/15 256 2014/15 241 2013/14 260 2013/14 263 2012/13 284 2012/13 257 2011/12 276 2011/12 281 2010/11 269 2009/10 278 2008/09 298 2007/08 282 2006/07 274 2005/06 253 2004/05 297 2003/04 282 2002/03 298 2001/02 289 280 1999/00 2000/01 279 221 1996/97 1998/99 241 1995/96 272 250 1994/95 1997/98 262 1993/94 1992/93 Potentielles Schüleraufkommen für die Sekundarstufe I (Übergänge von den Grundschulen) Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn 300 308 323 301 290 303 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 308 2003/04 275 325 2002/03 2004/05 339 2001/02 336 1999/00 325 323 1998/99 2000/01 321 289 1995/96 1997/98 296 1994/95 249 295 1993/94 1996/97 319 1992/93 Schüler in den örtlichen Sekundarschulen (5. Jahrgangsstufe) Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 61 Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Sekundarstufe I 3 Sekundarschulen insg. Stadt Bedburg Schüler und Klassen im Schuljahr Jahrgangs1992/93 1993/94 1994/95 1995/96 1996/97 1997/98 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1992-98 zu Jhg.stufe kumuliert 5 319 12 295 11 296 11 289 12 249 9 321 12 302 100,0 6 344 13 341 12 319 12 304 11 300 12 255 9 295 0,6% 100,6 7 297 12 335 13 320 12 330 12 302 12 300 12 295 1,8% 102,4 8 283 11 296 12 335 13 306 12 338 12 290 12 305 -2,0% 100,4 9 273 10 263 10 303 12 319 13 291 12 350 12 311 0,6% 101,0 10 209 9 239 10 227 9 265 11 286 11 262 11 278 -11,6% 89,4 Summe 1.725 67 1.769 68 1.800 69 1.813 71 1.766 68 1.778 68 1.786 Jhg./Züge** 288 10,3 295 10,5 300 10,7 302 10,8 294 10,5 296 10,6 298 2004/05 = 100 Freq./Sch. 25,7 3 26,0 3 26,1 3 25,5 3 26,0 3 26,1 3 Ø 1992-98 93,1 115,4% Strukturquote Jahrgangs1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-04 zu Jhg.stufe kumuliert 5 323 13 336 12 325 13 339 13 325 12 308 12 305 100,0 6 311 12 337 13 359 13 338 13 352 13 348 12 334 3,4% 103,4 7 269 10 309 12 344 13 361 13 344 13 350 14 352 1,4% 104,9 8 293 12 278 10 308 12 334 13 340 13 333 12 331 -4,1% 100,6 9 297 11 290 11 258 10 291 11 349 12 362 13 336 3,3% 103,9 10 306 12 255 11 248 10 218 9 236 11 277 11 269 -18,3% 84,9 Summe 1.799 70 1.805 69 1.842 71 1.881 72 1.946 74 1.978 74 1.927 Jhg./Züge** 300 10,7 301 10,7 307 11,0 314 11,2 324 11,6 330 11,8 321 2004/05 = 100 Freq./Sch. 25,7 3 26,2 3 25,9 3 26,1 3 26,3 3 26,7 3 Ø 1998-04 100,5 109,7% Strukturquote Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-09 5 275 11 300 12 308 12 323 12 301 12 290 11 301 10,8 6 308 12 285 11 310 11 318 11 334 13 311 11 317 11,3 7 358 13 315 12 288 12 314 12 322 12 339 12 324 11,6 8 333 14 344 13 302 12 279 10 303 12 310 12 303 10,8 9 345 12 344 13 355 14 312 12 288 10 313 12 311 11,1 10 299 12 283 11 280 10 293 11 255 9 236 9 258 9,2 Summe 1.918 74 1.871 72 1.843 71 1.839 68 1.803 68 1.799 67 1.814 Jhg./Züge** 320 11,4 312 11,1 307 11,0 307 10,9 301 10,7 300 10,7 302 2004/05 = 100 Freq./Sch. 25,9 3 26,0 26,0 27,0 26,5 26,9 Ø 2004-09 94,6 107,9% Strukturquote Die mögliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15 5 303 12 276 11 284 11 260 9 256 9 251 9 258 9,2 6 301 11 314 11 286 11 293 11 268 10 265 10 275 9,8 7 315 12 303 12 317 12 290 11 297 12 272 10 289 10,3 8 326 12 304 12 293 11 305 12 279 11 286 11 289 10,3 9 321 12 338 12 313 12 302 12 316 12 289 11 304 10,9 10 256 9 263 10 277 11 257 10 248 9 260 10 258 9,2 Summe 1.822 68 1.798 68 1.770 68 1.707 65 1.664 63 1.623 61 1.673 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 304 10,8 300 10,7 295 10,5 285 10,2 277 9,9 271 9,7 279 Ø 2010-15 87,2 Schulstatistik: 2004/05 * trendgewichtetes Mittel 24 ** Frequenz 28 HS RS/GY/GS Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 62 Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Sekundarstufe I 1 Hauptschule Bedburg Stadt Bedburg Schüler und Klassen im Schuljahr Jahrgangs1992/93 1993/94 1994/95 1995/96 1996/97 1997/98 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1992-98 zu Jhg.stufe kumuliert 5 92 4 76 3 80 3 77 4 71 3 84 4 79 100,0 6 119 5 101 4 88 4 85 3 85 4 78 3 84 5,7% 105,7 7 98 4 120 5 102 4 104 4 102 4 91 4 96 14,1% 120,6 8 101 4 92 4 123 5 102 4 106 4 103 4 102 2,7% 123,9 9 110 4 97 4 94 4 113 5 101 4 113 4 106 1,1% 125,3 10 62 3 80 4 77 3 74 3 89 4 90 4 88 -16,4% 104,7 Summe 582 24 566 24 564 23 555 23 554 23 559 23 555 Jhg./Züge** 97 4,0 94 3,9 94 3,9 93 3,9 92 3,8 93 3,9 93 2004/05 = 100 Freq./Sch. 24,3 1 23,6 1 24,5 1 24,1 1 24,1 1 24,3 1 Ø 1992-98 103,7 30,2% Strukturquote Jahrgangs1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-04 zu Jhg.stufe kumuliert 5 81 4 72 3 76 4 79 4 62 3 82 4 70 100,0 6 84 4 91 4 94 4 93 4 94 4 84 3 89 17,9% 117,9 7 92 4 91 4 102 4 103 4 113 4 120 5 105 17,0% 138,0 8 96 4 103 4 94 4 102 4 102 4 102 4 104 -6,5% 129,0 9 104 4 104 4 102 4 91 4 104 4 114 4 106 5,3% 135,8 10 95 4 80 4 80 3 66 3 79 4 75 3 77 -27,3% 98,7 Summe 552 24 541 23 548 23 534 23 554 23 577 23 551 Jhg./Züge** 92 3,8 90 3,8 91 3,8 89 3,7 92 3,8 96 4,0 92 2004/05 = 100 Freq./Sch. 23,0 1 23,5 1 23,8 1 23,2 1 24,1 1 25,1 1 Ø 1998-04 103,0 25,2% Strukturquote Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-09 5 61 3 68 3 69 3 72 3 66 3 63 3 66 2,8 6 87 4 72 3 80 3 82 3 85 4 78 3 81 3,4 7 92 4 102 4 84 4 94 4 95 4 99 4 96 4,0 8 109 5 86 4 95 4 79 3 88 4 89 4 88 3,7 9 107 4 115 5 91 4 100 4 83 3 93 4 92 3,8 10 79 3 78 3 83 3 66 3 73 3 60 3 68 2,8 Summe 535 23 521 22 502 21 493 20 490 21 482 21 491 Jhg./Züge** 89 3,7 87 3,6 84 3,5 82 3,4 82 3,4 80 3,3 82 2004/05 = 100 Freq./Sch. 23,3 1 23,7 23,9 24,7 23,3 23,0 Ø 2004-09 91,8 23,5% Strukturquote Die mögliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15 5 66 3 60 3 62 3 57 2 56 2 55 2 56 2,3 6 75 3 78 3 71 3 73 3 67 3 66 3 68 2,8 7 92 4 87 4 91 4 83 3 85 4 78 3 83 3,5 8 93 4 86 4 82 3 85 4 78 3 80 3 81 3,4 9 94 4 98 4 90 4 86 4 90 4 82 3 87 3,6 10 67 3 68 3 71 3 65 3 62 3 65 3 65 2,7 Summe 487 21 477 21 467 20 449 19 438 19 426 17 440 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 81 3,4 80 3,3 78 3,2 75 3,1 73 3,0 71 3,0 73 Ø 2010-15 82,2 Schulstatistik: 2004/05 * trendgewichtetes Mittel 24 ** Frequenz 28 HS RS/GY/GS Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 63 Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Sekundarstufe I 1 Realschule Bedburg Stadt Bedburg Schüler und Klassen im Schuljahr Jahrgangs1992/93 1993/94 1994/95 1995/96 1996/97 1997/98 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1992-98 zu Jhg.stufe kumuliert 5 85 3 88 3 87 3 79 3 87 3 97 3 92 100,0 6 90 3 90 3 100 3 88 3 84 3 84 3 86 -4,0% 96,0 7 65 3 84 3 81 3 95 3 78 3 85 3 86 -1,0% 95,0 8 61 2 73 3 85 3 85 3 108 3 74 3 84 -0,3% 94,7 9 61 2 56 2 85 3 89 3 75 3 115 4 88 3,5% 98,0 10 45 2 57 2 53 2 79 3 88 3 67 3 84 -7,2% 91,0 Summe 407 15 448 16 491 17 515 18 520 18 522 19 520 Jhg./Züge** 68 2,4 75 2,7 82 2,9 86 3,1 87 3,1 87 3,1 87 2004/05 = 100 Freq./Sch. 27,1 1 28,0 1 28,9 1 28,6 1 28,9 1 27,5 1 Ø 1992-98 80,4 35,2% Strukturquote Jahrgangs1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-04 zu Jhg.stufe kumuliert 5 97 4 111 4 110 4 106 4 105 4 105 4 105 100,0 6 86 3 104 4 112 4 110 4 115 4 114 4 110 3,6% 103,6 7 88 3 85 3 110 4 115 4 110 4 97 4 110 -2,1% 101,3 8 80 3 90 3 87 3 114 4 107 4 112 4 105 1,2% 102,5 9 79 3 75 3 79 3 85 3 122 4 115 4 110 4,9% 107,6 10 106 4 70 3 71 3 72 3 72 3 104 4 91 -13,0% 93,6 Summe 536 20 535 20 569 21 602 22 631 23 647 24 631 Jhg./Züge** 89 3,2 89 3,2 95 3,4 100 3,6 105 3,8 108 3,9 105 2004/05 = 100 Freq./Sch. 26,8 1 26,8 1 27,1 1 27,4 1 27,4 1 27,0 1 Ø 1998-04 97,5 37,8% Strukturquote Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-09 5 104 4 104 4 108 4 114 4 107 4 104 4 107 3,8 6 104 4 108 4 108 4 111 4 118 4 111 4 112 4,0 7 119 4 102 4 105 4 105 4 109 4 116 4 110 3,9 8 101 4 120 4 103 4 107 4 107 4 110 4 108 3,9 9 118 4 106 4 126 5 108 4 112 4 112 4 112 4,0 10 101 4 103 4 92 3 110 4 94 3 97 3 98 3,5 Summe 647 24 643 24 642 24 655 24 647 23 650 23 647 Jhg./Züge** 108 3,9 107 3,8 107 3,8 109 3,9 108 3,9 108 3,9 108 2004/05 = 100 Freq./Sch. 27,0 1 26,8 26,8 27,3 28,1 28,3 Ø 2004-09 100,0 38,7% Strukturquote Die mögliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15 5 109 4 99 4 102 4 93 3 92 3 90 3 93 3,3 6 108 4 113 4 103 4 105 4 96 3 95 3 99 3,5 7 108 4 105 4 110 4 101 4 103 4 94 3 100 3,6 8 117 4 110 4 107 4 111 4 102 4 104 4 105 3,8 9 116 4 123 4 115 4 112 4 117 4 107 4 112 4,0 10 97 3 101 4 107 4 100 4 97 3 102 4 101 3,6 Summe 655 23 651 24 644 24 622 23 607 21 592 21 610 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 109 3,9 109 3,9 107 3,8 104 3,7 101 3,6 99 3,5 102 Ø 2010-15 94,3 Schulstatistik: 2004/05 * trendgewichtetes Mittel 24 ** Frequenz 28 HS RS/GY/GS Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 64 Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Sekundarstufe I 1 Silverberg-Gymnasium Stadt Bedburg Schüler und Klassen im Schuljahr Jahrgangs1992/93 1993/94 1994/95 1995/96 1996/97 1997/98 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1992-98 zu Jhg.stufe kumuliert 5 142 5 131 5 129 5 133 5 91 3 140 5 131 100,0 6 135 5 150 5 131 5 131 5 131 5 93 3 125 0,7% 100,7 7 134 5 131 5 137 5 131 5 122 5 124 5 113 -4,9% 95,8 8 121 5 131 5 127 5 119 5 124 5 113 5 119 -6,7% 89,4 9 102 4 110 4 124 5 117 5 115 5 122 4 117 -1,9% 87,7 10 102 4 102 4 97 4 112 5 109 4 105 4 106 -10,7% 78,3 Summe 736 28 755 28 745 29 743 30 692 27 697 26 711 Jhg./Züge** 123 4,4 126 4,5 124 4,4 124 4,4 115 4,1 116 4,1 119 2004/05 = 100 Freq./Sch. 26,3 1 27,0 1 25,7 1 24,8 1 25,6 1 26,8 1 Ø 1992-98 96,6 50,1% Strukturquote Jahrgangs1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-04 zu Jhg.stufe kumuliert 5 145 5 153 5 139 5 154 5 158 5 121 4 130 100,0 6 141 5 142 5 153 5 135 5 143 5 150 5 135 -4,4% 95,6 7 89 3 133 5 132 5 143 5 121 5 133 5 137 -5,4% 90,4 8 117 5 85 3 127 5 118 5 131 5 119 4 122 -6,3% 84,7 9 114 4 111 4 77 3 115 4 123 4 133 5 120 0,2% 84,8 10 105 4 105 4 97 4 80 3 85 4 98 4 101 -15,0% 72,1 Summe 711 26 729 26 725 27 745 27 761 28 754 27 745 Jhg./Züge** 119 4,2 122 4,3 121 4,3 124 4,4 127 4,5 126 4,5 124 2004/05 = 100 Freq./Sch. 27,3 1 28,0 1 26,9 1 27,6 1 27,2 1 27,9 1 Ø 1998-04 101,2 46,8% Strukturquote Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-09 5 110 4 128 5 131 5 137 5 128 5 123 4 128 4,6 6 117 4 105 4 122 4 125 4 131 5 122 4 124 4,4 7 147 5 111 4 99 4 115 4 118 4 124 4 118 4,2 8 123 5 138 5 104 4 93 3 108 4 111 4 107 3,8 9 120 4 123 4 138 5 104 4 93 3 108 4 107 3,8 10 119 5 102 4 105 4 117 4 88 3 79 3 92 3,3 Summe 736 27 707 26 699 26 691 24 666 24 667 23 676 Jhg./Züge** 123 4,4 118 4,2 117 4,2 115 4,1 111 4,0 111 4,0 113 2004/05 = 100 Freq./Sch. 27,3 1 27,2 26,9 28,8 27,8 29,0 Ø 2004-09 91,8 45,7% Strukturquote Die mögliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15 5 128 5 117 4 120 4 110 4 108 4 106 4 109 3,9 6 118 4 123 4 112 4 115 4 105 4 104 4 108 3,9 7 115 4 111 4 116 4 106 4 109 4 100 4 106 3,8 8 116 4 108 4 104 4 109 4 99 4 102 4 103 3,7 9 111 4 117 4 108 4 104 4 109 4 100 4 105 3,8 10 92 3 94 3 99 4 92 3 89 3 93 3 92 3,3 Summe 680 24 670 23 659 24 636 23 619 23 605 23 623 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 113 4,0 112 4,0 110 3,9 106 3,8 103 3,7 101 3,6 104 Ø 2010-15 84,6 Schulstatistik: 2004/05 * trendgewichtetes Mittel 24 ** Frequenz 28 HS RS/GY/GS Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 65 Schulangebot und Schulgröße in den Sekundarstufen Die Entwicklung der Schülerzahlen in der Sekundarstufe II 1 Silverberg-Gymnasium Stadt Bedburg Schüler und Klassen im Schuljahr Jahrgangs1992/93 1993/94 1994/95 1995/96 1996/97 1997/98 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1992-98 zu Jhg.stufe kumuliert 5 142 5 131 5 129 5 133 5 91 3 140 5 131 100,0 10 102 4 102 4 97 4 112 5 109 4 105 4 106 78,3 Summe 736 28 755 28 745 29 743 30 692 27 697 26 711 11 85 92 94 92 103 101 97 -8,2% 71,9 12 87 85 94 90 88 101 95 -3,2% 69,6 13 70 83 76 88 86 84 88 -5,5% 65,8 Summe 242 260 264 270 277 286 280 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 81 4,1 87 4,4 88 4,5 90 4,6 92 4,7 95 4,9 93 Ø 1992-98 132,7 ∑ SI+SII 978 4,3 1.015 4,5 1.009 4,5 1.013 4,5 969 4,3 983 4,4 991 SI+SII 104,6 Jahrgangs1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 Mittel* Veränderung von Jhg.stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 1998-04 zu Jhg.stufe kumuliert 5 145 5 153 5 139 5 154 5 158 5 121 4 130 100,0 10 105 4 105 4 97 4 80 3 85 4 98 4 101 72,1 Summe 711 26 729 26 725 27 745 27 761 28 754 27 745 11 95 89 101 76 67 80 79 -14,4% 61,7 12 97 89 85 93 71 56 74 -6,3% 57,8 13 95 87 87 83 82 67 68 -7,6% 53,4 Summe 287 265 273 252 220 203 221 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 96 4,9 88 4,5 91 4,7 84 4,3 73 3,8 68 3,5 74 Ø 1998-04 104,7 ∑ SI+SII 998 4,5 994 4,4 998 4,4 997 4,4 981 4,3 957 4,1 966 SI+SII 102,0 Die voraussichtliche mittelfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2004-09 5 110 4 128 5 131 5 137 5 128 5 123 4 128 4,6 10 119 5 102 4 105 4 117 4 88 3 79 3 92 3,3 Summe 736 27 707 26 699 26 691 24 666 24 667 23 676 11 80 102 87 90 100 75 87 4,5 12 80 75 95 82 84 94 88 4,5 13 51 74 69 88 76 78 78 4,0 Summe 211 251 251 260 260 247 253 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 70 3,6 84 4,3 84 4,3 87 4,4 87 4,4 82 4,2 84 Ø 2004-09 119,9 ∑ SI+SII 947 4,1 958 4,2 950 4,2 951 4,2 926 4,1 914 4,1 929 SI+SII 98,1 Die mögliche längerfristige Entwicklung der Schülerzahlen Jahrgangs2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel* Züge ** stufe Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. 2010-15 5 128 5 117 4 120 4 110 4 108 4 106 4 109 3,9 10 92 3 94 3 99 4 92 3 89 3 93 3 92 3,3 Summe 680 24 670 23 659 24 636 23 619 23 605 23 623 11 68 79 81 85 79 76 79 4,1 12 71 64 74 76 79 74 75 3,8 13 87 65 59 68 70 73 70 3,6 Summe 226 208 214 229 228 223 224 2004/05 = 100 Jhg./Züge** 75 3,9 69 3,6 71 3,7 76 3,9 76 3,9 74 3,8 75 Ø 2010-15 106,2 ∑ SI+SII 906 4,0 878 3,8 873 3,8 865 3,8 847 3,8 828 3,7 847 SI+SII 89,4 Schulstatistik: 2004/05 * trendgewichtetes Mittel 19,5 S II ** Frequenz 28 RS/GY/GS Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 66 Schulraumsituation 10. Die Schulraumsituation in der Stadt Bedburg Grundlage der Schulraumbilanzen sind die Vorgaben des Landes für die Schulraumnutzung und -bereitstellung. Die Raumprogramme des Landes sind verbindliche Richtlinien bei der Errichtung neuer Schulen, bei bestehenden Schulen bilden sie dagegen lediglich den Orientierungsrahmen für die Schulentwicklungsplanung. Die Berechnung des notwendigen Raumprogrammes wird bis auf die Dezimalstelle präzisiert (es erfolgen keine Auf- beziehungsweise Abrundungen für den Klassen- und Fachraumbedarf). Die Schulraumsituation der einzelnen Schulen in der Stadt Bedburg stellt sich in Orientierung an den prognostizierten Schülerzahlen und den davon abgeleiteten Zügigkeiten im Verlauf der mittel- bis längerfristigen Entwicklung wie folgt dar (vgl. auch die folgenden Schulraumbilanzen, die anschließenden Raumprogramme des Landes sowie die einzelnen Schulraumbestandsblätter): Die 2,9-zügige GGS Bedburg hat 15 Unterrichtsräume und 6 Gruppenräume (à 15 qm); sie wird zukünftig 15 Unterrichtsräume benötigen (Bilanz: 0). Die 3,3-zügige KGS Kaster hat 20 Unterrichtsräume und 6 Gruppenräume (à 28 qm); sie wird zukünftig 17 Unterrichtsräume benötigen (Bilanz: 3 Räume). Die 1,6-zügige GGS Kirchherten hat 9 Unterrichtsräume und 3 Gruppenräume (à 40 qm); sie wird zukünftig 8 Unterrichtsräume benötigen (Bilanz: 1 Raum). Die 2,9-zügige GGS Kirdorf hat 15 Unterrichtsräume und 2 Gruppenräume (à 33 qm); sie wird zukünftig 15 Unterrichtsräume benötigen (Bilanz: 0). In der Bilanzierung der Schulraumsituation der Grundschulen muß im Einzelfall noch ein zusätzlicher - im Raumprogramm des Landes nicht ausgewiesener - Raumbedarf für die Betreuungsgruppen berücksichtigt werden, soweit diese Gruppen nicht in den vorhandenen Gruppenräumen untergebracht werden können (gleiches wird zukünftig auch für die Offene Ganztagsschule gelten). Gegenwärtig betreuen die Grundschulen insgesamt während der Schulzeit ("acht bis eins") 158 Kinder (14%) und über Mittag ("dreizehn plus") 74 Kinder (7%). Betreuungsgruppen der Grundschulen im Schuljahr 2004/05 Schule "acht bis eins" Versorg.- Schule "dreizehn plus" Versorg.Grundschule Gruppen Schüler pro Gr. quote° Gruppen Schüler pro Gr. quote° GGS Bedburg 1 30 30 10,5% 1 7 7 2,4% KGS Kaster 3 56 19 14,8% 2 25 13 6,6% GGS Kirchherten 2 49 25 25,7% 2 31 16 16,2% GGS Kirdorf 2 23 12 8,3% 1 11 11 4,0% 8 158 20 13,9% 6 74 12 6,5% °Anteil an der Gesamtschülerschaft Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 67 Schulraumsituation Schulraumbilanz im Primarbereich: Schulen insg. 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 20011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Schüler 1.134 1.130 1.129 1.089 1.072 1.043 1.000 974 939 926 913 910 pro Jhg. 284 283 282 272 268 261 250 244 235 232 228 228 Züge° 11,8 11,8 11,8 11,3 11,2 10,9 10,4 10,1 9,8 9,6 9,5 9,5 Raumbedarf 60 59 60 58 57 55 53 52 50 49 49 49 Raumbestand 59 59 59 59 59 59 59 59 59 59 59 59 Bilanz -1 -1 1 2 4 6 7 9 10 10 10 10,7 55 59 4 GGS Bedburg Schüler pro Jhg. Züge° Raumbedarf Raumbestand Bilanz 287 72 3,0 15 15 288 72 3,0 15 15 301 75 3,1 16 15 -1 276 69 2,9 15 15 284 71 3,0 15 15 291 73 3,0 15 15 280 70 2,9 15 15 297 74 3,1 16 15 -1 280 70 2,9 15 15 268 67 2,8 14 15 1 265 66 2,8 14 15 1 263 66 2,7 14 15 1 KGS Kaster Schüler pro Jhg. Züge° Raumbedarf Raumbestand Bilanz 378 95 3,9 20 20 365 91 3,8 19 20 1 355 89 3,7 19 20 1 356 89 3,7 19 20 1 341 85 3,6 18 20 2 321 80 3,3 17 20 3 302 76 3,1 16 20 4 264 66 2,8 14 20 6 264 66 2,8 14 20 6 269 67 2,8 14 20 6 264 66 2,8 14 20 6 264 66 2,8 14 20 6 3,3 17 20 3 195 49 2,0 10 9 -1 188 47 2,0 10 9 -1 173 43 1,8 9 9 153 38 1,6 8 9 1 142 36 1,5 8 9 1 136 34 1,4 7 9 2 137 34 1,4 7 9 2 132 33 1,4 7 9 2 131 33 1,4 7 9 2 129 32 1,3 7 9 2 128 32 1,3 7 9 2 1,6 8 9 1 282 71 2,9 15 15 285 71 3,0 15 15 284 71 3,0 15 15 294 74 3,1 16 15 -1 289 72 3,0 15 15 282 71 2,9 15 15 276 69 2,9 15 15 263 66 2,7 14 15 1 258 65 2,7 14 15 1 255 64 2,7 14 15 1 255 64 2,7 14 15 1 GGS Kirchherten Schüler 191 pro Jhg. 48 Züge° 2,0 Raumbedarf 10 Raumbestand 9 Bilanz -1 GGS Kirdorf Schüler pro Jhg. Züge° Raumbedarf Raumbestand Bilanz 278 70 2,9 15 15 ° Frequenz: 24 vgl. Schulraumprogramme und -bestandsblätter Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulraumbilanz im Primarbereich 2004/05 bis 2015/16 -1 0 -1 1 2 4 6 7 Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 9 10 10 10 2,9 15 15 2,9 15 15 68 Schulraumsituation Schulraumbilanz im Sekundarbereich: Schulen insg. 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 20011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Schüler SI 1.918 1.871 1.843 1.839 1.803 1.799 1.822 1.798 1.770 1.707 1.664 1.623 pro Jhg. 320 312 307 307 301 300 304 300 295 285 277 271 Züge° 12,0 11,6 11,5 11,4 11,3 11,2 11,3 11,2 10,9 10,6 10,3 10,1 Schüler SII 211 251 251 260 260 247 226 208 214 229 228 223 pro Jhg. 70 84 84 87 87 82 75 69 71 76 76 74 Züge° 3,6 4,3 4,3 4,4 4,4 4,2 3,9 3,6 3,7 3,9 3,9 3,8 Züge SI+SII° 11,7 11,6 11,5 11,5 11,4 11,3 11,3 11,1 10,8 10,6 10,4 10,2 K-Raumbedarf 82 83 82 81 80 80 79 78 76 75 74 72 F-Raumbedarf 49 49 49 48 48 48 47 47 47 47 47 46 K-Raumbestand 89 89 89 89 89 89 89 89 89 89 89 89 F-Raumbestand 36 36 36 36 36 36 36 36 36 36 36 36 Bilanz -6 -7 -6 -4 -3 -3 -1 2 3 4 7 11,1 4,0 11,1 79 47 89 36 -1 Hauptschule Bedburg Schüler 535 pro Jhg. 89 Züge° 3,7 K-Raumbedarf 22 F-Raumbedarf 13 K-Raumbestand 22 F-Raumbestand 12 Bilanz -1 521 87 3,6 22 13 22 12 -1 502 84 3,5 21 13 22 12 493 82 3,4 20 12 22 12 2 490 82 3,4 20 12 22 12 2 482 80 3,3 20 12 22 12 2 487 81 3,4 20 12 22 12 2 477 80 3,3 20 12 22 12 2 467 78 3,2 19 12 22 12 3 449 75 3,1 19 12 22 12 3 438 73 3,0 18 12 22 12 4 426 71 3,0 18 12 22 12 4 3,3 20 12 22 12 2 Realschule Bedburg Schüler 647 pro Jhg. 108 Züge° 3,9 K-Raumbedarf 23 F-Raumbedarf 13 K-Raumbestand 24 F-Raumbestand 7 Bilanz -5 643 107 3,8 23 13 24 7 -5 642 107 3,8 23 13 24 7 -5 655 109 3,9 23 13 24 7 -5 647 108 3,9 23 13 24 7 -5 650 108 3,9 23 13 24 7 -5 655 109 3,9 23 13 24 7 -5 651 109 3,9 23 13 24 7 -5 644 107 3,8 23 13 24 7 -5 622 104 3,7 22 13 24 7 -4 607 101 3,6 22 13 24 7 -4 592 99 3,5 21 13 24 7 -3 3,8 23 13 24 7 -5 Gymnasium Bedburg Schüler SI 736 pro Jhg. 123 Züge° 4,4 Schüler SII 211 pro Jhg. 70 Züge° 3,6 Züge SI+SII° 4,1 K-Raumbedarf 37 F-Raumbedarf 23 K-Raumbestand 43 F-Raumbestand 17 Bilanz 707 118 4,2 251 84 4,3 4,2 38 23 43 17 -1 699 117 4,2 251 84 4,3 4,2 38 23 43 17 -1 691 115 4,1 260 87 4,4 4,2 38 23 43 17 -1 666 111 4,0 260 87 4,4 4,1 37 23 43 17 667 111 4,0 247 82 4,2 4,1 37 23 43 17 680 113 4,0 226 75 3,9 4,0 36 22 43 17 2 670 112 4,0 208 69 3,6 3,9 35 22 43 17 3 659 110 3,9 214 71 3,7 3,8 34 22 43 17 4 636 106 3,8 229 76 3,9 3,8 34 22 43 17 4 619 103 3,7 228 76 3,9 3,8 34 22 43 17 4 605 101 3,6 223 74 3,8 3,7 33 21 43 17 6 ° Frequenz: 24 SI HS 28 vgl. Schulraumprogramme und -bestandsblätter 2 3 4 SI 19,5 SII 5 6 Faktor schulzentrische Fachraumnutzung: 7 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn 8 Die Hauptschule Bedburg wird in dem geplanten Neubau über 22 Klassenräume und 12 Fachräume verfügen; sie wird zukünftig 3,3-zügig einen Raumbedarf von 20 Klassen- und 12 Fachräumen haben (Bilanz: 2 Räume). Die Realschule Bedburg verfügt über 24 Klassenräume und 7 Fachräume; sie wird zukünftig 3,8-zügig einen Raumbedarf von 23 Klassen- und 13 Fachräumen haben (Bilanz: -5 Räume). Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 1 4,0 4,0 4,0 36 22 43 17 2 69 Schulraumsituation Das Gymnasium Bedburg verfügt über 43 Klassenräume und 17 Fachräume; es wird zukünftig 4-zügig (4 Züge Sekundarstufe I und 4 Züge Sekundarstufe II) einen Raumbedarf von 36 Klassen- und 22 Fachräumen haben (Bilanz: 2 Räume). Schulraumbilanz im Sekundarbereich 2004/05 bis 2015/16 -6 -7 -6 -4 -3 -1 -3 0 2 3 4 7 Im folgenden soll noch ein Abgleich der vorhandenen Raumflächen der Schulen mit ihrem zukünftigen Raumflächenbedarf in den prognostizierten Zügigkeiten die bisher nur zahlenmäßig betrachtete Schulraumsituation in der Stadt Bedburg auch flächenmäßig beleuchten. Dies geschieht wiederum in Anlehnung an die amtlichen Schulraumprogramme (die für den Neubau einer Schule gelten); dabei ist darauf hinzuweisen, daß die verfügbare Nutzfläche von Schulen mit räumlich gewachsenen alten Gebäudestrukturen nicht immer voll an das jeweils erforderliche Raumprogramm angeglichen werden kann. Diese Untersuchung ist bemüht, die Grundbedingungen aller Schulen über die Zahl der Unterrichtsräume hinaus zumindest in einem solchen groben Raster vergleichbar werden zu lassen und damit aufzuzeigen, ob einzelne Schulen zukünftig übermäßig oder nicht ausreichend mit Raumflächen ausgestattet sein werden. Mittel- bis längerfristiger Raumflächenbedarf (vgl. Schulraumbestandsblätter) Bestand qm/ Schule ∑ qm° Schüler GGS Bedburg 1.279 4,59 KGS Kaster 1.655 5,22 GGS Kirchherten 851 5,54 GGS Kirdorf 1.266 4,55 Grundschulen 5.051 4,92 Hauptschule Bedburg 2.847 5,99 Realschule Bedburg 2.569 4,02 Gymnasium Bedburg 5.016 5,54 Sekundarschulen 10.432 5,17 Schulen insg. 15.483 5,08 ohne Sportbereich/Forum/sonst. Nebenflächen ohne Forum! Unterrichts-/Neben-/Verwaltungsräume Bedarf Abgleich Zügigkeit ∑ qm° in qm 2,9 1.087 192 3,3 1.219 436 1,6 652 199 2,9 1.087 179 10,7 4.045 1.006 3,3 2.970 -123 3,8 3.246 -677 4,0 4.746 270 11,1 10.962 -530 15.007 476 Projektgruppe BILDUNG und REGION , Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg Schüler 278 317 154 278 1.027 475 638 906 2.020 3.047 70 Schulraumsituation Raumfläche (qm) pro Schüler 4,59 GGS Bedburg 5,22 KGS Kaster 5,54 GGS Kirchherten 4,55 GGS Kirdorf 5,99 Hauptschule Bedburg 4,02 Realschule Bedburg Gymnasium Bedburg 5,54 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Abgleich Raumflächenbestand und -bedarf (in qm) 192 GGS Bedburg 436 KGS Kaster 199 GGS Kirchherten 179 GGS Kirdorf -123 Hauptschule Bedburg Realschule Bedburg -677 Gymnasium Bedburg 270 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Die Schulen in der Stadt Bedburg haben durchschnittlich 5,1 qm Raumfläche pro Schüler (in Unterrichts-, Neben- und Verwaltungsräumen - ohne die Bereiche Sport, Schulhof, Aula und Forum und sonstige Nebenflächen wie Flure, Treppen, Toilettenanlagen usw.). Die Sekundarschulen haben mit ihren Fachraumprogrammen mit durchschnittlich 5,2 qm einen nur wenig höheren Raumflächenansatz als die Grundschulen, denen im Mittel 4,9 qm Raumfläche pro Schüler zur Verfügung stehen. Abschließend wird auch noch die Schulsportsituation in die Betrachtung einbezogen und ein Abgleich der vorhandenen Sporthalleneinrichtungen mit dem zukünftigen Sporthallenflächenbedarf der Schulen in ihren prognostizierten Zügigkeiten vorgenommen; dabei gilt nach dem amtlichen Schulraumprogramm eine Übungseinheit (15x27m) je angefangene zehn Klassen. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 71 Schulraumsituation Die Schulsportsituation in der Stadt Bedburg stellt sich wie folgt dar (vgl. auch hierzu die Schulraumbestandsblätter): Mittel- bis längerfristiger Sporthallenflächenbedarf eine Übungseinheit (15x27m) je angefangene 10 Klassen (vgl. Schulraumbestandsblätter) Bestand Halleneinheiten Schule ∑ qm° Züge Klassen SOLL° IST Abgleich GGS Bedburg 314 2,9 12 1,0 0,8 -0,2 KGS Kaster 316 3,3 14 1,2 0,8 -0,4 GGS Kirchherten 286 1,6 6 0,5 0,7 0,2 GGS Kirdorf 404 2,9 13 1,1 1,0 -0,1 Grundschulen 1.320 10,7 45 3,8 3,3 -0,5 Hauptschule Bedburg 405 3,3 20 1,7 1,0 -0,7 Realschule Bedburg 405 3,8 23 1,9 1,0 -0,9 Gymnasium Bedburg 893 4,0 36 3,1 2,2 -0,9 Sekundarschulen 1.703 11,1 79 6,7 4,2 -2,5 Mehrzweckhalle Königshoven 405 1,0 1,0 Schulen insg. 3.428 123 10,5 8,5 -2,0 ° Faktor Außensport/Schwimmbad -> 0,85 Projektgruppe BILDUNG und REGION , Bonn Bei der Beurteilung der Schulsportsituation wird davon ausgegangen, daß die Nutzung von Außensportanlage und Schwimmbad in der Berechnung des Sporthallenbedarfs berücksichtigt werden muß (dies geschieht durch eine Minderung mit dem Faktor 0,85). Damit wird der vom Gesetzgeber vorgesehene und für den Schulträger sonst kaum noch finanzierbare Ansatz (eine Halleneinheit für je angefangene zehn Klassen) nach den Möglichkeiten der Schulen etwas relativiert. Im Schulzentrum der Stadt Bedburg stehen den drei Sekundarschulen Hauptschule, Realschule und Gymnasium insgesamt 4,2 Halleneinheiten zur Verfügung. Bei einem zukünftigen Sporthallenbedarf dieser Schulen von zusammen 6,7 Halleneinheiten besteht hier also ein Defizit von -2,5 Halleneinheiten. Abgleich Sporthallenbestand und -bedarf (in Halleneinheiten) -0,2 GGS Bedburg -0,4 KGS Kaster GGS Kirchherten 0,2 -0,1 GGS Kirdorf Hauptschule Bedburg -0,7 Realschule Bedburg -0,9 Gymnasium Bedburg -0,9 1,0 Mehrzweckhalle Königshoven Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 72 Schulraumprogramme Raumprogramm für allgemeinbildende Schulen° Raumart Züge/Zahl der Räume 1 2 3 4 5 6 7 8 Primarstufe 5 10 15 20 Unterrichtsraum 4 8 12 16 Mehrzweckraum 1 2 3 4 Sekundarstufe I 23 30 37 47 55 63 71 Unterrichtsraum 12 18 24 30 36 42 48 Fachraum 11 12 13 17 19 21 23 davon: Neue Technologien 1 1 1 2 2 2 2 Chemie/gr.naturw.Raum 1 1 1 2 2 2 2 Naturwissenschaft 2 3 4 4 5 6 8 Hauswirtschaft 1 1 1 1 1 1 1 textiles Gestalten 1 1 1 1 1 1 1 Technik 2 2 2 2 2 2 2 Kunst 1 1 1 2 2 2 2 Musik 1 1 1 2 2 2 2 Mehrzweck 1 1 1 1 2 3 3 Sekundarstufe II 13 17 21 26 30 35 39 Unterrichtsraum 6 9 12 15 18 21 24 Fachraum 7 8 9 11 12 14 15 davon: Neue Technologien 1 1 1 1 1 1 1 Chemie/gr.naturw.Raum 2 3 4 5 6 7 8 Kunst 1 1 1 1 1 2 2 Musik 1 1 1 1 1 1 1 Mehrzweck 1 1 1 2 2 2 2 Schüleraufenthalt 1 1 1 1 1 1 1 Sekundarstufe I+II 36 47 58 73 85 98 110 Unterrichtsraum 18 27 36 45 54 63 72 Fachraum 18 20 22 28 31 35 38 Sonderpädagogik 18 30 Unterrichtsraum 8 16 Gruppenraum 8 16 Fachraum 10 14 ° Grundsätze für die Aufstellung von Raumprogrammen für allgemeinbildende Schulen und Sonderschulen (RdErl.d.Min.f.Schule u.Weiterbildung v. 19.10.1995) Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Raumart Primarstufe Unterrichtsraum Mehrzweckraum weitere Räume Sekundarstufe I Unterrichtsraum Fachraum weitere Räume Sekundarstufe II Unterrichtsraum Fachraum weitere Räume Sekundarstufe I+II Unterrichtsraum Fachraum weitere Räume Sonderpäd. (SfLB) Unterrichtsraum Gruppenraum Fachraum weitere Räume ∑ qm: in qm: in qm: in qm: ∑ qm: in qm: in qm: in qm: ∑ qm: in qm: in qm: in qm: ∑ qm: in qm: in qm: in qm: ∑ qm: in qm: in qm: in qm: in qm: Züge/Raumflächen 1 2 3 4 5 6 7 8 602 936 1.270 1.600 240 480 720 960 60 120 180 240 302 336 370 400 2.483 3.112 3.749 4.652 5.397 6.119 6.842 672 1.008 1.344 1.680 2.016 2.352 2.688 1.140 1.320 1.500 1.918 2.168 2.418 2.668 671 784 905 1.054 1.213 1.349 1.486 991 1.267 1.553 1.878 2.169 2.509 2.797 263 395 527 658 790 921 1.053 432 533 635 785 887 1.037 1.130 296 339 392 435 493 551 614 3.474 4.380 5.302 6.530 7.566 8.628 9.639 935 1.403 1.871 2.338 2.806 3.273 3.741 1.572 1.853 2.135 2.703 3.055 3.455 3.798 967 1.123 1.297 1.489 1.706 1.900 2.100 1.688 2.680 384 768 256 512 700 978 348 422 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 73 Schulraumprogramme Raumprogramm für allgemeinbildende Schulen* Raumart Züge/Zahl der Räume 1 2 3 4 Primarstufe ∑ qm: 602 936 1.270 1.600 Unterrichtsraum 4/2,5 8/2,5 12/2,5 16/2,5 Mehrzweckraum 1/2,5 2/2,5 3/2,5 4/2,5 weitere Räume in qm: 302 336 370 400 Lehrmittelraum 30 35 40 50 Forum 150 150 150 150 Lehrer+Verwaltung 122 151 180 200 Ganztag 120 240 360 480 Sekundarstufe I ∑ qm: 2.483 3.112 3.749 Unterrichtsraum in qm: 672 1.008 1.344 12/2 18/2 24/2 Fachraum in qm: 1.140 1.320 1.500 davon: Neue Technologien 1/3 1/3 1/3 Chemie/gr.naturw.Raum 1/3 1/3 1/3 Naturwissenschaft 2/2,5 3/2,5 4/2,5 Hauswirtschaft 150 150 150 textiles Gestalten 1/3 1/3 1/3 Technik 2/3 2/3 2/3 Kunst 1/2,5 1/2,5 1/2,5 Musik 1/2,5 1/2,5 1/2,5 Mehrzweck 1/2,5 1/2,5 1/2,5 Nebenräume 220 330 440 weitere Räume in qm: 671 784 905 Lehrmittelraum 60 60 60 Forum 150 180 240 Bibliothek/Mediothek 150 170 190 Lehrer+Verwaltung 311 374 415 Ganztag 360 540 720 Sekundarstufe II ∑ qm: 991 1.267 1.553 Unterrichtsraum in qm: 263 395 527 6/2,25 9/2,25 12/2,25 Fachraum in qm: 432 533 635 davon: Neue Technologien 1/3 1/3 1/3 Chemie/gr.naturw.Raum 2/3 3/3 4/3 Kunst 1/2,5 1/2,5 1/2,5 Musik 1/2,5 1/2,5 1/2,5 Mehrzweck 1/2,5 1/2,5 1/2,5 Schüleraufenthalt 40 48 56 Nebenräume 70 105 140 weitere Räume in qm: 296 339 392 Lehrmittelraum 20 20 30 Forum 50 75 100 Bibliothek/Mediothek 100 100 100 Lehrer+Verwaltung 126 144 162 Sonderpäd. (SfLB) ∑ qm: 1.688 2.680 Unterrichtsraum in qm: 384 768 8/3 16/3 Gruppenraum in qm: 256 512 8/2 16/2 Fachraum in qm: 700 978 davon: Neue Technologien 1/3 1/3 Naturwissenschaften 1/4 1/4 Hauswirtschaft 150 150 Textiles Gestalten 1/3 1/3 Technik 1/3 2/3 Werken 2/4 3/4 Testraum 1/3 2/3 Mehrzweck 2/3 3/3 Nebenräume 70 140 weitere Räume in qm: 348 422 Lehrmittelraum 30 45 Forum 150 180 Lehrer+Verwaltung 168 197 Ganztag 300 400 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn 5 6 7 8 4.652 1.680 30/2 1.918 2/3 2/3 4/2,5 150 1/3 2/3 2/2,5 2/2,5 1/2,5 550 1.054 80 300 210 464 900 1.878 658 15/2,25 785 1/3 5/3 1/2,5 1/2,5 2/2,5 64 175 435 30 125 100 180 5.397 2.016 36/2 2.168 2/3 2/3 5/2,5 150 1/3 2/3 2/2,5 2/2,5 2/2,5 660 1.213 80 360 260 513 1.080 2.169 790 18/2,25 887 1/3 6/3 1/2,5 1/2,5 2/2,5 72 210 493 35 150 110 198 6.119 2.352 42/2 2.418 2/3 2/3 6/2,5 150 1/3 2/3 2/2,5 2/2,5 3/2,5 770 1.349 100 420 280 549 1.260 2.509 921 21/2,25 1.037 1/3 7/3 2/2,5 1/2,5 2/2,5 80 245 551 35 175 125 216 6.842 2.688 48/2 2.668 2/3 2/3 8/2,5 150 1/3 2/3 2/2,5 2/2,5 3/2,5 880 1.486 100 480 300 606 1.440 2.797 1.053 24/2,25 1.130 1/3 8/3 2/2,5 1/2,5 2/2,5 80 280 614 40 200 140 234 *Grundsätze für die Aufstellung von Raumprogrammen für allgemeinbildende Schulen und Sonderschulen (RdErl. d. Ministeriums für Schule und Weiterbildung vom 19.10.1995) Anmerkungen: Lesebeispiel: 4/2,5 = 4 Räume mit 2,5qm pro Schüler Zahl der Schüler analog zu den Klassenfrequenzrichtwerten: Primarstufe 24 Schüler/Klasse, Sekundarstufe I 28 Sch./Kl., Sekundarstufe II 19,5 Sch./Kl., Sonderschule 16 Sch./Kl. Verwaltungsflächen und sonstige Flächen liegen im Ermessen des Schulträgers; hier wird analog zu den bisherigen Bestimmungen verfahren Räume für Lehrer und Verwaltung hier bei der Schule für Lernbehinderte (SfLB) analog zur Grundschule gesetzt Bei Schulen anderer Behinderungen ist analog zur Schule für Lernbehindere (SfLB) zu verfahren Mehrbedarfe entstehen beim integrativen Unterricht: Therapie- und Gymnastikräume, Diagnoseräume usw. Der Ganztagesbedarf ist in den Summen nicht enthalten Sporthalle: für je angefangene 10 Kl. 1 Übungseinheit (15x27m) Die Pausenfreifläche sollte 5qm je Schüler nicht unterschreiten Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 74 Schulraumbestand Grundschulen Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg IFR LVR NF AB FR KuR KR Klassen-, Fach-, Kurs-, Aufenthalts-, Neben-, Informations-, Lehrer- und Verwaltungsräume Schulname: GGS Bedburg Wilhelm-Busch-Schule Baujahr: Schulort: Stadt Bedburg Straße: Kölner Straße 34 Raumart Zahl qm Raumart Zahl qm Klassen-/Fach-/Mehrzweck-/Kursräume insg.: 21 1.038 Räume/Fläche insg. (ohne Sport u. W R/F): 32 1.279 Klassenräume (KR) insg.: 12 757 Räume Nebenflächen (NF) insg.: 1 28 Fach-/Mehrzweckräume (FR) insg.: 3 191 Informationsbereich 4 94 Kursräume (KuR) insg.: 6 90 Lehrmittelraum (IFR) 1 59 Aufenthaltsräume/SKG/Ganztag (AB) insg.: Bibliothek (IFR) Allgemeiner Unterrichtsbereich 20 974 Mediothek (IFR) Unterrichtsraum (kleiner als 60 qm) (KR) 2 116 Lager- und Abstellraum (IFR) 3 35 Unterrichtsraum (60 qm und größer) (KR) 10 641 Lehrer- und Verwaltungsbereich 6 119 Mehrzweckraum (ohne Nebenflächen) (FR) 2 127 Lehrerbereich (LVR) 3 78 Kurs-(Gruppen-)raum (KuR) 6 90 Geschäftszimmer (LVR) 1 21 Sprachlabor/Medienraum (ohne Nebenflächen) (FR) Sonstiger Verwaltungsbereich (LVR) 2 20 Naturwissenschaftl., techn., musischer Bereich 1 64 Lehr-/Übungs-/Demonstrationsraum (ohne Nebenflächen) (FR) Sportbereich 1 314 Hauswirtschaft (ohne Nebenflächen) (FR) Turnhalle (SB) 1 314 Technik-/Werkraum (ohne Nebenflächen) (FR) Schwimmbad (SB) Computerfachraum (ohne Nebenflächen) (FR) Außensportanlage (SB) Raum für textiles Gestalten (FR) Weitere Räume bzw. Flächen Musikraum (ohne Nebenflächen) (FR) 1 64 Schulhof (W R/F) Kunstraum (ohne Nebenflächen) (FR) Aula (W R/F) Aufenthaltsbereich/Schulkindergarten,Hort/Spiel Forum (W R/F) Schulkindergarten-/Hortraum, Spielraum (AB) Schüleraufenthaltsraum/Ganztag (AB) Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Unterricht < 60 qm a 2 58 b c d Bibliothek a ° e f g h ° b ° i j k l ∑ 2 116 ° c Unterricht ≥ 60 qm a 2 62 b 1 65 c 2 64 d 1 65 ° d ° e 2 60 f 1 70 g 1 69 h ° ∑ ° i j k l ∑ 10 641 Mediothek a Mehrzweckraum a 1 70 b 1 57 c d ∑ 2 127 b: 2.OG ° b Materialraum a b c d ∑ ° ∑ Kurs-(Gruppen-)rauma 1 28 b 1 16 c 3 11 d 1 13 Turnhalle a 1 314 ° e f g h ° b ° i j k l ∑ 6 90 ∑ 2.OG ° c Sprachlabor/Medienr. a b c d ∑ ° ∑ 1 314 Lehr-/Übungs-/De- a b c d Schwimmbad a ° monstrationsraum e f g h ° b ° i j k l ∑ ° ∑ Sammlung+Vorber. a b c d Außensportanl. a ° e f g h ∑ ° b Hauswirtschaft a b c d ° ∑ ° e f g h Schulhof a ° i j k l ∑ ° b Hauswirt. Nebenrauma b c d ∑ ° ∑ Technik-/Werkraum a b c d Aula a ° e f g h ° b ° i j k l ∑ ° ∑ Technik Nebenraum a b c d ∑ Forum a Computerfachraum a b c d ∑ ° b Computer Nebenrauma 1 28 b c d ∑ 1 28 ° ∑ Textiles Gestalten a b c d ∑ Musikraum a 1 64 b c d ∑ 1 64 mit Nebenraum Musik Nebenraum a b c d ∑ Kunstraum a b c d ∑ Kunst Nebenraum a b c d ∑ Weitere Nebenräume a b c d ∑ Lehrmittelraum a 1 59 b c d ∑ 1 59 12 Lager-/Abstellraum a 1 13 b 2 11 c d ∑ 3 35 Schüleraufenthaltsr. a b c d ∑ Schulkiga/Hortraum a b c d ∑ 6 6 Lehrerbereich a 1 44 b 1 15 c 1 19 d 4 ° e f g h 3 ° i j k l ∑ 3 78 1 0 Geschäftszimmer a 1 21 b c d ∑ 1 21 Sonstige Verwaltung a 1 9 b 1 11 c d ° e f g h ∑ 2 20 75 Schulraumbestand Grundschulen Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg IFR LVR NF AB FR KuR KR Klassen-, Fach-, Kurs-, Aufenthalts-, Neben-, Informations-, Lehrer- und Verwaltungsräume Schulname: KGS Kaster Martinusschule Baujahr: Schulort: Stadt Bedburg Straße: Harffer Schloßallee 1 Raumart Zahl qm Raumart Zahl qm Klassen-/Fach-/Mehrzweck-/Kursräume insg.: 26 1.445 Räume/Fläche insg. (ohne Sport u. W R/F): 34 1.655 Klassenräume (KR) insg.: 19 1.210 Räume Nebenflächen (NF) insg.: Fach-/Mehrzweckräume (FR) insg.: 1 65 Informationsbereich Kursräume (KuR) insg.: 6 170 Lehrmittelraum (IFR) Aufenthaltsräume/SKG/Ganztag (AB) insg.: Bibliothek (IFR) Allgemeiner Unterrichtsbereich 25 1.380 Mediothek (IFR) Unterrichtsraum (kleiner als 60 qm) (KR) Lager- und Abstellraum (IFR) Unterrichtsraum (60 qm und größer) (KR) 19 1.210 Lehrer- und Verwaltungsbereich 8 210 Mehrzweckraum (ohne Nebenflächen) (FR) Lehrerbereich (LVR) 3 112 Kurs-(Gruppen-)raum (KuR) 6 170 Geschäftszimmer (LVR) 1 19 Sprachlabor/Medienraum (ohne Nebenflächen) (FR) Sonstiger Verwaltungsbereich (LVR) 4 79 Naturwissenschaftl., techn., musischer Bereich 1 65 Lehr-/Übungs-/Demonstrationsraum (ohne Nebenflächen) (FR) Sportbereich 1 316 Hauswirtschaft (ohne Nebenflächen) (FR) Turnhalle (SB) 1 316 Technik-/Werkraum (ohne Nebenflächen) (FR) 1 65 Schwimmbad (SB) Computerfachraum (ohne Nebenflächen) (FR) Außensportanlage (SB) Raum für textiles Gestalten (FR) Weitere Räume bzw. Flächen 1 114 Musikraum (ohne Nebenflächen) (FR) Schulhof (W R/F) Kunstraum (ohne Nebenflächen) (FR) Aula (W R/F) Aufenthaltsbereich/Schulkindergarten,Hort/Spiel Forum (W R/F) 1 114 Schulkindergarten-/Hortraum, Spielraum (AB) Schüleraufenthaltsraum/Ganztag (AB) Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Unterricht < 60 qm a b c d Bibliothek a ° e f g h ° b ° i j k l ∑ ° c Unterricht ≥ 60 qm a 5 65 b 13 63 c 1 66 d ° d ° e f g h ° ∑ ° i j k l ∑ 19 1.210 Mediothek a Mehrzweckraum a b c d ∑ ° b Materialraum a b c d ∑ ° ∑ Kurs-(Gruppen-)rauma 2 41 b 4 22 c d Turnhalle a 1 316 ° e f g h ° b ° i j k l ∑ 6 170 ° c Sprachlabor/Medienr. a b c d ∑ ° ∑ 1 316 Lehr-/Übungs-/De- a b c d Schwimmbad a ° monstrationsraum e f g h ° b ° i j k l ∑ ° ∑ Sammlung+Vorber. a b c d Außensportanl. a ° e f g h ∑ ° b Hauswirtschaft a b c d ° ∑ ° e f g h Schulhof a ° i j k l ∑ ° b Hauswirt. Nebenrauma b c d ∑ ° ∑ Technik-/Werkraum a 1 65 b c d Aula a ° e f g h ° b ° i j k l ∑ 1 65 ° ∑ Technik Nebenraum a b c d ∑ Forum a 1 114 Pausenhalle Computerfachraum a b c d ∑ ° b Computer Nebenrauma b c d ∑ ° ∑ 1 114 Textiles Gestalten a b c d ∑ Musikraum a b c d ∑ Musik Nebenraum a b c d ∑ Kunstraum a b c d ∑ Kunst Nebenraum a b c d ∑ Weitere Nebenräume a b c d ∑ Lehrmittelraum a b c d ∑ 19 Lager-/Abstellraum a b c d ∑ Schüleraufenthaltsr. a b c d ∑ Schulkiga/Hortraum a b c d ∑ Lehrerbereich a 1 64 b 1 23 c 1 25 d 8 6 ° e f g h ° i j k l ∑ 3 112 1 0 0 0 Geschäftszimmer a 1 19 b c d ∑ 1 19 Sonstige Verwaltung a 1 13 b 1 21 c 1 19 d 1 26 ° e f g h ∑ 4 79 76 Schulraumbestand Grundschulen Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg IFR LVR NF AB FR KuR KR Klassen-, Fach-, Kurs-, Aufenthalts-, Neben-, Informations-, Lehrer- und Verwaltungsräume Schulname: GGS Kirchherten Geschwister-Stern-Schule Baujahr: Schulort: Stadt Bedburg Straße: Zaunstraße 5 Raumart Zahl qm Raumart Zahl qm Klassen-/Fach-/Mehrzweck-/Kursräume insg.: 12 695 Räume/Fläche insg. (ohne Sport u. W R/F): 18 851 Klassenräume (KR) insg.: 9 575 Räume Nebenflächen (NF) insg.: Fach-/Mehrzweckräume (FR) insg.: Informationsbereich 3 41 Kursräume (KuR) insg.: 3 120 Lehrmittelraum (IFR) Aufenthaltsräume/SKG/Ganztag (AB) insg.: Bibliothek (IFR) Allgemeiner Unterrichtsbereich 12 695 Mediothek (IFR) Unterrichtsraum (kleiner als 60 qm) (KR) 5 290 Lager- und Abstellraum (IFR) 3 41 Unterrichtsraum (60 qm und größer) (KR) 4 285 Lehrer- und Verwaltungsbereich 3 115 Mehrzweckraum (ohne Nebenflächen) (FR) Lehrerbereich (LVR) 2 87 Kurs-(Gruppen-)raum (KuR) 3 120 Geschäftszimmer (LVR) 1 28 Sprachlabor/Medienraum (ohne Nebenflächen) (FR) Sonstiger Verwaltungsbereich (LVR) Naturwissenschaftl., techn., musischer Bereich Lehr-/Übungs-/Demonstrationsraum (ohne Nebenflächen) (FR) Sportbereich 1 286 Hauswirtschaft (ohne Nebenflächen) (FR) Turnhalle (SB) 1 286 Technik-/Werkraum (ohne Nebenflächen) (FR) Schwimmbad (SB) Computerfachraum (ohne Nebenflächen) (FR) Außensportanlage (SB) Raum für textiles Gestalten (FR) Weitere Räume bzw. Flächen Musikraum (ohne Nebenflächen) (FR) Schulhof (W R/F) Kunstraum (ohne Nebenflächen) (FR) Aula (W R/F) Aufenthaltsbereich/Schulkindergarten,Hort/Spiel Forum (W R/F) Schulkindergarten-/Hortraum, Spielraum (AB) Schüleraufenthaltsraum/Ganztag (AB) Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Unterricht < 60 qm a 5 58 b c d Bibliothek a ° e f g h ° b ° i j k l ∑ 5 290 ° c Unterricht ≥ 60 qm a 1 75 b 1 60 c 1 77 c 1 73 ° d ° e f g h ° ∑ ° i j k l ∑ 4 285 Mediothek a Mehrzweckraum a b c d ∑ ° b Materialraum a b c d ∑ ° ∑ Kurs-(Gruppen-)rauma 1 55 b 1 31 c 1 34 d a: Betreuung Turnhalle a 1 286 ° e f g h b: Computer ° b ° i j k l ∑ 3 120 c: Bücherei ° c Sprachlabor/Medienr. a b c d ∑ ° ∑ 1 286 Lehr-/Übungs-/De- a b c d Schwimmbad a ° monstrationsraum e f g h ° b ° i j k l ∑ ° ∑ Sammlung+Vorber. a b c d Außensportanl. a ° e f g h ∑ ° b Hauswirtschaft a b c d ° ∑ ° e f g h Schulhof a ° i j k l ∑ ° b Hauswirt. Nebenrauma b c d ∑ ° ∑ Technik-/Werkraum a b c d Aula a ° e f g h ° b ° i j k l ∑ ° ∑ Technik Nebenraum a b c d ∑ Forum a Computerfachraum a b c d ∑ ° b Computer Nebenrauma b c d ∑ ° ∑ Textiles Gestalten a b c d ∑ Musikraum a b c d ∑ Musik Nebenraum a b c d ∑ Kunstraum a b c d ∑ Kunst Nebenraum a b c d ∑ Weitere Nebenräume a b c d ∑ Lehrmittelraum a b c d ∑ Lager-/Abstellraum a 1 21 b 2 10 c d ∑ 3 41 9 Schüleraufenthaltsr. a b c d ∑ Schulkiga/Hortraum a b c d ∑ Lehrerbereich a 1 58 b 1 29 c d 3 3 3 ° e f g h ° i j k l ∑ 2 87 0 0 0 Geschäftszimmer a 1 28 b c d ∑ 1 28 Sonstige Verwaltung a b c d ° e f g h ∑ 77 Schulraumbestand Grundschulen Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg IFR LVR NF AB FR KuR KR Klassen-, Fach-, Kurs-, Aufenthalts-, Neben-, Informations-, Lehrer- und Verwaltungsräume Schulname: GGS Kirdorf Anton-Heinen-Schule Baujahr: Schulort: Stadt Bedburg Straße: Theodor-Heuss-Straße 15a Raumart Zahl qm Raumart Zahl qm Klassen-/Fach-/Mehrzweck-/Kursräume insg.: 17 1.070 Räume/Fläche insg. (ohne Sport u. W R/F): 26 1.266 Klassenräume (KR) insg.: 10 655 Räume Nebenflächen (NF) insg.: 1 19 Fach-/Mehrzweckräume (FR) insg.: 5 349 Informationsbereich 1 39 Kursräume (KuR) insg.: 2 66 Lehrmittelraum (IFR) Aufenthaltsräume/SKG/Ganztag (AB) insg.: Bibliothek (IFR) Allgemeiner Unterrichtsbereich 15 940 Mediothek (IFR) Unterrichtsraum (kleiner als 60 qm) (KR) Lager- und Abstellraum (IFR) 1 39 Unterrichtsraum (60 qm und größer) (KR) 10 655 Lehrer- und Verwaltungsbereich 7 138 Mehrzweckraum (ohne Nebenflächen) (FR) 3 219 Lehrerbereich (LVR) 3 69 Kurs-(Gruppen-)raum (KuR) 2 66 Geschäftszimmer (LVR) 1 22 Sprachlabor/Medienraum (ohne Nebenflächen) (FR) Sonstiger Verwaltungsbereich (LVR) 3 47 Naturwissenschaftl., techn., musischer Bereich 2 130 Lehr-/Übungs-/Demonstrationsraum (ohne Nebenflächen) (FR) Sportbereich 1 404 Hauswirtschaft (ohne Nebenflächen) (FR) Turnhalle (SB) 1 404 Technik-/Werkraum (ohne Nebenflächen) (FR) 2 130 Schwimmbad (SB) Computerfachraum (ohne Nebenflächen) (FR) Außensportanlage (SB) Raum für textiles Gestalten (FR) Weitere Räume bzw. Flächen Musikraum (ohne Nebenflächen) (FR) Schulhof (W R/F) Kunstraum (ohne Nebenflächen) (FR) Aula (W R/F) Aufenthaltsbereich/Schulkindergarten,Hort/Spiel Forum (W R/F) Schulkindergarten-/Hortraum, Spielraum (AB) Schüleraufenthaltsraum/Ganztag (AB) Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Unterricht < 60 qm a b c d Bibliothek a ° e f g h ° b ° i j k l ∑ ° c Unterricht ≥ 60 qm a 2 60 b 3 68 c 2 70 d 1 69 ° d ° e 2 61 f g h ° ∑ ° i j k l ∑ 10 655 Mediothek a Mehrzweckraum a 1 84 b 1 68 c 1 67 d ∑ 3 219 ° b Materialraum a 1 19 b c d ∑ 1 19 ° ∑ Kurs-(Gruppen-)rauma 1 46 b 1 20 c d Turnhalle a 1 404 ° e f g h ° b ° i j k l ∑ 2 66 a: Kindertagesstätte ° c Sprachlabor/Medienr. a b c d ∑ ° ∑ 1 404 Lehr-/Übungs-/De- a b c d Schwimmbad a ° monstrationsraum e f g h ° b ° i j k l ∑ ° ∑ Sammlung+Vorber. a b c d Außensportanl. a ° e f g h ∑ ° b Hauswirtschaft a b c d ° ∑ ° e f g h Schulhof a ° i j k l ∑ ° b Hauswirt. Nebenrauma b c d ∑ ° ∑ Technik-/Werkraum a 1 60 b 1 70 c d Aula a ° e f g h ° b ° i j k l ∑ 2 130 ° ∑ Technik Nebenraum a b c d ∑ Forum a Computerfachraum a b c d ∑ ° b Computer Nebenrauma b c d ∑ ° ∑ Textiles Gestalten a b c d ∑ Musikraum a b c d ∑ Musik Nebenraum a b c d ∑ Kunstraum a b c d ∑ Kunst Nebenraum a b c d ∑ Weitere Nebenräume a b c d ∑ Lehrmittelraum a b c d ∑ 10 Lager-/Abstellraum a 1 39 b c d ∑ 1 39 Schüleraufenthaltsr. a b c d ∑ 7 Schulkiga/Hortraum a b c d ∑ 5 Lehrerbereich a 1 23 b 1 14 c 1 32 d ° e f g h 2 ° i j k l ∑ 3 69 1 1 0 Geschäftszimmer a 1 22 b c d ∑ 1 22 Sonstige Verwaltung a 1 15 b 1 9 c 1 23 d ° e f g h ∑ 3 47 78 Schulraumbestand Hauptschule Baujahr: Raumart Räume/Fläche insg. (ohne Sport u. W R/F): Räume Nebenflächen (NF) insg.: Informationsbereich Lehrmittelraum (IFR) Bibliothek (IFR) Mediothek (IFR) Lager- und Abstellraum (IFR) Lehrer- und Verwaltungsbereich Lehrerbereich (LVR) Geschäftszimmer (LVR) Sonstiger Verwaltungsbereich (LVR) Zahl 54 9 4 2 1 qm 2.847 271 205 60 120 1 7 3 1 3 25 252 165 25 62 1 1 405 405 1 300 Sportbereich Turnhalle (SB) Schwimmbad (SB) Außensportanlage (SB) Weitere Räume bzw. Flächen Schulhof (W R/F) Aula (W R/F) Forum (W R/F) 1 300 Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Bibliothek a 1 120 ° b ° c ° d ° ∑ 1 120 Mediothek a ° b ° ∑ Turnhalle a 1 405 Dreifachhalle ° b anteilig ° c ° ∑ 1 405 Schwimmbad a ° b ° ∑ Außensportanl. a ° b ° ∑ Schulhof a ° b ° ∑ Aula a ° b ° ∑ Forum a 1 300 ° b ° ∑ 1 300 Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 22 12 9 7 IFR LVR NF 0 AB FR 0 KuR 4 KR Klassen-, Fach-, Kurs-, Aufenthalts-, Neben-, Informations-, Lehrer- und Verwaltungsräume Schulname: Hauptschule Bedburg Schulort: Stadt Bedburg Straße: Goethestraße 3 Raumart Zahl qm Klassen-/Fach-/Mehrzweck-/Kursräume insg.: 34 2.119 Klassenräume (KR) insg.: 22 1.232 Fach-/Mehrzweckräume (FR) insg.: 12 887 Kursräume (KuR) insg.: Aufenthaltsräume/SKG/Ganztag (AB) insg.: Allgemeiner Unterrichtsbereich 23 1.302 Unterrichtsraum (kleiner als 60 qm) (KR) 22 1.232 Unterrichtsraum (60 qm und größer) (KR) Mehrzweckraum (ohne Nebenflächen) (FR) 1 70 Kurs-(Gruppen-)raum (KuR) Sprachlabor/Medienraum (ohne Nebenflächen) (FR) Naturwissenschaftl., techn., musischer Bereich 11 817 Lehr-/Übungs-/Demonstrationsraum (ohne Nebenflächen) (FR) 4 275 Hauswirtschaft (ohne Nebenflächen) (FR) 1 80 Technik-/Werkraum (ohne Nebenflächen) (FR) 2 168 Computerfachraum (ohne Nebenflächen) (FR) 1 84 Raum für textiles Gestalten (FR) 1 70 Musikraum (ohne Nebenflächen) (FR) 1 70 Kunstraum (ohne Nebenflächen) (FR) 1 70 Aufenthaltsbereich Schüleraufenthaltsraum (AB) Ganztagsbereich (AB) Unterricht < 60 qm a 22 56 b c d ° e f g h ° i j k l ∑ 22 1.232 Unterricht ≥ 60 qm a b c d ° e f g h ° i j k l ∑ Mehrzweckraum a 1 70 b c d ∑ 1 70 Materialraum a b c d ∑ Kurs-(Gruppen-)rauma b c d ° e f g h ° i j k l ∑ Sprachlabor/Medienr. a b c d ∑ Lehr-/Übungs-/De- a 1 70 b 2 60 c 1 85 d ° monstrationsraum e f g h ° i j k l ∑ 4 275 Sammlung+Vorber. a 1 25 b 1 28 c 1 40 d ° e f g h ∑ 3 93 Hauswirtschaft a 1 80 b c d ° e f g h ° i j k l ∑ 1 80 Hauswirt. Nebenrauma 1 60 b c d ∑ 1 60 Technik-/Werkraum a 2 84 b c d ° e f g h ° i j k l ∑ 2 168 Technik Nebenraum a 1 28 b 1 30 c d ∑ 2 58 Computerfachraum a 1 84 b c d ∑ 1 84 Computer Nebenrauma 1 20 b c d ∑ 1 20 Textiles Gestalten a 1 70 b c d ∑ 1 70 Musikraum a 1 70 b c d ∑ 1 70 Musik Nebenraum a b c d ∑ Kunstraum a 1 70 b c d ∑ 1 70 Kunst Nebenraum a b c d ∑ Weitere Nebenräume a 1 25 b 1 15 c d ∑ 2 40 Lehrmittelraum a 2 30 b c d ∑ 2 60 Lager-/Abstellraum a 1 25 b c d ∑ 1 25 Schüleraufenthaltsr. a b c d ∑ Ganztagsbereich a b c d ∑ Lehrerbereich a 1 125 b 2 20 c d ° e f g h ° i j k l ∑ 3 165 Geschäftszimmer a 1 25 b c d ∑ 1 25 Sonstige Verwaltung a 1 15 b 1 40 c 1 7 d ° e f g h ∑ 3 62 K/FR NR LVR 79 Schulraumbestand Realschule Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg IFR LVR NF AB FR KuR KR Klassen-, Fach-, Kurs-, Aufenthalts-, Neben-, Informations-, Lehrer- und Verwaltungsräume Schulname: Realschule Bedburg Baujahr: Schulort: Stadt Bedburg Straße: Goethestraße 1 Raumart Zahl qm Raumart Zahl qm Klassen-/Fach-/Mehrzweck-/Kursräume insg.: 31 2.075 Räume/Fläche insg. (ohne Sport u. W R/F): 51 2.569 Klassenräume (KR) insg.: 24 1.521 Räume Nebenflächen (NF) insg.: 7 182 Fach-/Mehrzweckräume (FR) insg.: 7 554 Informationsbereich 4 51 Kursräume (KuR) insg.: Lehrmittelraum (IFR) Aufenthaltsräume/SKG/Ganztag (AB) insg.: Bibliothek (IFR) 1 16 Allgemeiner Unterrichtsbereich 24 1.521 Mediothek (IFR) Unterrichtsraum (kleiner als 60 qm) (KR) 7 386 Lager- und Abstellraum (IFR) 3 35 Unterrichtsraum (60 qm und größer) (KR) 17 1.135 Lehrer- und Verwaltungsbereich 9 261 Mehrzweckraum (ohne Nebenflächen) (FR) Lehrerbereich (LVR) 4 173 Kurs-(Gruppen-)raum (KuR) Geschäftszimmer (LVR) 1 23 Sprachlabor/Medienraum (ohne Nebenflächen) (FR) Sonstiger Verwaltungsbereich (LVR) 4 65 Naturwissenschaftl., techn., musischer Bereich 7 554 Lehr-/Übungs-/Demonstrationsraum (ohne Nebenflächen) (FR) 3 244 Sportbereich 1 405 Hauswirtschaft (ohne Nebenflächen) (FR) 1 71 Turnhalle (SB) 1 405 Technik-/Werkraum (ohne Nebenflächen) (FR) 1 92 Schwimmbad (SB) Computerfachraum (ohne Nebenflächen) (FR) 1 60 Außensportanlage (SB) Raum für textiles Gestalten (FR) Weitere Räume bzw. Flächen 1 478 Musikraum (ohne Nebenflächen) (FR) Schulhof (W R/F) Kunstraum (ohne Nebenflächen) (FR) 1 87 Aula (W R/F) Aufenthaltsbereich Forum (W R/F) 1 478 Schüleraufenthaltsraum (AB) Ganztagsbereich (AB) Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Unterricht < 60 qm a 2 56 b 2 57 c 1 52 d 2 54 d: "Pavillon" Bibliothek a 1 16 ° e f g h ° b ° i j k l ∑ 7 386 ° c Unterricht ≥ 60 qm a 1 71 b 2 63 c 2 65 d 1 69 ° d ° e 1 73 f 4 66 g 4 68 h 2 65 f-h: "Pavillon" ° ∑ 1 16 ° i j k l ∑ 17 1.135 Mediothek a Mehrzweckraum a b c d ∑ ° b Materialraum a 1 35 b c d ∑ 1 35 ° ∑ Kurs-(Gruppen-)rauma b c d Turnhalle a 1 405 Dreifachhalle ° e f g h ° b anteilig ° i j k l ∑ ° c Sprachlabor/Medienr. a b c d ∑ ° ∑ 1 405 Lehr-/Übungs-/De- a 1 80 b 1 83 c 1 81 d Schwimmbad a ° monstrationsraum e f g h ° b ° i j k l ∑ 3 244 ° ∑ Sammlung+Vorber. a 2 45 b 1 25 c d Außensportanl. a ° e f g h ∑ 3 115 ° b Hauswirtschaft a 1 71 b c d Speiseraum mit ° ∑ ° e f g h kleiner Küche Schulhof a ° i j k l ∑ 1 71 ° b Hauswirt. Nebenrauma b c d ∑ ° ∑ Technik-/Werkraum a 1 92 b c d Aula a ° e f g h ° b ° i j k l ∑ 1 92 ° ∑ Technik Nebenraum a 2 10 b c d ∑ 2 20 Forum a 1 478 Computerfachraum a 1 60 b c d ∑ 1 60 ° b Computer Nebenrauma 1 12 b c d ∑ 1 12 ° ∑ 1 478 Textiles Gestalten a b c d ∑ Musikraum a b c d ∑ Musik Nebenraum a b c d ∑ Kunstraum a 1 87 b c d ∑ 1 87 Kunst Nebenraum a b c d ∑ Weitere Nebenräume a b c d ∑ Lehrmittelraum a b c d ∑ 24 Lager-/Abstellraum a 1 17 b 2 9 c d ∑ 3 35 Schüleraufenthaltsr. a b c d ∑ Ganztagsbereich a b c d ∑ Lehrerbereich a 1 97 b 1 23 c 1 24 d 1 29 9 ° e f g h 7 7 4 ° i j k l ∑ 4 173 0 0 Geschäftszimmer a 1 23 b c d ∑ 1 23 Sonstige Verwaltung a 1 29 b 3 12 c d ° e f g h ∑ 4 65 K/FR NR LVR 80 Schulraumbestand Gymnasium Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg IFR LVR NF AB FR KuR KR Klassen-, Fach-, Kurs-, Aufenthalts-, Neben-, Informations-, Lehrer- und Verwaltungsräume Schulname: Gymnasium Bedburg Silverberg-Gymnasium Baujahr: Schulort: Stadt Bedburg Straße: Eichendorffstraße 1 Raumart Zahl qm Raumart Zahl qm Klassen-/Fach-/Mehrzweck-/Kursräume insg.: 61 3.783 Räume/Fläche insg. (ohne Sport u. W R/F): 101 5.016 Klassenräume (KR) insg.: 43 2.452 Räume Nebenflächen (NF) insg.: 11 378 Fach-/Mehrzweckräume (FR) insg.: 17 1.281 Informationsbereich 13 435 Kursräume (KuR) insg.: 1 50 Lehrmittelraum (IFR) 6 133 Aufenthaltsräume/SKG/Ganztag (AB) insg.: Bibliothek (IFR) 2 189 Allgemeiner Unterrichtsbereich 45 2.583 Mediothek (IFR) 1 62 Unterrichtsraum (kleiner als 60 qm) (KR) 36 1.989 Lager- und Abstellraum (IFR) 4 51 Unterrichtsraum (60 qm und größer) (KR) 7 463 Lehrer- und Verwaltungsbereich 16 420 Mehrzweckraum (ohne Nebenflächen) (FR) 1 81 Lehrerbereich (LVR) 11 305 Kurs-(Gruppen-)raum (KuR) 1 50 Geschäftszimmer (LVR) 1 33 Sprachlabor/Medienraum (ohne Nebenflächen) (FR) Sonstiger Verwaltungsbereich (LVR) 4 82 Naturwissenschaftl., techn., musischer Bereich 16 1.200 Lehr-/Übungs-/Demonstrationsraum (ohne Nebenflächen) (FR) 7 528 Sportbereich 3 893 Hauswirtschaft (ohne Nebenflächen) (FR) Turnhalle (SB) 3 893 Technik-/Werkraum (ohne Nebenflächen) (FR) 1 82 Schwimmbad (SB) Computerfachraum (ohne Nebenflächen) (FR) 2 130 Außensportanlage (SB) Raum für textiles Gestalten (FR) Weitere Räume bzw. Flächen 2 427 Musikraum (ohne Nebenflächen) (FR) 3 236 Schulhof (W R/F) Kunstraum (ohne Nebenflächen) (FR) 3 224 Aula (W R/F) 1 207 Aufenthaltsbereich Forum (W R/F) 1 220 Schüleraufenthaltsraum (AB) Ganztagsbereich (AB) Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Unterricht < 60 qm a 6 58 b 12 55 c 6 54 d 6 51 Bibliothek a 1 119 ° e 5 59 f 1 56 g h ° b 1 70 ° i j k l ∑ 36 1.989 ° c Unterricht ≥ 60 qm a 3 60 b 1 65 c 1 90 d 2 64 ° d ° e f g h ° ∑ 2 189 ° i j k l ∑ 7 463 Mediothek a 1 62 3 Räume Mehrzweckraum a 1 81 b c d ∑ 1 81 ° b Materialraum a b c d ∑ ° ∑ 1 62 Kurs-(Gruppen-)rauma 1 50 b c d Turnhalle a 1 405 Dreifachhalle ° e f g h ° b 1 314 anteilig ° i j k l ∑ 1 50 ° c 1 174 Gymnastikraum Sprachlabor/Medienr. a b c d ∑ ° ∑ 3 893 Lehr-/Übungs-/De- a 2 82 b 3 66 c 2 83 d Schwimmbad a ° monstrationsraum e f g h ° b ° i j k l ∑ 7 528 ° ∑ Sammlung+Vorber. a 2 49 b 2 66 c d Außensportanl. a ° e f g h ∑ 4 230 ° b Hauswirtschaft a b c d ° ∑ ° e f g h Schulhof a ° i j k l ∑ ° b Hauswirt. Nebenrauma b c d ∑ ° ∑ Technik-/Werkraum a 1 82 b c d Aula a 1 207 ° e f g h ° b ° i j k l ∑ 1 82 ° ∑ 1 207 Technik Nebenraum a 1 23 b c d ∑ 1 23 Forum a 1 220 Computerfachraum a 1 64 b 1 66 c d ∑ 2 130 ° b Computer Nebenrauma 1 32 b c d ∑ 1 32 ° ∑ 1 220 Textiles Gestalten a b c d ∑ Musikraum a 1 85 b 1 62 c 1 89 d ∑ 3 236 Musik Nebenraum a 1 22 b 1 16 c d ∑ 2 38 Kunstraum a 1 75 b 1 61 c 1 88 d ∑ 3 224 Kunst Nebenraum a 1 22 b c d ∑ 1 22 Weitere Nebenräume a 1 18 b 1 15 c d ∑ 2 33 Lehrmittelraum a 1 13 b 4 20 c 1 40 d ∑ 6 133 43 Lager-/Abstellraum a 3 10 b 1 21 c d ∑ 4 51 Schüleraufenthaltsr. a b c d ∑ Ganztagsbereich a b c d ∑ Lehrerbereich a 2 21 b 1 17 c 1 15 d 1 149 17 16 ° e 1 32 f 5 10 g h 11 13 ° i j k l ∑ 11 305 1 0 Geschäftszimmer a 1 33 b c d ∑ 1 33 Sonstige Verwaltung a 1 21 b 1 25 c 1 20 d 1 16 ° e f g h ∑ 4 82 K/FR NR LVR 81 Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG - Das neue Schulgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen Am 1. August 2005 tritt das Schulgesetz (SchulG) vom 15. Februar 2005 (GV. NRW. S. 102) für das Land Nordrhein-Westfalen in Kraft. Dieses neue Schulgesetz ersetzt und vereinfacht die bisher in mehreren Gesetzen und Rechtsverordnungen spezifizierten rechtlichen Vorgaben des Landes für das Schulwesen (vgl. hierzu § 130 SchulG). Im folgenden werden die für die Schulentwicklungsplanung - und die sich mit der Schulentwicklungsplanung Befassenden - relevanten Paragraphen dieses Schulgesetzes ganz oder teilweise aufgeführt. Dies sind ausgewählte Paragraphen zum Aufbau und zur Gliederung des Schulwesens (§§ 9 bis 27), zur Schulpflicht (§§ 35 bis 38), zur Schulmitwirkung (§ 76), zu den rechtlichen Vorgaben für den Schulträger (§§ 78 bis 84), zur Schulfinanzierung (§§ 92 bis 99) und schließlich zu den Übergangs- und Schlussvorschriften dieses Gesetzes (§§ 130 und 132). - Aufbau und Gliederung des Schulwesens § 9 Ganztagsschule, Ergänzende Angebote, Offene Ganztagsschule (1) Schulen können als Ganztagsschulen geführt werden, wenn die personellen, sächlichen und schulorganisatorischen Voraussetzungen erfüllt sind. Die Gesamtschule sowie die Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung und die Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung werden in der Regel als Ganztagsschule geführt. Die Entscheidung des Schulträgers bedarf der Zustimmung der oberen Schulaufsichtsbehörde. (2) An Schulen können außerunterrichtliche Ganztags- und Betreuungsangebote eingerichtet werden, die der besonderen Förderung der Schülerinnen und Schüler dienen. (3) Der Schulträger kann mit Trägern der öffentlichen und der freien Jugendhilfe und anderen Einrichtungen, die Bildung und Erziehung fördern, eine weitergehende Zusammenarbeit vereinbaren, um außerunterrichtliche Angebote vorzuhalten (Offene Ganztagsschule). Dabei soll auch die Bildung gemeinsamer Steuergruppen vorgesehen werden. Die Einbeziehung der Schule bedarf der Zustimmung der Schulkonferenz. §10 Schulstufen, Schulformen, besondere Einrichtungen (1) Das Schulwesen ist nach Schulstufen aufgebaut und in Schulformen gegliedert. Schulstufen sind die Primarstufe, die Sekundarstufe I und die Sekundarstufe II. (2) Die Primarstufe besteht aus der Grundschule. (3) Die Sekundarstufe I umfasst die Hauptschule und die Realschule sowie das Gymnasium und die Gesamtschule bis Klasse 10. (4) Die Sekundarstufe II umfasst das Berufskolleg, das Berufskolleg als Förderschule und die gymnasiale Oberstufe des Gymnasiums und der Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 82 Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG - Gesamtschule. (5) Das Gymnasium und die Gesamtschule werden in der Regel als Schulen der Sekundarstufen I und II geführt. (6) Den Stufenaufbau der Förderschulen und der Schule für Kranke regelt das Ministerium durch Rechtsverordnung. Sie werden als Schulen einer oder mehrerer Schulstufen geführt. (7) Das Weiterbildungskolleg, das Kolleg für Aussiedlerinnen und Aussiedler und das Studienkolleg an einer Hochschule sind keiner Schulstufe zugeordnet. §11 Grundschule (1) Die Grundschule umfasst die Klassen 1 bis 4. Sie vermittelt ihren Schülerinnen und Schülern grundlegende Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten, führt hin zu systematischen Formen des Lernens und legt damit die Grundlage für die weitere Schullaufbahn. (2) Die Klassen 1 und 2 werden als Schuleingangsphase geführt, in der die Schülerinnen und Schüler in der Regel jahrgangsübergreifend in Gruppen unterrichtet werden. Eine Schule kann mit Zustimmung der Schulkonferenz eine andere Organisationsform wählen, die individuelle Förderung ebenso ermöglicht. Die Schuleingangsphase dauert in der Regel zwei Jahre. Sie kann auch in einem Jahr oder in drei Jahren durchlaufen werden. (3) Die Klassen 3 und 4 sind aufsteigend gegliedert. Sie können mit Zustimmung der Schulkonferenz auf der Grundlage eines pädagogischen Konzeptes mit der Schuleingangsphase verbunden und jahrgangsübergreifend geführt werden. § 82 Abs. 2 bleibt unberührt. (4) Die Grundschule erstellt mit dem Halbjahreszeugnis der Klasse 4 auf der Grundlage des Leistungsstands, der Lernentwicklung und der Fähigkeiten der Schülerin oder des Schülers eine begründete Empfehlung für die Schulform, die für die weitere schulische Förderung geeignet erscheint. Die Eltern entscheiden nach Beratung durch die Grundschule über den weiteren Bildungsgang ihres Kindes in der Sekundarstufe I. § 12 Sekundarstufe I (1) Die Schulformen der Sekundarstufe I bauen auf der Grundschule auf. Im Rahmen der sich aus den Richtlinien und Lehrplänen ergebenden Zielsetzungen der Schulformen haben sie die Aufgabe, den Schülerinnen und Schülern eine gemeinsame Grundbildung zu vermitteln und sie zu befähigen, eine Berufsausbildung aufzunehmen oder in vollzeitschulische allgemein bildende oder berufliche Bildungsgänge der Sekundarstufe II einzutreten. (2) Die Bildungsgänge der Sekundarstufe I enden mit Abschlüssen. Abschlüsse sind 1. der Hauptschulabschluss und ein ihm gleichwertiger Abschluss, 2. der Hauptschulabschluss nach Klasse 10 und ein ihm gleichwertiger Abschluss, 3. der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife), der mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe verbunden sein kann. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 83 Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG - (3) Der Hauptschulabschluss nach Klasse 10 und der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife) werden in einem Abschlussverfahren erworben, das sich aus den schulischen Leistungen in der Jahrgangsstufe 10 und einer Prüfung zusammensetzt. An der Prüfung nehmen die Schülerinnen und Schüler aller Schulformen der Sekundarstufe I teil. Für die schriftliche Prüfung werden landeseinheitliche Aufgaben gestellt. § 13 Erprobungsstufe (1) In der Hauptschule, der Realschule und im Gymnasium werden jeweils die Klassen 5 und 6 als Erprobungsstufe geführt. (2) Die Erprobungsstufe dient der Erprobung, Förderung und Beobachtung der Schülerinnen und Schüler, um in Zusammenarbeit mit den Eltern die Entscheidung über die Eignung der Schülerinnen und Schüler für die gewählte Schulform sicherer zu machen. (3) Am Ende der Erprobungsstufe entscheidet die Klassenkonferenz, ob die Schülerin oder der Schüler den Bildungsgang in der gewählten Schulform fortsetzen kann. § 14 Hauptschule (1) Die Hauptschule umfasst die Klassen 5 bis 10. (2) Der Unterricht wird im Klassenverband und in Kursen erteilt, die nach Leistung und Neigung gebildet werden. Andere Unterrichtsformen können für begrenzte Zeit an die Stelle des Unterrichts im Klassenverband und in Kursen treten. Der Unterricht für Schülerinnen und Schüler im zehnten Jahr der Vollzeitschulpflicht, die für den Übergang in Ausbildung und Beruf einer besonderen Förderung bedürfen, kann insbesondere durch die Zusammenarbeit der Schule mit außerschulischen Partnern abweichend von der Stundentafel gestaltet werden. (3) An der Hauptschule werden der Hauptschulabschluss, der Hauptschulabschluss nach Klasse 10 und der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife) vergeben. Mit dem mittleren Schulabschluss wird nach Maßgabe der Ausbildungs- und Prüfungsordnung die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erteilt. § 15 Realschule (1) Die Realschule umfasst die Klassen 5 bis 10, in der Aufbauform die Klassen 7 bis 10. (2) Der Unterricht wird im Klassenverband und in Kursen als Wahlpflichtunterricht erteilt. Andere Unterrichtsformen können für begrenzte Zeit an die Stelle des Unterrichts im Klassenverband und in Kursen treten. (3) An der Realschule wird der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife) vergeben. Mit diesem Abschluss wird nach Maßgabe der Ausbildungsund Prüfungsordnung die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erteilt. Außerdem werden an der Realschule ein dem Hauptschulabschluss und ein dem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 gleichwertiger Abschluss vergeben. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 84 Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG - § 16 Gymnasium (1) Das Gymnasium umfasst die Klassen 5 bis 10, in der Aufbauform die Klassen 7 bis 10 (Sekundarstufe I) und die gymnasiale Oberstufe (Sekundarstufe II). (2) Der Unterricht wird in der Sekundarstufe I im Klassenverband und in Kursen als Wahlpflichtunterricht erteilt. Andere Unterrichtsformen können für begrenzte Zeit an die Stelle des Unterrichts im Klassenverband und in Kursen treten. (3) Das Gymnasium vergibt nach Klasse 10 den mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife), mit der Versetzung am Ende der Klasse 10 außerdem nach Maßgabe der Ausbildungs- und Prüfungsordnung die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe. In der Sekundarstufe I werden außerdem ein dem Hauptschulabschluss und ein dem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 gleichwertiger Abschluss vergeben. § 17 Gesamtschule (1) Die Gesamtschule ermöglicht in einem differenzierten Unterrichtssystem Bildungsgänge, die ohne Zuordnung zu unterschiedlichen Schulformen zu allen Abschlüssen der Sekundarstufe I führen. (2) Die Gesamtschule umfasst die Klassen 5 bis 10 (Sekundarstufe I) und die gymnasiale Oberstufe (Sekundarstufe II). (3) Der Unterricht wird in der Sekundarstufe I im Klassenverband und in Kursen erteilt, die nach Leistung und Neigung der Schülerinnen und Schüler gebildet werden. Andere Unterrichtsformen können für begrenzte Zeit an die Stelle des Unterrichts im Klassenverband und in Kursen treten. Der Unterricht für Schülerinnen und Schüler im zehnten Jahr der Vollzeitschulpflicht, die für den Übergang in Ausbildung und Beruf einer besonderen Förderung bedürfen, kann insbesondere durch die Zusammenarbeit der Schule mit außerschulischen Partnern abweichend von der Stundentafel gestaltet werden. (4) An der Gesamtschule werden in der Sekundarstufe I der Hauptschulabschluss, der Hauptschulabschluss nach Klasse 10 und der mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife) vergeben. Mit dem mittleren Schulabschluss wird nach Maßgabe der Ausbildungs- und Prüfungsordnung die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erteilt. § 18 Gymnasiale Oberstufe (1) Die gymnasiale Oberstufe umfasst eine zweijährige Qualifikationsphase, der eine einjährige Einführungsphase vorgeschaltet werden kann. Die Einführungsphase dient nach Maßgabe der Ausbildungsund Prüfungsordnung der Förderung von Schülerinnen und Schülern, die einer besonderen Vorbereitung vor Eintritt in die Qualifikationsphase bedürfen. (2) Eine Einführungsphase kann durch Beschluss des Schulträgers gemäß § 81 an einem Gymnasium oder an einer Gesamtschule eingerichtet werden, wenn dies wegen der Zahl der nach Maßgabe der Ausbil- Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 85 Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG - dungs- und Prüfungsordnung förderungsbedürftigen Schülerinnen und Schüler an der Schule erforderlich ist und wenn in zumutbarer Entfernung kein entsprechendes Angebot besteht. (3) In der Qualifikationsphase werden die Schülerinnen und Schüler in einem Kurssystem unterrichtet, das die Kombination von Grund- und Leistungskursen im Pflicht- und Wahlbereich ermöglicht. (4) Für jede Schullaufbahn in der Qualifikationsphase werden verbindliche und wählbare Unterrichtsfächer einander zugeordnet. Hierdurch werden im sprachlichliterarisch-künstlerischen Aufgabenfeld, im gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld und im mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Aufgabenfeld sowie in den Unterrichtsfächern Religionslehre und Sport eine gemeinsame Grundbildung und eine individuelle vertiefte Bildung in Schwerpunktbereichen gewährleistet. § 31 Abs. 5 bleibt unberührt. (5) Die gymnasiale Oberstufe schließt mit der Abiturprüfung ab, mit der die allgemeine Hochschulreife verliehen wird. Für den schriftlichen Teil der Abiturprüfung werden landeseinheitliche Aufgaben gestellt. Die Gesamtqualifikation setzt sich aus den Leistungen in der Qualifikationsphase und in der Abiturprüfung zusammen. In der gymnasialen Oberstufe kann auch der schulische Teil der Fachhochschulreife erworben werden. §19 Sonderpädagogische Förderung (1) Schülerinnen und Schüler, die wegen ihrer körperlichen, seelischen oder geistigen Behinderung oder wegen ihres erheblich beeinträchtigten Lernvermögens nicht am Unterricht einer allgemeinen Schule (allgemein bildende oder berufsbildende Schule) teilnehmen können, werden nach ihrem individuellen Bedarf sonderpädagogisch gefördert. (2) Die Schulaufsichtsbehörde entscheidet auf Antrag der Eltern oder der Schule über sonderpädagogischen Förderbedarf, Förderschwerpunkte und Förderort. Vorher holt sie ein sonderpädagogisches Gutachten sowie ein medizinisches Gutachten der unteren Gesundheitsbehörde ein. Sie beteiligt die Eltern. In den Fällen des § 20 Abs. 7 und 8 ist die Zustimmung des Schulträgers erforderlich. (3) Das Ministerium bestimmt durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des für Schulen zuständigen Landtagsausschusses die Voraussetzungen und das Verfahren zur Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs sowie zur Festlegung der Förderschwerpunkte und des Förderorts einschließlich der Beteiligung der Eltern. (4) Schülerinnen und Schüler mit einer geistigen Behinderung, die ihre Schulpflicht erfüllt haben, sind bis zum Ablauf des Schuljahres, in dem sie das 25. Lebensjahr vollenden, berechtigt, eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung zu besuchen, wenn sie dort dem Ziel des Bildungsganges näher gebracht werden können. (5) Kinder mit einer Hör- oder Sehschädigung werden aufAntrag der Eltern in die pädagogische Frühförderung aufgenommen. Sie umfasst Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 86 Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG - die Hausfrüherziehung sowie die Förderung in einem Förderschulkindergarten als Teil der Förderschule, in einem Sonderkindergarten oder in einem allgemeinen Kindergarten mit sonderpädagogischer Unterstützung durch die Förderschule. Über die Aufnahme in die pädagogische Frühförderung entscheidet die Schulaufsichtsbehörde auf Antrag der Eltern, nachdem sie ein medizinisches Gutachten der unteren Gesundheitsbehörde eingeholt hat. § 20 Orte der sonderpädagogischen Förderung (1) Orte der sonderpädagogischen Förderung sind -> Allgemeine Schulen (Gemeinsamer Unterricht, integrative Lerngruppen), -> Förderschulen, -> Sonderpädagogische Förderklassen an allgemeinen Berufskollegs, -> Schulen für Kranke (§ 21 Abs. 2). (2) Förderschulen sind nach Förderschwerpunkten gegliedert -> Lernen, -> Sprache, -> Emotionale und soziale Entwicklung, -> Hören und Kommunikation, -> Sehen, -> Geistige Entwicklung, -> Körperliche und motorische Entwicklung. (3) Die Bezeichnung einer Förderschule richtet sich nach dem Förderschwerpunkt, in dem sie vorrangig unterrichtet. (4) Die sonderpädagogische Förderung hat das Ziel, die Schülerinnen und Schüler zu den Abschlüssen zu führen, die dieses Gesetz vorsieht. Für den Unterricht gelten grundsätzlich die Unterrichtsvorgaben (§ 29) für die allgemeine Schule sowie die Richtlinien für die einzelnen Förderschwerpunkte. Im Förderschwerpunkt Lernen und im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung werden die Schülerinnen und Schüler zu eigenen Abschlüssen geführt. Im Förderschwerpunkt Lernen ist der Erwerb eines dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Abschlusses möglich. (5) Der Schulträger kann Förderschulen unterschiedlicher Förderschwerpunkte im Verbund als eine Schule in kooperativer oder integrativer Form führen. (6) Allgemeine Berufskollegs können mit Zustimmung der Schulaufsichtsbehörde sonderpädagogische Förderklassen einrichten. (7) Gemeinsamen Unterricht für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf kann die Schulaufsichtsbehörde mit Zustimmung des Schulträgers an einer allgemeinen Schule einrichten, wenn die Schule dafür personell und sächlich ausgestattet ist. (8) Integrative Lerngruppen kann die Schulaufsichtsbehörde mit Zustimmung des Schulträgers an einer Schule der Sekundarstufe I einrichten, wenn die Schule dafür personell und sächlich ausgestattet ist. In Integrativen Lerngruppen lernen Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Regel nach anderen Unterrichtsvorgaben als denen der allgemeinen Schule. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 87 Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG - § 22 Berufskolleg (1) Das Berufskolleg umfasst die Bildungsgänge der Berufsschule, der Berufsfachschule, der Fachoberschule und der Fachschule. (2) Das Berufskolleg vermittelt in einem differenzierten Unterrichtssystem in einfach- und doppeltqualifizierenden Bildungsgängen eine berufliche Qualifizierung (berufliche Kenntnisse, berufliche Grund- und Fachbildung, berufliche Weiterbildung und Berufsabschlüsse). Es ermöglicht den Erwerb der allgemein bildenden Abschlüsse der Sekundarstufe 11 (Fachhochschulreife, fachgebundene Hochschulreife, allgemeine Hochschulreife); die Abschlüsse der Sekundarstufe I können nachgeholt werden. (3) Die Bildungsgänge des Berufskollegs sind nach Berufsfeldern, Fachrichtungen und fachlichen Schwerpunkten gegliedert. Der Unterricht in den Bildungsgängen ist in Lernbereiche eingeteilt. Er findet in Fachklassen, im Klassenverband und in Kursen statt. Die Bildungsgänge der Berufsschule bereiten zusammen mit dem Lernort Betrieb auf Berufsabschlüsse nach dem Berufsbildungsgesetz und der Handwerksordnung vor. (4) Die Berufsschule umfasst folgende Bildungsgänge: 1. Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung für Schülerinnen und Schüler in einem Berufsausbildungsverhältnis, die den schulischen Teil der Berufsausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz und der Handwerksordnung vermitteln und zu einem dem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 gleichwertigen Abschluss führen sowie den Erwerb des mittleren Schulabschlusses (Fachoberschulreife) oder in Verbindung mit einem zweijährigen Bildungsgang gemäß Absatz 7 Nr. 1 den Erwerb der Fachhochschulreife ermöglichen; die Berufsausbildung kann auch mit dem Erwerb der Fachhochschulreife zu einem drei- oder dreieinhalbjährigen doppeltqualifizierenden Bildungsgang oder mit Zusatzqualifikationen verbunden werden; 2. Einjährige vollzeitschulische Berufsorientierungsjahre, die Kenntnisse und Fertigkeiten aus einem oder mehreren Berufsfeldern vermitteln und den Erwerb des Hauptschulabschlusses ermöglichen; 3. Einjährige vollzeitschulische Berufsgrundschuljahre, die im Rahmen eines Berufsfeldes eine berufliche Grundbildung vermitteln und zu einem dem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 gleichwertigen Abschluss führen sowie den Erwerb des mittleren Schulabschlusses (Fachoberschulreife) ermöglichen; 4. Teilzeit- und vollzeitschulische Klassen für Schülerinnen und Schüler ohne Berufsausbildungsverhältnis, die berufliche Kenntnisse vermitteln und den Erwerb des Hauptschulabschlusses ermöglichen. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 88 Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG - (5) Die Berufsfachschule umfasst folgende vollzeitschulische Bildungsgänge: 1 . Einjährige und zweijährige Bildungsgänge, die eine berufliche Grundbildung oder in den zweijährigen Bildungsgängen einen Berufsabschluss nach Landesrecht vermitteln und den Erwerb des mittleren Schulabschlusses (Fachoberschulreife) ermöglichen; 2. Zweijährige und dreijährige Bildungsgänge, die berufliche Kenntnisse vermitteln und den Erwerb des schulischen Teils der Fachhochschulreife ermöglichen oder einen Berufsabschluss nach Landesrecht vermitteln und den Erwerb der Fachhochschulreife ermöglichen; 3. Dreijährige Bildungsgänge, die berufliche Kenntnisse vermitteln und den Erwerb der allgemeinen Hochschulreife ermöglichen oder mindestens dreijährige Bildungsgänge, die einen Berufsabschluss nach Landesrecht vermitteln und den Erwerb der allgemeinen Hochschulreite ermöglichen. § 18 Abs. 3 bis 5 gilt entsprechend. Der Eintritt in Bildungsgänge nach Nummer 3, die den Erwerb der allgemeinen Hochschulreife ermöglichen, setzt die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe voraus. Das Ministerium kann zulassen, dass neben den Bildungsgängen nach Nummern 1 bis 3 Lehrgänge zur Vermittlung beruflicher Kenntnisse eingerichtet werden. (6) Das Berufsgrundschuljahr (Absatz 4 Nr. 3) und das zweite Jahr des zweijährigen Bildungsganges der Berufsfachschule (Absatz 5 Nr. 1) können zu einem gestuften zweijährigen Bildungsgang zusammengefasst werden. (7) Die Fachoberschule umfasst folgende vollzeitschulische Bildungsgänge: 1 . Einjährige und zweijährige Bildungsgänge, die berufliche Kenntnisse vermitteln und den Erwerb der Fachhochschulreife ermöglichen; 2. Bildungsgänge, die eine mindestens zweijährige Berufsausbildung voraussetzen und die berufliche Kenntnisse vermitteln sowie in einem Jahr zur Fachhochschulreife und in zwei Jahren zur allgemeinen Hochschulreife führen. Schülerinnen und Schüler mit Berufsabschluss und Fachhochschulreife können in das zweite Jahr aufgenommen werden; sie erwerben die allgemeine Hochschulreife oder bei nicht ausreichenden Kenntnissen in einer zweiten Fremdsprache die fachgebundene Hochschulreife. (8) Die Fachschule vermittelt in ein- bis dreijährigen vollzeitschulischen Bildungsgängen eine berufliche Weiterbildung und ermöglicht in den mindestens zweijährigen Bildungsgängen den Erwerb der Fachhochschulreife. (9) Die Bildungsgänge gemäß Absatz 7 und 8 können auch in Teilzeitform oder einer Kombination aus Vollzeit- und Teilzeitform eingerichtet werden. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 89 Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG - § 25 Schulversuche (1) Schulversuche dienen dazu, das Schulwesen weiterzuentwickeln. Dazu können insbesondere Abweichungen von Aufbau und Gliederung des Schulwesens sowie Veränderungen oder Ergänzungen der Unterrichtsinhalte, der Unterrichtsorganisation sowie der Formen der Schulverfassung und der Schulleitung zeitlich und im Umfang begrenzt erprobt werden. In Schulversuchen müssen die nach diesem Gesetz vorgesehenen Abschlüsse erreicht werden können. (2) Zur Erprobung von Abweichungen, Veränderungen oder Ergänzungen grundsätzlicher Art können Versuchsschulen errichtet werden. Der Besuch von Versuchsschulen ist freiwillig. (3) Schulversuche und Versuchsschulen bedürfen der Genehmigung des Ministeriums. Dabei werden Inhalt, Ziel und Durchführung in einem Versuchsprogramm festgelegt. (4) Die Absätze 1 bis 3 gelten auch für Ersatzschulen. § 26 Schularten (1) Grundschulen sind Gemeinschaftsschulen, Bekenntnisschulen oder Weltanschauungsschulen. Hauptschulen sind in der Regel Gemeinschaftsschulen. (2) In Gemeinschaftsschulen werden die Schülerinnen und Schüler auf der Grundlage christlicher Bildungs- und Kulturwerte in Offenheit für die christlichen Bekenntnisse und für andere religiöse und weltanschauliche Überzeugungen gemeinsam unterrichtet und erzogen. (3) In Bekenntnisschulen werden Kinder des katholischen oder des evangelischen Glaubens oder einer anderen Religionsgemeinschaft nach den Grundsätzen des betreffenden Bekenntnisses unterrichtet und erzogen. Zum evangelischen Bekenntnis im Sinne dieser Vorschrift gehören auch die bekenntnisverwandten Gemeinschaften. (4) In Weltanschauungsschulen werden die Schülerinnen und Schüler nach den Grundsätzen ihrer Weltanschauung unterrichtet und erzogen. An Weltanschauungsschulen wird Religionsunterricht nicht erteilt. (5) In Gemeinden mit verschiedenen Schularten können die Eltern die Schulart zu Beginn jedes Schuljahres wählen. Der Wechsel in eine Schule einer anderen Schulart ist während des Schuljahres nur aus wichtigem Grund zulässig. Schülerinnen und Schüler einer Minderheit können die Schule einer benachbarten Gemeinde besuchen, falls in ihrer Gemeinde die gewünschte Schulart nicht besteht. (6) In Schulen aller Schularten soll bei der Lehrereinstellung auf die Konfession der Schülerinnen und Schüler Rücksicht genommen werden. Lehrerinnen und Lehrer an Bekenntnisschulen müssen dem betreffenden Bekenntnis angehören und bereit sein, an diesen Schulen zu unterrichten und zu erziehen. (7) An einer Bekenntnisschule mit mehr als zwölf Schülerinnen und Schülern einer konfessionellen Minderheit ist eine Lehrerin oder ein Lehrer des Bekenntnisses der Minderheit einzustellen, die oder der Re- Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 90 Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG - ligionsunterricht erteilt und in anderen Fächern unterrichtet. Weitere Lehrerinnen und Lehrer des Bekenntnisses der Minderheit sind unter Berücksichtigung der Zahl der Schülerinnen und Schüler der Minderheit und der Gesamtschülerzahl der Schule einzustellen. § 27 Bestimmung der Schulart von Grundschulen (1) Auf Antrag der Eltern sind Grundschulen als Gemeinschaftsschulen, Bekenntnisschulen oder Weltanschauungsschulen zu errichten, soweit die Mindestgröße (§ 82) gewährleistet ist. Der Antrag muss von Eltern gestellt werden, die mindestens ein Fünftel der Schülerinnen und Schüler vertreten, die ein geordneter Schulbetrieb erfordert. Antragsberechtigt sind die Eltern, deren Kinder für den Besuch der Schule in Frage kommen und eine bestehende Schule der gewünschten Schulart in zumutbarer Weise nicht erreichen können. (2) Bei der Errichtung einer Grundschule bestimmen die im Gebiet des Schulträgers wohnenden Eltern, deren Kinder für den Besuch der Schule in Frage kommen, in einem Abstimmungsverfahren die Schulart. Hierbei und bei der Anmeldung für die Schule muss die Mindestgröße erreicht werden. (3) Bestehende Grundschulen sind in eine andere Schulart umzuwandeln, wenn die Eltern eines Fünftels der Schülerinnen und Schüler der Schule dies beantragen und wenn sich anschließend die Eltern von zwei Dritteln der Schülerinnen und Schüler in einem Abstimmungsverfahren dafür entscheiden. (4) Die Eltern haben für jedes Kind gemeinsam eine Stimme. Das Abstimmungsverfahren ist geheim. Die Einzelheiten des Verfahrens regelt das Ministerium durch Rechtsverordnung. - Schulpflicht § 35 Beginn der Schulpflicht (1) Die Schulpflicht beginnt für Kinder, die bis zum 30. Juni das sechste Lebensjahr vollendet haben, am 1. August desselben Kalenderjahres. (2) Kinder, die nach dem in Absatz 1 genannten Zeitpunkt das sechste Lebensjahr vollenden, können auf Antrag der Eltern zu Beginn des Schuljahres in die Schule aufgenommen werden, wenn sie die für den Schulbesuch erforderlichen körperlichen und geistigen Voraussetzungen besitzen und in ihrem sozialen Verhalten ausreichend entwickelt sind (Schulfähigkeit); sie werden mit der Aufnahme schulpflichtig. Die Entscheidung trifft die Schulleiterin oder der Schulleiter unter Berücksichtigung des schulärztlichen Gutachtens. (3) Schulpflichtige Kinder können aus erheblichen gesundheitlichen Gründen für ein Jahr zurückgestellt werden. Die Entscheidung trifft die Schulleiterin oder der Schulleiter auf der Grundlage des schulärzt- Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 91 Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG - lichen Gutachtens. Die Eltern sind anzuhören. Die Zeit der Zurückstellung wird in der Regel auf die Dauer der Schulpflicht nicht angerechnet. Das Schulamt kann in Ausnahmefällen auf Antrag der Eltern die Zeit der Zurückstellung auf die Dauer der Schulpflicht anrechnen. § 36 Vorschulische Beratung und Förderung (1) Der Schulträger lädt gemeinsam mit den Leiterinnen und Leitern der Tageseinrichtungen für Kinder und der Grundschulen die Eltern, deren Kinder das vierte Lebensjahr vollendet haben, zu einer Informationsveranstaltung ein, in der die Eltern über vorschulische Fördermöglichkeiten beraten werden. (2) Bei der Anmeldung stellt die Schule fest, ob die Kinder die deutsche Sprache hinreichend beherrschen, um im Unterricht mitarbeiten zu können. Die Schule kann Kinder ohne die erforderlichen Sprachkenntnisse zum Besuch eines vorschulischen Sprachförderkurses verpflichten, soweit sie nicht bereits in einer Tageseinrichtung für Kinder entsprechend gefördert werden. § 37 Schulpflicht in der Primarstufe und in der Sekundarstufe I (1) Die Schulpflicht in der Primarstufe und der Sekundarstufe I dauert zehn Schuljahre. Sie wird durch den Besuch der Grundschule und einer weiterführenden allgemein bildenden Schule erfüllt. Sie endet vorher, wenn die Schülerin oder der Schüler einen der nach dem zehnten Vollzeitschuljahr vorgesehen Abschlüsse in weniger als zehn Schuljahren erreicht hat. Durchläuft eine Schülerin oder ein Schüler die Schuleingangsphase in drei Jahren (§ 11 Abs. 2 Satz 4), wird das dritte Jahr nicht auf die Dauer der Schulpflicht angerechnet. § 38 Schulpflicht in der Sekundarstufe II (1) Nach der Schulpflicht in der Primarstufe und der Sekundarstufe I beginnt die Pflicht zum Besuch der Berufsschule (§ 22 Abs. 4) oder eines anderen Bildungsganges des Berufskollegs oder einer anderen Schule der Sekundarstufe II. (2) Wer vor Vollendung des einundzwanzigsten Lebensjahres ein Berufsausbildungsverhältnis beginnt, ist bis zu dessen Ende schulpflichtig. (3) Für Jugendliche ohne Berufsausbildungsverhältnis dauert die Schulpflicht bis zum Ablauf des Schuljahres, in dem sie das achtzehnte Lebensjahr vollenden. Die Schulaufsichtsbehörde kann Schulpflichtige, die das achtzehnte Lebensjahr vollendet haben, vom weiteren Besuch der Schule befreien. Die Schulpflicht endet vor Vollendung des achtzehnten Lebensjahres mit dem erfolgreichen Abschluss eines vollzeitschulischen Bildungsganges der Sekundarstufe II. Absatz 2 bleibt unberührt. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 92 Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG - - Schulmitwirkung § 76 Mitwirkung beim Schulträger Schule und Schulträger wirken bei der Entwicklung des Schulwesens auf örtlicher Ebene zusammen. Die Schule ist vom Schulträger in den für sie bedeutsamen Angelegenheiten zu beteiligen. Hierzu gehören insbesondere 1. Teilung, Zusammenlegung, Änderung und Auflösung der Schule, 2. Aufstellung und Än derung von Schulentwicklungsplänen, 3. Festlegung von Schulbezirken und Schuleinzugsbereichen, 4. räumliche Unterbringung und Ausstattung der Schule sowie schulische Baumaßnahmen, 5. Schulwegsicherung und Schülerbeförderung, 6. Zusammenarbeit von Schulen und anderen Bildungseinrichtungen, 7. Umstellung auf die Ganztagsschule, 8. Einrichtung des Gemeinsamen Unterrichts, 9. Teilnahme an Schulversuchen. - rechtlichen Vorgaben für den Schulträger § 78 Schulträger der öffentlichen Schulen (1) Die Gemeinden sind Träger der Schulen, soweit in den folgenden Absätzen nichts anderes bestimmt ist. § 124 bleibt unberührt. (2) Die Kreise und kreisfreien Städte sind Träger der Berufskollegs. § 124 bleibt unberührt. (3) Die Landschaftsverbände sind Träger der Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation, mit dem Förderschwerpunkt Sehen, mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung und in der Sekundarstufe I mit dem Förderschwerpunkt Sprache. Das Ministerium kann sie verpflichten, in Einrichtungen der erzieherischen Hilfe den Unterricht sicher zu stellen. (4) Die in den Absätzen 1 bis 3 genannten Träger sind verpflichtet, Schulen oder Bildungsgänge des Berufskollegs zu errichten und fortzuführen, wenn in ihrem Gebiet ein Bedürfnis dafür besteht und die Mindestgröße (§ 82) gewährleistet ist. Ein Bedürfnis besteht, wenn die Schule im Rahmen der Schulentwicklungsplanung erforderlich ist, damit das Bildungsangebot der Schulform in zumutbarer Entfernung wahrgenommen werden kann. Werden die Voraussetzungen für die Errichtung und Fortführung einer Schule, für die die Trägerschaft der Gemeinde vorgesehen ist, nur durch Zusammenarbeit von Gemeinden gemäß § 80 Abs. 4 erreicht und führt diese Zusammenarbeit nicht zur Errichtung der Schule, so ist der Kreis verpflichtet, die Schule zu errichten und fortzuführen. Die Verpflichtung, Schulen zu errichten und fortzuführen, besteht nicht, soweit und solange andere öffentliche oder private Schulträger das Schulbedürfnis durch einen geordneten Schulbetrieb erfüllen. (5) Das Schüleraufkommen und der Wille der Eltern sind bei der Feststellung des Bedürfnisses zu berücksichtigen. (6) Soweit eine Verpflichtung nach Absatz 4 nicht besteht, sind die Gemeinden und Kreise berechtigt, Schulen zu errichten und fortzuführen, wenn ein gebietsübergreifendes Bedürfnis besteht und ein geordneter Schulbetrieb ge- Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 93 Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG - währleistet ist. Gemeinden, Kreise und Landschaftsverbände sind berechtigt, Schulen für Kranke zu errichten und fortzuführen. (7) Das Land ist Träger des Kollegs für Aussiedlerinnen und Aussiedler. Zur Ergänzung des Schulwesens kann das Land Schulen mit einem besonderen Bildungsangebot oder einem überregionalen Einzugsbereich sowie Versuchsschulen errichten und fortführen; es ermöglicht Unterricht in den Justizvollzugsanstalten. (8) Gemeinden und Gemeindeverbände können sich zu Schulverbänden als Zweckverbände nach dem Gesetz über kommunale Gemeinschaftsarbeit zusammenschließen oder dazu zusammengeschlossen werden. Sie können auch durch öffentlich-rechtliche Vereinbarung die Aufgaben des Schulträgers auf eine Gemeinde übertragen. Die Befugnisse der Aufsichtsbehörde nimmt die Schulaufsichtsbehörde im Einvernehmen mit der Kommunalaufsichtsbehörde wahr. § 79 Bereitstellung und Unterhaltung der Schulanlage und Schulgebäude (1) Die Schulträger sind verpflichtet, die für einen ordnungsgemäßen Unterricht erforderlichen Schulanlagen, Gebäude, Einrichtungen und Lehrmittel bereitzustellen und zu unterhalten sowie das für die Schulverwaltung notwendige Personal und eine am allgemeinen Stand der Technik und Informationstechnologie orientierte Sachausstatturig zur Verfügung zu stellen. (2) Die Schulaufsichtsbehörde kann in begründeten Ausnahmefällen zulassen, dass eine Schule auch an Teilstandorten in zumutbarer Entfernung geführt wird, wenn dadurch kein zusätzlicher Lehrerstellenbedarf entsteht. Der Schulträger ist in diesem Fall verpflichtet, die sächlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass der ordnungsgemäße Unterricht nicht beeinträchtigt wird. Für Berufskollegs und Weiterbildungskollegs können weitere Ausnahmen zugelassen werden. § 80 Schulentwicklungsplanung (1) Gemeinden, Kreise und Landschaftsverbände sind, soweit sie nach § 78 Schulträgeraufgaben zu erfüllen haben, verpflichtet, zur Sicherung eines gleichmäßigen und alle Schulformen und Schularten umfassenden Bildungs- und Abschlussangebots in allen Landesteilen für ihren Bereich eine mit den Planungen benachbarter Schulträger abgestimmte Schulentwicklungsplanung zu betreiben. Sie können hierbei bestehende Ersatzschulen berücksichtigen, soweit deren Träger damit einverstanden sind. Die obere Schulaufsichtsbehörde beobachtet die Schulentwicklungsplanung in ihrem Bezirk und fördert die Koordinierung der Bildungs- und Abschlussangebote. (2) Schulen und Schulstandorte sind unter Berücksichtigung des Angebots anderer Schulträger so zu planen, dass schulische Angebote aller Schulformen und Schularten unter möglichst gleichen Bedingungen wahrgenommen werden können. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 94 Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG - (3) Bei der Errichtung neuer Schulen muss gewährleistet sein, dass andere Schulformen, soweit ein entsprechendes schulisches Angebot bereits besteht, auch künftig in zumutbarer Weise erreichbar sind. Bei der Auflösung von Schulen muss gewährleistet sein, dass das Angebot in zumutbarer Weise erreichbar bleibt. Die Bildungsangebote der Berufskollegs sollen darüber hinaus mit den nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung zuständigen Stellen in der Region sowie der Arbeitsverwaltung abgestimmt werden. (4) Können die Voraussetzungen für die Errichtung und Fortführung von Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien und Gesamtschulen nur durch Schülerinnen und Schüler mehrerer Gemeinden gesichert werden, so sind diese Gemeinden insoweit zu einer gemeinsamen Schulentwicklungsplanung verpflichtet. Bei Zweifeln über die Pflicht zur gemeinsamen Schulentwicklungsplanung entscheidet innerhalb ihres Bezirks die obere Schulaufsichtsbehörde und bezirksübergreifend das Ministerium. (5) Die Schulentwicklungsplanung berücksichtigt 1. das gegenwärtige und zukünftige Schulangebot nach Schulformen, Schularten, Schulgrößen (Schülerzahl, Klassen pro Jahrgang) und Schulstandorten, 2. die mittelfristige Entwicklung des Schüleraufkommens, das ermittelte Schulwahlverhalten der Eltern und die daraus abzuleitenden Schülerzahlen nach Schulformen, Schularten und Jahrgangsstufen, 3. die mittelfristige Entwicklung des Schulraumbestands nach Schulformen, Schularten und Schulstandorten. (6) Im Rahmen eines Genehmigungsverfahrens gemäß § 81 Abs. 3 ist die Schulentwicklungsplanung anlassbezogen darzulegen. § 81 Errichtung, Änderung und Auflösung von Schulen (1) Gemeinden und Kreise, die Schulträgeraufgaben erfüllen, sind verpflichtet, durch schulorganisatorische Maßnahmen angemessene Klassen- und Schulgrößen zu gewährleisten. (2) Über die Errichtung, die Änderung und die Auflösung einer Schule, die Einrichtung einer Einführungsphase für die gymnasiale Oberstufe sowie den organisatorischen Verbund von Schulen, für die das Land nicht Schulträger ist, beschließt der Schulträger nach Maßgabe der Schulentwicklungsplanung. Als Errichtung sind auch die Teilung und die Zusammenlegung von Schulen, als Änderung sind der Ausund Abbau bestehender Schulen, die Einführung und Aufhebung des Ganztagsbetriebes, der Wechsel des Schulträgers, die Änderung der Schulform und der Schulart zu behandeln. Der Beschluss ist schriftlich festzulegen und auf der Grundlage der Schulentwicklungsplanung zu begründen. (3) Der Beschluss des Schulträgers bedarf der Genehmigung durch die obere Schulaufsichtsbehörde. Die Genehmigung ist zu versagen, wenn der Beschluss den Vorschriften der §§ 78 bis 80, 82 und 83 widerspricht. Die Genehmigung zur Errichtung einer Schule ist außerdem zu versagen, wenn dem Schulträger die erforderliche Verwaltungs- oder Finanzkraft fehlt. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 95 Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG - § 82 Mindestgröße von Schulen (1) Schulen müssen die für einen geordneten Schulbetrieb erforderliche Mindestgröße haben. Bei der Errichtung muss sie für mindestens fünf Jahre gesichert sein; dabei gelten 28 Schülerinnen und Schüler als Klasse. Für die Fortführung gelten die gemäß § 93 Abs. 2 Nr. 3 bestimmten Klassengrößen. (2) Grundschulen müssen mindestens eine Klasse pro Jahrgang haben. Eine Grundschule mit mindestens zwei aufsteigenden Klassen kann fortgeführt werden, wenn den Schülerinnen und Schülern der Weg zu einer anderen Grundschule mit mindestens einer Klasse pro Jahrgang nicht zugemutet werden kann. Der Unterricht ist in diesem Fall gemeinsam mit anderen Schulen und, soweit erforderlich, durch zusätzliche Lehrerstellen sicher zu stellen, (3) Hauptschulen müssen mindestens zwei Parallelklassen pro Jahrgang haben. Eine Hauptschule kann mit einer Klasse pro Jahrgang fortgeführt werden, wenn den Schülerinnen und Schülern der Weg zu einer anderen Hauptschule mit mindestens zwei Parallelklassen pro Jahrgang nicht zugemutet werden kann oder sich aus, dem Standort der Hauptschule und der Schulentwicklungsplanung ergibt, dass ihre Fortführung für die soziale und kulturelle Entwicklung der Gemeinde von entscheidender Bedeutung ist und diese Aufgabe von einer anderen weiterführenden Schule nicht übernommen werden kann. Der Unterricht ist in diesem Fall gemeinsam mit anderen Schulen und, soweit erforderlich, durch zusätzliche Lehrerstellen sicher zu stellen. (4) Realschulen müssen mindestens zwei Parallelklassen pro Jahrgang haben. Wird diese Mindestgröße unterschritten, kann eine Realschule fortgeführt werden, wenn sich aus der Schulentwicklungsplanung ergibt, dass dies im Planungszeitraum nur vorübergehend der Fall ist und den Schülerinnen und Schülern der Weg zu einer anderen Realschule mit mindestens zwei Parallelklassen pro Jahrgang nicht zugemutet werden kann. (5) Gymnasien müssen bis Klasse 10 bei der Errichtung mindestens drei Parallelklassen pro Jahrgang haben, bei der Fortführung mindestens zwei Parallelklassen pro Jahrgang. Wird diese Mindestgröße unterschritten, kann ein Gymnasium fortgeführt werden, wenn sich aus der Schulentwicklungsplanung ergibt, dass dies im Planungszeitraum nur vorübergehend der Fall ist und den Schülerinnen und Schülern der Weg zu einem anderen Gymnasium mit mindestens zwei Parallelklassen pro Jahrgang nicht zugemutet werden kann, (6) Gesamtschulen müssen bis Klasse 10 mindestens vier Parallelklassen pro Jahrgang haben. Wird diese Mindestgröße unterschritten, kann eine Gesamtschule fortgeführt werden, wenn sich aus der Schulentwicklungsplanung ergibt, dass dies im Planungszeitraum nur vorübergehend der Fall ist und den Schülerinnen und Schülern der Weg zu einer anderen Gesamtschule mit mindestens vier Parallelklassen pro Jahrgang nicht zugemutet werden kann. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 96 Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG - (7) Für die Einrichtung einer Einführungsphase in der gymnasialen Oberstufe muss eine Mindestzahl von 21 Schülerinnen und Schülern gewährleistet sein. Die Einrichtung einer Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe setzt eine Mindestzahl von 42 Schülerinnen und Schülern in der ersten Jahrgangsstufe voraus. Das Ministerium kann Ausnahmen von diesen Mindestgrößen zulassen. (8) Das Weiterbildungskolleg hat in der Regel eine Mindestzahl von 240 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Bestehende Einrichtungen (Abendrealschule, Abendgymnasium, Kolleg) können als Weiterbildungskolleg fortgeführt werden, sofern sie als Abendrealschule mindestens 160, als Abendgymnasium oder Kolleg mindestens 240 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben. Ein Weiterbildungskolleg kann auch fortgeführt werden, wenn den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Weg zu einer anderen Bildungseinrichtung, die einen entsprechenden Abschluss vermittelt, nicht zugemutet werden kann. (9) Durch Rechtsverordnung bestimmt das Ministerium die Mindestgrößen von Förderschulen und von Schulen für Kranke. § 83 Organisatorischer Verbund von Schulen (1) Der Schulträger kann in der Sekundarstufe I Schulen unterschiedlicher Schulformen der Sekundarstufe I oder mit Sekundarstufe I organisatorisch zu einer Schule zusammenfassen. Die Schule ist dabei entsprechend den Schulformen in Zweige gegliedert. Der Unterricht kann teilweise in schulformübergreifenden Lerngruppen erteilt werden. (2) Hauptschulen und Realschulen, die miteinander verbunden sind, müssen mindestens drei Parallelklassen pro Jahrgang haben. Umfasst ein Verbund auch eine Schule mit Sekundarstufe II, müssen in der Regel mindestens fünf Parallelklassen pro Jahrgang geführt werden. Ein Unterschreiten der Mindestgröße ist bei der Fortführung zulässig, wenn sich aus der Schulentwicklungsplanung ergibt, dass dies im Planungszeitraum nur vorübergehend der Fall ist und den Schülerinnen und Schülern der Weg zu einer anderen Schule des von ihnen besuchten Bildungsgangs nicht zugemutet werden kann. (3) Eine Schule im organisatorischen Verbund kann auch durch die Erweiterung einer bestehenden Schule um einen oder mehrere Zweige errichtet werden. Absatz 2 bleibt unberührt. § 84 Schulbezirk und Schuleinzugsbereich (1) Für jede öffentliche Grundschule und jede öffentliche Berufsschule wird durch Rechtsverordnung ein räumlich abgegrenztes Gebiet als Schulbezirk gebildet. Für andere Schulen kann der Schulträger durch Rechtsverordnung Schuleinzugsbereiche bilden. Eine Schule kann die Aufnahme einer Schülerin oder eines Schülers ablehnen, wenn sie oder er nicht im Schuleinzugsbereich wohnt und keinen wichtigen Grund für den Besuch der Schule darlegt. (2) Schulbezirke oder Schuleinzugsbereiche können sich überschneiden; in diesem Fall regelt die Rechtsverordnung auch, wer für das Überschneidungsgebiet die zuständige Schule bestimmt. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 97 Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG - (3) Die Rechtsverordnung erlässt 1. für die Schulen der Gemeinden und Gemeindeverbände der Schulträger nach den für seine Satzungen geltenden Vorschriften, 2. für Bezirksfachklassen an Berufsschulen die für den Schulort zuständige obere Schulaufsichtsbehörde nach Anhörung der beteiligten Schulträger, 3. für bezirksübergreifende Fachklassen das Ministerium. - Schulfinanzierung § 92 Kostenträger (1) Schulkosten sind die Personalkosten und die Sachkosten. Kosten für die individuelle Betreuung und Begleitung einer Schülerin oder eines Schülers, durch die die Teilnahme am Unterricht in der allgemeinen Schule, der Förderschule oder der Schule für Kranke erst ermöglicht wird, gehören nicht zu den Schulkosten. (2) Die Personalkosten für Lehrerinnen und Lehrer sowie das pädagogische und sozialpädagogische Personal gemäß § 58 an öffentlichen Schulen, deren Träger das Land, eine Gemeinde oder ein Gemeindeverband ist, trägt das Land. (3) Alle übrigen Personalkosten und die Sachkosten trägt der Schulträger. (4) Schulgeld wird nicht erhoben. § 93 Personalkosten, Unterrichtsbedarf (1) Die Personalkosten bestimmen sich nach den Vorschriften des Landeshaushaltsrechts. Zu den Personalkosten gehören auch die Kosten für Fortbildung sowie die hierfür erforderlichen Reisekosten. (2) Durch Rechtsverordnung, die der Zustimmung der für Schulen und für Haushalt und Finanzen zuständigen Landtagsausschüsse bedarf, regelt das Ministerium im Einvernehmen mit dem Finanzministerium das Verfahren für die Ermittlung der Zahl der Lehrerstellen und bestimmt nach den pädagogischen und verwaltungsmäßigen Bedürfnissen der einzelnen Schulformen, Schulstufen und Klassen 1. die Zahl der wöchentlichen Unterrichtsstunden der Schülerinnen und Schüler, 2. die Zahl der wöchentlichen Pflichtstunden der Lehrerinnen und Lehrer, 3. die Klassengrößen, 4. die Zahl der Schülerinnen und Schüler je Lehrerstelle, 5. die Zahl der Lehrerstellen, die den Schulen zusätzlich für den Unterrichtsmehrbedarf und den Ausgleichsbedarf zugewiesen werden können, 6. den Stichtag für die Ermittlung der Schüler- und Klassenzahlen. (3) Die Relation der Zahl der Schülerinnen und Schüler je Lehrerstelle sowie die Zahl der Lehrerstellen, die den Schulen zusätzlich für den Unterrichtsmehrbedarf und den Ausgleichsbedarf zugewiesen werden können, sind jeweils für ein Schuljahr zu bestimmen (eine Übersicht über die derzeit gültigen Schüler-/Lehrer-Relationen und Klassenfrequenzrichtwerte findet sich in der Tabelle im Anschluß ). (4) Zur Erprobung neuer Arbeitszeitmodelle kann das Ministerium Ausnahmen von der Bemessung der Arbeitszeit nach wöchentlichen Pflichtstunden zulassen. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 98 Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG - § 94 Sachkosten (1) Sachkosten sind insbesondere die Kosten für die Errichtung, Bewirtschaftung und Unterhaltung der erforderlichen Schulgebäude und Schulanlagen, für die Ausstattung der Schulen, für die notwendigen Haftpflichtversicherungen sowie die Kosten der Lernmittelfreiheit und die Schülerfahrkosten. (2) Das Land gewährt den Schulträgern für außerunterrichtliche Ganztags- und Betreuungsangebote (§ 9 Abs. 2 und 3) Zuschüsse nach Maßgabe des Haushalts. (3) Bei Schulverbänden aus mehreren Gemeinden werden die Schulträgerkosten je zur Hälfte nach der Zahl der Schülerinnen und Schüler und nach den Umlagegrundlagen der Kreisumlage, bei kreisfreien Städten der Kommunalverbandsumlage, verteilt. Gehört eine Gemeinde zu mehreren Schulverbänden, so errechnet sich für jeden Schulverband die Umlagegrundlage der Gemeinde im Sinne des Satzes 1 nach dem Verhältnis der Schülerinnen und Schüler, die aus der Gemeinde seine Schule besuchen, zu der Gesamtzahl der öffentlichen Schulen gleicher Art besuchenden Kinder der Gemeinde. (4) Absatz 3 findet sinngemäß Anwendung, wenn eine Gemeinde, die eigene Schulen unterhält, zugleich einem Schulverband angehört. Die Aufteilung kann durch Satzung oder durch Anordnung der oberen Schulaufsichtsbehörde im Einvernehmen mit der Kommunalaufsichtsbehörde unter Zustimmung der Beteiligten abweichend geregelt werden. Bestehen Schulverbände nicht nur aus Gemeinden, ist die Aufteilung durch Satzung zu regeln. Für die Verteilung wird die Durchschnittszahl der Schülerinnen und Schüler zugrunde gelegt, die am 15. Oktober der letzten drei Jahre die Schule besucht haben. Die Verhältniszahl gilt für jeweils drei aufeinanderfolgende Rechnungsjahre. § 95 Bewirtschaftung von Schulmitteln (1) Das Land kann den Schulen nach Maßgabe des Haushalts im Rahmen des § 92 Abs. 2 Personalmittel zur eigenverantwortlichen Bewirtschaftung zuweisen. (2) Die eigenverantwortliche Bewirtschaftung von Sachmitteln durch die Schulen richtet sich nach den für den Schulträger geltenden haushaltsund kassenrechtlichen Regelungen. Insoweit können Schulträger die Schulleiterin oder den Schulleiter ermächtigen, im Rahmen der von der Schule zu bewirtschaftenden Haushaltsmittel Rechtsgeschäfte mit Wirkung für den Schulträger abzuschließen und für diesen Verpflichtungen einzugeherl. (3) Schulträger können zur Erleichterung der Mittelbewirtschaftung durch die Schulen Schulgirokonten einrichten. Diesen Konten können auch zur sätzliche eigene Einnahmen der Schulen zugeführt werden. § 96 Lernmittelfreiheit (1) Den Schülerinnen und Schülern der öffentlicheri Schulen und Ersatzschulen werden vom Schulträger nach Maßgabe eines Durch- Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 99 Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG - schnittsbetrages abzüglich eines Eigenanteils von der Schule eingeführte Lernmittel gemäß § 30 zum befristeten Gebrauch unentgeltlich überlassen. In Ausnahmefällen können ihnen, soweit dies wegen der Art der Lernmittel erforderlich ist, diese zum dauernden Gebrauch übereignet werden. (2) Der Durchschnittsbetrag entspricht den durchschnittlichen Aufwendungen für die Beschaffung der in einem Schuljahr oder an Berufskollegs für den Bildungsgang insgesamt erforderlichen Lernmittel. Die Überschreitung von Durchschnittsbeträgen in einzelnen Klassen (Stufen, Kursen, Semestern) einer Schule ist zulässig, wenn ein Ausgleich innerhalb der Schule gewährleistet ist und der Gesamtrahmen der festgesetzten Durchschnittsbeträge nicht überschritten wird. (3) Der Eigenanteil bestimmt den Anteil, bis zu dem die Eltern verpflichtet sind, Lernmittel nach Entscheidung der Schule auf eigene Kosten zu beschaffen. Der Eigenanteil darf ein Drittel des Durchschnittsbetrages nicht überschreiten. Der Eigenanteil entfällt für Empfängerinnen und Empfänger von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Bundessozialhilfegesetz/SGB XII. (4) Besuchen Schülerinnen und Schüler mit Hauptwohnung in NordrheinWestfalen eine außerhalb des Landes gelegene öffentliche Schule oder staatlich genehmigte Privatschule, so werden ihnen die entstandenen Lernmittelkosten in entsprechender Anwendung der für Schulen innerhalb des Landes geltenden Bestimmungen zu Lasten des Landes von der Wohnsitzgemeinde erstattet, wenn die besuchte Schule die nächstgelegene im Sinne des Schülerfahrkostenrechts ist und ihnen in der Schule außerhalb des Landes Nordrhein-Westfalen keine Lernmittelfreiheit gewährt wird. (5) Das Ministerium setzt im Einvernehmen mit dem Innenministerium und dem Finanzministerium durch Rechtsverordnung den Durchschnittsbetrag und die Höhe des Eigenanteils fest, bis zu dem Lernmittel auf eigene Kosten zu beschaffen sind. § 97 Schülerfahrkosten (1) Den Schülerinnen und Schülern der allgemein bildenden Schulen gemäß §§ 11, 14 bis 18, der Förderschulen gemäß § 20, der Schule für Kranke gemäß § 21 und der Berufskollegs in Vollzeitform gemäß § 22, die ihren Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen haben, werden die Kosten erstattet, die für ihre wirtschaftlichste Beförderung zur Schule und zurück notwendig entstehen. Dies gilt nicht für Schülerinnen und Schüler von Bildungsgängen des Berufskollegs, deren Besuch eine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzt. (2) Den Schülerinnen und Schülern der Bezirksfachklassen an Berufskollegs werden die notwendigen Fahrkosten erstattet, soweit sie einen zumutbaren Eigenanteil übersteigen. (3) Bietet der Schulträger oder ein von ihm beauftragtes Verkehrsunternehmen im Rahmen eines besonderen Tarifangebots der Verkehrsunternehmen Schülerzeitkarten an, die über den Schulweg hinaus auch Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 100 Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG - zur sonstigen Benutzung von Angeboten des öffentlichen Nahverkehrs berechtigen, kann der Schulträger nach Maßgabe der Rechtsverordnung einen von den Eltern zu tragenden Eigenanteil festsetzen. Der Eigenanteil entfällt für Schülerinnen und Schüler, für die laufende Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Bundessozialhilfegesetz/SGB XII geleistet wird. Werden Schülerzeitkarten nach Satz 1 zur Verfügung gestellt, sind sie die wirtschaftlichste Art der Beförderung; es entfällt jegliche Erstattung von Fahrkosten. (4) Das Ministerium bestimmt im Einvernehmen mit dem Innenministerium dem Finanzministerium und dem Ministerium für den Bereich Verkehr durch Rechtsverordnung 1. die Anforderungen an die wirtschaftlichste Beförderung, 2. die Entfernungen und die sonstigen Umstände, bei denen Fahrkosten notwendig entstehen, 3. Voraussetzungen und Höchstbetrag für die Erstattung und für den zumutbaren Eigenanteil, 4. Ausnahmen für schwerbehinderte Schülerinnen und Schüler und für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf, für arbeitslose Berufsschulpflichtige und für Berufsschülerinnen und Berufsschüler, für die es keine entsprechende Beschulungsmöglichkeit im Lande gibt, 5. die Voraussetzungen der Erstattung von Schülerfahrkosten für Ersatzschulen. § 98 Zuwendungen (1) Schulen können für den Schulträger bei der Erfüllung ihrer Aufgaben durch Sach- und Geldzuweisungen Dritter unterstützt werden. Der Schulträger stellt sicher, dass einzelne Schulen nicht unangemessen bevorzugt oder benachteiligt werden. (2) Zuwendungen entbinden den Schulträger nicht von seinen finanziellen Verpflichtungen nach diesem Gesetz. § 99 Sponsoring, Werbung (1) Schulen dürfen zur Erfüllung ihrer Aufgaben für den Schulträger Zuwendungen von Dritten entgegennehmen und auf deren Leistungen in geeigneter Weise hinweisen (Sponsoring), wenn diese Hinweise mit dem Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule vereinbar sind und die Werbewirkung deutlich hinter den schulischen Nutzen zurücktritt. Die Entscheidung trifft die Schulleiterin oder der Schulleiter mit Zustimmung der Schulkonferenz und des Schulträgers. (2) Im Übrigen ist Werbung, die nicht schulischen Zwecken dient, in der Schule grundsätzlich unzulässig. Über Ausnahmen entscheidet das Ministerium. (3) § 98 Abs. 2 gilt entsprechend. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 101 Anlage: Schulgesetz NRW - SchulG - - Übergangs- und Schlussvorschriften § 130 Aufhebung von Vorschriften (1) Folgende Gesetze treten mit dem In-Kraft-Treten dieses Gesetzes außer Kraft: 1. Erstes Gesetz zur Ordnung des Schulwesens im Lande NordrheinWestfalen (Schulordnungsgesetz - SchOG), 2. Schulverwaltungsgesetz (SchVG), 3. Gesetz über die Schulpflicht im Lande Nordrhein-Westfalen (Schulpflichtgesetz - SchpfIG), 4. Gesetz über die Mitwirkung im Schulwesen - Schulmitwirkungsgesetz (SchMG), 5. Gesetz über die Finanzierung der öffentlichen Schulen (Schulfinanzgesetz - SchFG), 6. Lernmittelfreiheitsgesetz (LFG). (2) Das Gesetz über die Finanzierung der Ersatzschulen (Ersatzschulfinanzgesetz - EFG) tritt zum 31. Dezember 2005 außer Kraft. (3) Folgende Rechtsverordnungen treten mit dem In-Kraft-Treten dieses Gesetzes außer Kraft: 1 . Allgemeine Schulordnung (ASchO), 2. Verordnung über die Zusammenarbeit von Schulen (KVO), 3. Verordnung über die Wahlen zu den Mitwirkungsorganen, die Zusammensetzung der einzelnen Gruppen der Schulkonferenz sowie über den Ausschluss von Mitwirkungsberechtigten (Wahl-OzSchMG). § 132 Übergangsvorschriften (1) Sonderpädagogische Fördergruppen im Sinne von § 4 Abs. 6 Satz 7 Schulverwaltungsgesetz können bis zum Ablauf des Schuljahres 2010/ 2011 fortgeführt werden. (2) § 7 Abs. 1 Satz 2 und 3 SchFG, zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Dezember 2003 (GV. NRW. S. 808), gilt bis zum Erlass der Rechtsverordnung nach § 97 Abs. 4 fort. (3) § 6 Abs. 5 EFG, zuletzt geändert durch Gesetz vom 27. Januar 2004 (GV. NRW. S. 30), gilt bis zum Erlass der Rechtsverordnung nach § 97 Abs. 4 fort. (4) Die Vorschriften über den Erwerb des Hauptschulabschlusses nach Klasse 10 und den Erwerb des mittleren Schulabschlusses (Fachoberschulreife) sind erstmals auf die Schülerinnen und Schüler anzuwenden, die sich im Schuljahr 2006/2007 in der Klasse 10 befinden. (5) Soweit die Vorschrift des § 18 bestimmt, dass die gymnasiale Oberstufe eine zweijährige Oberstufe umfasst, der eine einjährige Einführungsphase vorgeschaltet werden kann, ist sie erstmals auf die Schülerinnen und Schüler anzuwenden, die sich im Schuljahr 2005/2006 in der Klasse 5 befinden. Die Schulkonferenz kann mit der Mehrheit ihrer Mitglieder entscheiden, diese Vorschrift auch auf die Schülerinnen und Schüler der Schule anzuwenden, die sich im Schuljahr 2005/2006 in der Klasse 6 befinden. Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg 102 Anlage: Schüler/Lehrer-Relationen und Klassenfrequenzwerte Schüler/Lehrer-Relationen und Klassenfrequenzwerte: Grundschule Schuljahr 2004/05 Relation Klassenfrequenz"Schüler je richtwert höchstwert, Lehrerstelle" Bandbreite Schulkindergarten Jhgst. 1 bis 4 19,4 25,3 16 24 20 18-30 Jhgst. 5 bis 10 Jhgst. 5 bis 10 bis dreizügig Jhgst. 5 bis 10 ab vierzügig 18,7 21,9 21,9 24 28 28 18-30 26-30 27-29 Gymnasium Jhgst. 5 bis 10 bis dreizügig Jhgst. 5 bis 10 ab vierzügig 21,6 21,6 28 28 26-30 27-29 Gesamtschule Jhgst. 5 bis 10 ab vierzügig 19,9 28 27-29 Jhgst. 11 bis 13 Jhgst. 11 bis 13 14,3 14,3 19,5 19,5 11,0 16 22 8,2 11 14 Sekundarstufe I Hauptschule Realschule Sekundarstufe II Gymnasium Gesamtschule Sonderschulen Schule für Lernbehinderte Jhgst. 1 bis 10 Schulen für Erziehungshilfe, Schwerhörige, Sehbehinderte und Sprachbehinderte allgemein (ohne Berufskollegs) * * * zu erreichender Durchschnittswert RdErl. d. MSJK vom 10.03.2004 (VO zu § 5 SchFG) Projektgruppe BILDUNG und REGION, Bonn Schulentwicklungsplan Stadt Bedburg